Rezension Rezension (4/5*) zu Hamish Macbeth fischt im Trüben: Schottland-Krimis 1 von M. C. Beaton.

Matzbach

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31. Januar 2020
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OWL
Buchinformationen und Rezensionen zu Hamish Macbeth fischt im Trüben von M. C. Beaton
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Grundsolide Unterhaltung

Die Rezension bezieht sich auf die Taschenbuchausgabe, die ich hier aber nicht gefunden habe:
In Lochdubh trifft sich eine Gruppe Angler zu einem Kurs uin der örtlichen Angelschule. Eine der Teilnehmerinnen, Lady Jane Winters, hat sich insofern gut dauf diese Schulung vorbereitet, als dass sie die kleinen und großen Sünden aus dem Vorleben der anderen Teilnehmer ausgegraben hat und nun ihr Wissen zu ständigen sticheleien und Andeutungen nutzt. Kein Wunder, dass sich das rächt und sie ermordet wird. Grundsätzlich ist jeder der anderen Teilnehmer inclusive der Besitzer der Angelschule verdächtigt. Aus der Stadt wird ein etwas überheblicher Ermittler samt Team herangekarrt, um den Fall zu lösen. Doch Hamish Macbeth, der auf den ersten Blick etwas trottelig wirkende Dorfpolizist, fühlt sich durch die herablassende Art der Ermittler angestachelt und ermittelt auf eigene Faust, am Ende selbstverständlich erfolgreich.

Durch die Verfilmungen der Agatha Raisin-Romane auf die Autorin M.C. Beaton aufmerksam geworden, habe ich mir diesen Auftakt zur Hamish Macbeth-Reihe gekauft und gelesen. Ähnlich der Raisin-Reihe gilt: Hochklassige Krimiliteratur geht anders, aber grundsolide ist ja auch nicht schlecht. Und das ist der Roman allemal. Einige Nebenhandlungen versprechen zudem gute Unterhaltung für die folgenden Romane und machen dementsprechend neugierig.

 

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