Das Glück wird ermordet, als der 11-jährige Lennard Grabbe im kalten Novembermünchen nicht nach Hause kommt und 34 Tage später als Mordopfer aufgefunden wird. Exkommissar Jakob Franck, den man bereits aus Der namenlose Tag kennt, überbringt den Eltern die schrecklichste aller Nachrichten – das Glück verschwindet. Aber auch das Glück anderer, mit Lennard in Verbindung stehenden Personen endet abrupt oder wird ermordet.
Während die Sonderkommission auf der Stelle tritt und die Familie keinen Weg findet, mit dem Verlust umzugehen, vergräbt Franck sich bis zur Erschöpfung in Zeugenaussagen und Protokollen, verbringt Stunden am Tatort und bedient sich seiner speziellen Technik der Gedankenfühligkeit – immer in der Hoffnung, das „Fossil“, den einen ausschlaggebenden Faktor zur Aufklärung des Falls, ans Licht zu bringen. Angetrieben wird er dabei nicht nur von dem Bedürfnis, der Familie zu Klarheit zu verhelfen und so ihre Trauer zu lindern, sondern auch von den schmerzhaften Erinnerungen an die ungelösten Mordfälle seiner Karriere.Kaufen
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Inhalt:
Das Glück wird ermordet, als der 11-jährige Lennard an einem kalten Novembertag nicht nach Hause kommt und 34 Tage später als Mordopfer aufgefunden wird. Exkommissar Jakob Franck überbringt den Eltern diese schrecklichste aller Nachrichten – das Glück verschwindet. Während die Sonderkommission auf der Stelle tritt und die Familie keinen Weg findet, mit dem Verlust umzugehen, vergräbt Franck sich bis zur Erschöpfung in Zeugenaussagen und Protokollen – immer in der Hoffnung, den einen ausschlaggebenden Faktor zur Aufklärung des Falls ans Licht zu bringen.
Mein Fazit:
Ein zweiter Fall für einen eher unspektakulären Ermittler. Mir fehlt hier im Buch etwas die Hintergrundinformation zum Ermittler - man hat das Gefühl es gibt nur den Job.
Der Einstieg in die Geschichte war großartig, aber leider fand ich die zweite Hälfte des Buches nicht überzeugend. Der Autor verirrt sich zusehr in Abgründe, anstatt sich auf die Auflösung zu fokussieren.
Im Fokus steht eher das Zerbrechen - und dieses wird mit einem sehr poetischen Schreibstil geschildert.
Mich konnte das Buch nicht ganz überzeugen - kein Fall der typischen Art.
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