Die verschiedenen Fäden, die bei der Entscheidung an ihm ziehen, werden wirklich gut dargestellt. Am Ende ist wohl offen, wer der bessere Kaplan ist, evtl. sogar Tyke, der offenbar auch mehr Zeit hat. Trotzdem verbleibt das unangenehmes Gefühl, dass Lydgate sich für T entschieden hat, weil B es erwartet hat.
... ich habe nicht das Gefühl, dass er sich für T. entschieden hat, weil B. es erwartet hat, sondern weil er nur durch diese Entscheidung sein Amt als gesichert ansehen kann.
Und dieses Amt braucht er, um forschen und die Medizin voranbringen zu können, was seine Ziele sind.
Die Grundlage seiner Entscheidung war sein eigenes Interesse. Aber nicht unbedingt oder überwiegend das persönliche Interesse, im Sinne von Wertschätzung und Anerkennung, sondern eher das berufliche Interesse, das ja letztlich einem höheren und größeren Ziel dient. So hat das Ganze auf mich gewirkt…