Attack of the Unsinkable Rubber Ducks

Buchseite und Rezensionen zu 'Attack of the Unsinkable Rubber Ducks' von Christopher Brookmyre
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3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Attack of the Unsinkable Rubber Ducks"

Do you believe in ghosts? Do we really live on in some conscious form after we die, and is that form capable of communicating with the world of the living?...Aye, right.
That was Jack Parlabane’s stance on the matter, anyway. But this was before he found himself in the more compromising position of being not only dead himself, but worse: dead with an exclusive still to file. From his position on high, Parlabane relates the events leading up to his demise, largely concerning the efforts of charismatic psychic Gabriel Lafayette to reconcile the scientific with the spiritual by submitting to controlled laboratory tests. Parlabane is brought in as an observer, due to his capacities as both a sceptic and an expert on deception, but he soon finds his certainties crumbling and his assumptions turned upside down as he encounters phenomena for which he can deduce no rational explanation. Perhaps, in a world in which he can find himself elected rector of an esteemed Scottish university, anything truly is possible. One thing he knows for certain, however: Death is not the end - it’s the ultimate undercover assignment.

Format:Kindle Edition
Seiten:415
Verlag: Abacus
EAN:

Rezensionen zu "Attack of the Unsinkable Rubber Ducks"

  1. 3
    28. Feb 2015 

    Geistgeflüster

    Die Journalistin Jilian Noble bringt ein Buch über ihre Erfahrungen mit dem Medium Gabriel Lafayette heraus. Bei einer zufälligen Beschwörung, bei der der Meister eher geschwächt ist und nicht mit einem Kontakt zu rechnen war, ist die Stimme der verstorbenen Frau des Millionärs Bryant Lemuel zu hören. Obwohl Jilian eigentlich nicht an diese Phänomene glaubt, bringen die Ereignisse in Glassfort Hall sie dazu ihren Glauben nochmal zu überdenken. Bryant Lemuel ist so dankbar, die Stimme seiner geliebten Hilda ein letztes Mal gehört zu haben, dass er erwägt einen Lehrstuhl für Übersinnliches an einer Universität in Schottland zu stiften.

    Schön schräg erscheint die Idee, diverse Lebende und Tote von ihren Erlebnissen berichten zu lassen, die schließlich zu einen überraschenden Finale führen. Gerade der eben erst zum Uni-Rektor gewählte Jack Parlabane, der in seinem Leben schon einiges erlebt hat und der eigentlich nur ein Zählkandidat war, mit seinem schottischen Akzent, bringt viel Leben in die Handlung. Dagegen sind die Berichte der weiteren handelnden Personen manchmal etwas trocken. Möglicherweise ein Ausdruck des schottisch geprägten satirischen Humor des Autors, der für einen Nichtmuttersprachler nicht leicht zu deuten ist. Zwar zeigt Christopher Brookmyre seine Meinung über ein angebliches Medium recht deutlich und schafft es gleichzeitig mittels sehr geschickter Schachzüge, den Leser lange im Unklaren zu lassen, ob der Kontakt nicht doch echt sein könnte, aber gerade zu Beginn überzeugt die Handlung nicht. Erst nach und nach baut sich Spannung auf, die das anfangs etwas rätselhafte Buch zu einem sehr spannenden Thriller werden lässt.

    Ein Roman, in dem ein sehr spezieller Humor beschrieben wird, dennoch ein Autor, den man sich vielleicht merken sollte.

    3,5 Sterne

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