Man achte auf den Kontext: zwischen Inland und Ausland, Zwischen Migranten- und Einheimischennabelschau.Ja eben nicht!!!
Nicht: Zwischen Männern und Frauen
Man achte auf den Kontext: zwischen Inland und Ausland, Zwischen Migranten- und Einheimischennabelschau.Ja eben nicht!!!
Mach ich nie. Das behindert nur die Meinungsbildung.Man achte auf den Kontext:
...Sie macht sich die Welt, wie sie ihr gefällt...Mach ich nie. Das behindert nur die Meinungsbildung.![]()
immer gut, eine Gegenmeinung zu haben. Wie seltsam, dass ich auf den letzten Abschnitt so gar keine Lust habe ....So, nun habe auch ich diesen Roman beendet, und ich muss sagen, er hat mir gefallen.
Statt dessen ist es eine Art öffentliches Tagebuch geworden, so was langweilt mich ja.Hätte die Autorin doch mehr auf diesen einen Aspekt des Dickseins fokussiert: den Umgang damit, die Reaktionen darauf, die Hintergründe. Das hätte ein sehr gutes Buch werden können.
Ganz deiner Meinung.Nun ist es aber ein Roman. Da reicht es nicht, alles runterzuschreiben, was man selbst erlebt hat und die Gefühle der Leserschaft zu manipulieren. Es braucht ein überzeugendes Erzählkonstrukt. Das fehlt hier.
Nur für kurze Zeit. Das schadet ihnen nicht. Besonders die Erzählerin war ein verwöhntes Plag.Jetzt springen tatsächlich die kids mit ein, übernehmen Erwachsenenaufgaben
Es war die einzige Möglichkeit. Der Paps war ständig hinter dem Geld her - das Geld musste weg, um es ihm a. heimzuzahlen b. ihn zu bestrafen, c. ihm kein weiteres Druckmittel in die Hand zu geben.das Vermögen ist weg: teils verbraucht, teils gespendet, teils verprasst.
Doch. Mich schon. Das Geld hat die "Heilung" verzögert.Dieser Bezug am Ende zum Ritual bei einigen Indigenen Nordamerikas überzeugt mich nicht
In dem Fall nicht. Es ist die einzige Möglichkeit, das Geld Paps zu entziehen. Solange es da ist, denkt er, er kann machen, was er will.Die Mutter verschenkt ihren Anteil. Ist das nicht selten bescheuert,
Albern. Steffi. Tschernobyl. Die Grünen. Verglühende Challenger.Die Anlehnungen an das Jahr 1986 wirken ziemlich gewollt auf mich.
Sehr seltsam. Entweder gehört sie dazu oder eben nicht. Man hätte sich um eine Pflegschaft bemühen können. Was wurde aus ihr, habe ich das überlesen? Haben die Tochter und Jessy noch Kontakt?Jessy. Über die könnte man auch allerhand sagen. Ein Früchtchen irgendwie. Affig, dass sie immer "nichts mitbekommen soll"
Letztlich handelte es sich nur um wenige Jahre, wo sie sich alles gefallen ließ. Zu Anfang dachte ich, der Erzählungszeitraum wäre größer. Nach vier ?? Jahren hat Mam angefangen, sich zu wehren. Sie hat sich nie wieder so ducken lassen wie vorher. Sehr gut gefallen hat mir der Bankberater!!!Die Mutter hat sich in der Rolle der Leidenden (und in sich hinein Fressenden) gut gefallen.
Konnte ich ihr nicht verdenken. Sie hat ihn nur kopiert. Oft ist er ihr in den Rücken gefallen, wie du mir, so ich dir, oder so wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es zurück. Nein, glücklich war P nicht - da hast du recht, aber auch er hat jede Veränderung abgelehnt, das Angebot zur Familientherapie war ja da.Elas Vater bleibt blass, dabei hatte ich manchmal das Gefühl, dass auch er unter dieser Beziehung zu leiden hatte Denn die Mutter überging auch ihn mit einigen wichtigen Entscheidungen.
Nein, dafür brauchts mehr! Schliesslich ist das geknickte Eselsohr schon eine Art Ohrfeige.Wäre das nicht ein würdiger Anwärter für das "geknickte Eselsohr"
Das war mir reichlich klar. Aber warum behelligt sie die Leser damit und - noch fragwürdiger: warum bekommt sie einen Platz auf der Longlist? Wo ist die Allgemeingültigkeit? Was kann ich daraus lernen, außer dass es im Hunsrück eine kleine Insel der Unglücksseligen gab, auf der das Patriarchat auch Mitte der 80er noch gefeiert wurde?!