Insulinresistenz natürlich behandeln

Buchseite und Rezensionen zu 'Insulinresistenz natürlich behandeln' von Alicja Kurzius
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Insulinresistenz natürlich behandeln"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:272
Verlag: Riva
EAN:9783742310958
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Rezensionen zu "Insulinresistenz natürlich behandeln"

  1. Sehr informativer, verständlicher und praktischer Einstieg in IR

    Sehr informativer und leicht verständlicher Einstieg mit praktischen Tipps und ganzheitlichem Konzept! Absolute Empfehlung für jeden Betroffenen!

    Warum habe ich das Buch gekauft?
    Letzte Woche habe ich von einem Diabetiker die Diagnose Insulinresistenz erhalten. Angestoßen hatte diesen Test mein Gynäkologe, da ich seit einigen Jahren immer wieder unter starken Migräneattacken leide, zu denen sich seit einigen Monaten nun auch noch Schwindel, Hitzewallungen, Konzentrationsschwäche, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und extreme Müdigkeit gesellt haben.

    Etwas überfordert mit dieser Diagnose, zumal meine Besprechung der Werte mit dem Frauenarzt erst nächste Woche stattfindet, habe ich mich auf die Suche nach Informationsmaterial gemacht und bin auf dieses Buch gestoßen.

    Worum geht es in diesem Buch?
    Der Befund Insulinresistenz ist nicht allgemein geläufig, ist aber die Vorstufe zu Diabetes Typ 2 und kann auch Ursache für viele weitere Erkrankungen sein. Dieses Buch gibt zunächst erst mal einen vereinfachten Einblick in die Materie “Insulinresistenz (IR)”, und wie dies durch eine IR-Konforme Ernährung in Kombination mit körperlicher Aktivitäten und Stressbewältigung geheilt werden kann. Es motiviert mit vielen Ratschlägen, seinen Lebensstil maßgeblich zu ändern, und gibt sehr praktische Tipps & Tools an die Hand.

    Autor
    Die Autorin Alicja Kurzius ist selbst Betroffene und hat einen sehr langen Leidensweg mit vielen Auf und Abs hinter sich. Um anderen Betroffenen eine einfache und verständliche Hilfestellung zu geben, hat sie die Initiative “Insulinresistenz - Der Weg in die Genesung” in Deutschland ins Leben gerufen und dieses Buch geschrieben, zusammen mit Co-Autoren und Gastkommentaren aus der Wissenschaft und Praxis.

    Aufbau
    Das Buch mit seinen 271 Seiten ist in 5 Abschnitte unterteilt. Prof. Dr. Miguel Hinrichsen, ein international renommierter Reproduktionsmediziner, führt das Buch in einem Geleitwort ein. Nach einem Vorwort und einer kurzen Einführung der Autorin, beginnt das Buch mit Teil 1, der die Grundlagen der Insulinresistenz behandelt. In Teil 2 geht es um die Behandlung von IR, Teil 3 beleuchtet auch das PCO-Syndrom und Insulinresistenz in der Schwangerschaft und bei der Kinderwunschbehandlung. In Teil 4 wird noch mal auf die Umstellung des Lebensstils im Ganzen eingegangen, der mit ca. 90 Seiten mit Rezepten begleitet wird. Im 5. Teil gibt es neben Erfahrungsberichten zum IR-konformen Konzept von Betroffenen auch noch mal einen Selbstcheck und ein Fazit. Zum Schluss erhält man eine Übersicht über die Mitwirkenden mit einem kurzen Lebenslauf, gefolgt von der Danksagung, ein sehr ausführliches Literaturverzeichnis, Informationen zu weiterführender Literatur und ein Index.

    Inhalt

    Das Buch startet mit einer sehr anschaulichen, der Komplexität wegen vereinfachten, Begriffserklärung und die Beschreibung des pathologischen Zustandes bei einer Insulinresistenz. und Hyperinsulinämie, sowie mögliche Ursachen und Symptome. Bei einer Insulinresistenz reagieren die Zellen gestört auf das Insulin, dies führt zu einer dauerhaften Überproduktion von Insulin.

    Außerdem wird eingehend auf die unterschiedlichen Diagnosemöglichkeiten von IR eingegangen und was die verschiedenen Werte bedeuten. Sehr anschaulich werden auch die mit der IR verbundenen Erkrankungen, wie vor allem Adipositas, Metabolisches Syndrom und die häufigste Folge, Diabetes mellitus (Blutzuckerkrankheit).

    Weitergehend setzt Alicja Kurzius bei der Behandlung von IR auf die sogenannte IR-konforme Ernährung und beschreibt diese sehr ausführlich und super nachvollziehbar. Besonders praktisch sind die direkten Vorschläge für eine Einkaufsliste nach Lebensmittelprodukten aufgeteilt. Es wird dabei aber immer auf mögliche Intoleranzen und Unverträglichkeiten eingegangen und Alternativen angeboten.

    Das Konzept “IR-Konform” bedeutet, kurz gesagt, dass man bei der Ernährung nicht nur auf den glykämischen Index sondern vor allem auf komplexe (“guten”) Kohlenhydraten und die Glykämischen Last achten muss.

    Alicja stellt aber deutlich dar, dass die IR-konforme Ernährung keine Diät ist, sondern eine komplette und ganzheitliche, und vor allem dauerhafte Umstellung des ganzen Lebensstils: Ernährungsgewohnheiten, Steigerung der körperlichen Aktivitäten und Stressbewältigung. Ein ausführliches Kapitel beschreibt, warum körperliche Aktivität für den Erfolg sehr wichtig ist und gibt für den Anfang wertvolle Tipps, wieder mehr und den geeigneten Sport zu betreiben. Aber auch Stress kann Auslöser von IR sein, und muss bei der ganzheitlichen Umstellung bewältigt werden. Einige Entspannungstechniken werden hier beschrieben.

    Ich finde es auch ganz wichtig und richtig, dass die Autorin näher auf Medikamente zur Behandlung von IR sowie Nahrungsergänzungsmitteln, deren Wirkung und Nebenwirkungen und möglichen Wechselwirkungen mit anderen Lebensmitteln, eingegangen ist. Denn auch das ist ein Aspekt und kann eine unterstützende Maßnahme zur Behandlung von IR sein.

    Im 3. Teil geht die Autorin auf die Zusammenhänge und Auswirkungen von Insulinresistenz und Fruchtbarkeit der Frau ein. Dabei beleuchtet sie auch das PCOS-Syndrom, welches oft mit einer IR begleitet wird. Auch hier wird noch mal die Medikation während der Schwangeschaft und beim Stillen kurz beleuchtet.

    Ein neues Leben beginnen ist ein Prozess. Um diesen Prozess im Leser anzustoßen wird im 4. Teil noch mal resümiert. Toll finde ich auch hier, dass die Autorin auch gleich praktische Tipps in Form eines Ernährungsplan für sieben Tage mit Rezepten und Einkaufsliste als Eingewöhnung in die IR-konforme Ernährung mitgibt. Über 60 einfache aber vielfältige Rezepte begleiten diesen Abschnitt, die mir schon einiges an Inspiration gegeben haben.

    Sprache
    Hochkomplexe medizinische Vorgänge werden in diesem Buch dem Leser in einer schön einfachen, eingängigen aber sehr verständlichen Sprache vermittelt. Alicja Kurzius spricht den Leser direkt an und ich fühlte mich von ihr durch das Buch begleitet, ohne überfordert zu sein. Auch wenn ein paar Aspekte durch die Gast-Autoren wiederholt werden, hat es mir geholfen das Thema zu vertiefen und mich super zurecht zu finden.

    Alicja Kurzius schreibt sehr motivierend, aber definitiv nicht predigend. Sie stellt auch immer wieder klar, dass jeder Mensch anders ist und jeder unterschiedlich auf Lebensmittel und Umstände reagiert. Was dem einen gut tut, zum Beispiel eine “Ausnahme machen”, kann für andere Betroffene einen herben Rückschlag bedeuten.

    Ganz deutlich und mehrfach wiederholt die Autorin auch, dass dieses Buch ein Nachschlagewerk darstellt, und kein Ersatz für eine medizinische Behandlung beim Experten oder zusätzliche fachliche Beratung bei einem Ernährungsberater sein darf. Gerade, weil jeder Mensch einen ganz individuellen Körper, Bedürfnisse und Lebensumstände hat. Vor allem bei zusätzlichen Einschränkungen oder Erkrankungen ist der Weg zum Arzt unabdingbar. Dieses Buch kann nur eine begleitende Unterstützung bieten und stellt kein Allwundermittel dar!

    Buchlayout
    Das Buchcover ist sehr ansprechend gestaltet. Zu sehen ist ein großflächiges Foto von einer dunklen Tischplatte mit diversen Lebensmitteln um den Rand herum. Der Titel und der Autorenname ist in einer sehr klaren modernen Antiqua gesetzt.
    Jeder Buchabschnitt hat eine eigene Farbe. Die 5 Teile werden durch ein doppelseitiges Foto, dem Thema des Abschnittes entsprechend eingeleitet. Kapitel und Absätze werden deutlich abgesetzt, der Fließtext ist ebenfalls in einer klaren und modernen Antiqua gesetzt, ist zweispaltig aufgebaut und hat einen angenehmen Zeilendurchschuss, wodurch sich der Text sehr schnell lesen lässt. Der Rezeptteil ist etwas verspielter layoutet. Die gesamte Buchgestaltung ist durchdacht, ordentlich gesetzt und gefällt mir sehr gut!

    Fazit
    Alles in allem ist das Buch sehr gut und übersichtlich strukturiert und gibt dem Leser auch sehr viele zusätzliche Informationen neben dem eigentlichen Inhalt mit. Ich habe mich sofort zurecht gefunden und fühlte mich “an die Hand genommen”.

    Mich hat es von Anfang an super motiviert, meinen Lebensstil zu ändern und meine Krankheit in den Griff zu kriegen. Dank diesem Buch habe ich einen sehr guten, für mich verständlichen Einblick in das Thema erhalten, und weiß nun, worauf ich auf jeden Fall achten muss.

    Hier wird keine Wunderdiät oder eine “neueste Modetrend” versprochen, sondern den Lesern ein erster Leitfaden durch das Chaos der unterschiedlichen Informationen und Therapiemöglichkeiten an die Hand gegeben. Ich sehe dieses Buch nicht nur für IR-Betroffene, denn das Ernährungskonzept stellt eine ganzheitliche Umstellung auf die Basisbedürfnisse des Menschen dar. Eine Ernährung mit weniger künstlichem Zucker, weniger einfachen Kohlenhydraten und mehr sportlicher Auslastung, ist die Basis einer gesunden Lebensform, auch ohne IR.

    “Unser Körper ist kein Mülleimer - tun wir uns selbst den Gefallen und füllen so wenig »Müll« ein wie möglich.”

    Alicja Kurzius “Insulinresistenz - natürlich behandeln”, S. 69 (© 2019 by riva Verlag)

    Natürlich stehe ich erst am Anfang meines Weges, aber dieses Buch hat mir geholfen den ersten Schritt zu machen und wird mich die nächsten Wochen und Monate bestimmt begleiten.

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich eingehender mit Insulinresistenz beschäftigen oder vielleicht auch nur seinen Lebensstil und Essensgewohnheiten ändern möchte.

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Feierabendfood vegetarisch

Buchseite und Rezensionen zu 'Feierabendfood vegetarisch' von Susanne Bodensteiner
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Feierabendfood vegetarisch"

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:227
Verlag:
EAN:
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Rezensionen zu "Feierabendfood vegetarisch"

  1. 5
    13. Aug 2020 

    Schnell und lecker mit Tipps zum entspannen

    „Feierabendfood vegetarisch: 70 Rezepte zum Runterkommen“ von Susanne Bodensteiner ist am 05.08.2020 bei GU erschienen.
    Das Cover passt gut zum Titel. Es zeigt eine Portion essen in gemütlicher Umgebung auf der Couch. Überhaupt ist der Titel Programm. Es gibt nicht nur schnelle und einfache Rezepte, sondern auch noch einige Tipps zum runterkommen und entspannen, besonders nach dem arbeiten. Das bringt Abwechslung ins Buch und ist gleichzeitig auch ein kleiner Reminder für einen selbst. Es gibt nicht nur Bilder zu jedem Rezept, sondern auch am Anfang jedes Kapitels ein schönes Landschaftsbild.
    Zum Einstieg gibt es ein kurzes Kapitel, indem ein paar Vorrats-Basics vorgestellt werden. Mir gefällt es gut, dass diese nicht einfach nur aufgelistet worden sind, sondern, dass es auch noch ein paar Informationen dazu gibt. Ebenso verhält es sich mit den Vorrats-Jokern und Power-Proteine. Die Rezeptkapitel sind unterteilt in „Quickies aus dem Vorrat“, „Ohne-Kochen-Rezepte“ sowie „Ratzfatz-Soulfood“ und „Eiweißreich und richtig lecker“. Es werden nicht nur verschiedene Gerichte vorgestellt, sondern auch ein paar Getränke. Wie bisher in jedem von mir gelesenen GU Buch, werden die Gerichte Schritt für Schritt ganz einfach erklärt und es gibt am Anfang eine Übersicht, damit man weiß, wie viele Portionen es sind und wie viele kcal es sind und wie viele Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett enthalten sind. Am Ende der Rezepte gibt es oft ein paar Abwandlungstipp, zum Beispiel, wie man das Gericht vegan machen kann oder was man statt einer nicht vorhandenen Zutat verwenden kann.

    Fazit: Gelungenes Buch! Die Rezepte gehen schnell und einfach. Die Kichererbsensuppe mit Harissa-Öl habe ich heute spontan ausprobiert und es war köstlich! Ebenso der Linsensalat mit Paprika. Als nächstes möchte ich den Fladenbrotsalat und den One-Pot Gewürzreis ausprobieren. Schade, dass das Buch nicht mit der GU-App kompatibel ist, aber trotzdem eine dicke Empfehlung!

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Feierabendfood vegetarisch

Buchseite und Rezensionen zu 'Feierabendfood vegetarisch' von Susanne Bodensteiner
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Feierabendfood vegetarisch"

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:227
Verlag:
EAN:
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Rezensionen zu "Feierabendfood vegetarisch"

  1. 5
    13. Aug 2020 

    Schnell und lecker mit Tipps zum entspannen

    „Feierabendfood vegetarisch: 70 Rezepte zum Runterkommen“ von Susanne Bodensteiner ist am 05.08.2020 bei GU erschienen.
    Das Cover passt gut zum Titel. Es zeigt eine Portion essen in gemütlicher Umgebung auf der Couch. Überhaupt ist der Titel Programm. Es gibt nicht nur schnelle und einfache Rezepte, sondern auch noch einige Tipps zum runterkommen und entspannen, besonders nach dem arbeiten. Das bringt Abwechslung ins Buch und ist gleichzeitig auch ein kleiner Reminder für einen selbst. Es gibt nicht nur Bilder zu jedem Rezept, sondern auch am Anfang jedes Kapitels ein schönes Landschaftsbild.
    Zum Einstieg gibt es ein kurzes Kapitel, indem ein paar Vorrats-Basics vorgestellt werden. Mir gefällt es gut, dass diese nicht einfach nur aufgelistet worden sind, sondern, dass es auch noch ein paar Informationen dazu gibt. Ebenso verhält es sich mit den Vorrats-Jokern und Power-Proteine. Die Rezeptkapitel sind unterteilt in „Quickies aus dem Vorrat“, „Ohne-Kochen-Rezepte“ sowie „Ratzfatz-Soulfood“ und „Eiweißreich und richtig lecker“. Es werden nicht nur verschiedene Gerichte vorgestellt, sondern auch ein paar Getränke. Wie bisher in jedem von mir gelesenen GU Buch, werden die Gerichte Schritt für Schritt ganz einfach erklärt und es gibt am Anfang eine Übersicht, damit man weiß, wie viele Portionen es sind und wie viele kcal es sind und wie viele Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett enthalten sind. Am Ende der Rezepte gibt es oft ein paar Abwandlungstipp, zum Beispiel, wie man das Gericht vegan machen kann oder was man statt einer nicht vorhandenen Zutat verwenden kann.

    Fazit: Gelungenes Buch! Die Rezepte gehen schnell und einfach. Die Kichererbsensuppe mit Harissa-Öl habe ich heute spontan ausprobiert und es war köstlich! Ebenso der Linsensalat mit Paprika. Als nächstes möchte ich den Fladenbrotsalat und den One-Pot Gewürzreis ausprobieren. Schade, dass das Buch nicht mit der GU-App kompatibel ist, aber trotzdem eine dicke Empfehlung!

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Vegan!

Buchseite und Rezensionen zu 'Vegan! ' von Adriane Andreas
5
5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Vegan! "

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:400
Verlag:
EAN:9783833875700
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Rezensionen zu "Vegan! "

  1. Hervorragendes Kochbuch

    Mit diesem Kochbuch präsentiert GU eine hervorragende Sammlung veganer Rezepte und Köstlichkeiten. Bereits die Aufmachung des Buches ist sehr schön und die goldene Farbe passt super zum Titel. Sehr ansprechend.
    Das Buch ist sehr gut gegliedert, so dass man problemlos in den Gerichten der jeweiligen Kategorie, z.B. Frühstück oder Hauptgerichte, stöbern kann. Die Gerichte sind ansprechend bebildert und die Beschreibungen sowohl der Zutaten als auch der Zubereitung leicht verständlich. Da ist es gar nicht so leicht, sich zwischen all den tollen Gerichten zu entscheiden. 
    Das Nachkochen klappt problemlos und macht Spaß. Insbesondere die ansprechende Gestaltung steigert die Vorfreude. Auch geschmacklich sind die Gerichte, die ich bisher ausprobiert habe, wirklich super.
    Ich lebe bereits vegan und bin immer auf der Suche nach neuen Rezepten sowie neuen Tipps und Tricks. Dafür ist dieses Kochbuch einfach perfekt.
    Aber auch für Anfänger oder Menschen, die gerne mehr fleisch- und tierlose Gerichte in ihren Essensplan einbauen möchten, ist das Buch perfekt.

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, denn eine pflanzliche Ernährung wird immer wichtiger. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  1. Der Hammer. Ein tolles Kochbuch.

    Kurzmeinung: Eines der schönsten und originellsten Kochbücher, wo gibt!

    Die kleinen Büchlein von GU schätze ich grundsätzlich, weil sie einem, ganz egal, um welche Thematik es geht, eine schnelle und relativ gründliche Übersicht verschaffen.

    Aber „Vegan. Das Goldene von GU“ hat mich umgehauen. Und das nicht nur, weil es ein dickes, fettes Hardcover-Kochbuch zu einem erschwinglichen Preis und super schön aufgemacht ist.

    Neben einigen wichtigen Informationen und Einführungen zu veganem Essen, liefert es so viele neue Ideen und Lebensmittel für mich und ist so bunt und vielfältig, dass ich begeistert bin.

    Die vegane Küche ist unter anderem sehr nüsselastig. Und ich liebe Nüsse! Aber nie wäre ich auf die Idee gekommen, Erdnüsse anzubraten und ins Essen zu geben. Ich streue schon mal Kürbiskerne drüber. Aber das ist ja längst nicht alles. Oft mit kleinen Kniffen kann man noch der banalsten Mahlzeit Pfiff verleihen. Minze und Melone zu Oliven und Tofu? Muss ich gleich mal ausprobieren.

    Veganer lieben Frühstück. Fürs Frühstück ist den Köchen hier besonders viel eingefallen, aber eigentlich ist für jede Mahlzeit des Tages bestens gesorgt.

    Fazit: Von diesem Kochbuch bin ich begeistert. Es wird in der Küche viele Spritzer abgekommen und nicht im Bücherregal versauern!

    Davon abgesehen ist das Kochbuch auch ein wichtiger Beitrag zum Tierschutz: Das Morden und Quälen der wehrlosen Kreatur muss aufhören!!!

    Kategorie: Kochbuch
    Gräfe und Unzer, 2020

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MODERN AYURVEDA

Buchseite und Rezensionen zu 'MODERN AYURVEDA' von Tasty Katy (Katharina Döricht)
5
5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "MODERN AYURVEDA"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:304
EAN:9783946739999
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Rezensionen zu "MODERN AYURVEDA"

  1. Viel mehr als ein Kochbuch

    Ich habe mich immer schon für das Zusammenspiel von Körper und dem was wir ihm als Nahrung geben, interessiert. Mit Ayurveda habe ich mich aber bisher weniger beschäftigt - das werde ich nach diesem Buch aber ändern!

    Im Buch "Modern Ayurveda" führt Katharina Döricht (oder auch "Tasty Kathy") in die Grundzüge von Ayurveda ein und gibt 100 leckere Rezept-Ideen mit. Für mich war das Buch ein super Einstieg in die Ayurveda Lehre und gibt eine gute Orientierung. Besonders sympathisch fand ich, dass die Autorin in der Einleitung viel von sich selber und ihren Erfahrungen preisgegeben hat.

    Vom Aufbau her hat mir das Buch echt sehr gut gefallen. Man bekommt schnell einen Einblick in die grundsätzlichen Ansichten von Ayurveda und weiß wie man sich selber einordnen kann (Doschas). Zudem geht die Autorin auf die Wirkung bestimmter Gewürze ein, was mich stellenweise echt überrascht hat. Als Konsequenz habe ich nun 5 Gewürze im Schrank, die dort bisher keinen Platz hatten.

    Die Rezepte sind gut beschrieben und das was ich probiert habe, war sehr lecker. Gefehlt hat mir eine Zeitangabe zu beginn der Rezepte, aber das ist nicht übermäßig schlimm. Gut fand ich die Fotografien und die Ideenvielfalt in den Rezepten. Durch das Buch habe ich Nahrungsmittel und Zutaten kennengelernt, die sonst sicherlich keinen Weg in meinen Speiseplan gefunden hätten.

    Ich kann dieses Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen. Wer also Lust hat mal in die Welt des Ayurveda reinzuschnüffeln und Lust hat neue (vegane) Rezepte auszuprobieren, wird seine Freude damit haben.

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  1. Ein wahrer Schatz

    Mit "Modern Ayurveda" hat die Autorin und Foodbloggerin Tasty Katy ihr erstes Buch veröffentlicht. Neben fundiertem Wissen zu einer ganzheitlichen Ernährung stellt sie über 100 vegane Rezepte vor. Sie zeigt auf, dass Ayurveda im Alltag umsetzbar ist und lenkt den Blick auf den achtsamen Umgang mit Lebensmitteln und dem eigenen Körper.

    Vorweg: Dieses Buch ist inzwischen mein absolutes Lieblingskochbuch und liegt immer in der Küche parat. Ich liebe es!
    Bereits die hochwertige Aufmachung mit dem festen Einband hat mich begeistert, denn ich kann es aufschlagen und offen liegen lassen, ohne dass es verknickt. 
    Der Inhalt ist sinnvoll gegliedert und gibt zu Beginn tolle Einblicke in die ayurvedische Philosophie. Diese Infos empfand ich als sinnvoll und interessant und leicht verständlich geschrieben. Die Rezepte sind dann nach wenigen Themen wie z.B. Frühstück, warme und sättigende Speisen oder Desserts gegliedert. Ein passendes Gericht ist somit sehr schnell gefunden.
    Besonders begeistert mich, dass es ausschließlich vegane Rezepte sind, denn im achtsamen Umgang mit der Natur und den Tieren ist eine solche Ernährung unumgänglich. Und man merkt, dass man keinerlei tierische Produkte benötigt, um äußerst schmackhaftes Essen zuzubereiten.
    Positiv ist, dass es zu jedem Rezept ein Foto gibt, wodurch ich sofort visuell angesprochen werde und Appetit bekomme. Die Zutatenlisten sind gut dargestellt und beinhalten "normale" Grundzutaten, die bekannt und leicht zu beschaffen sind. Das finde ich wichtig, denn ich habe keine Lust, mich auf die Suche nach unbekannten Zutaten zu machen, von denen ich dann nur einen Hauch benötige.
    Die Zubereitung ist leicht verständlich und nummeriert, so dass mir das Nachkochen leicht gelungen ist.
    Ich habe bereits sehr viele Rezepte ausprobiert oder auch individuell abgewandelt. Und alles hat sowohl mir als auch meiner Familie hervorragend geschmeckt.

    Dieses Buch ist für mich ein wahrer Schatz, denn ich liebe es und kann es nur jedem empfehlen. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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Essen gegen Arthrose

Buchseite und Rezensionen zu 'Essen gegen Arthrose' von Lafer, Johann
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Essen gegen Arthrose"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:264
Verlag:
EAN:9783833874253
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Rezensionen zu "Essen gegen Arthrose"

  1. Vegane Ernährung als Heilsversprechen

    Kurzmeinung: Rezepte und Heilsversprechen: eine bedenkliche Mischung.

    Dass man mit Ernährung einiges tun kann ist ein alter Hut. Sich gesund ernähren, ist daher niemals falsch. Und die Büchlein von GU sind wirklich praktisch. Doch der Teufel liegt in der Verkaufstaktik.

    In der Einleitung erzählt uns Herr Lafer wie Roland Liebscher-Bracht ihm durch Übungen und Ernährungstipps geholfen habe, wieder schmerzfrei zu laufen und sogar Sport zu treiben. Doch Roland Liebscher-Bracht ist weder Arzt noch Physiologe, sondern hat Wirtschaftswissenschaften studiert. Und was er selber über „seine Methode“ schreibt, lässt rote Signale in meinem Kopf aufleuchten, denn ich bin Heilsversprechen gegenüber äußert misstrauisch.

    Anstelle einer Langzeitstudie, die ich natürlich nicht leisten kann, biete ich einige Zitate von Jan Schweitzer aus Zeitonline vom 5. September 2018 über die Liebersche-Pracht-Methode an, sozusagen zur Einstimmung und vorneweg. Man sollte sich diesen sehr lesenswerten Artikel zu Gemüte führen, bevor man sich zu viel verspricht und bitterlich enttäuscht wird.

    Jan Schweitzer schreibt:

    „Einen Beweis, dass die Methode … langfristig hilft, gibt es aber nicht. Studien müssen zeigen, dass die Besserungen länger anhalten als ein paar Stunden oder Tage. Und dass die Liebscher & Bracht-Therapie tatsächlich Ursache einer Besserung ist – und nicht bloß ein vorübergehender Placeboeffekt“

    Weiter geht’s:

    „Liebscher-Bracht erläutert (seine) Theorie mit einem Arsenal an Fachausdrücken, in Wirklichkeit ist sie abstrus. Die Rolle, die er den Faszien zuspricht, ist durch nichts belegt. Dass Elektrosmog weder Arthrosen noch Rückenschmerzen verursacht, ist wissenschaftlicher Konsens.“

    Jetzt rede wieder ich:

    Die vorgestellten und empfohlenen Nahrungsmittel und Rezepte basieren auf: Algen, Äpfeln, Artischocke, Avocado, getrockneten Bohnen, Brokkoli, Vollkornbrot, Buchweizen, Erbsen, Erdnüssen, Grünkohl, Hafer, Himbeeren, Kakao, Kartoffeln, Leinsamen, Linsen, Maronen, Meerrettich, Oliven, Pilzen, Quinoa, Vollkorn oder Wildreis, Rote Beete, Rucola, Sprossen, Tomaten und Walnüssen.

    Das sind die Nahrungsmittel, die helfen (sollen). Hm, lecker. Es sind allesamt wohlschmeckende und gesunde Lebensmittel. (Na gut, ich mag keinen Meerrettich). Es kann nicht schaden mit ihnen zu arbeiten und sich einige der Rezepte anzueignen. Diese werden ansprechend präsentiert und sind relativ leicht handzuhaben. Blütenzucker, Kokuszucker und Birkenzucker kenne ich nicht, man kann diese Zucker sicher problemlos austauschen.

    Meine Lieblinge sind Apfel-Sauerkraut-Salat mit Cranberrys, Hafer-Nuss-Porridge mit Apfel, Feigen und Trauben und das Walnuss-Möhren-Brot. Insgesamt sind die Rezepte etwas salat -und müslilastig.

    Fazit: Man fragt sich, wer sich zur Vermarktung vor wessen Karren hat spannen lassen. Abgesehen von der moralisch bedenklichen Heilsversprechen, die zum besseren Verkauf herangezogen werden, schadet keins der Rezepte. Manche sind sicher absolut wohlschmeckend. Und vergan ist sowie so im Kommen.

    Bitte bleiben Sie skeptisch!

    Kategorie: Lebenshilfe. Kochbuch
    Verlag. Gräfe und Unzer, 2020

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Das Zuckerfrei-Kochbuch für Kinder

Buchseite und Rezensionen zu 'Das Zuckerfrei-Kochbuch für Kinder' von Hummels, Cathy
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Das Zuckerfrei-Kochbuch für Kinder"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:176
Verlag:
EAN:9783965840263
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Rezensionen zu "Das Zuckerfrei-Kochbuch für Kinder"

  1. Wertvoll und ansprechend

    "Das Zuckerfrei-Kochbuch für Kinder" erklärt und informiert leicht verständlich, warum Zucker für Kinder tabu sein sollte. Zu viel Zucker führt zu Karies und Übergewicht und kann krank machen. Mit diesem Buch zeigt Cathy Hummels auf, wie man Kindern das gesunde Essen schmackhaft machen kann und ganz einfach zuckerfrei kochen kann. Als Unterstützung hatte sie eine Kinderärztin und eine Ökotrophologin an ihrer Seite, mit denen sie gemeinsam 50 zuckerfreie Rezepte entwickelt hat.

    Ich habe mich sehr auf dieses Kochbuch gefreut, denn wie schädlich Zucker sein kann, sollte eigentlich jeder wissen. Ich war sehr gespannt auf die Tipps, die Infos und natürlich die vielen zuckerfreien Rezepte
    Bereits die Aufmachung des Buches ist sehr hochwertig. Zu Beginn gibt es eine nützliche Inhaltsübersicht, so dass man gezielt und schnell die einzelnen Themen findet.  Dann gibt es viele Informationen zum Zucker und was er bei Kindern anrichtet. Auch Dinge wie z.B. "ohne Zuckerzusatz" oder "weniger süß" werden leicht verständlich durchleuchtet. Es wird ein Weg aufgezeigt, mit dem man Schritt für Schritt weg vom Zucker kommt. Sehr interessant finde ich auch die Übersicht der natürlichen Zuckeralternativen sowie der Superfoods.
    Die Rezepte sind in verschiedene Kategorien aufgeteilt, was für Übersichtlichkeit sorgt: Frühstück & Aufstriche, Getränke & Snacks, Süßes & Beilagen, Hauptgerichte und Süßes. Die Rezepte werden überwiegend von Fotos begleitet. Hier hätte ich mir zu jedem Rezept ein Bild gewünscht, da ich dies als Anregung stets sehr wichtig finde. Die Beschreibungen der Zutaten, der Nährwerte und der Zubereitungszeiten sind prima beschrieben. Die einzelnen Schritte sind verständlich beschrieben und einfach nachzumachen.
    Am Ende gibt es dann noch ein sehr nützliches Rezeptregister, was einen perfekten Abschluss bildet.
    Alle Rezepte, die ich bisher ausprobiert habe, sind mir sehr gut gelungen und haben mir und meiner Familie sehr gut geschmeckt. Auch hat mir die liebevolle Gestaltung des Buches das Stöbern und Lesen zur Freude gemacht. Man merkt, dass hier Herzblut drin steckt.

    Ein wertvolles Buch, um seine Familie zuckerfrei zu ernähren. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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How Not to Diet

Buchseite und Rezensionen zu 'How Not to Diet' von Greger, Michael
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "How Not to Diet"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:752
Verlag:
EAN:9783431070118
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Rezensionen zu "How Not to Diet"

  1. Gute Ansätze, viel Recherche, aber leider sehr langatmig

    In „How not to Diet“ von Dr. Michael Greger wird den Pfunden der Kampf angesagt. How not to Diet ist aber keinesfalls ein reines Diätbuch, sondern zielt auf eine dauerhafte Veränderung der Gewohnheiten und Ernährung ab. Zudem gibt es Tipps, die den Abnehmprozess unterstützen sollen. Alle seine Erkenntnisse und Hinweise leitet Dr. Greger aus tausenden Studien ab, die in einem web-Glossar nachgelesen werden können.

    Ich habe das Buch in der eBook-Version gelesen und kann daher nichts über die Verarbeitung sagen. Aufgrund der langen Lesezeit gehe ich aber davon aus, dass es ein ziemlich dicker Schinken ist.
    Sprachlich ist das Buch nicht sehr anspruchsvoll und lässt sich daher vom Sprachbild her gut und flüssig lesen. Das Buch gliedert sich in eine Einführung, ausführliche Problembeschreibung, Zutaten für eine optimale Ernährung zum Abnehmen, das optimale Abnehmprogramm, Abnehm-Booster sowie einem Fazit und Dr. Gregers Tipps-und Kniffe in einer kurzen Zusammenfassung.
    Am interessantesten war für mich das Kapitel mit der optimalen Ernährung zum Abnehmerfolg, da ich mich bisher nicht mit einer pflanzenbasierten Ernährung beschäftigt habe. Auch wenn mir die Vorgaben teils sehr streng vorkamen, habe ich für mich viel mitnehmen können. Störend habe ich aber die ständigen Hinweise auf sein Vorgängerbuch „How not to Die“ empfunden.
    Generell muss ich leider sagen, dass ich das Buch sehr langatmig empfunden habe. In seinem Versuch alle seine Tipps und Kniffe wissenschaftlich herzuleiten, knallt Dr. Greger dem Leser eine Studie nach der anderen um die Ohren. Dabei verstrickt er sich ab und an in - aus meiner Sicht - widersprüchliche Aussagen und tut Studien, die nicht auf seine Tipps einzahlen, als falsch ab. Nicht nur einmal musste ich lesen, dass die Studie XY nicht ernst zu nehmen sei, weil man die fettleibigen Probanden nicht überwacht habe. Denn diese würden gerne Naschen und das verheimlichen…
    Dies führt mich auch zu einem weiteren großen Kritikpunkt an dem Buch: Den Umgang mit seiner Zielgruppe. Hier handelt es sich um einen Diätratgeber, von daher stelle ich mal die Hypothese auf, dass fettleibige Personen seine Zielgruppe sind. Gerade mit dieser Zielgruppe sollte daher auch sensibel umgegangen werden. Das heißt nicht, dass man jemanden keinen Spiegel vorhalten sollte! Stigmatisierungen à la „Fettleibige betrügen sich selber“ helfen aber wenig. Insbesondere hat mich geärgert, dass Greger sogar ein Kapitel geschrieben hat, was sich mit den Auswirkungen von Stress auf das Gewicht beschäftigt. Dort wird zum Beispiel auch beschrieben, dass Diskriminierung und Stigmatisierung dicker Personen Stress auslöst. Greger gibt daher den Tipp sich diesem Stress einfach nicht auszusetzen in dem man einfach abnimmt… sehr wissenschaftlich.
    Gut gefallen hat mir seine Zusammenfassung am Ende. Eigentlich hätte diese plus das Ernährungskapitel bereits gereicht und den Rest hätte man sich sparen können. Manche seiner Tipps halte ich zwar immer noch für Humbug, aber das ist jedem selber überlassen. Manche Tipps fand ich allerdings gefährlich, wie den Pauschalen Ratschlag es dauerhaft bei 1.200 Kalorien pro Tag zu belassen (Damen) und sich 2x täglich zu wiegen. Solche Ratschläge können im Extremfall zu einer Essstörung führen. Und eigentlich hatte ich den Eindruck, dass Dr. Greger eine gesunde Einstellung zum Essen und eine gewisse Achtsamkeit propagiert. Dazu passen solche Tipps einfach nicht.

    Alles in allem kann ich das Buch nicht bedenkenlos weiterempfehlen. Es ist definitiv nichts für Anfänger und für wirklich fettleibige Menschen womöglich zu negativ beschrieben und damit abschreckend. Hier geht es um eine sehr umfangreiche Ernährungsumstellung, wenn man sich vorher eher ungesund ernährt hat! Daher eher für Fortgeschrittene geeignet. Dennoch kann man einige Ratschläge mitnehmen und auch moderat in seinen Alltag integrieren. Für die ganze Arbeit und die guten Ansätze gibt es 3/5 Sternen.

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Meine Life-Fit-Balance

Buchseite und Rezensionen zu 'Meine Life-Fit-Balance' von Kumptner, Alexander
4.5
4.5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Meine Life-Fit-Balance"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:176
Verlag:
EAN:9783965840317
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Rezensionen zu "Meine Life-Fit-Balance"

  1. Tolle Bilder und Tipps

    „Meine Life-Fit-Balance“ von Alexander Kumptner ist kein Diätbuch sondern eine Lebenseinstellung. Kumptner selbst ist (Fernseh-)Koch und beschreibt seinen Alltag mit Intervallfasten, gesunder nährstoffreicher Ernährung und einem täglichen Workout. Natürlich sind in dem Buch auch viele Rezepte zu finden, immerhin ist Kumptner ja koch  Das ganze wird begleitet von tollen Fotografien der Gerichte und Kumptner selbst.

    Von der Aufmachung her ist das Buch wirklich hochwertig. Das Cover sieht klasse aus und der Einband ich super verarbeitet. Auch die tollen Fotografien, die im ganzen Buch zu finden sind, werten das Buch unwahrscheinlich auf. Die Aufmachung, wie Anordnung der Texte und Bilder oder das Verzeichnis sind sehr modern und machen Lust das Buch zu lesen. Auf etwa 30 Seiten erklärt Kumptner sein Lebenskonzept mit Intrvallfasten und geht dabei auch auf andere Fastenintervalle als sein eigenes ein. Auch das Zusammenspiel mit einem stressigen Lebensstil, wo man oftmals keine oder wenig Zeit hat, für eine ausgiebiges Workout, wird thematisiert. Vom Schreibstil her lesen sich die 30 Seiten gut und man ist schnell durch und mit Kumptners Konzept vertraut.
    Dann folgen etwa 110 Seiten verschiedener Rezepte, passend für alle Lebenslagen. Die Rezepte gehen von „Großartig – muss ich unbedingt mal ausprobieren“ bis hin zu „Braucht man dafür ein Rezept?“. Bei manchen Gerichten habe ich mich wirklich gefragt, warum man dazu ein Rezept druckt (z.B. Eierspeise), da das sowas wie ein Basic ist. Ich persönlich freue mich bei Kochbüchern von Köchen immer, wenn man neu Impulse bekommt. Bei einigen Rezepten in diesem Buch ist das auch so, bei anderen eben nicht.
    Auf den letzten 10 Seiten des Buches beschreibt Kumptner seine Workout Routine und zeigt Übungen für zuhause. Auch hier stets begleitet von Bildern, um die Übungen zu veranschaulichen und damit man diese auch gut nachmachen kann.

    Alles in allem hat es mir Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich werde sicherlich einiges davon mal ausprobieren (Rezepte wie allgemeine Tipps). Die wesentlichen Punkte werden auf wenigen Seiten erklärt, und lasen viel Spaß für Rezepte. Sternchen Abzug gibt es, weil ich doch einige Rezepte zu einfallslos fand für so ein tolles Buch und da Kumptner Koch ist.

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  1. Wertvolle Tipps und leckere Rezepte

    Der TV-Koch Alexander Kumptner stellt mit diesem Buch sein für sich entworfenes Programm "LIFE-FIT-BALANCE" vor, das keine Diät ist, sondern ein umfassender Lebensstil. Ein Mix aus Ernährungsprogramm, leckeren und ansprechenden Rezepten sowie ein Work-Out. 

    Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, denn ich war neugierig, wie ein Profi-Koch so fit sein kann. Auch die vielen Rezepte haben mich gereizt.
    Der Aufbau des Buches ist sehr strukturiert und damit perfekt für meinen Geschmack. Es gibt eine Einführung, in der Alexander Kumptner sein Programm vorstellt. Die Informationen sind locker geschrieben, leicht verständlich und nicht überfüllt. Es gibt Tipps zum Intervallfasten oder Regeln für eine gesunde Ernährung, die ich beide sehr wertvoll fand. Auch "Schluss mit den Ernährungsmythen" fand ich super interessant. Ich fühlte mich sehr gut informiert und nicht überladen. Vor allem gab es keinen erhobenen Zeigefinger.
    Im Mittelteil sind etliche Rezepte aufgeführt, die in verschiedenen Kategorien wie z.B. "Proteinbomben" oder "Geht immer" unterteilt sind. Zu jedem Rezepte gibt es ein ansprechendes Foto, was ich sehr wichtig finde. Die Zutatenliste ist übersichtlich, die Zubereitungsschritte sind verständlich und vegetarische oder vegane Rezepte sind sichtbar ausgewiesen. Das Nachkochen macht definitiv Spaß. Die Rezepte, die ich bereits nachgekocht habe, haben uns zudem sehr gut geschmeckt.
    Den Abschluss bildet - neben einem praktischen Register - der Teil Work-Out, der aufzeigt, dass Bewegung wichtig ist und dafür passende Übungen parat hält.

    Ich kann dieses Buch sehr empfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.

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Koch dich glücklich mit Cornelia Poletto

Buchseite und Rezensionen zu 'Koch dich glücklich mit Cornelia Poletto' von Poletto, Cornelia
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Koch dich glücklich mit Cornelia Poletto"

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:192
Verlag:
EAN:
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Rezensionen zu "Koch dich glücklich mit Cornelia Poletto"

  1. 4
    07. Apr 2020 

    Mal was ganz anderes

    Diesmal geht es um etwas ganz anderes: Ein Kochbuch - man lese und staune. Doch wenn es schon „Koch dich glücklich“ heißt, ist es einfach mal einen Blick und auch ein paar Worte wert.

    Auf dem Titelbild strahlt einem Cornelia Poletto entgegen. Ihr nimmt man sofort ab, dass Kochen sie glücklich macht. Und so macht man sich auf, durch dieses auf so sympathische Weise präsentierte Kochbuch zu blättern. Die einleitenden Worte brechen dabei eine Lanze für so manches Gemüse oder Gewürz, dass sonst eher stiefmütterlich behandelt wird. Weiter geht es mit dem Lesen und Blättern. Vielleicht fängt man nicht gleich an, zu kochen, doch in Gedanken geht man die Worte und Rezepte durch, nickt, weil alles so schön anschaulich beschrieben ist, und fängt im Geiste doch an planen, was wohl für die nächste Mahlzeit als Anregung genommen werden könnte. Im Geheimen fragt man sich auch, was man weglassen oder abwandeln kann, wenn Zutaten auftauchen, die in der eigenen Küche normalerweise keinen Zugang finden. Oder sollte man doch mal eine Herausforderung annehmen?

    Ein besonderer Hingucker sind natürlich die Fotos der appetitlich angerichteten Speisen. Bei dieser Farbenfülle der perfekt dargebotenen Gerichte läuft einem wirklich das Wasser im Mund zusammen. Es ist beinahe so als müsste man sich nicht glücklich kochen, sondern könnte sich auch glücklich schauen.

    Als schöne Nebensache mag gelten, dass dieses Kochbuch auch für Vegetarier geeignet ist. Die Gerichte sind zwar nicht alle fleischlos, aber doch in größerer Zahl, so dass jeder auf seine Kosten kommen kann.

    Eine Auszeit in Bildern und tollen Rezepten.

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