Auch ich bin mit der Leserunde beschäftigt, allerdings zieht sich die Lektüre für mich einigermaßen. Der Roman ist in einer etwas altmodischen Sprache geschrieben, die mir aber sehr gut gefällt. Etwas handlungsarm ist Er, wodurch das Folgen schwer fällt und ich am Blättern bin. Nicht schlecht, aber auch kein Überflieger
Dieses Buch ist der Gegensatz dazu. Die Autorin verwebt ihre Handlungsstränge zum Ende hin meisterhaft und weiß zu überraschen. Ein wirklich brillant geschriebener Justizkrimi, der viele Figuren glaubwürdig zeichnet und das untere nach oben zu kehren weiß. Das könnte ein 5-Sterne Buch werden
Ab Donnerstag kommt die nächste LR auf mich zu:
und das Buch, das ich zumindest schon anfangen wollte, befindet sich (hoffentlich noch) auf dem Postweg:
Diesen Familienroman habe ich auf den Ohren. Sehr interessant beginnt er in den 1870er Jahren, um dann in die deutsche Nachkriegszeit zu springen. Man befindet sich im bayrischen Eisenstein in einer Familiendynastie mit Holzhandel und Sägerei. Sprachlich ist der Schmöker Peter Pranges Jahrhundertroman um Längen überlegen (ebenjenen hatte ich abgebrochen, die klischeebeladenen Platitüden waren nicht zu ertragen auf den Ohren).