Neu gekauft, geliehen, geschenkt bekommen...

[Literaturhexle]

Heute ein wunderbar buchiges Treffen mit einer lieben Lesefreundin in einem inhabergeführten literarischen Buchladen. Ein Genüsschen, sage ich euch
Zwei Bücher mussten mit nach Hause. Ohne Kauf geht so etwas nicht. Sonst wäre der Mann zu Hause enttäuscht gewesen
Mit dem ersten war zu rechnen, die Tat war geplant:

So etwas wie Glück: Geschichten über die Liebe

John Burnside

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Beim zweiten werdet ihr staunen, das hatte ich gar nicht auf dem Schirm:

Das glückliche Geheimnis

Arno Geiger

 (12 Bewertungen )

Frühmorgens bricht ein junger Mann mit dem Fahrrad in die Straßen der Stadt auf. Was er dort tut, bleibt sein Geheimnis. Zerschunden und müde kehrt er zurück. Und oft ist er glücklich. Jahrzehntelang hat Arno Geiger ein Doppelleben geführt. Jetzt erzählt er davon, pointiert, auch voller Witz und mit großer Offenheit. Wie er Dinge tat, die andere unterlassen. Wie gewunden, schmerzhaft und überraschend Lebenswege sein können, auch der Weg zur großen Liebe. Wie er als Schriftsteller gegen eine Mauer rannte, bevor der Erfolg kam. Und von der wachsenden Sorge um die Eltern. Ein Buch voller Lebens- und Straßenerfahrung, voller Menschenkenntnis, Liebe und Trauer.Kaufen

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Aber erstens hat es Barbara empfohlen. Das war erwartbar. Aber Wanda hat es mit 5 (i.W. fünf) Sternen dekoriert. Da muss doch was dran sein?!? Ich werde es überprüfen...

Desweiteren ein paar Tauschgeschäfte:

Tage ohne Cecilia

Antonio Muñoz Molina

 (9 Bewertungen )

Handwerker beaufsichtigen, die Wohnung einrichten, mit dem Hund die Stadt erkunden: Voller Vorfreude erwartet ein Mann die Ankunft seiner Frau in Lissabon. Während Cecilia, eine Forscherin, die Verlegung ihres wissenschaftlichen Projekts vorantreibt, organisiert er den Umzug. Das Paar, so erfahren wir aus seiner Schilderung, lässt ein Leben in New York hinter sich, das durch die Ereignisse des 11. September nachhaltig erschüttert wurde. Umso verheißungsvoller scheint die Zukunft in einer hübschen Wohnung und einem ruhigen Viertel der südländischen Stadt. Doch je länger der Mann wartet und aus der gemeinsamen Vergangenheit erzählt, desto mehr drängt sich ein Verdacht auf, der seine friedlichen Routinen und die idyllische Ruhe in ein anderes Licht rückt. Mit »Tage ohne Cecilia« ist Antonio Muñoz Molina ein spannendes psychologisches Kammerspiel gelungen: Sein Roman zeigt eindringlich, wie Erinnerungen und Angst unser Erleben bestimmen – und wie unsere Realität bei näherer Betrachtung dem nicht standhält, was wir uns über unser Leben einreden.Kaufen

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Und primär für die Schwiegermutter

Eine Frage der Chemie

Bonnie Garmus

 (6 Bewertungen )

Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show »Essen um sechs« wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände ...Kaufen

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Nora Webster: Roman

Colm Tóibín

 (1 Bewertung )

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[RuLeka]

Aber erstens hat es Barbara empfohlen. Das war erwartbar. Aber Wanda hat es mit 5 (i.W. fünf) Sternen dekoriert. Da muss doch was dran sein?!? Ich werde es überprüfen...

Daran habe ich auch gedacht und mir das Buch heute Abend beim Büchertisch dort gekauft.

 

[Literaturhexle]

Daran habe ich auch gedacht und mir das Buch heute Abend beim Büchertisch dort gekauft.

Wir sind eben nicht unbeeinflussbar
Aber Platz 1 auf der Bestenliste ist ein zusätzliches Argument.
Verrätst du, welche weiteren Bücher diskutiert wurden?

 

[RuLeka]

Wir sind eben nicht unbeeinflussbar
Aber Platz 1 auf der Bestenliste ist ein zusätzliches Argument.
Verrätst du, welche weiteren Bücher diskutiert wurden?

Der Sarr natürlich, wobei Jürg Magenau froh war, das Buch nicht vorstellen zu müssen.
Simon Strauss und Kerstin Preiwuß.
“ Heute ist mitten in der Nacht“ hat mich nach der Diskussion doch angesprochen, fürchte aber, dass es mich zu sehr deprimiert.
An Simon Strauss‘ Novelle gab es zu viel Kritik.
Bei dem Sarr waren sie sich einig, dass es ein faszinierendes Buch ist, wobei der Autor sein enormes Wissen ein bisschen zu sehr ausstellt.

 

[Literaturhexle]

“ Heute ist mitten in der Nacht“ hat mich nach der Diskussion doch angesprochen, fürchte aber, dass es mich zu sehr deprimiert.

Könnte aber ein Aspirant für den Buchpreis werden...

 

[alasca]

Verfolgung: Roman (Millennium, Band 5)

David Lagercrantz

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Der Lagercrantz ist stilistisch, wenn ich mich so an eine Leseprobe erinnere, schwer aushaltbar. Hast du schon weitere von ihm gelesen?

 

[alasca]

Das glückliche Geheimnis

Arno Geiger

 (12 Bewertungen )

Frühmorgens bricht ein junger Mann mit dem Fahrrad in die Straßen der Stadt auf. Was er dort tut, bleibt sein Geheimnis. Zerschunden und müde kehrt er zurück. Und oft ist er glücklich. Jahrzehntelang hat Arno Geiger ein Doppelleben geführt. Jetzt erzählt er davon, pointiert, auch voller Witz und mit großer Offenheit. Wie er Dinge tat, die andere unterlassen. Wie gewunden, schmerzhaft und überraschend Lebenswege sein können, auch der Weg zur großen Liebe. Wie er als Schriftsteller gegen eine Mauer rannte, bevor der Erfolg kam. Und von der wachsenden Sorge um die Eltern. Ein Buch voller Lebens- und Straßenerfahrung, voller Menschenkenntnis, Liebe und Trauer.Kaufen

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Aber erstens hat es Barbara empfohlen. Das war erwartbar. Aber Wanda hat es mit 5 (i.W. fünf) Sternen dekoriert. Da muss doch was dran sein?!? Ich werde es überprüfen...

Auch Dennis Scheck hat geschwärmt.

 

[alasca]

Heute ein wunderbar buchiges Treffen mit einer lieben Lesefreundin in einem inhabergeführten literarischen Buchladen.

Fette Beute!!

Und primär für die Schwiegermutter

Eine Frage der Chemie

Bonnie Garmus

 (6 Bewertungen )

Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show »Essen um sechs« wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände ...Kaufen

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Jaja, Schwiegermutter. Ist ja keine Schande, gute Unterhaltung zu lesen! Ich mochte es total.

 

[Literaturhexle]

Ich mochte es total.

Ich werde gewiss auch mal reinlesen. Aber erstmal liegt es auf dem Schwiemu-Stapel. Wirklich echt . Ich täte dazu stehen, ährlisch.
Mich turnt das Cover schon sowas von ab. Ganz schlimm. Dieser Gesichtsausdruck, die Gestik: künstlich auf "starke Frau" getrimmt...
Aber was interessiert meine Meinung. Das Volk liebt das Buch!

 

[alasca]

Ich werde gewiss auch mal reinlesen. Aber erstmal liegt es auf dem Schwiemu-Stapel. Wirklich echt . Ich täte dazu stehen, ährlisch.
Mich turnt das Cover schon sowas von ab. Ganz schlimm. Dieser Gesichtsausdruck, die Gestik: künstlich auf "starke Frau" getrimmt...
Aber was interessiert meine Meinung. Das Volk liebt das Buch!

Das Volk?! Bin isch Volk?

Aber stimmt: Das Cover geht GAR nicht.

 

[Die Häsin]

Der Lagercrantz ist stilistisch, wenn ich mich so an eine Leseprobe erinnere, schwer aushaltbar. Hast du schon weitere von ihm gelesen?

Mich würde sehr interessieren, ob die Lagercrantz-Bücher auch stilistisch an die Millennium-Trilogie anknüpfen.
Ich bin mit den Millennium-Büchern nie warm geworden. Ausgelesen habe ich nur das erste, das zweite quer und vom dritten nur die Gerichtsverhandlung - inzwischen haben sie auch alle das Haus verlassen. Aber Lagercrantz macht ja fleißig weiter.

 

[GAIA]

Da ist das Seite/Punkt- Verhältnis auch viel besser

Haha, das stimmt. Früher hat mich das mitunter beeinflusst bei der Entscheidung, wofür die Punkte einsetzen. Aber da man letztlich die Qualität des Buches nicht von der Seitenzahl vorhersagen kann, bin ich wieder davon abgekommen.

Mich turnt das Cover schon sowas von ab. Ganz schlimm.

Das Cover hat damals bei VL dazu geführt, dass ich mir das Buch gar nicht genauer angesehen habe. Ich dachte, das sei wieder so ein historischer Roman, in dem immer eine Frau im Mittelpunkt steht und dann aber letztlich die große Liebesgeschichte erzählt wird. Diese "Welle" gab es ja vor zwei, drei Jahren mit allen möglichen bekannten und weniger bekannten Frauen. Von diesem Buch hier wird allerdings häufig geschwärmt. Da werde ich, wenn es mir mal über den Weg läuft, auch nicht dran vorbeigehen.

 

[Yolande]

Der Lagercrantz ist stilistisch, wenn ich mich so an eine Leseprobe erinnere, schwer aushaltbar. Hast du schon weitere von ihm gelesen?

Ja, den Vorgänger habe ich gelesen, den fand ich gar nicht so schlecht. Und spannend. Ich habe damals lange gezögert, ob ich die Fortsetzungen überhaupt lesen soll, aber es war okay.

 

[Yolande]

Mich würde sehr interessieren, ob die Lagercrantz-Bücher auch stilistisch an die Millennium-Trilogie anknüpfen.

Es ist schon etwas länger her, dass ich die Millenium-Bücher gelesen habe, aber ich fand sie vom Stil schon ähnlich. In Sachen Sprachstil bin ich bei Krimis vielleicht auch etwas unkritischer, so lange sie mich gut unterhalten und spannend sind. Aber es gibt natürlich Grenzen ...

 

[Yolande]

Fette Beute!!

Und primär für die Schwiegermutter

Eine Frage der Chemie

Bonnie Garmus

 (6 Bewertungen )

Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott bald in der TV-Show »Essen um sechs« wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände ...Kaufen

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Jaja, Schwiegermutter. Ist ja keine Schande, gute Unterhaltung zu lesen! Ich mochte es total.

Mir hat es auch gefallen, bis auf den Schluss, der war mir zu kitschig, aber sonst habe ich mich köstlich amüsiert

 

[pengulina]

Was habt ihr nur alle mit "Eine Frage der Chemie"? Mich haben weder die Beschreibung noch das Cover noch die veröffentlichten Meinungen angesprochen. Ich hab es nicht gelesen

Dafür habe ich mir gestern die anderen beiden Bände der Kopenhagen-Trilogie von Tove Ditlevsen ausgeliehen (und bei der Gelegenheit gelernt, wie man ein ausgeliehenes E-Book vorzeitig zurückgibt).

Jugend

Tove Ditlevsen

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Abhängigkeit

Tove Ditlevsen

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[Wandablue]

Wo stand jetzt nochmal, in Dänemark würden alle Frauen Tove heißen? Ach ja, in Dein Fortsein ist Finsternis. Fand ich sehr lustig, war sicher eine Anspielung auch auf die o.g. Autorin.

 

[GAIA]

Wo stand jetzt nochmal, in Schweden würden alle Frauen Tove heißen? Ach ja, in Dein Fortsein ist Finsternis. Fand ich sehr lustig, war sicher eine Anspielung auch auf die o.g. Autorin.

Haha, nur dass die oben Genannte eine Dänin ist!

 

[Wandablue]

Haha, nur dass die oben Genannte eine Dänin ist!

Nun ja, Gedächtnis von Wanda: Da hat er halt gesagt, dass alle Däninnen Tove heißen. Für mich sind die (sorry) eh alle gleich.

 

[Barbara62]

Aber was interessiert meine Meinung. Das Volk liebt das Buch!

Nicht nur das Volk, auch Denis Scheck - und der ist bei "Eine Frage der Chemie" für mich so wie @Wandablue bei "Das glückliche Geheimnis"...

Auf meinem SUB liegt es übrigens auch.