Soweit bin ich noch gar nicht @Renie . Aber ich muss für mich jetzt auch sagen. dass ich manche Passagen als Längen empfinde. Vielleicht ist es wirklich zuviel des Guten.Aber im letzten Abschnitt ist bei mir die Luft raus.
Nein @Renie , das kann ich von mir nicht sagen. Aber das könnte am Hörbuch liegen; in den spannenden, temporeichen Szenen liest Kaminski lebhaft, verstellt die Stimmen, lässt das Szenario aufleben...
Wie ein spannendes Hörspiel. Die Schlussszene mit Jacksons Pistole.... toll gemacht- auch hier ein kleines Fragezeichen aufzulösen. Aber den Grund für das Duell kennen wir nicht, oder?
Um eine Frau wird es wohl kaum gegangen sein?
Ach, @Renie, es hat dich einfach nicht gepacktAn die Szene kann ich mich nur noch vage erinnern. Aber stimmt, es gab ein Duell. Nur warum? Ich weiß nicht mehr. Fabulier-Overflow, sage ich doch
Gefallen hat mir das Buch trotzdem. Die Handlung der letzten 100 Seiten hätte zwar kürzer ausfallen können. Aber das Fabulieren von Boyle hat mir viel Spaß bereitet. Tiefgang habe ich gar nicht erwartet. Denn das, was ich vorab zu dem Buch mitbekommen habe, deutete schon darauf hin, dass es sich hierbei um einen schrägen Abenteuerroman handelt, der mit nichts zu vergleichen ist, was Boyle danach noch geschrieben hat.Ach, @Renie, es hat dich einfach nicht gepackt
Ned hatte doch seinen Ziehvater (den mit der Klarinette) durch ein Duell verloren. Der Schütze muss wohl Johnson gewesen sein. Ein Schock für Ned, als er die Pistole bei Mungo wieder sieht, daraufhin rastet er aus...
Man muss dem Autor lassen, dass er seine Erzählstränge wunderbar zu einem Ganzen verwoben hat. Und das sage ich, obwohl auch ich wahrlich nicht begeistert bin von der Story. Ist halt eher ein Abenteuerbuch...
Da ich im Moment im Auster festhänge, ist die "Wassermusik" schon etwas in den Hintergrund gerückt...aber mir hat die Fabulierlust auch gefallen, das Thema war nicht meins. Will auf jeden Fall einen weiteren Roman von Boyle lesen!Gefallen hat mir das Buch trotzdem. Die Handlung der letzten 100 Seiten hätte zwar kürzer ausfallen können. Aber das Fabulieren von Boyle hat mir viel Spaß bereitet. Tiefgang habe ich gar nicht erwartet. Denn das, was ich vorab zu dem Buch mitbekommen habe, deutete schon darauf hin, dass es sich hierbei um einen schrägen Abenteuerroman handelt, der mit nichts zu vergleichen ist, was Boyle danach noch geschrieben hat.
Da stimme ich dir zu!...aber mir hat die Fabulierlust auch gefallen, das Thema war nicht meins.Will auf jeden Fall einen weiteren Roman von Boyle lesen!
Neue Leserunde wäre schön.Da stimme ich dir zu!
"America" ist ein wesentlich ernsteres Buch, aber auch da kann Boyle unheimlich bildlich beschreiben, ohne ins Triviale/Kitschige abzudriften. Das ist schon eine besondere Kunst. Den tieferen Sinn hinter den Zeilen, bekommst du nebenbei, durch die Bilder, und ohne mahnenden Zeigefinger präsentiert. Da denkt man dann stärker drüber nach, als wenn das so "gewollt" ist.
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.
Insofern poste ich jetzt mal
und werde dafür Mitlesen suchen. Jedoch nicht vor Mitte September, vermute ich mal1907, Battle Creek, Michigan. Im Sanatorium des Dr. Kelogg lässt sich die Oberschicht der USA mit vegetarischer Kost von ihren Zipperlein heilen. Unter ihnen Will Lightbody, denn seine Frau ist eine der gläubigsten Anhängerinnen dieses all-American Zauberberg. Wills einziger Trost die liebevolle Schwester Irene. Aber Sex hält Dr. Kelogg für die schlimmste Geissel der Menscheit...KaufenKaufen >
Genau so geht es mir auch! Ohne diese Leserunde hätte ich DIESEN Boyle mit Sicherheit nicht ergriffen.Insgesamt bin ich froh das Buch gelesen zu haben...es hat schon eine Wucht.