3. Leseabschnitt: Teil Vier (Seite 127 bis 151)

milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Mir haben keine Erklärungen gefehlt und der reduzierte Stil hat für mich das ganze Grauen transportiert.

Im ersten und zweiten Teil habe ich auch keine Erklärungen vermisst. Aber: Du hast im dritten und vierten Teil alle Zusammenhänge und Hintergründe verstanden? Dann bist du sehr gebildet. Mir waren die Details der Fahrt der Exodus, der Staatsgründung Israels usw. nicht so klar und ich fand daher nicht alles so verständlich.
 
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SuPro

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28. Oktober 2019
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Im ersten und zweiten Teil habe ich auch keine Erklärungen vermisst. Aber: Du hast im dritten und vierten Teil alle Zusammenhänge und Hintergründe verstanden? Dann bist du sehr gebildet. Mir waren die Details der Fahrt der Exodus, der Staatsgründung Israels usw. nicht so klar und ich fand daher nicht alles so verständlich.
...ich wusste auch nichts von der Überfahrt auf der Exodus und was die Gründung von Israel betrifft, bin ich auch nicht besonders gut informiert, aber während der Lektüre hat sich mir Vieles erschlossen. Und man könnte ja, wenn man wollte, nebenzu recherchieren...Ich habe das z. T. gemacht...
 
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RuLeka

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30. Januar 2018
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Im ersten und zweiten Teil habe ich auch keine Erklärungen vermisst. Aber: Du hast im dritten und vierten Teil alle Zusammenhänge und Hintergründe verstanden? Dann bist du sehr gebildet. Mir waren die Details der Fahrt der Exodus, der Staatsgründung Israels usw. nicht so klar und ich fand daher nicht alles so verständlich.
Ob ich gebildet bin, sei dahingestellt. Ich weiß vieles nicht. Aber ich habe vor Urzeiten Geschichte studiert, die Shoah war eines meiner Prüfungsthemen und über Israel habe ich einige Bücher( Romane) gelesen. Doch dass man manches googeln muss, kennen wir ja. Den „Mann im roten Rock“ haben wir mit Hilfe von Wikipedia gelesen.
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Berührt hat mich das Wiedersehen mit dem KZ-Arzt Waitz: "Sie sind der Junge aus Straßburg, den ich als Geschenk von Mengele erhalten habe, oder?"

Dass Noah Wieso-Fragen stellt, kann ich nur zu gut verstehen. Diese Fragen stellen wir Nachgeborenen uns doch auch. Man kann nicht verstehen, wie ein Volk einem kleinen, offensichtlich größenwahnsinnigen und gestörten Mann hinterher läuft, der - mit Goebbels im Gepäck - was von arischer Abstammung und Herrenvolk faselt...
Man kann diese Fragen nicht mit Vernunft beantworten.

Ja die Begegnung mit Waitz hat mich such sehr bewegt, das ist aber auch fast das einzige in dem Buch. Es war zwar interessant was aus dem Personen wurde, hätte ich jedoch in dem Detail nicht unbedingt von allen gebraucht. Da es ja in erster Linie eigentlich um Noah hätte gehen sollen.

Diese Wieso Fragen die stelle ich mir schon seit viele Jahren, seit mich das Thema Holocaust interessiert. Ich kann es ehrlich gesagt auch nicht sagen, was die Menschen an Hitler gesehen haben.
Allerdings sehe heute wie schnell Menschen einem Machthaben nachrennen. Da brauche wir nur einen Blick nach Amerika, China, Russland, den meisten arabischen Staaten, der Türkei, aber auch nach Ungarn und Polen schauen, die heute schon wieder solche Staatsmänner haben oder hatten bei denen man nicht weiß, was sie alles anstellen um an der Macht zu bleiben. Ich denke das es leider nicht nur ein Phänomen der Deutschen ist die Juden diskriminieren, doch gerade wir Deutschen mit so einer Vergangenheit sollten was Antisemitismus anbelangt sehr aufpassen.
 
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claudi-1963

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29. November 2015
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Hui, ein eigentlich berührendes Schlusswort, das mich dummerweise nicht mehr sehr interessiert hat. Irgendwas ging furchtbar schief bei der Komposition dieses Buches.
Natürlich ist es ein Stilmittel, das Dramatik illustrieren kann, wenn man das Schicksal der ganzen auftretenden Personen im Telegramstil aufführt. Ich fand es auch ganz interessant, nochmal von allen zu hören, aber direkt nach Noahs Sprung ins Wasser war es eine kalte Dusche, für die ich nicht bereit war.
Und dann, nach 140 Seiten nüchternstem Erzählstil schreibt er sich in Rage und doziert über den Wahnsinn der Weltkriege und die Schuld der Deutschen. Auch dazu hatte ich keine Lust mehr.
Mal gucken, was das Nachwort noch an Erkenntnissen bringt, aber das Buch kommt mir etwas hastig runtergeschrieben vor, das war sicher nicht die Absicht.

Ja da frage mich mich wirklich was hat Takis Würger in all der zeit als er mit Noah zusammen saß wirklich aufgeschrieben udn aufgenommen, das er so ein nüchterndes Buch geschrieben hat.
Ich bin schon sehr enttäuscht, das ein Autor so ein Werk veröffentlicht, das nichts halbes und nichts ganzes ist.
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Das hat mich auch gestört. Das wollte ich damit ausdrücken: im Nachhinein kann sich das NIEMAND vorstellen, der seine sieben Sinne beieinander hat.
Ich kann auch nachvollziehen, dass jemand, der den Holocaust überlebt hat, die Deutschen nicht als Freunde sieht. Mir war es allerdings zu massiv.

In gewisser Weise passt hier das eine nicht zum andern: erst im Telegrammstil die Schicksale, dann die Fortsetzung des Sprungs ins Meer mit seiner Rettung und die weitere Geschichte Noahs und dann diese Tiraden.
Mich überzeugt das nicht.

Mich hat eher gestört, das er es mit einem erhobenen Daumen formuliert. Alle Zeitzeugen mit denen ich mich unterhalten habe, geben niemandem aus meiner Generation die Schuld am Holocaust.
Dagegen bei dem was Takis schreibt habe ich eher den Eindruck, das Noah auch heute noch den Deutschen die Schuld gibt. Natürlich kann keine Widergutmachung bzw. kein geld der Welt das Geschehene wieder gutmachen. Doch im Gegensatz zu anderen Ländern stehen wir Deutschen noch immer zu unseren Verbrechen. Und wie wollen wir als Nachkommen das je wieder gutmachen? Wir können nur dafür sorgen, das dies nie wieder passiert.
Doch leider gibt es nicht nur in Deutschland Judenhass und Nationalsozialismus, sonder weltweit. Warum man die Juden immer und überall als Sündenbock sieht, kann ich auch nicht nachvollziehen. Mag sein, das viele meinen das sie Schuld am Tod Jesus haben. Aber kann man das wirklich denken? In einer Welt, die immer weniger von Religion und Christentum wissen will? Ich denke eher nicht.

Es ist nun mal so, das Juden sehr fleißige und gescheite Menschen sind, das sieht man ja schon an der Aufführung seiner vielen Prominenten. Aber statt das die Welt das benutzt und sich freut, sehen sie neidisch auf eine kleines Volk und strafen sie in dem sie sie vernichten. Das ist einfach nur erbärmlich. Und mit dem arischen da hat er vollkommen recht. Wie kann ein Mann, der braune Haare, braune Augen hat eine arische Rasse erschaffen mit blonden Haaren und bauen Augen. Da hätte Hitler niemals als Arier einen Platz gehabt und welche Ausrede hatte er für sein Aussehen?
 

claudi-1963

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29. November 2015
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"Und dann erzählt man mir, es sind heute andere Deutsche als damals. Warum sind es andere?

Diesen Satz finde ich schon etwas heftig.
Stimme ich dir voll und ganz zu, das hört sich für mich eher nach Anklage des heutigen Volkes an, das wirklich nichts dafür kann.
Ich muss leider nochmals sagen, dieses Buch hat mir überhaupt nicht gefallen, möglicherweise bin ich von etwas anderen ausgegangen. Aus meiner Sicht hat es sich der Autor zu leicht gemacht.
Und auch da muss ich dir zustimmen, mich hat das Buch gar nicht befriedigt und da bist du auch überhaupt nicht alleine. Hätte ich gewusst, das diese Buch so mehr oder weniger nichtssagend ist, hätte ich mich bestimmt nicht angemeldet.

Im diesem Teil könnte ich jetzt deine Aussage unterschreiben, was den wie Wikipedia anbelangt, den so kam es mir hier vor.
 
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claudi-1963

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29. November 2015
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Er ist heftig. Ich kann ihn nur vor dem Hintergrund deuten, dass Noah durch die intensive Beschäftigung mit seiner Geschichte wieder sehr nah an das Geschehen von einst herangerückt ist. Außerdem hat er nie in Deutschland gelebt, er wird kaum Deutsche kennen.
Ich denke nicht das es an dem liegt. Ich habe mit einigen gesprochen, die sogar niewieder nach Deutschland gekommen sind seit sie in Israel leben. Trotzdem habe ich von keinem einzigen diesen Satz gehört. Im Gegenteil, die meisten haben sogar gesagt, das wir sagen sollen, das sie keinen Groll hegen sondern den Deutschen vergeben haben.
Ich denke schon das Noah da noch einen großen Groll und Unvergebenheit in sich hatte und sich damit sicher her selbst geschadet hat. Natürlich ist das schwer nach so einem Erlebnis einem Volk zu vergeben. Das spürt man ja in manchen Ländern heute noch, wenn einzelne das nicht können. Doch ich denke es ist falsch einer neuen Generation diese Schuld auch heute noch zuzusprechen.
Keine Frage, vergessen darf man es nicht, nur Schuldig sprechen darf man heute niemanden mehr, außer er denkt heute noch nationalistisch.
 
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claudi-1963

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29. November 2015
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Das mit dem Model ist auch eine interessante Begegnung. Sein Gedächtnis ist wirklich krass. Ein bisschen hat mir die Frau leid getan.
Ja das fand ich auch krass, ab er er hatte ja ein wahnsinniges Gedächtnis. Und das obwohl die Frau damals ja ein Kind war und sich Menschen da extrem verändern.
Wenn er sie wirklich so angesprochen hat wie Takis das hier beschreibt, dann tut sie mir auch leid.
Zum anderen offenbart es eine Doppelmoral: Er als Jude möchte nicht für Jesu Tod verantwortlich gemacht werden, weil es so lange her ist; nachfolgende Generationen in Deutschland stehen aber nach etlichen Jahrzehnten für ihn immer noch im Verdacht, genauso zu sein wie die damaligen Täter. Das passt für mich nicht zusammen.
Kann ich nur unterschreiben, so sehe ich das auch.
 
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claudi-1963

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29. November 2015
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Ganz genau, und ich verstehe nicht, warum er so etwas tut. Er kann es besser. Stella war viel besser, fast kunstvoll. Dieses Buch wirkt, als hätte er keine recht Lust dazu gehabt, das kann aber eigentlich nicht sein.

Vor allem finde ich da ehrlich gesagt 20 Euro einen wirklich stolzen Preis für ein Buch das mich absolut nicht befriedigt hat.
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Wie erschütternd und unfassbar ist das eigentlich: da reist Noah 1963 als Journalist zu den Ausschwitzprozessen nach Deutschland und sitzt in der Kantine. Da sitzen auch Angeklagte. Deutsche. Nazis. Bier trinken und lachend…
Naja wenigstens wurden sie überhaupt angeklagt. Viel Nazis haben sich ja fein davon geschlichen und nachher so getan als wenn sie nicht damit zu tun hatten. Im Grunde hat man ja nur den groben Teil der Verantwortlichen verurteilt, gehängt oder verhaftet. Alle anderen sind ja meist davon gekommen und waren danach wieder in Amt und Würde.
Klar das würde mich auch sehr ärgern wenn ich so etwas sehen würde. Aber ist unsere Rechtssprechung heute wirklich gerechter?
 
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Aufgrund solcher Erlebnisse kann ich auch verstehen, dass er immer noch ein Misstrauen gegenüber Deutschen hegt. Sicher, die meisten Bundesbürger heute sind keine Antisemiten, doch es gibt nach wie vor welche.
Natürlich aber deshalb darf man doch nicht alle Deutschen so sehen wie es hier Takis von Noah sagt.
 

claudi-1963

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...ich wusste auch nichts von der Überfahrt auf der Exodus und was die Gründung von Israel betrifft, bin ich auch nicht besonders gut informiert, aber während der Lektüre hat sich mir Vieles erschlossen. Und man könnte ja, wenn man wollte, nebenzu recherchieren...Ich habe das z. T. gemacht...

Natürlich kann man nicht alles wissen, aber wer sich mit dem Holcaust näher befasst, der muss sich auch mit der Überfahrt der Exodus auseinandersetzen. Was ja übrigens ga rnicht schwer ist, zum einen gibt es ein tolles Buch dazu von Leon Uris und zum anderen ist diesen Buch sehr beeindruckend 1960 verfilmt worden mit Paul Newman in der Hauptrolle. Vielleicht kannst du dir den mal anschauen ist wirklich klasse.
 
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Am Anfang wurden ja schon ein paar Namen aufgeführt, von denen wir während des Lesens erfahren haben, dass sie umgekommen sind. Am Ende wird diese Liste erweitert, aber sie wird auch durch einige ergänzt, die diesen Wahnsinn, wie Noah, überstanden haben. Ich denke, dass dies für Takis Würger ein zentraler Punkt war, eben weil dies für Noah wichtig war. Diese Menschen haben ihn begleitet,er musste mitansehen wie einige von ihnen starben, empfang Hilfe von anderen. Natürlich stellt Noah das Handeln der Deutschen in Frage, zurecht. Für mich war dies nachvollziehbar. Dieser Teil kann einen wohl nicht mehr loslassen, da es keine vernünftige Erklärung und auch keine Entschuldigung gibt.
Für mich da dieser Abschnitt wichtig.
Werde heute Abend eure Beiträge lesen
 

milkysilvermoon

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Und man könnte ja, wenn man wollte, nebenzu recherchieren...Ich habe das z. T. gemacht...

Ja, man kann einiges nebenbei nachschlagen. Aber mir ist unverständlich, warum es hier so verkürzt dargestellt wird. Man will doch aufrütteln und aufklären. Und Klieger hat viel zu erzählen. Warum dann so fragmentarisch?

Den „Mann im roten Rock“ haben wir mit Hilfe von Wikipedia gelesen.

Beim roten Rock habe ich ausgesetzt. ;)
 
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Literaturhexle

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2. April 2017
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Ja, man kann einiges nebenbei nachschlagen. Aber mir ist unverständlich, warum es hier so verkürzt dargestellt wird. Man will doch aufrütteln und aufklären. Und Klieger hat viel zu erzählen
Man kann immer nachschlagen. Ja.
Ein solches Buch sollte aber zumindest in den Bereichen, über die es schreibt, ausreichend informieren. Der Verlag hat sicherlich keine Seitenanzahl vorgegeben und ein bisschen enger hätte man auch noch formatieren können.
 
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Aufgrund solcher Erlebnisse kann ich auch verstehen, dass er immer noch ein Misstrauen gegenüber Deutschen hegt. Sicher, die meisten Bundesbürger heute sind keine Antisemiten, doch es gibt nach wie vor welche.
Durch solche Erlebnisse wird es nicht leicht sein, das erlebte zu verarbeiten und der neuen Generation Deutscher wohlwollend entgegenzutreten. Ich bin ehrlich, ich weiß nicht, ob ich das könnte, wenn ich in Noahs Haut stecken würde. Es gibt sicher Menschen die dies können. Noah gehört nicht dazu
 
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...ich wusste auch nichts von der Überfahrt auf der Exodus und was die Gründung von Israel betrifft, bin ich auch nicht besonders gut informiert, aber während der Lektüre hat sich mir Vieles erschlossen. Und man könnte ja, wenn man wollte, nebenzu recherchieren...Ich habe das z. T. gemacht...
Mich hat es auch nicht gestört mir einige Informationen zu erlesen. Das geht mir bei anderen Büchern auch oft so.
Mir gefällt das Buch, aber jedem das seine
 
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claudi-1963

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Durch solche Erlebnisse wird es nicht leicht sein, das erlebte zu verarbeiten und der neuen Generation Deutscher wohlwollend entgegenzutreten. Ich bin ehrlich, ich weiß nicht, ob ich das könnte, wenn ich in Noahs Haut stecken würde. Es gibt sicher Menschen die dies können. Noah gehört nicht dazu
Oder der Autor hat es hier einfach für uns missverständlich formuliert?
 

nellsche

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1. September 2018
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In diesem Abschnitt fand ich die Fragen bezüglich "Warum" sehr gelungen. Es sind genau die Fragen, die jeder sich stellen sollte, auch in Zukunft, weil dadurch soetwas verhindert werden kann.

Was ich überhaupt nicht witzig fand, war der Angriff auf die Deutschen allgemein und dass die heute noch genauso sind. Sorry, das ist völliger Mist. Die heutigen Deutschen haben mit den damaligen Geschehnissen absolut nichts zu tun. Für mich ist das nur wieder ein Rumgehacke auf den "bösen" Deutschen, was mir einfach gegen den Strich geht.
 
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