Essen gegen Arthrose

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Vegane Ernährung als Heilsversprechen
Kurzmeinung: Rezepte und Heilsversprechen: eine bedenkliche Mischung.
Dass man mit Ernährung einiges tun kann ist ein alter Hut. Sich gesund ernähren, ist daher niemals falsch. Und die Büchlein von GU sind wirklich praktisch. Doch der Teufel liegt in der Verkaufstaktik.
In der Einleitung erzählt uns Herr Lafer wie Roland Liebscher-Bracht ihm durch Übungen und Ernährungstipps geholfen habe, wieder schmerzfrei zu laufen und sogar Sport zu treiben. Doch Roland Liebscher-Bracht ist weder Arzt noch Physiologe, sondern hat Wirtschaftswissenschaften studiert. Und was er selber über „seine Methode“ schreibt, lässt rote Signale in meinem Kopf aufleuchten, denn ich bin Heilsversprechen gegenüber äußert misstrauisch.
Anstelle einer Langzeitstudie, die ich natürlich nicht leisten kann, biete ich einige Zitate von Jan Schweitzer aus Zeitonline vom 5. September 2018 über die Liebersche-Pracht-Methode an, sozusagen zur Einstimmung und vorneweg. Man sollte sich diesen sehr lesenswerten Artikel zu Gemüte führen, bevor man sich zu viel verspricht und bitterlich enttäuscht wird.
Jan Schweitzer schreibt:
„Einen Beweis, dass die Methode … langfristig hilft, gibt es aber nicht. Studien müssen zeigen, dass die Besserungen länger anhalten als ein paar Stunden oder Tage. Und dass die Liebscher & Bracht-Therapie tatsächlich Ursache einer Besserung ist – und nicht bloß ein vorübergehender Placeboeffekt“
Weiter geht’s:
„Liebscher-Bracht erläutert (seine) Theorie mit einem Arsenal an Fachausdrücken, in Wirklichkeit ist sie abstrus. Die Rolle, die er den Faszien zuspricht, ist durch nichts belegt. Dass Elektrosmog weder Arthrosen noch Rückenschmerzen verursacht, ist wissenschaftlicher Konsens.“
Jetzt rede wieder ich:
Die vorgestellten und empfohlenen Nahrungsmittel und Rezepte basieren auf: Algen, Äpfeln, Artischocke, Avocado, getrockneten Bohnen, Brokkoli, Vollkornbrot, Buchweizen, Erbsen, Erdnüssen, Grünkohl, Hafer, Himbeeren, Kakao, Kartoffeln, Leinsamen, Linsen, Maronen, Meerrettich, Oliven, Pilzen, Quinoa, Vollkorn oder Wildreis, Rote Beete, Rucola, Sprossen, Tomaten und Walnüssen.
Das sind die Nahrungsmittel, die helfen (sollen). Hm, lecker. Es sind allesamt wohlschmeckende und gesunde Lebensmittel. (Na gut, ich mag keinen Meerrettich). Es kann nicht schaden mit ihnen zu arbeiten und sich einige der Rezepte anzueignen. Diese werden ansprechend präsentiert und sind relativ leicht handzuhaben. Blütenzucker, Kokuszucker und Birkenzucker kenne ich nicht, man kann diese Zucker sicher problemlos austauschen.
Meine Lieblinge sind Apfel-Sauerkraut-Salat mit Cranberrys, Hafer-Nuss-Porridge mit Apfel, Feigen und Trauben und das Walnuss-Möhren-Brot. Insgesamt sind die Rezepte etwas salat -und müslilastig.
Fazit: Man fragt sich, wer sich zur Vermarktung vor wessen Karren hat spannen lassen. Abgesehen von der moralisch bedenklichen Heilsversprechen, die zum besseren Verkauf herangezogen werden, schadet keins der Rezepte. Manche sind sicher absolut wohlschmeckend. Und vergan ist sowie so im Kommen.
Bitte bleiben Sie skeptisch!
Kategorie: Lebenshilfe. Kochbuch
Verlag. Gräfe und Unzer, 2020
Meal Prep für Mamis (GU Familienküche)

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Gesundes Meal Prep
„Meal Prep für Mamis“ ist am 4.03.2020 bei GU erschienen. Deutschlands erste MealPrepbloggerin Lena Merz und die Schauspielerin und Mutter Laura Osswald haben sich zusammengetan, um uns ihre eigenen gesunden Meal Prep Rezepte vorzustellen. Ich habe mich schon mal ein bisschen mit diesem Thema beschäftigt und finde es toll. Die Erklärungen am Anfang zu den Themen Behälter und Auftauen und Aufwärmen fand ich gut. Damit haben auch die Anfänger einen guten Einstieg in das Kochbuch. Die Einteilung der Rezepte fand ich toll. Hier wird nach Frühling, Sommer, Herbst und Winter unterteilt. Das habe ich so in noch keinem Kochbuch vorgefunden. Ich finde es gut, da man so einfacher saisonal und regional kochen kann. So muss man nicht erst extra nachschauen, was bei den einzelnen Rezepten jetzt auf die Jahreszeit zu passt. Es gibt auch nochmal ein extra Kapitel zum Thema Gemüse und Beilagen. Am Ende gibt es noch das Meal Prep 1x1. Das hätte ich besser am Anfang gefunden. Es ist besonders für Anfänger hilfreich. Die Rezepte an sich konnten mich leider nicht so wirklich begeistern. Das kann aber auch einfach an meinem Geschmack liegen. Meine Kinder im Kindergarten würden vieles davon aber auch nicht essen. Es ist schon eher etwas gehobenere Küche. Manche Sachen finde ich auch überflüssig. Ich würde meinen Kindern keine Granatapfelkerne als Topping servieren. Die Rezepte kann man aber gut seinem Geschmack anpassen. Die Mengenangaben sind eher auf Kinder abgestimmt. Wenn man als Erwachsene mitessen möchte, muss man sich das selbst noch errechnen bzw ausprobieren, wie viel für einen selbst passend ist.
Fazit: Ganz nette Ideen, aber eher gehobene Rezpte. Meinen Geschmack trifft es nicht ganz, aber dafür ist es gesund. Da die Mengenangaben eher auf Kinder abgestimmt sind, ist es besonders etwas für Alleinerziehende. Größere Familien müssen sich die Mengen selbsterrechnen oder durch ausprobieren herausfinden. Die Kapitel sind gut aufgeteilt. Schade, dass man die Rezepte nicht in der GU-App findet.
WW - Das Basis-Kochbuch
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Ich liebe es
Mit diesem Basis-Kochbuch von weightwatchers (WW) erfährt man als Leser, wie leicht man mit WW kochen kann. Ganz einfach werden fette oder kalorienhaltige Zutaten durch leichtere ersetzt oder anders variiert, ohne dass der Geschmack leidet. Dadurch lassen sich ganz einfach SmartPoints sparen. Mit dem SmartPoints System von WW werden komplexe Ernährungsinformationen zu einer einfachen Zahl zusammengefasst. Dadurch kann man sich gesund und lecker ernähren und nimmt sogar dabei ab.
Nachdem ich bereits das WW-Kochbuch "Genial saisonal!" liebgewonnen habe, habe ich mich total auf dieses Basis-Kochbuch gefreut. Ich liebe klassische Gerichte und war deshalb sehr gespannt, was mich hier erwartet.
Zuerst gibt es eine kurze Information und Einführung rund um WW sowie die SmartPoints. Der Teil ist angenehm kurz gehalten und regt an, mich bei Bedarf näher damit auseinanderzusetzen.
Der Rezeptteil ist prima strukturiert. Es gibt die Abschnitte Basics, Fleisch & Geflügel, Fisch & Meeresfrüchte, Gemüse, Suppen & Salate und Süßes.
Hervorzuheben ist, dass es zu jedem Rezept ein ansprechendes Foto gibt, wo mir mehrmals das Wasser im Mund zusammengelaufen ist. Das finde ich bei einem Kochbuch sehr wichtig, denn ich möchte mir optische Anreize fürs Essen holen.
Auch die bildhafte Kennzeichnung der Gerichte wie vegetarisch, vegan, glutenfrei, laktosefrei und nussfrei sind wichtige Informationen, die heutzutage nicht fehlen dürfen. Zusätzlich sind die Personenzahl und die Zubereitungszeit sowie kJ/kcal angegeben.
Die Zutatenliste ist übersichtlich aufgeführt. Die Zubereitung ist schrittweise beschrieben, leicht verständlich und dadurch bestens nachzukochen.
Am Ende gibt es noch ein dreiteiliges, sehr nützliches Register, anhand dessen man zügig ein passendes Rezept finden kann.
Alle Rezepte, die ich bisher schon ausprobiert habe, haben mich begeistert. Ich finde es auch praktikabel, bei den Gerichten vegane Alternativen einzusetzen und das Fleisch bzw. Milchprodukte somit zu ersetzen. Das gelang mir problemlos. Mein Highlight war eine Auberginenpfanne mit Erdnuss - sehr zu empfehlen!Ich kann dieses Kochbuch absolut empfehlen, auch wenn man nicht unbedingt abnehmen möchte. Es sind einfach super leckere Rezepte enthalten, die prima schmecken und leicht umzusetzen sind. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.
Pinch of Nom: 100 Slimming, Home-style Recipes
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Ein gelungenes Kochbuch
Der Foodblog "Pinch of Nom" von Kate Allinson und Kay Featherstone ist sehr erfolgreich. Dort nutzen die beiden Köchinnen die Gelegenheit, "schlanke" und bodenständige Rezepte zu posten. Nun gibt es endlich das Kochbuch dazu. Entgegen der gängigen Diätkonzepte setzen die beiden Autorinnen auf Geschmack und die 100 Rezepte klingen alles andere als nach Diät und Abnehmen.
Obwohl ich den Blog bisher nicht kannte, hat mich die beschreibung und das Konzept der beiden Köchinnen sehr angesprochen und neugierig gemacht.
Das Buch ist schon von der Optik sowohl des Einbandes als auch der Gerichte ein wahrer Hingucker.
Zu Beginn gibt es eine Einleitung mit Erläuterungen zu den Rezepten, zu Inhaltsstoffen und zur Grundausstattung. Damit ist man prima gerüstet, um sich die Rezepte passend herauszusuchen.
Die Gerichte sind nach verschiedenen Kategorien sortiert, wie u.a. Frühstück, schnelle Mahlzeiten oder Heiß aus dem Ofen. Sehr positiv ist, dass es zu jedem Gericht ein Foto gibt, was ich einfach super wichtig finde, denn ich lasse mich gerne von Bildern inspirieren. Zu jedem Gericht sind die Zubereitungszeit, die Back-/Kochzeit und die Kalorien angegeben. Das Wichtigste für mich ist jedoch die Angabe, ob das Gericht für 'Für jeden Tag', 'Einmal die Woche' oder 'Besonderer Anlass' geeignet ist. Damit kann ich mir ganz einfach passende Rezepte heraussuchen, ohne nach einem festen Plan gehen zu müssen.
Die Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe, gelangen mir prima und sie haben uns sehr gut geschmeckt. Dieses Buch werde ich noch häufig zur Hand nehmen!Ein absolut gelungenes Kochbuch mit 100 leckeren Schlank-Rezepten. Ich kann es empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.
Pur genießen: Natürlich und gesund

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Kochbuch für natürliche Genießer
Cover und Gestaltung:
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Optisch ist das Buch sehr ansprechend gestaltet. Die Autorin präsentiert frisch gekochtes und hält es dem Betrachter entgegen. Das wirkt sehr einladend, die Autorin sympathisch. Das Hardcover ist im Innenteil mit vielen ganzseitigen Farbfotos ausgestattet: Landschaftsaufnahmen mit anregenden Sinnsprüchen und appetitlichen Rezeptbildern. Sehr schön!Inhalt:
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Pascale Naessens hat als Model gearbeitet und weiß daher um Diät-Wahn und Jojo-Effekte. Sie selbst hat erkannt, dass man sich gesund ernähren, genießen und trotzdem schlank bleiben kann, wenn man bestimmte Regeln beherzigt. Heute lebt sie danach und gibt ihre Erfahrungen und Rezepte gerne an ihre Leser weiter.Mein Eindruck:
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Der erste optische Eindruck war überwältigend. Die Fotos sind grandios und die handschriftlichen Aussagen und Sinnsprüche regen zum Nachdenken an über das eigene Leben und Ernährung. Im Eingangsteil werden grundlegende Erkenntnisse der Autorin dargestellt, die sich auf die wesentlichen Aussagen reduzieren lassen: Keine Kohlehydrate mit Eiweiß kombinieren, möglichst natürlich essen und auf industriell produzierte Produkte verzichten und selbstverständlich möglichst viel Gemüse essen und sich generell einfach BEWUSST ernähren. Bis auf die KH-Eiweiß-Argumentation konnte ich mich damit gut identifizieren.
Anschließend erfolgen, thematisch sortiert, viele Rezepte. Hier gefielen mir vor allem die schnellen und ohne großen Aufwand zu kochenden Rezepte, da diese unkompliziert mit einfach zugänglichen Zutaten und vor allem vegetarisch zubereitet werden. Gut sind auch die Tipps zu jedem Gericht sowie die Angaben zu den Zubereitungszeiten.Leider folgen anschließend viele Rezepte mit Fisch und Meeresfrüchten, bei denen schon exklusivere Zutaten verwendet werden wie Venusmuscheln, Trüffel und Trüffelöl, die ich persönlich weniger in meinem alltäglichen Repertoire habe bzw. mir nicht leisten kann. Hier hätte ich mir Tipps zu Alternativen gewünscht. Auch dass "wilde" Bachforelle statt Zuchtforelle verwendet wird, halte ich für utopisch, zumal die Autorin selbst auf einer Seite beschreibt, wie schwer diese zu bekommen sind. Da ich kein Fleisch esse, kann ich zu diesem anschließenden und relativ großen Rezept-Block nichts sagen, außer dass mir auffiel, dass viel Hähnchen und Lamm verwendet wird, manchmal Rind, jedoch kein/kaum Schweinefleisch. Der Dessert-Teil im Anschluss war dann eher mein Geschmack. Den Abschluss bildet dann noch ein Plädoyer der Autorin für bewusste Ernährung und warum Kohlehydrate eher schlechte Nährstoffe für den Körper sind. Das kann ich nicht ganz unterstreichen bzw. ich bin nicht gewillt, völlig auf Brot, Reis und Kartoffeln zu verzichten und fühle mich dadurch auch nicht schlecht. Die Werbung am Ende für das selbst produzierte Töpfergeschirr von Frau Naessens gehört wohl einfach dazu, das Geschirr ist jedoch ebenso teuer wie einige von der Autorin ausgewählte Zutaten. Auch wenn sie dies vielleicht nicht beabsichtigt hat, so habe ich den Eindruck gewonnen, dass Ernährung alá Pascale Naessens eher eine etwas besser verdienende Klientel ansprechen soll. Dennoch sind einige Rezepte nachkochenswert und machen Lust auf puren Genuss für jedermann.
Fazit:
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Tolle Bilder und Erklärungen, einfache und natürliche Rezepte, für Vegetarier leider wenig Auswahl und einige Zutaten sehr exklusiv
Das große Mix-Kochbuch für die Familie

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Wiedermal Klasse
Inhalt:
Über 100 Rezepte für die ganze Familie. Einfach zubereitet im TM 31, TM 5 oder in anderen Geräten dieser Art.
Viele Kategorien bei denen bestimmt jeder etwas findet. Sowohl für den Sommer wie für den Winter, für Groß und Klein.Meine Meinung:
Seitdem ich meinen Monsieur Cousine habe bin ich ein wenig Rezeptsüchtig. Ich schaue regelmäßig nach guten Büchern und Zeitschriften, aber auch auf Webseiten und bei Facebook finde ich immer wieder neue Anregungen. So habe ich mich auch auf dieses Kochbuch sehr gefreut. Die Beschreibung klang schon vielversprechend und so freute ich mich sehr als das Buch endlich in der Post war.Das Cover passt perfekt zu den Vorgängern, die auch bei mir im Schrank stehen. Nun gibt es schon ein Mix-Kochbuch, doch dieses hier ist noch ein wenig anders.
Unterteilt ist es in verschiedene Kategorien: Frühstück, Schnelle Küche, EXTRA Salate, EXTRA Babybreie, Wochenendküche, rezepte für Familienfeste, Kindergeburtstage und fürs Grillen. Außerdem ein Marinadenspezial. Jede Rubrik hat bekannte aber auch neue Rezepte.
Zudem gibt es wieder ein Vorwort und auch eine Rubrik wie man mit dem Thermomix arbeiten kann. Kenner werden diese Sachen wissen, doch für Neulinge ist es doch recht interessant. Hier wird auch beschrieben was gemeint ist wenn zum Beispiel geschrieben steht das man das Messer reinigen soll. Oder auch nur den Topf ausspülen. Sicher erklärt sich manches von selbst, aber vielleicht bei einigen auch nicht.
Die Rezepte sind fast alle bebildert und so kann man sich direkt Appetit holen. Ich habe auf Anhieb einiges gefunden was ich ausprobieren möchte und habe die vergangene Woche direkt angefangen. Es gab bei uns eine All in One Pasta, die selbst bei meinen Männern gut angekommen ist und einen Bratwursteintopf, dessen Zutaten ich so vielleicht gar nicht kombiniert hätte, aber den es spätestens im Herbst wieder geben wird. Außerdem habe ich mir einen Suppengrundstock gemixt, der nicht nur gut ist für Suppen, sondern auch für Soßen. Alle Erklärungen waren sehr einfach gehalten und ohne Probleme zu verstehen. Die Zeiten der Zubereitung haben sogar beim ersten Probieren gestimmt und das obwohl man da ja noch etwas öfter nachliest. Ich jedenfalls.
Abschließend gibt es noch ein Rezeptregister, so findet man seine Lieblingsrezepte sehr schnell. Gut finde ich das die Nährwertangaben unter den Rezepten stehen, nur die Portionsanzahl fehlt mir so ein wenig, so dass ich von vier Portionen als Standard ausgegangen bin. Insgesamt jedoch ist ein ein Kochbuch das ich jedem Einsteiger empfehlen kann. Mit tollen Gerichten und einfachen Zutaten, die man wirklich in fast jedem Laden finden kann.
Kochen für Kerle mit dem Thermomix®
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Über 75 Low-Carb-Rezepte für den Thermomix® - Für TM5 & TM31Gebundenes Buch
Thermomixen ohne Kohlenhydrate
Abnehmen war nie einfacher: Mit der Lieblingsküchenmaschine zaubert man im Handumdrehen leckere Low-Carb-Gerichte ohne viel Aufwand. Mit über 75 kohlenhydratarmen Rezepten für Frühstück, Mittag- und Abendessen und sogar Nachspeisen kommen weder Hunger noch Langeweile auf. Der persönliche Speiseplan kann damit individuell zusammengestellt werden. So ergänzen sich dauerhafter Abnehmerfolg ohne Verzicht und Küchenspaß mit dem Thermomix® wunderbar.
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75 Rezepte aber auch 40 Seiten Einleitung
Inhalt:
75 Low Carb Rezepte für jede Gelegenheit. Hier findet gewiss jeder etwas für seinen Geschmack. Egal ob für das Frühstück oder Abendbrot. Alles Rezepte sind recht schnell zubereitet und können nicht nur mit dem Thermomix erarbeitet werdenMeine Meinung:
Wer Diät macht kommt um die verschiedenen Programme einfach nicht herum. Mein Weg ist eine bewusstere Ernährung, aber auch weniger Kohlenhydrat, wenigstens am Abend. So bin ich immer wieder auf der Suche nach leckeren Rezepten für meinen Mann und mich.Das Buch beginnt mit der Einleitung und ein paar Worten wie der Thermomix, oder wie bei mir der günstigere Monsieur Cousine, beim Abnehmen helfen kann. Danach gibt es einen fast 40 Seiten langen Abschnitt zum Thema Low Carb in dem interessante Sachen steht für diejenigen die sich nur wenig bis gar nicht auskennen und nun Low Carb ausprobieren wollen. Für die die Low Carb schon praktizieren und kennen ist da wohl wenig Neues dabei und diese Kapitel wohl uninteressant. Ich persönlich fand es einfach zu viel Informationen für ein Kochbuch. Ich erwarte hier Rezepte und keine so ausführliche Aufklärung zu dem Thema, da hätte ich mir dann wohl eher andere Bücher geholt. Doch das ist echt Geschmacksache. Für jemand der gerade erst anfängt ist es gewiss ein guter Beginn, der aber vielleicht irgendwo mit erwähnt werden sollte.
Danach kommt wieder Wissenswertes über den Thermomix. Da dies ein Rezeptbuch extra für den TM ist ist das auch vollkommen in Ordnung. Ich konnte diesen Abschnitt getrost überspringen.
Im Anschluss kommen die Rezepte in den Bereichen Frühstück, Snacks, Suppen und Salate, Hauptmahlzeiten, Desserts, Getränke und Gewürzmischungen. Ein Rezeptregister rundet den Inhalt am Ende ab.Wenn ich ein neues Kochbuch kaufe schaue ich ob für mich Preis-Leistung stimmt. Bei einem Preis von 20 Euro hätte ich persönlich wohl kaum dazu gegriffen. Spätestens aber nach der Rezeptsichtung wäre es wieder zurück in das Ladenregal gewandert. Das liegt zum Einen daran das mich nur wenige Rezepte wirklich angesprochen haben. Da waren es noch nichtmal die eigentlichen Gerichte sondern viel mehr die Zutaten, die von Superfood bis Zuckerersatzstoffe reichen. So ist die Zubereitung teilweise recht teuer und manches bekommt man einfach auch nicht überall. Somit fielen wirklich einige Rezepte für mich raus. Leider, denn manch ein Brot oder Aufstrich klang wirklich gut. Aber die Rennerei nach den Zutaten wäre mir dann doch zu viel auch wenn das ja wieder Kalorien verbrennen würde ^^
Ich bin ehrlich, ich mag einfach Rezepte am liebsten und so habe ich für mich als Testessen als erstes einen Blumenkohlauflauf raus gesucht. Blumenkohl hat bei Low Carb wohl einen großen Stellenwert und mögen wir alle. Mit sehr wenigen Zutaten und wenig Mühe war dieses Rezept auch nachgearbeitet und es schmeckte wirklich richtig gut. Doch irgendwas fehlte und dass das Rezept für 4 reichen sollte ist auch mehr wie fraglich, doch man wurde zu dritt gut satt.
Die Rezepte sind gut aufgebaut. Übersichtlich und verständlich beschrieben. Somit ist nachkochen oder backen gar kein Problem. Ich denke wenn anstatt den anfänglich fast 40 Seiten zum Thema Low Carb noch mehr Rezepte drin gewesen wären hätte ich auch mehr für uns gefunden. So sind es für mich als normalen Haushalt und auch einen heranwachsenden Teenie, der nicht Diäten muss, nur eine handvoll Rezepte, die für mich persönlich das Buch zu teuer werden lassen.
Doch jeder der gerade mit Low Carb anfängt einen TM oder ähnliches hat, dem kann ich das Buch ruhigen Gewissens empfehlen, denn hier bleiben am Ende keine Fragen übrig
Das große Mix-Backbuch

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Tolles Backbuch zu dem ich auch weiterhin gerne greifen werde
Inhalt:
Über 100 Backrezepte in einem Buch vereint findet der Leser und Bäcker wenn er die Seiten durchblättert. Allesamt für den Thermomix geschrieben und mit großer Geling-Garantie. Egal ob es Brot, Brötchen, Kuchen oder Gebäck ist. hier wird gewiss jeder etwas finden.Meine Meinung:
Seit Weihnachten besitze ich einen Monsieur Couisine, für die die nicht wissen was es ist - Es ist eine Küchenmaschine wie der Thermomix, nur wesentlich günstiger und etwas abgespeckter. (Wenn Interesse besteht schreibe ich dazu mal einen gesonderten Bericht) Seitdem möchte ich natürlich so viel wie möglich in dem Gerät machen und bin regelrecht süchtig nach neuen Rezepten. In diesem Buch fand ich schon jede Menge toller Backrezepte und habe auch schon zwei getestet.Zum Einen gab es das Knoblauchbaguette. Hefeteig war mir bisher ein Graus und gelang so gut wie nie, weswegen ich einen großen Bogen drum machte. Hier wurde alles so gut erklärt das ich mich traute. Von dem Ergebnis war nicht nur ich begeistert, sondern auch unsere Gäste.
Das andere war ein Weißbrot, wieder ein Hefeteig. Es war sehr sehr langwierig es zu backen und ein wenig fehlen mir schnelle Rezepte mit Hefe, doch schmeckte es so gut das sich die Arbeit auf jeden Fall gelohnt hat.Doch nicht nur beim Praxistest begeisterte mich dieses Backbuch. Es gibt eine tolle Einleitung für Thermomix Nutzer mit sämtlichen Erklärungen. Was wie und warum genutzt wird. Das Vorwort der Autoren hätte ich nun nicht gebraucht, doch macht es das Buch persönlicher. Weiter geht es mit Infos zum Backen mit dem Thermomix und mit Hilfe beim Backen in dem auch das Gerät erklärt wird. So sind die ersten 15 Seiten fast überflüssig, wenn man wie ich ein anderes Gerät nutzt, aber durchaus trotzdem interessant. Alles ist verständlich erklärt, was ja bei Rezepte mit das Wichtigste ist.
Auf Seite 16 geht es dann mit den Backrezepten los. Grundteige, Kuchen & Torten. Süßes Gebäck, Weihnachtsbäckerei, Herzhaftes Gebäck, Brot & Brötchen und Backmischungen sind aufgeführt. Es fehlt hier wirklich an nichts. Am Ende zeigt ein Register alphabetisch sortiert was man wo findet. Alles wird mit Bildern ergänzt, so weiß man wie das Ergebnis aussehen soll.
Ich muss sagen das ich gerne zu diesem Buch greife und mir schon einige Brote und Brötchen raus gesucht habe. Alles andere wird gewiss auch noch getestet, doch süßes gibt es bei uns momentan eher seltener.
Das grosse Mix Backbuch hat wirklich viele Rezepte und Grundlagen vereint und überzeugt mich rechtlos. Ich freue mich auf weitere Praxistests und auf die nächsten Bücher
Highlight und musthave für Veganer und Orientliebhaber
Inhalt: Orient trifft Vegan - das sind Rezepte, die Geschichten erzählen. Mit über 80 zauberhaften Gerichten, die dich in eine andere Welt eintauchen lassen. Der Orient fasziniert mit seinen leuchtenden Farben und verführerischen Düften auf den bunten Märkten wie auf dem Teller. Und natürlich kann die orientalische Küche viel mehr als nur Falafel und Döner! Sie steht für fantastische Gewürze, aromatische Kräuter, unzählige Kreationen aus Hülsenfrüchten und frischem Gemüse sowie himmlische Desserts.
Das Cover passt sehr gut zum Inhalt. Es hat mich sofort angesprochen und man erkennt schon, dass es um den Orient geht. Bisher habe ich noch kein einziges orientalisches Kochbuch gesehen, dass nur vegane Gerichte enthält und ich habe schon einige Kochbücher gelesen. Gerade deswegen musste ich das Buch sofort haben. Ich persönlich bin keine Veganerin, aber lebe so gut wie vegetarisch. Ab und zu gibt es bei mir auch vegane Küche. In den letzten zwei Jahren habe ich die orientalische Küche lieben gelernt. Allerdings gibt es dort nur sehr wenig veganes. Selbst wenn mal kein Fleisch in den Rezepten vorkommt, gibt es immer noch viele mit Joghurt.
Aber ich schweife ab. Am Anfang des Buches stellt sich die Autorin vor. Ich finde sie sympathisch. Gleichzeitig liefert die Autorin auch ein paar Facts über die Tiere, deren Fleisch bei den meisten Menschen auf dem Teller landen. Sie erzählt auch über die weiteren Gründe ihrer veganen Lebensweise. Danach kommen noch ein paar weitere Informationen über den Orient und die verschiedenen Zutaten. Das finde ich gerade für die Menschen wichtig, die sich bisher noch nicht großartig mit dem Orient beschäftigt haben. Immerhin ist es schon interessant und hilfreich zu wissen, was zum Beispiel Pul Biber ist oder das Cörek Otu bei uns unter Schwarzkümmel bekannt ist.
Los geht es mit den Rezepten dann mit den Vorspeisen. Hier lernt man verschiedene Saucen, Dips, Salte, Suppen und Brote kennen. Danach kommen die Hauptgerichte dran. Dort bekommen wir bekannte Gerichte wie Cig Köfte, Sigara Böregi und Lahmacun vorgestellt. Es gibt aber auch Filfil Mahames (Geröstete Spitzpaprika in Cashewsoße) und Pakora Benjan (Auberginen im Mantel) sowie viele weitere leckere Rezepte. Es folgt ein Kapitel über ihr Kindheitsessen.In dem Kapitel stellt sich den geliebten Döner in einer veganen Form vor. Ebenso wurden Gerichte wie Shawarma, Kebap, Menemen abgewandelt. Sogar Sucuk ist hier zu finden! Wie immer kommt das Beste zum Schluss. Und zwar Desserts! Wer verzichtet denn schon freiwillig auf Baklava, Islak Kek (Nasser Schokoladenkuchen) und Elmali Pastane Kurabiyesi (Gefüllte Apfelhörnchen). Auch Topak Khorma (Dattelbällchen) dürfen nicht fehlen. Damit ist die große Menüauswahl abgeschlossen. Natürlich dürfen die Getränke nicht fehlen. Wir bekommen hier Rezepte für Safran Chai, Cay, Drinks und Limo. Ganz am Ende darf ein Register natürlich nicht fehlen.
Fazit: Dieses Buch konnte mich mit seinen 80 veganen Rezepten begeistern. Hier muss niemand auf seine liebsten Gerichte verzichten und bekommt sie so sogar noch in vegan geliefert. Man könnte zwar jetzt behaupten, dass dort viele bekannte Rezepte drin sind, aber ich habe die noch nie in veganer Form gesehen. Ich kenne nur ab und zu mal Tipps, wie man sie höchstens vegetarische zubereiten kann bzw direkt in vegetarisch. Wenn man sich vegan ernährt oder es mal ausprobieren möchte, muss sich nicht die Arbeit machen sie eigenständig in vegan umzuwandeln, sondern bekommt hier alles geliefert. Auch fand ich die Tipps ganz gut. Von der Aufmachung her habe ich selten so ein schönes Buch gesehen! Eventuell habe ich mich ein bisschen in diese Löffel verliebt!
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