Unser Essen - Killer und Heiler

Buchseite und Rezensionen zu 'Unser Essen - Killer und Heiler' von Matthias Riedl
NAN
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Inhaltsangabe zu "Unser Essen - Killer und Heiler"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:176
EAN:9783833883033
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Abnehmen mit der HAWEI-Methode

Buchseite und Rezensionen zu 'Abnehmen mit der HAWEI-Methode' von Winfried Keuthage
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Abnehmen mit der HAWEI-Methode"

Format:Taschenbuch
Seiten:176
EAN:9783833888281
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Rezensionen zu "Abnehmen mit der HAWEI-Methode"

  1. interessanter Ansatz

    Im Buch "Abnehmen mit der HAWEI-Methode" ist ein Buch zu dieser Abnehm Methode, welches in zwei Teile unterteilt ist: zuerst wird diese Methode vorgestellt mit Hintergrundinformationen und alles was man dazu wissen sollte. Mir persönlich war diese Methode davor unbekannt, daher benötigt man meiner Meinung nach wirklich kein Vorwissen, denn das Buch erklärt alles von Grund auf. In diesem Teil wird auch zur Umsetzbarkeit dieser Methode geschrieben.
    Teil zwei des Buches hat dann die verschiedensten Rezepte im Vordergrund. Mir gefällt hier besonders gut, dass es sich um recht einfache und schnelle Rezepte handelt - sie sind somit auch wirklich Alltagstauglich.

    Ob die Methode funktioniert kann ich nach Lesen des Buches noch nicht beurteilen, die Rezepte finde ich aber auf jeden Fall sehr praktisch. Im Großen und Ganzen klingt die Methode interessant und logisch, ich habe aber in diesem Gebiet schon zu viel gelesen, was dann nicht so funktioniert wie es sollte - daher habe ich dennoch eine Gewisse Grundskepsis.
    Das Buch ist aber empfehlenswert.

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Ikigai: Gesund und glücklich hundert werden

Buchseite und Rezensionen zu 'Ikigai: Gesund und glücklich hundert werden' von  Héctor García
NAN
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Inhaltsangabe zu "Ikigai: Gesund und glücklich hundert werden"

Format:Audible Hörbuch
Seiten:0
Verlag: ABP Verlag
EAN:
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Heilsam kochen mit Ayurveda

Buchseite und Rezensionen zu 'Heilsam kochen mit Ayurveda' von Dietrich Grönemeyer
4.5
4.5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Heilsam kochen mit Ayurveda"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:240
Verlag:
EAN:9783833873157
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Rezensionen zu "Heilsam kochen mit Ayurveda"

  1. Heilsam kochen mit Ayurveda

    Professor Doktor Dietrich Grönemeyer setzt sich schon lange für eine ganzheitliche Medizin ein. Mit seinen Veröffentlichungen hat er mir schon oft Anregungen gegeben. Daher wollte ich auch dieses Buch unbedingt lesen. Es gelingt ihm wieder einmal gut und verständlich die Thematik zu vermitteln. Ich finde es interessant, die moderne Medizin mit den uralten Heilungsmethoden zu verknüpfen. Ganz egal wie skeptisch manche Menschen darangehen, Hauptsache ist doch, dass es hilft und möglichst schonend für den Körper ist.
    Das Buch beginnt mit einem theoretischen Teil, der in das Thema einführt. Alles ist gut und verständlich erklärt. Man erfährt, wie die Nahrung Einfluss auf unseren Körper nimmt und zur Heilung beitragen kann.
    Weiter geht es dann mit einem Rezeptteil, den der Koch und Ernährungsexperte Volker Mehl beisteuert. Die Rezepte sind vielfältig, manche recht einfach, andere außergewöhnlich. Inzwischen habe ich einige ausprobiert und bin begeistert.
    Wie ich das vom Verlag Gräfe & Unzer gewohnt bin, sind die entsprechenden Fotos wieder einfach toll.
    Ich kann dieses wundervolle und informative Buch nur empfehlen.

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  1. Gibt einen spannenden Einblick in die Ayurvedische Küche

    „Heilsam kochen mit Ayurveda“ von Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer und Volker Mehl ist kein Kochbuch, sondern ein fundiertes Nachschlagewerk für die gesunde Ernährung nach Ayurveda. Im Buch klären die beiden Experten über die heilsame Wirkung von Lebensmitteln auf den Körper auf und wie Ayurveda funktioniert. Man erhält einen anschaulichen Einblick in die Doshas und wie eine angepasste Ernährung sich heilsam auf den Körper auswirkt. Komplettiert wird das Buch durch einen umfassenden Rezeptteil mit 84 Rezepten.
    Das Buch ist recht dick und sehr hochwertig verarbeitet. Das Cover ziert eine Suppe mit vielen Kräutern, was mich total anspricht. Toll finde ich auch, dass ein Band als Lesezeichen integriert ist, so kann man sich mal interessante Passagen oder Rezepte merken ohne einen Zettel zu suchen.
    Das Buch hat einen „Theorie“-Teil von etwa 60 Seiten. Bei einem Gesamtumfang von 238 Seiten ist das weder zu kurz noch zu lang sondern genau richtig. Die Autoren erklären zuerst die Hintergründe des Ayurveda und ihre Bedeutung. Anschließend werden die Bioprinzipien (Doshas) erklärt und die Auswirkungen von Ernährung. Da ich Laie bin war ich erstmal skeptisch, aber die Autoren haben das Prinzip so gut erklärt, dass ich es gut verstanden habe. Die ersten 10 Seiten des Theorie-Teils waren sehr textlastig. Das hat sich aber danach aufgebrochen und die Aussagen der Autoren wurden durch wunderschöne Bilder und Grafiken unterstützt. Auch die Seitenkomposition fand ich ansprechend.
    Der Rezeptteil war mein Highlight. Auch wenn ich die 10 Ernährungstipps von den Autoren nicht praktikabel fand (z.B. dass der Magen nur 750-1000 ml gefüllt sein sollte, inkl. Getränke…. Woher weiß ich denn wie groß die Füllmenge in meinem Magen ist? Oder dass man immer nur dann Essen sollte wenn man Hunger hat, gleichzeitig soll man aber seine Hauptmahlzeit um die Mittagszeit essen und eigentlich auch normal mit der Family kochen – ich bezweifle aber, dass alle zeitgleich Hunger haben und das immer mittags…), fand ich die Rezepte klasse und inspirierend.
    Gegliedert sind die Rezepte nach den 3 Mahlzeiten (morgens, mittags, abends) plus ein Kapitel zu Getränken & Süßes. Nach Ayurveda sollte das Frühstück immer warm sein, was für Menschen schwer ist, die schon um 5 Uhr morgens anfangen zu arbeiten und auf der Arbeit keine Möglichkeit haben sich etwas aufzuwärmen, um dann dort zu frühstücken. Aber die Rezepte kann man sicher auch kalt genießen. Alle Rezepte sind vegan oder vegetarisch und man findet immer den entsprechenden Dosha Typ auf der Seite. Was mit gefehlt hat waren Angaben zu Zeit, Kalorien und auch den Personen. Klar, im Intro haben die Autoren im Fließtext mitgeteilt, dass alle Rezepte für 4 Personen angedacht sind, jedoch schaut man ja auch gerne nach 1-2 Jahren mal nur in den Rezeptteil und dann wird man sich daran nicht mehr erinnern.
    Die Bilder zu den Rezepten lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Auf jeder Doppelseite findet man immer Links ein großes Tolles Rezeptbild und rechts das Rezept und die Zutaten. Die Zutaten selber sind manchmal etwas ausgefallen, aber sollten in großen Supermärkten zu bekommen sein. Ich habe insbesondere aus den Rezepten für mittags und Abends schon ein bisschen was nachgekocht und muss sagen: Es schmeckt.
    Ich bin mit dem Buch sehr happy und freue mich in der Corona-Zeit mich einmal durch den Rezeptteil zu kochen.

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Essen gut, alles gut

Buchseite und Rezensionen zu 'Essen gut, alles gut' von Dr. Heike Niemeier
4
4 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Essen gut, alles gut"

Format:Taschenbuch
Seiten:368
Verlag:
EAN:9783462054323
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Rezensionen zu "Essen gut, alles gut"

  1. 4
    11. Mär 2021 

    Eignet sich besonders gut für Ernährungseinsteiger

    Inhalt: „Essen gut, alles gut – Wie wir wieder lernen auf unseren Bauch zu hören“ von Dr. Heike Niemeier ist am 17.12.2020 bei Kiepenheuer &Witsch erschienen. Die Autorin ist Ernährungsberaterin und Ökotrophologin. Wem Ökotrophologie nichts sagt, das ist die Ernährungswissenschaft bei der der Schwerpunkt auf Sporternährung, Essverhalten und Kommunikation liegt. Dr. Niemaier ist also genau die Richtige um so ein Buch zu schreiben. Ihr Schreibstil hat mich positiv überrascht. Normalerweise finde ich solche Bücher immer relativ trocken und langweilig geschrieben. Ihr leichter Schreibstil hat mir gefallen. Die Inhalte werden gut erklärt und durch Schautafeln auch nochmal gut verdeutlicht. Sie lässt auch immer wieder Erfahrungen ihrer Klienten mit einfließen. Diese Aspekte fand ich ganz interessant. Sie beleuchtet viele verschiedene Themen in ihrem Buch. Sie spricht über die verschiedenen Nährstoffe. Sie erklärt zum Beispiel auch was Kohlenhydrate mit Zucker zu tun haben und spricht auch über den Stoffwechsel. Es geht auch um das Thema satt sein und um die Kalorien. Sie deckt also wirklich eine große Palette ab. Einer meiner Lieblingssätze aus diesem Buch ist: „Das Ziel ist nicht, perfekt zu sein. Das Ziel ist, immer wieder die richtigen Entscheidungen zu treffen.“ In diesem einem Satz steckt so viel Wahheit drin!

    Fazit: Ich habe schon ein paar mal Ernährung in der Berufsschule als Unterrichtsfach gehabt, daher waren mir viele Sachen schon bekannt. Trotzdem konnte ich auch hier noch etwas lernen und fand die Ansichten von Dr. Niemeier interessant. Wer sich zum ersten Mal mit dem Thema auseinandersetzen möchte ist hier genau richtig. Auch zum Auffrischen ist es gut geeignet. Leute, die sich schon intensiv mit Ernährung beschäftigt haben, werden hier aber wahrscheinlich nicht sehr glücklich mit werden.

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  1. Bewusste Entscheidungen

    Ernährungsratgeber gibt es heutzutage wie Sand am Meer. Heike Niemeiers Slogan für ihr Buch „Essen gut, alles gut“ ist „Wie wir wieder lernen, auf unseren Bauch zu hören.“ Die Autorin ist promovierte Ökotrophologin - also Ernährungswissenschaftlerin. Sie erzählt in diesem Buch über ihre Erfahrungen als Ernährungsberaterin gibt kleine Episoden ihrer Klientinnen und Klienten wieder. In einigen kann sich die Leserin wiederfinden. In etlichen Tabellen und Grafiken veranschaulicht sie die Essen-tiala , wie zum Beispiel den „guten Teller“, also wieviel Kohlehydrate, Eiweiß und Fette eine Mahlzeit aus ihrer Sicht enthalten sollte.
    Was mir gut an dem Buch gefällt, dass Heike Niemeier nichts von Verboten hält. Diäten sollen - nicht wie gemeinhin in unseren Köpfen verankert – nicht auf Verzicht beruhen, sondern auf der bewussten Entscheidung für eine Ernährungsweise. Die Autorin ist eine Verfechterin von Low Carb, nicht von No Carb. Sie propagiert Proteine und die (richtigen und guten) Fette, macht sich stark für reichlich Gemüse. Sie vertritt keine vegetarische Lebensweise. Das muss auch nicht sein, käme mir aber mehr zupass, und so hätte ich mehr Hinweise auf pflanzliche Proteine gewünscht.
    „Das Ziel ist nicht, perfekt zu sein. Das Ziel ist, immer wieder die richtigen Entscheidungen zu treffen.“
    Es klingt vielleicht seltsam, aber ich lese solche Bücher gerne, während ich selbst esse. Ich entdecke immer wieder, dass meine Ernährungsweise gar nicht so weit daneben liegt von dem vorgestellten Programm. Ich habe mir angewöhnt, mir - wie beim Essen - die Rosinen herauszupicken, von dem was ich wirklich anspricht. Nichts ist wirklich ganz neu, aber es tut gut, sich wieder einiges davon wieder in Erinnerung zu rufen.
    Ich glaube, das Wichtigste, das ich mir aus diesem Buch mitgenommen habe: Genuss ist völlig okay: „Die richtige Menge in der richtigen Qualität“

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Happy Life Diät

Buchseite und Rezensionen zu 'Happy Life Diät' von Shermine Shahrivar
3
3 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Happy Life Diät"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:144
EAN:9783833874062
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Rezensionen zu "Happy Life Diät"

  1. Man sollte den Zusatz zum Buchtitel beachten...

    Ich lese gern mal einen Ratgeber, vor allem wenn eine berühmte Persönlichkeit diesen verfasst hat und er biografisch geprägt ist.

    Im vorliegenden Sachbuch beschreibt das Model Shermine Shahrivar ihren Weg zu sich selbst und beleuchtet dabei Themen wie Beziehungen, Spiritualität, Sexualität, Ernährung, Beauty und Sport.

    Wer also einen Diät- Ratgeber erwartet hat, der ist hier gänzlich falsch.

    Die angesprochenen Themen sind in jedem Fall wichtig und sollten nicht außer Acht gelassen werden, allerdings konnte ich bei diesem Buch leider nicht wirklich etwas Neues mitnehmen, da alles Beschriebene bereits schon in diversen anderen Büchern und online durchgekaut worden ist.

    Ich hatte mir erhofft mehr über Shermine Shahrivar zu erfahren, nur wird hier lediglich an der Oberfläche gekratzt. Das fand ich sehr schade, denn ich sehe sie als interessante Persönlichkeit, gerade weil sie alleinerziehende Mama ist.

    Zudem ist das Sachbuch leider mit diversen Lebensweisheiten versehen, die eher an Kalendersprüche und Wandtattoos erinnern, als wirklich zu motivieren und zu unterstützen.

    Der Schreibstil ist einfach gehalten und kurzweilig, so dass man es fix nebenbei lesen kann.

    Die Fotos im Buch empfand ich als sehr ansprechend. Sie haben etwas Sinnliches an sich. Da hat man wirklich das Gefühl, dass sie mit sich im Reinen ist.

    Wer einen richtig guten Ratgeber zum Thema Selbstliebe und gesunder Ernährung lesen möchte, der sollte zu "Sei glücklich, nicht perfekt" von Anja Zeidler greifen.

    Als Printexemplar 144 Seiten, als Ebook 93 Seiten, das ist dann wirklich nur etwas für Fans der Autorin.

    Fazit: Leider konnte dieses hübsch gestaltete Sachbuch meine Erwartungen nicht erfüllen, weshalb ich keine Empfehlung aussprechen kann.

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  1. das etwas andere "Diät"Buch

    Wieder ein Diätbuch - Diäten prägen den Alltag, insbesondere den von Frauen, und auch schon Teenagern.
    Dieses Diätbuch ist von einem Modell - hmm, das motiviert im ersten Moment nicht so wirklich, denn woher soll die Autorin die Probleme von übergewichtigen Menschen verstehen können?
    Beim Lesen des Buches habe ich dann aber erkannt, was ich immer wieder vergesse: jeder Mensch, hat sein Päckchen zu tragen - JEDER!

    Dieses Buch ist gut aufgebaut - und für mich ist das besondere: das Buch versucht einen ganzheitlichen Ansatz zu bieten, und nicht nur auf die Punkte Ernährung und Sport einzugehen. Auch die Themenbereiche Beziehungen, Sexualität, Beauty und Spiritualität werden behandelt.
    Dieser ganzheitliche Ansatz gefällt mir sehr gut. Jedoch ist für diesen Umfang das Buch einfach zu kurz geraten.
    Ja das Buch bietet einige schöne Ideen - und ist vielleicht die Basis, wenn man den ganzheitlichen Ansatz und die Ideen dahinter kennen lernen möchte. Möchte man diesen aber wirklich umsetzen, benötigt man tiefergehende Bücher um sich damit zu beschäftigen.

    Schön finde ich die im Buch eingebauten Lebensweisheiten und Philsophien - eines schafft das Buch damit nämlich definitiv: man beginnt zum Nachdenken, und damit, sich mit sich selbst zu beschäftigen.

    Das Buch ist definitiv ein "anderes" Diätenbuch und hebt sich aus der Masse hervor - es bietet einen guten Einblick und regt zum Nachdenken an; aber um das Ganze wirklich langfristig umzusetzen, bietet es inhaltlich zu wenig.

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Die neue Nebenbei-Diät

Buchseite und Rezensionen zu 'Die neue Nebenbei-Diät' von Elisabeth Lange
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die neue Nebenbei-Diät"

Format:Broschiert
Seiten:224
EAN:9783747103296
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Rezensionen zu "Die neue Nebenbei-Diät"

  1. Tolle Aufmachung und einfach erklärt

    Wie kann man ganz nebenbei abnehmen? „Die neue Nebenbei-Diät“ von Stiftung Warentest verrät es Dir. Das Buch verspricht zwar keine Wunder und stellt direkt zu Beginn klar, dass es ohne einen gesunden Lebensstil nicht gehen wird, aber dass man mit Schokolade und Chips nicht dauerhaft abnehmen wird, sollte jedem klar sein. Trotzdem kommt das Buch ohne strikten Ernährungsplan, aufwendige Rezepte oder Appetitzügler aus. Ernährungsexpertin Elisabeth Lange zeigt in dem Buch, wie man den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus nutzen kann, um erfolgreich und langfristig abzunehmen. Das Buch befasst sich mit Intervallfasten und einer zirkadianen Ernährung damit man seine persönlichen Ziele erreichen kann. Das was man isst und wie viel spielt zwar auch eine Rolle, aber eben nicht mehr die Hauptrolle.
    Das Buch hat ein schönes kleines Format und ist hochwertig verarbeitet. Mir gefällt, dass man die wesentlichen Inhalte stets auf einem Blick aufbereitet bekommt. Klasse finde ich, dass die Entbehrungen beim Intervallfasten zeitlich begrenzt sind und man sich nicht dauerhaft einschränken muss. Klar ist natürlich, dass man auch bei den wenigen Mahlzeiten am Tag Wert auf Qualität und gesunde Rezepte legen sollte.
    Klasse finde ich, dass das Buch auch mit gängigen Ernährungsmythen aufräumt und immer zwei Seiten gegenüberstellt. Dabei werden die Thesen plakativ aber wirksam mit Bildern untermauert. Mir gefällt der Stil und die Art und Weise wie die Seiten gestaltet wurden. Lustig fan dich auch, dass verschiedenen Lebensmittel auf den Prüfstand gestellt und bessere Alternativen angeboten wurden.
    Ich habe das Buch als sehr motivierend empfunden, nicht zuletzt weil es auch ein Hauptkapitel zum Thema „langfristige Umstellung“ hat. Manchmal braucht man einfach einen Motivator um weiter am Ball zu bleiben.
    Was mir ein bisschen gefehlt hat war die Tatsache wie man das im Alltag umsetzen kann. Wenn ich zuhause bin ist das kein Thema, weil ich ja alles selber in der Hand habe. Wenn ich aber auf Festen bin (Hochzeit, Weihnachten etc.) oder irgendwann wieder im Betrieb meine feste Pausenzeit habe… wie komme ich dann klar? Das kam mir leider in dem Buch nicht gut genug rüber.
    In Summe finde ich das Buch echt gelungen und es räumt mit den gängigen Ernährungsmythen auf. Mir hat es Spaß gemacht darin zu stöbern.

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How Not to Diet

Buchseite und Rezensionen zu 'How Not to Diet' von Greger, Michael
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "How Not to Diet"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:752
Verlag:
EAN:9783431070118
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Rezensionen zu "How Not to Diet"

  1. Gute Ansätze, viel Recherche, aber leider sehr langatmig

    In „How not to Diet“ von Dr. Michael Greger wird den Pfunden der Kampf angesagt. How not to Diet ist aber keinesfalls ein reines Diätbuch, sondern zielt auf eine dauerhafte Veränderung der Gewohnheiten und Ernährung ab. Zudem gibt es Tipps, die den Abnehmprozess unterstützen sollen. Alle seine Erkenntnisse und Hinweise leitet Dr. Greger aus tausenden Studien ab, die in einem web-Glossar nachgelesen werden können.

    Ich habe das Buch in der eBook-Version gelesen und kann daher nichts über die Verarbeitung sagen. Aufgrund der langen Lesezeit gehe ich aber davon aus, dass es ein ziemlich dicker Schinken ist.
    Sprachlich ist das Buch nicht sehr anspruchsvoll und lässt sich daher vom Sprachbild her gut und flüssig lesen. Das Buch gliedert sich in eine Einführung, ausführliche Problembeschreibung, Zutaten für eine optimale Ernährung zum Abnehmen, das optimale Abnehmprogramm, Abnehm-Booster sowie einem Fazit und Dr. Gregers Tipps-und Kniffe in einer kurzen Zusammenfassung.
    Am interessantesten war für mich das Kapitel mit der optimalen Ernährung zum Abnehmerfolg, da ich mich bisher nicht mit einer pflanzenbasierten Ernährung beschäftigt habe. Auch wenn mir die Vorgaben teils sehr streng vorkamen, habe ich für mich viel mitnehmen können. Störend habe ich aber die ständigen Hinweise auf sein Vorgängerbuch „How not to Die“ empfunden.
    Generell muss ich leider sagen, dass ich das Buch sehr langatmig empfunden habe. In seinem Versuch alle seine Tipps und Kniffe wissenschaftlich herzuleiten, knallt Dr. Greger dem Leser eine Studie nach der anderen um die Ohren. Dabei verstrickt er sich ab und an in - aus meiner Sicht - widersprüchliche Aussagen und tut Studien, die nicht auf seine Tipps einzahlen, als falsch ab. Nicht nur einmal musste ich lesen, dass die Studie XY nicht ernst zu nehmen sei, weil man die fettleibigen Probanden nicht überwacht habe. Denn diese würden gerne Naschen und das verheimlichen…
    Dies führt mich auch zu einem weiteren großen Kritikpunkt an dem Buch: Den Umgang mit seiner Zielgruppe. Hier handelt es sich um einen Diätratgeber, von daher stelle ich mal die Hypothese auf, dass fettleibige Personen seine Zielgruppe sind. Gerade mit dieser Zielgruppe sollte daher auch sensibel umgegangen werden. Das heißt nicht, dass man jemanden keinen Spiegel vorhalten sollte! Stigmatisierungen à la „Fettleibige betrügen sich selber“ helfen aber wenig. Insbesondere hat mich geärgert, dass Greger sogar ein Kapitel geschrieben hat, was sich mit den Auswirkungen von Stress auf das Gewicht beschäftigt. Dort wird zum Beispiel auch beschrieben, dass Diskriminierung und Stigmatisierung dicker Personen Stress auslöst. Greger gibt daher den Tipp sich diesem Stress einfach nicht auszusetzen in dem man einfach abnimmt… sehr wissenschaftlich.
    Gut gefallen hat mir seine Zusammenfassung am Ende. Eigentlich hätte diese plus das Ernährungskapitel bereits gereicht und den Rest hätte man sich sparen können. Manche seiner Tipps halte ich zwar immer noch für Humbug, aber das ist jedem selber überlassen. Manche Tipps fand ich allerdings gefährlich, wie den Pauschalen Ratschlag es dauerhaft bei 1.200 Kalorien pro Tag zu belassen (Damen) und sich 2x täglich zu wiegen. Solche Ratschläge können im Extremfall zu einer Essstörung führen. Und eigentlich hatte ich den Eindruck, dass Dr. Greger eine gesunde Einstellung zum Essen und eine gewisse Achtsamkeit propagiert. Dazu passen solche Tipps einfach nicht.

    Alles in allem kann ich das Buch nicht bedenkenlos weiterempfehlen. Es ist definitiv nichts für Anfänger und für wirklich fettleibige Menschen womöglich zu negativ beschrieben und damit abschreckend. Hier geht es um eine sehr umfangreiche Ernährungsumstellung, wenn man sich vorher eher ungesund ernährt hat! Daher eher für Fortgeschrittene geeignet. Dennoch kann man einige Ratschläge mitnehmen und auch moderat in seinen Alltag integrieren. Für die ganze Arbeit und die guten Ansätze gibt es 3/5 Sternen.

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Nie mehr Zucker-Junkie!

Buchseite und Rezensionen zu 'Nie mehr Zucker-Junkie!' von Ulli Zika
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Nie mehr Zucker-Junkie!"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:128
Verlag:
EAN:9783708807737
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Rezensionen zu "Nie mehr Zucker-Junkie!"

  1. 5
    02. Mär 2020 

    Nein zur Zuckersucht

    Die Lust auf Süßes kennen in der heutigen Zeit die meisten Menschen. Allerdings auch die Heißhungerattacken und die Zuckersucht, die zu Gewichtsproblemen und anderen Erkrankungen führen. Mit diesem Buch wird aufgezeigt, wie man zu der gesunden Süße, die jeder Mensch benötigt, zurückfindet.

    Da auch ich dem ungesunden Zucker durchaus verfallen bin, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Ich habe es voller Neugierde in die Hand genommen und gelesen.
    Der Aufbau gefiel mir sehr gut. Zu Beginn gab es einen sehr informativen Teil, der interessante und wissenswerte Details zu Fetten, Getreiden und Zucker sowie den Darm und die Verdauung vermittelt. Das fand ich sehr spannend und lesenswert.
    Danach folgten diverse Rezepte, die nach sinnvollen Kategorien sortiert waren. So ist es möglich, dass man sich z.B. für mittags gezielt etwas heraussuchen kann. Ich habe bereits einige Rezepte nachgekocht, z.B. ein Süßkartoffelcurry und einen Apfel-Schichtkuchen, und fand sie wirklich sehr lecker. Besonders gut gefiel mir das „gute Gefühl“, etwas Gesundes und trotzdem Leckeres gegessen zu haben.
    Den Abschluss bildete dann noch ein 14-Tage Abnehm- und Ausstiegsplan, dem die Rezepte aus diesem Buch zugrunde liegen.

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, da es neben tollen Informationen auch leckere Rezepte bietet. Einzig schade finde ich, dass bei den Rezepten keine Nährwertangaben zu finden sind. Diese hätte ich mir auf jeden Fall gewünscht. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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