Frauen, die schreiben, leben gefährlich
Den Alltag stressfreier und gelassener erleben, darum geht es beim Konzept der Achtsamkeit. Sich um sich selbst kümmern, in sich hineinspüren und bewusst im Hier und Jetzt leben, das macht die Methode der Achtsamkeit aus, bei der man die wesentlichen Dinge des Lebens erkennen und Glück wahrnehmen soll. Doch wie kann das gelingen?
„Mehr Achtsamkeit im Alltag - Was mir wichtig ist“ ist ein Tagebuch, das im Pattloch-Verlag erschienen ist.
Meine Meinung:
Das Tagebuch besteht aus 144 Seiten und bietet viel Platz für eigene Notizen und sonstige Einträge. Es lädt dazu ein, Gedanken und Gefühle niederzuschreiben - sowohl solche, die einen belasten, als auch solche, in denen man sich mit der Welt im Einklang gefühlt hat. Das Buch enthält weder Datum noch Jahreszahl, was ich ein wenig schade finde. Der Vorteil ist aber, dass man jederzeit damit starten kann.
Neben den gepunkteten Seiten gibt es mehrere aufwendiger gestaltete Seiten. Das Cover und das Innenlayout in Kupfer-, Braun- und Türkis-Tönen sind mit hübschen Bildern der Künstlerin Natalia Schäfer versehen.
Das Besondere an dem Tagebuch sind Sprüche, Zitate und Denkanstöße spiritueller Meister wie Thich Nhat Hanh, Jack Kornfield, Mooji, Sharon Salzberg und Jon Kabat-Zinn zum Thema Achtsamkeit. Sie werden auf jeder dritten bis vierten Seite eingestreut.
Außerdem sind rund 20 Übungen und Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag abgedruckt. Sie sind recht kurz erläutert, aber vielfältig. In einem Tagebuch hätte ich mir jedoch einen Impuls für jeden Tag gewünscht. Zudem ist so die Motivation eher gering, sich täglich damit zu befassen und die Achtsamkeit in der Routine zu verankern.
Mein Fazit:
Auf den ersten Blick ist „Mehr Achtsamkeit im Alltag - Was mir wichtig ist“ ein Tagebuch, dessen Konzept mir gut gefällt und das optisch ansprechend gestaltet ist. Alles in allem fällt die Umsetzung jedoch ziemlich dürftig aus.
Den Alltag stressfreier und gelassener erleben, darum geht es beim Konzept der Achtsamkeit. Sich um sich selbst kümmern, in sich hineinspüren und bewusst im Hier und Jetzt leben, das macht die Methode der Achtsamkeit aus, bei der man die wesentlichen Dinge des Lebens erkennen und Glück wahrnehmen soll. Doch wie kann das gelingen?
„Mehr Achtsamkeit im Alltag - Was mir wichtig ist“ ist ein Tagebuch, das im Pattloch-Verlag erschienen ist.
Meine Meinung:
Das Tagebuch besteht aus 144 Seiten und bietet viel Platz für eigene Notizen und sonstige Einträge. Es lädt dazu ein, Gedanken und Gefühle niederzuschreiben - sowohl solche, die einen belasten, als auch solche, in denen man sich mit der Welt im Einklang gefühlt hat. Das Buch enthält weder Datum noch Jahreszahl, was ich ein wenig schade finde. Der Vorteil ist aber, dass man jederzeit damit starten kann.
Neben den gepunkteten Seiten gibt es mehrere aufwendiger gestaltete Seiten. Das Cover und das Innenlayout in Kupfer-, Braun- und Türkis-Tönen sind mit hübschen Bildern der Künstlerin Natalia Schäfer versehen.
Das Besondere an dem Tagebuch sind Sprüche, Zitate und Denkanstöße spiritueller Meister wie Thich Nhat Hanh, Jack Kornfield, Mooji, Sharon Salzberg und Jon Kabat-Zinn zum Thema Achtsamkeit. Sie werden auf jeder dritten bis vierten Seite eingestreut.
Außerdem sind rund 20 Übungen und Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag abgedruckt. Sie sind recht kurz erläutert, aber vielfältig. In einem Tagebuch hätte ich mir jedoch einen Impuls für jeden Tag gewünscht. Zudem ist so die Motivation eher gering, sich täglich damit zu befassen und die Achtsamkeit in der Routine zu verankern.
Mein Fazit:
Auf den ersten Blick ist „Mehr Achtsamkeit im Alltag - Was mir wichtig ist“ ein Tagebuch, dessen Konzept mir gut gefällt und das optisch ansprechend gestaltet ist. Alles in allem fällt die Umsetzung jedoch ziemlich dürftig aus.
Didion‘s ausgefeilter Blick auf ein besonderes Land
Klappentext:
„Die große Essayistin Joan Didion erzählt von Leitfiguren des American Dream wie Howard Hughes und John Wayne, vom Glanz Hollywoods und der Einsamkeit von Alcatraz, von der Aufbruchsstimmung der Sechzigerjahre und der Ernüchterung, die ihr folgte. Mit der ihr einzigartigen Klarsicht gelingt es ihr die amerikanische Wirklichkeit in unvergesslichen Bildern zu fassen, die bis heute nichts von ihrer Wahrhaftigkeit verloren haben.“
Um die Vereinigten Staaten von Amerika zu verstehen, brauch es eigentlich nur Eine: Joan Didion. In ihrem aktuellen Buch steht eines ganz fest: sie weiß genau wie die Menschen dort ticken und warum. Wer das liest, erhält eine Art Biografie eines Landes das klar und schonungslos ehrlich dargestellt wird. Was hat es denn mit dem American Dream auf sich und woher stammt dieser Drang nach Freiheit und Macht? Didion wühlt hier ganz tief in der Geschichte und es wäre nicht „Didion“ wenn sie hier ihre eigenen Erkenntnisse und ihre Sichtweisen und Bebobachtungsergenisse mit einfließen lassen würde. In gewohnter Manier erklärt sich sachlich aber auch persönlich ihr Land und deckt Mythen auf, zeigt Errungenschaften und Schwachsinn gleichermaßen und wird dabei nie niveaulos oder abwertend - sie bleibt ihren Job treu.
Didion lässt aber zudem, und das kennen ihre Fans, auch psychologische Aspekte mit einfließen und so wird schnell klar was der Buchtitel uns sagen will: „Wir erzählen uns Geschichten, um zu leben“. Richtig! Denn Geschichte(n) verbinden Menschen und geben ihnen Wurzeln und diese Wurzeln und die Liebe zu ihrem Land merken wir gerade in den USA besonders stark. Diese Verbundenheit, diese Liebe zur Heimat ist enorm und kommt nicht von ungefähr.
Ein starkes und sehr spannendes Buch - wie immer von Joan Didion - das 5 von 5 Sterne verdient.
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