Übrigens, wusstet Ihr ....

Buchplauderer

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25. Januar 2015
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... dass, Lesen uns länger leben lässt!!!

Mit Buchlektüre älter werden? Eine zwölf Jahre währende Langzeit-Studie der Yale University ergab: Wer täglich ein Kapitel in einem Buch liest, hat eine höhere Lebenserwartung. Und zwar tritt dieser lebensverlängernde Effekt ein unabhängig vom Geschlecht, dem Bildungsstand, dem Einkommen oder dem Gesundheitszustand, so die Autoren der Studie um Becca R. Levy. Wer regelmäßig viel liest, hat im Vergleich zu Nichtlesern eine 23 Prozent höhere Lebenserwartung, im Schnitt fast zwei Jahre. Das Buchlesen - im Vergleich zur Lektüre von Zeitschriften - fördere die geistige Beweglichkeit, die soziale Wahrnehmung und die emotionale Intelligenz. Und all das kann lebensverlängernd wirken.
Wer viel liest, versteht Menschen einfach besser. Und: Wer viel liest, hat ein weiteres Spektrum von Lebenswelten als derjenige, der sich einfach nur mit seinem Alltag beschäftigt.
 

GAIA

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27. Dezember 2021
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Wer viel liest, versteht Menschen einfach besser. Und: Wer viel liest, hat ein weiteres Spektrum von Lebenswelten als derjenige, der sich einfach nur mit seinem Alltag beschäftigt.
UND: Wer viele Krimis und Thriller liest, kann dem Mörder oder der Mörderin (soll es ja auch geben) schon vor tödlichem Kontakt aus dem Wege gehen! Ein wichtiger Faktor! Vielleicht entgehen wir Leser:innen ja auch einfach möglichen Unfallgefahren, da wir im Lesesessel sicher verwahrt sind... ;)
 

Barbara62

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19. März 2020
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Früher hätte ich getippt, der Tote ist von der Leiter gefallen - bzw. im Krimi: gestoßen worden. Heute besteht der typische Bibliothekstod eher aus Plattquetschen zwischen den Kompaktregalen. o_O Das war immer mein Horror im Magazin der Bibliothek, in der ich gearbeitet habe: Man betätigt den Schalter, die Regale fahren auseinander und es fällt ein Toter im Flunderformat heraus...
 

Die Häsin

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Früher hätte ich getippt, der Tote ist von der Leiter gefallen - bzw. im Krimi: gestoßen worden. Heute besteht der typische Bibliothekstod eher aus Plattquetschen zwischen den Kompaktregalen. o_O Das war immer mein Horror im Magazin der Bibliothek, in der ich gearbeitet habe: Man betätigt den Schalter, die Regale fahren auseinander und es fällt ein Toter im Flunderformat heraus...
Ich kann mich dumpf erinnern, mal einen Krimi gesehen zu haben, in dem ein Mensch zu Tode gebracht wurde, indem man ihn in eine Papierpresse stieß. Es handelt sich um eine Presse, die aus zerrissenem Altpapier neues Papier machte.
Was mir im Gedächtnis geblieben ist, ist die Szene, als ein Ermittler fragte: "Wo ist die Leiche denn?" - und ein Mitarbeiter der Fabrik wortlos auf eine riesige Papierrolle zeigte. Mit "riesig" meine ich mindestens zwei Meter breit und so dick wie eine Walze, wahrscheinlich waren hundert Meter Papier darauf oder mehr Jedenfalls war das Papier fleckenlos weiß: es war derart viel Papier, dass die Leiche glatt darin verschwand.
 

GAIA

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Heute besteht der typische Bibliothekstod eher aus Plattquetschen zwischen den Kompaktregalen. o_O
Dazu fällt mir ein Zeitschriftencover einer Zeitschrift für Schallplatten-Enthusiasten (könnte die MINT gewesen sein) ein, auf welchem ein Wandregal mit Schallplatten (mehrere Tausend) zu sehen ist, welches dabei ist gerade zur Seite auseinanderzurutschen und umzukippen. Der Name der Titelstory (nach Gedächtnis): "Schallplatten sammeln: Wenn Statik zum Problem wird." :D
Selbes Problem, anderes Medium. ;)
 

Barbara62

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19. März 2020
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Horror pur. Habt ihr ne Horrorzulage verlangt?
Bei unseren Schülerführungen war es der Knaller, dass wir selbst zwischen die Regale stehen mussten, und die Schüler durften die Mechanik bedienen. So sollten wir demonstrieren, dass man durch einen gezielten Kick gegen eine bestimmte Stelle die Technik zum Stehen bringen konnte. Im Zeitungsmagazin, wo die Bände besonders schwer waren, hat das nicht immer funktioniert. Wir haben gemutmaßt, dass das Land Beamtenpensionen einsparen wollte. Ich habe mich jedenfalls immer nah an den Ausgang gestellt, um mich bei Bedarf durch einen Sprung zu retten. Insofern war der Wechsel in den Buchhandel ein Zugewinn an Sicherheit. :D
 

Barbara62

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Ich kann mich dumpf erinnern, mal einen Krimi gesehen zu haben, in dem ein Mensch zu Tode gebracht wurde, indem man ihn in eine Papierpresse stieß. Es handelt sich um eine Presse, die aus zerrissenem Altpapier neues Papier machte.
Was mir im Gedächtnis geblieben ist, ist die Szene, als ein Ermittler fragte: "Wo ist die Leiche denn?" - und ein Mitarbeiter der Fabrik wortlos auf eine riesige Papierrolle zeigte. Mit "riesig" meine ich mindestens zwei Meter breit und so dick wie eine Walze, wahrscheinlich waren hundert Meter Papier darauf oder mehr Jedenfalls war das Papier fleckenlos weiß: es war derart viel Papier, dass die Leiche glatt darin verschwand.
Ich hoffe, das wird in Zeiten der Papierknappheit nicht als Streckmöglichkeit erkannt.
 

Barbara62

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Es war ja nicht "raus", sondern auf eine so gewaltige Menge andersartigen Materials verteilt, dass man nichts mehr davon sah. Angewandte Homöopathie.
Aber ich fragte mich natürlich auch, ob das sein kann.
Ich nehme an, man hat es nicht mehr gesehen. Nachweisbar war es garantiert noch.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich nehme an, man hat es nicht mehr gesehen. Nachweisbar war es garantiert noch.
Dafür hat doch die Polizei so ein spezielles Mittel (Tatort-Wissen). Demnach kannst du schrubben wie du willst, es bleibt nachweisbar. Ob ein ganzer Mensch mit Stumpf und Stiel allerdings eingearbeitet werden kann in die Papierrolle, wage ich anzuzweifeln;)
 
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