Es geht eher schleppend los, der Staffelstab wird immer weiter gereicht, bis wir bei den handelnden Personen angekommen sind. Ich habe immer noch Probleme, die Personen ihrem Hintergrund zuzuordnen, das geschah so trocken und emotionslos, dass nichts hängen geblieben ist. Am Ende des LA hat sich allerdings das Drama voll entwickelt.
Die Kolonialmächte spielen eine große Rolle, ihre Willkür und Grausamkeit, aber auch das Gute, das sie im Land bewirken (Bildung, Medizin). Aber auch die Landesbürger übervorteilen sich gegenseitig nach Kräften. Solidarität gibt es nicht, oder nur selten. Die verschiedenen Ethnien (Afrikanische Stämme, Inder) scheinen das zu verhindern.
Erschütternd, wie viele Kinder offenbar wie ankerlose Boote durchs Land treiben und versuchen, zu überleben. Die bösartige Pflegefamilie von Afiya, krass. Ein Kind ausbeuten, aber sich für Wohltäter halten. Eine mentale Akrobatik, die man fast schon bewundern muss, sehr glaubwürdig dargestellt.
Die Entscheidung von Iliyas - ein Riesenfehler. Immerhin wird Afiya von Khalifa gerettet.
Sprachlich finde ich das Ganze eher unspektakulär.
Die Kolonialmächte spielen eine große Rolle, ihre Willkür und Grausamkeit, aber auch das Gute, das sie im Land bewirken (Bildung, Medizin). Aber auch die Landesbürger übervorteilen sich gegenseitig nach Kräften. Solidarität gibt es nicht, oder nur selten. Die verschiedenen Ethnien (Afrikanische Stämme, Inder) scheinen das zu verhindern.
Erschütternd, wie viele Kinder offenbar wie ankerlose Boote durchs Land treiben und versuchen, zu überleben. Die bösartige Pflegefamilie von Afiya, krass. Ein Kind ausbeuten, aber sich für Wohltäter halten. Eine mentale Akrobatik, die man fast schon bewundern muss, sehr glaubwürdig dargestellt.
Die Entscheidung von Iliyas - ein Riesenfehler. Immerhin wird Afiya von Khalifa gerettet.
Sprachlich finde ich das Ganze eher unspektakulär.
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