Unser erster #lesemontag im März. Für alle neuen Mitglieder: beim Lesemontag stellen wir uns gegenseitig unsere aktuellen Bücher vor. Dabei kann man immer wieder die eine oder andere Leseperle entdecken.
Das darf doch auch mal sein! Ich bewundere schon, wie breit du in deinem Leseverhalten aufgestellt bist. So findest du für jede Stimmung das richtige Buch. Du hast mir ja mal erläutert, dass für dich zählt, WIE eine Geschichte aufgemacht Ist, ob sie dich packt und unterhält.Nichts Anspruchsvolles oder Außergewöhnliches, aber eine sympathische Protagonistin
das klngt doch gut. @XirxeMenge Schwächen und Macken, die eine gehörige Portion Selbstironie mitbringt. Wirklich vergnüglich
Reden sind dazu gemacht, gehört zu werden. In der Rede erlangen die Worte, die Nietzsche dem Weltverbesserer Zarathustra in den Mund legt, ihre ganze Kraft. Peter Wapnewski, Professor der Deutschen Literatur -- ein Könner wahrlich in der Kunst des Rezitierens -- lässt sich ein auf die Dichte des Textes. Ein zweifelndes Zögern, ein Schneiden der Stimme, ein Moment atemloser Stille, bevor ein neues Gewitter aus Zorn und Begeisterung gleichermaßen auf den Hörer hernieder fährt. Eindringlich und lebendig ist die Vertonung der drei ersten und wichtigsten Reden Zarathustras aus Nietzsches zentralem Werk.
Doch was gilt schon der Prophet im eigenen Land? "Damals trugst du deine Asche zu Berge, willst du heute dein Feuer in die Täler tragen", ruft der Gläubige Zarathustra zu, als der nach 10-jähriger Einsiedelei zu den Menschen zurückkehren will, "fürchtest Du nicht des Brandstifters Strafen?" Nietzsche ist nicht Zarathustra und doch hat auch er vom geistigen Brandstifter über den Jugendverderber bis zum geisteskranken Wirrkopf fast jeden Titel getragen. Der geistige Missbrauch durch die Nationalsozialisten hat seine Spuren hinterlassen. Trotz allem lohnt sich die Wiederentdeckung Nietzsches. Die Vertonung von Peter Wapnewski eröffnet Kennern eine neue Dimension und bringt Ersthörer auf einen guten Weg. --Cornelia EulitzKaufen
Reden sind dazu gemacht, gehört zu werden. In der Rede erlangen die Worte, die Nietzsche dem Weltverbesserer Zarathustra in den Mund legt, ihre ganze Kraft. Peter Wapnewski, Professor der Deutschen Literatur -- ein Könner wahrlich in der Kunst des Rezitierens -- lässt sich ein auf die Dichte des Textes. Ein zweifelndes Zögern, ein Schneiden der Stimme, ein Moment atemloser Stille, bevor ein neues Gewitter aus Zorn und Begeisterung gleichermaßen auf den Hörer hernieder fährt. Eindringlich und lebendig ist die Vertonung der drei ersten und wichtigsten Reden Zarathustras aus Nietzsches zentralem Werk.
Doch was gilt schon der Prophet im eigenen Land? "Damals trugst du deine Asche zu Berge, willst du heute dein Feuer in die Täler tragen", ruft der Gläubige Zarathustra zu, als der nach 10-jähriger Einsiedelei zu den Menschen zurückkehren will, "fürchtest Du nicht des Brandstifters Strafen?" Nietzsche ist nicht Zarathustra und doch hat auch er vom geistigen Brandstifter über den Jugendverderber bis zum geisteskranken Wirrkopf fast jeden Titel getragen. Der geistige Missbrauch durch die Nationalsozialisten hat seine Spuren hinterlassen. Trotz allem lohnt sich die Wiederentdeckung Nietzsches. Die Vertonung von Peter Wapnewski eröffnet Kennern eine neue Dimension und bringt Ersthörer auf einen guten Weg. --Cornelia EulitzKaufen
Ich habe dich sehr bewundert, dass du dir eben mal zwischendurch so schwere Kost gönnst. Ich habe mich nie für Philosophie interessiert. Mein nahezu erster Kontakt mit Nietzsche fand mit Fantes "Der lange Weg nach Los Angeles" statt... Das schreckt eher abAuch wenn dieser Schreibstil zunächst interessant ist, auf Dauer geht einem Edelmensch Zarathustra, dieser Old Shatterhand der Philosophie, ziemlich auf die Nerven.
Das ist das einfache Gemüt in mirDas darf doch auch mal sein! Ich bewundere schon, wie breit du in deinem Leseverhalten aufgestellt bist.
Ja, letzten Endes war es das auch. Wirklich schön für zwischendurchdas klngt doch gut. @Xirxe
Holla die Waldfee! Ich schließe mich da Literaturhexle mit ihrer Bewunderung an. Philosophie finde ich zwar überaus faszinierend, aber bis ich mich mal an Nietzsche ran traue, wird es wohl ein bisschen dauern... inspiriert von #denis scheck s Kanon der 100 Bücher
Das erinnert mich, dass ich unbedingt mal wieder einen Boyle lesen muss Aber aktuell liegt gerade so viel auf Halde - und im April dann ja noch unser Riesenschmöker; ich glaube, das wird bis zum 2. Halbjahr warten müssen.Ein Buch, das unheimlich kurzweilig und rasant geschrieben ist.
Wie schaffst du das mit deinem einfachen Gemüt????Konzentration ist hier angesagt