Weightless Heart: Roman (Read! Sport! Love!)

Inhaltsangabe zu "Weightless Heart: Roman (Read! Sport! Love!)"
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Rezensionen zu "Weightless Heart: Roman (Read! Sport! Love!)"
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Ich habe mehr erwartet, aber ganz nett für zwischendurch
Inhalt: "Weightless Heart" von Tina Nell gehört zu der Serie "Read! Sport! Love!". Hierbei wird jede Liebesgeschichte mit einem anderen Sport kombiniert und jeweils von unterschiedlichen Autoren geschrieben.
Hierbei geht es um Chloe und Alex. Alex ist ein Exprofi im Schwimmen. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere hat er einfach aufgehört. Nun ist er an Chloes Uni um dort zu studieren. Gleichzeitig übernimmt er den Job des Trainers von Chloes Schwimmteam. Mit seinem Lächeln verzaubert er die Mädels. Auch er und Chloe kommen sich näher, als sie seine Nachhilfelehrerin wird..Meinung: Das Cover ist okay. Ich mag keine Personen auf den Cover. Dass es ansonsten in blau gehalten ist finde ich schön, da es zum Thema Wasser und Schwimmen passt. Die Geschichte wird aus Chloes Sicht geschrieben. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht auch etwas mehr aus Alex Sicht zu hören, um ihn besser verstehen zu können. Der Schreibstil ist ganz gut. Man kann die Geschichte flüssig lesen. Leider gab es in dieser Geschichte einige klischeehafte Stellen bei denen ich meine Augen verdrehen musste. Die Charaktere sind ganz nett, wobei ich zwischendurch ein paar Probleme mit ihnen hatte. Es gab einige Stellen an denen ich mit Chloe nicht klar gekommen bin und sie nicht mehr so gut fand. Um nicht zu spoilern gehe ich darauf nicht weiter ein. Bei Alex hatte ich das Problem, dass ich einfach keinen richtigen Draht zu ihm bekommen habe. Die Auflösung um sein Karriereende fand ich auch nur so naja und nicht wirklich nachvollziehbar. Die Freunde von Chloe fand ich auch nicht so sympathisch. Mit ihrer angeblich besten Freundin und Zimmergenossin hatte ich meine größten Probleme. Ich finde so verhält sich eine beste Freundin einfach nicht! Leider hat mir auch das Thema Schwimmen und Sport etwas gefehlt. Ich habe einfach mehr erwartet, da dass ja eigentlich das Hauptthema war. Leider ging es nur eher nebenbei darum und die Liebe zu diesem Sport und Wasser ist nur bedingt so rüber gekommen, wie ich es von mir selbst kenne.
Allerdings gab es auch viele schöne Momente. Zum Beispiel die Szene am Wasserfall.Fazit: Das ist ein gutes Buch für zwischendurch. Seine Stärken liegen hierbei, dass es nicht zu viel Drama mit sich bringt sondern eher eine ruhige Liebesgeschichte mit ein bisschen Sport ist.
Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede

Inhaltsangabe zu "Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede"
Für Läufer und Leser: Murakamis persönlichstes BuchZwei Leidenschaften bestimmen Haruki Murakamis Leben: Schreiben und Laufen. Eines verbindet beide Tätigkeiten – ihre Intensität. Für Haruki Murakami bedeutet das Laufen ein zweites Leben, in dem er sich Kraft, Inspiration, vor allem aber die Zähigkeit zum Schreiben holt.
Der Einfall und Entschluss, Romanautor zu werden, kam ihm beim Sport. Das Sitzen am Schreibtisch gleicht er mit dem Laufen aus. Nach langsamen ersten Schritten hat er sich in den vergangenen dreißig Jahren professionalisiert: Längst sind zu den jährlichen Marathons auch Triathlonwettbewerbe und Ultralangläufe von 100 Kilometern hinzugekommen.
Haruki Murakami erzählt eindringlich und komisch von seinen Frustrationen und vom Kampf gegen das stets lauernde Versagen und wie er es überwindet. Denn für ihn bleibt das Laufen ein großes, wortloses Glück.
Für seinen Grabstein wünscht er sich die Inschrift: „Haruki Murakami 1949-20**, Schriftsteller (und Läufer) – Wenigstens ist er nie gegangen".
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Rezensionen zu "Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede"
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Die Pflichtlektüre für jeden Autor und Sportler
Falls ich mich nicht schon entschieden hätte, als Autorin zu arbeiten, nach diesem Buch müsste ich es.
Murakami lässt den Leser ein bisschen hinter seinen Schreiballtag blicken und die Energie, die es ihn kostet. Dafür hat er sich einen Ausgleich geschaffen, das Laufen. Hier gibt er sich aber nicht mit kleinen Joggingrunden zufrieden, nein, es müssen Marathons sein und seit einiger Zeit auch Triathlons...
Wer schon einmal so eine Laufveranstaltung mitgemacht hat, kann die Gefühle, die er während des Laufens hat, gut nachvollziehen. Die Zweifel und der Stolz, wenn es dann geschafft ist.
Trotz aller Leistung schafft er es, nicht arrogant daher zu kommen sondern berichtet auch von Momenten des Scheiterns. Auch erzählt er ein bisschen von seiner Lebensgeschichte und wie er sich gewandelt hat. Vom Besitzer eines Clubs zur Studienzeit mit langen Nächten hin zu einem Autor der diszipliniert morgens um 5 Uhr aufsteht.
Abgerundet wird das Buch noch mit einigen Fotos des Autors beim Laufen und beim Radfahren.
Ein sehr persönliches und schönes Buch.
Im Freibad

Inhaltsangabe zu "Im Freibad"
Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, schließt. Aus dem Gemüseladen ist eine hippe Bar geworden. Ihr geliebter Mann George ist gestorben. Und das Freibad, in dem sie seit über 60 Jahren jeden Morgen schwimmt, soll Eigentumswohnungen weichen. Kate fühlt sich einsam in London. Als sie über Rosemarys Freibad für die Zeitung schreiben soll, öffnet sich ihr eine neue Welt. Kate zeigt sich nicht gerne im Badeanzug, aber mit Rosemarys Hilfe überwindet sie ihre Schüchternheit. Kate und Rosemary werden Freundinnen und beschließen, gemeinsam das Freibad zu retten. Denn der Pool ist mehr als ein Ort zum Schwimmen – er ist das Herz der Nachbarschaft.Rezensionen zu "Im Freibad"
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Das Lido
Seit mehr als 60 Jahren schwimmt die 86-jährige Rosemary Peterson nun schon im Lido, dem Freibad im Londoner Stadtteil Brixton. Auch nach dem Tod ihres Mannes George hält die Seniorin an diesem liebgewonnenen Ritual fest. Doch das soll sich ändern. Die Immobilienfirma Paradise Living will das unrentable Freibad aufkaufen und abreißen lassen, um Platz für ein exklusives Fitness-Studio und Tennisplätze zu schaffen. Das wollen sich Rosemary und einige andere aber nicht gefallen lassen. Über ein Flugblatt wird Kate Matthews, Journalistin beim Brixton Chronicle, auf die Sache aufmerksam. Die einsame 26-Jährige beginnt nicht nur, regelmäßig über die Ereignisse rund um die geplante Schließung des Bades zu berichten, sondern freundet sich auch mit Rosemary und den übrigen Mitstreitern an.
„Im Freibad“ ist der Debütroman von Libby Page.
Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 68 meist recht kurzen Kapiteln. Erzählt wird vorwiegend im Präsens, allerdings gibt es immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit. Der Leser lernt zwischendurch unterschiedliche Perspektiven kennen. Zumeist wird aber im Wechsel aus der Sicht von Rosemary und Kate erzählt. Dieser Aufbau funktioniert sehr gut.Der Schreibstil ist unaufgeregt, aber warmherzig, anschaulich und geprägt von tollen, teils ungewöhnlichen Sprachbildern und Vergleichen. Schon nach wenigen Kapiteln hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und ich habe das Buch nur ungerne zur Seite gelegt.
Eine große Stärke des Romans sind die Charaktere. Vor allem die beiden Protagonistinnen Rosemary und Kate sind sehr sympathisch. Ihre Gedanken und Gefühle lassen sich sehr gut nachvollziehen. Sie werden authentisch und mehrdimensional dargestellt. Dabei gelingt es der Autorin, die menschlichen Schwächen nicht zu verschweigen und dennoch mit liebevollem Blick ein Bild ihrer Figuren zu zeichnen. Gut gefallen hat mir insbesondere die Entwicklung, die Kate im Laufe des Romans durchläuft. Die Nebencharaktere sind ebenfalls interessant und realitätsnah.
Auch das Hauptthema des Romans, die Schließung eines Freibades, hat mich angesprochen. Damit wird in der Geschichte ein aktuelles Problem aufgegriffen: der Verlust von Infrastruktur, deren Betrieb sich für die zuständigen Kommunen nicht rechnet. Der Aspekt der Gentrifizierung wird zusätzlich im Roman gestreift. Insofern beinhaltet er durchaus gesellschaftskritische Komponenten. Dass die Geschichte auf Tatsachen beruht und es ein real existierendes Vorbild für das „Lido“ gibt, ist unter anderem im Nachwort der Autorin erfahren. Ein weiterer Pluspunkt.
Eine wichtige Rolle nimmt die wachsende Freundschaft zwischen Rosemary und Kate ein. Auch darüber hinaus ist die Geschichte sehr anrührend, besonders wenn es um die Episoden aus Rosemarys Vergangenheit geht. Dabei wird der schmale Grat zwischen Kitsch und Emotionalität hervorragend gemeistert. Obwohl der Roman mit fast 400 Seiten recht umfangreich und die Spannung nicht durchweg gegeben ist, habe ich ihn zu keiner Zeit als langatmig empfunden.
Das Cover, das an die Optik der englischen Ausgabe angelehnt ist, gefällt mir. Der deutsche Titel weicht vom Original („The Lido“) ab, passt aber ebenfalls gut.
Mein Fazit:
Mit „Im Freibad“ ist Libby Page ein berührender Roman mit Tiefgang gelungen, der eine ungewöhnliche Freundschaft in den Vordergrund stellt. Die Geschichte hebt sich auf angenehme Weise von seichter Sommerlektüre ab und wird mir noch längere Zeit in Erinnerung bleiben. Schon jetzt steht fest, dass das Buch zu meinen Lieblingen in diesem Jahr zählen wird.
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Wohltuend!
Ihr ganzes Leben hat Rosemary in Brixton verbracht. Dass das örtliche Freibad wegen finanzieller Schwierigkeiten geschlossen und stattdessen Luxuswohnungen errichtet werden sollen, trifft Rosemary sehr. Als Rosemary die junge Journalistin Kate kennenlernt, treten die beiden Frauen gemeinsam an, den Fortbestand des Freibades zu sichern.
„Im Freibad“ ist ein absoluter Sommerroman. Schon das frische Cover lädt herzlichst ein, sich auf dieses Buch ein zulassen. Libby Page erzählt eine wohltuende Geschichte über die Freundschaft zweier sehr unterschiedlicher Frauen. Vor allem die 86-jährige Rosemary habe ich sehr schnell ins Herz schließen können. Ich hatte beim Lesen immer wieder das Gefühl, Rosemary auf ihren alltäglichen Wegen begleiten zu dürfen. Ihre liebevollen Erinnerungen an George, ihren verstorbenen Ehemann, aber auch ihre Entschlossenheit, an das Gute zu glauben, machen sie zu einem ganz besonderen Charakter.
»In Brixton haben wir ein Schwimmbad«, sagt sie. »Und ich gehe dort seit achtzig Jahren schwimmen. Das Freibad ist mein Zuhause. Aber nicht nur meins, es bedeutet dem gesamten Viertel so viel.«
Und es ist auch das ganze Viertel, das sich mit Rosemary und Kate gegen Paradise Living und die Stadtverwaltung stellt.
Ein sehr feines Buch über Freundschaft, Zusammenhalt und Veränderung!
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Generationsübergreifender, liebenswerter Sommerroman
"Im Freibad" ist ein liebenswerter Wohlfühlroman über eine ungleiche Freundschaft, über einen Reifeprozess, über Gentrifizierung und Kampf für den Erhalt kleiner Dinge gegen Kommerz und reines Gelddenken, Libby Pages Debütroman mag schlicht klingen, aber ihre Figuren wachsen dem Leser schnell ans Herz.
Ein wenig ähnelt dieses Buch einem modernen Großstadtmärchen - wobei das Aschenbrödel in diesem Fall die junge Journalistin Kate ist, eine zutiefst verunsicherte und unter Panikattacken leidende junge Frau. Keine besonders günstigen Voraussetzungen zum Vorwärtskommen in einer Branche, die nicht dafür bekannt ist, ihre Leute in Watte zu packen und in der ein oft gnadenloser Konkurrenzkampf herrscht.
In der Redaktion fallen für Kate denn auch nur die Art Artikel an, die eher als Textgarnitur um Werbeanzeigen benötigt werden und nicht gerade das berufliche Voirwärtskommen fördern. Bis sie auf einen eher unbeholfen gemachten Protestzettel stößt: Einwohner von Brixton wollen die geplante Schließung ihres Freibads nicht hinnehmen. Wo Generationen vor Kindern des Stadtteils schwimmen lernten, soll ein privates Fitnesscenter für die Bewohner exclusiver Eigentumswohnungen in einem neuen Apartmentblock entstehen.
Als Kate nach den Organisatoren des Protestes sucht, lernt sie die 87 Jahre alte Witwe Rosemary kennen, die seit ihrer Kindheit im Zweiten Weltkrieg Dauerbesucherin des Freibads ist, ihr ganzes Leben im Viertel verbracht hat und für die "kleinen Leute" steht, die durch Gentrifizierung den Verlust des Vertrauten hinnehmen müssten.
Rosemary wird, um beim Märchenvergleich zu bleiben, so etwas wie die gute Fee für Kate: Sie öffnet ihr den Blick für die Nachbarschaft, vernetzt sie mit Menschen, erzählt ihr ihre Geschichte aus dem Freibad, die auch die Geschichte einer großen Liebe ist. Rosemary überredet Kate, mit ihr schwimmen zu gehen, und was begann, um ein Interview zu bekommen, wird zu einem Wendepunkt in Kates Leben. Sie erregt nicht nur Aufmerksamkeit mit ihrem Artikel, sie beginnt zu leben, statt sich von ihren Ängsten und Unsicherheiten dominieren zu lassen. Sie entwickelt Selbstbewusstsein, findet etwas, wofür sich zu kämpfen lohnt, und sie findet neue Freunde.
Das könnte leicht kitschig geraten, aber Libby schafft es weitgehend, Klischees zu vermeiden. Es ist schwer, Rosemary und Kate nicht zu mögen und auch die vielen kleinen Randfiguren sind liebenswert und zum Gernhaben. Ein Mutmachbuch mit bittersüßem Ende
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Einfach zauberhaft
Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Doch die Veränderungen machen auch dort keinen Halt. Geschäfte werden geschlossen oder ändern ihr Konzept. Das Schlimmste für sie ist jedoch, dass das Freibad, in dem sie seit über 60 Jahren jeden Morgen schwimmt, für Eigentumswohnungen weichen soll. Die Journalistin Kate, die über Rosemarys Freibad schreiben soll, erhält Einblick in eine ganz neue Welt. Aus den beiden Frauen werden Freundinnen, die gemeinsam beschließen, das Freibad zu retten.
Was für ein zauberhafter Roman! Ich bin wirklich hin und weg.
Der flüssige Schreibstil war bildhaft und einfühlsam. Ich war in der Lage, sofort in die Geschichte der beiden Frauen einzutauchen. Ich mochte gar nicht mehr aufhören zu lesen und war regelrecht gefesselt. Auch die kurzen Kapitel trugen dazu bei, dass ich das Buch nicht beiseite legen konnte.
Die beiden Hauptprotagonistinnen waren einfach nur zauberhaft und liebevoll. Sie wurden so liebevoll, warmherzig und tiefgreifend beschrieben, dass ich sie auf der Stelle in mein Herz geschlossen habe.
Über Rose und ihr Leben erfährt man sehr viel anhand von Rückblicken. Das hat mir sehr gut gefallen, denn Rose wurde dadurch regelrecht zum Leben erweckt.
Die Entwicklung von Kate, die um einiges jünger ist als Rose, fand ich einfach nur schön. Es war toll zu erleben, was die Freundschaft mit Rose bei ihr veränderte.
Die Geschichte war wirklich absolut schön. Es gab Momente der Freude, des Lachens und auch der Rührung. Also alles, was einen zauberhaften und berührenden Roman ausmacht. Und natürlich war es auch spannend, denn ich wollte ja unbedingt wissen, wie es mit dem Freibad weitergeht und ob sich der Mut der beiden Frauen auszahlt.Ein wundervoller und leichter Roman, der mich berührt hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.
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Nachbarschaftsgeschichte
Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, schließt. Aus dem Gemüseladen ist eine hippe Bar geworden. Ihr geliebter Mann George ist gestorben. Und das Freibad, in dem sie seit über 60 Jahren jeden Morgen schwimmt, soll Eigentumswohnungen weichen.
Kate fühlt sich einsam in London. Als sie über Rosemarys Freibad für die Zeitung schreiben soll, öffnet sich ihr eine neue Welt. Kate zeigt sich nicht gerne im Badeanzug, aber mit Rosemarys Hilfe überwindet sie ihre Schüchternheit. Kate und Rosemary werden Freundinnen und beschließen, gemeinsam das Freibad zu retten.Fazit:
Tolle Geschichte - es ist ein ganz normales Alltagsthema über Hilfsbereitschaft und Nachbarschaft, in das jeder von uns rutschen könnte, daher wirkt die Geschichte, sowie auch die Protagonistinnen, sehr authentisch. Das Thema ist sehr unterhaltsam aufbereitet worden, und hat mir schöne Stunden bereitet. Eine Geschichte für Zwischendurch...
Durch den angenehmen Stil der Sprecherin und die kurzen Kapitel lässt sich der Geschichte gut folgen.
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Freischwimmen
Kate ist einsam in London. Es war zwar ihr Wunsch in einer großen Stadt zu leben, aber die Anonymität macht ihr zu schaffen. Ihre WG-Mitbewohner sind namenlose Schatten, unterscheidbar nur am Geschirrberg in der Küche, mit denen sie nie ein Wort wechselt, ihre Arbeit als Journalistin beim Provinzblättchen im Stadtteil Brixton erschöpft sich in Drei-Zeilen-Mitteilungen zu irgendwelchen Vereinen.
Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton gewohnt, doch der Stadtteil verändert sich rasend schnell, die Bibliothek wurde geschlossen, viele große Häuser umgebaut und mit Luxuswohnungen bestückt und nun trifft es auch das Schwimmbad. Hier war sie als Kind, hat ihren George kennengelernt und hier hat sie jeden Tag, bei Wind und Wetter ihre Bahnen gezogen, das darf doch nicht enden? Was wäre dann mit ihrem Leben?Kate soll einen kleinen Bericht über die Schließung schreiben und so trifft sie auf Rosemary. Das ist der Beginn einer ganz besonderen Beziehung, denn Kate macht sich bald die Sache zu eigen und findet – zum ersten Mal – eine Aufgabe, in der sie aufgehen kann.
Freundschaft, Loyalität und Gemeinsinn, das ist das Thema dieses unterhaltsamen Buches mit ernsten Untertönen. Zwischen den beiden so unterschiedlichen Frauen wächst ein Vertrauen, das beiden hilft ihr Schneckenhaus zu verlassen. Gemeinsamkeit statt Einsamkeit, Freundschaft statt Isolation, aber bis dahin müssen noch viele Hindernisse aus dem Weg geräumt werden.
Ein durch und durch optimistisches Buch, das sehr zeitgemäß ist und trotz aller Aussagen auch eine amüsante und liebenswerte Geschichte erzählt. Flott und leicht geschrieben, kommt die Autorin ihren beiden Protagonistinnen sehr nah und es stimmt, was man auf dem Cover liest: „Mit diesen Frauen möchte man befreundet sein.“
Ein richtiger Hingucker ist auch die Umschlaggestaltung, die sich im Vorsatzpapier wiederholt.
Playing the Game (Hot Sydney Rugby Players 3)

Inhaltsangabe zu "Playing the Game (Hot Sydney Rugby Players 3)"
Er gewinnt immer - doch gewinnt er auch ihr Herz?Nach einer langen Reihe katastrophaler Männergeschichten hat High-School-Lehrerin Em Newman endgültig genug. So schnell wird sie sich von keinem Typen mehr schöne Augen machen lassen, schwört sie sich. Egal, wie heiß er auch sein mag. Die Freunde des attraktiven und erfolgreichen Rugby-Spielers Lincoln Quinn wetten, dass es Lincoln nicht gelingen wird, Ems harte Schale zu knacken. Weil Lincoln Herausforderungen liebt, nimmt er die Wette an - und geht in die Charme-Offensive. Doch was als Spiel beginnt, fühlt sich plötzlich ganz schön ernst an ...
Heiße Rugby-Spieler, die reihenweise Herzen brechen. Starke Frauen, die sich nicht leicht um den Finger wickeln lassen. Und große Gefühle.
Die neue Sports-Romance-Reihe der USA-Today-Bestseller-Autorin Amy Andrews bei beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert
Rezensionen zu "Playing the Game (Hot Sydney Rugby Players 3)"
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Playing the Player
Inhalt: In dem dritten Band der "Hot Sydney Rugby Players"-Reihe geht es diesmal, um den Rugbyspieler Lincoln Quinn und die Lehrerin Em Newman. Em hat die Schnauze voll von Männern und Dates, nachdem wieder einmal eine Beziehung scheiterte. Zwar findet sie Linc anziehend, aber sie nimmt sich fest vor, sich an ihr Männerverbot zu halten. Besonders, da sie weiß, dass er garantiert kein Beziehungsmensch ist. Linc steht dazu ein Frauenheld zu sein und schließt mit seinen Kollegen eine Wette ab, dass er Em in sein Bett bekommen wird. Schließlich gewinnt er immer! Oder doch nicht?
Meinung: Auch dieses Cover ist ganz gut und gliedert sich perfekt neben seinen Vorgängern ein, aber richtig begeistern kann es mich leider nicht. Der Titel passt hervorragend zu dem Buch und ich finde, dass er besser klingt als der Originaltitel "Playing the Player". Auch dieser Band wurde wieder von Sabine Neumann übersetzt. Das Buch lässt sich, trotz ein paar Rechtschreibfehlern, genauso gut und flüssig lesen wie auch schon seine Vorgänger. Ich habe das Buch an einem Stück verschlungen. Es wird sowohl aus Ems als auch Lincs Sicht erzählt, so dass man sich gut in die Charaktere rein versetzen kann.
Em kennen wir auch schon aus dem zweiten Band. Dort hat sie die beste Freundin von der dortigen Protagonistin gespielt. Schon damals hat man Em und ihre Probleme mit Männern ein bisschen kennenlernen können. Em weiß was sie möchte. Zudem ist sie eine intelligente Frau mit dem Herzen am rechten Fleck.
Lincoln kennen wir ebenfalls schon aus den ersten beiden Bänden. Schon dort bekommt man mit, dass er ein Frauenheld ist und gerne spielt und gewinnt. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht er es auch durch. Er kann seine glücklich vergebenen Teamkollegen nicht wirklich verstehen. Für ihn zählt nur Rugby und seine Karriere.
Die beiden verbindet eine ähnliche Vergangenheit. Ich finde es gut, dass die Geschichte zeigt, dass auch wenn Menschen ein ähnliches oder gleiches Schicksal haben, jeder anders damit umgeht und unterschiedlich verarbeitet. Das Drama am Ende fand ich ein bisschen zu gekünstelt. So nach dem Motto: Jetzt war alles lang genug Friede, Freude, Eierkuchen. Jetzt muss nochmal ein bisschen Konflikt rein, ehe du das Buch endet. Die Sexszenen waren auch nicht unbedingt meins, aber ansonsten hat mir die Chemie zwischen den beiden sehr gut gefallen. Die Entwicklung von den beiden hat mir sehr gut gefallen.Fazit: Ich kann diesen Band nur weiter empfehlen. Er hat mir sogar besser als der zweite Teil gefallen. Im Internet habe ich gelesen, dass das der finale Teil der Reihe ist, aber ich hoffe sehr, dass doch auch noch die anderen Teile übersetzt und veröffentlicht werden. Im Original hat die Reihe 6 Bände. Dadurch, dass es in jedem Band um ein anderes Teammitglied des Rugbyteams von Sidney geht, kann man egal mit welchem Band einsteigen. Ich empfehle, aber auf jeden Fall den ersten Band, da er mir bisher am besten gefallen hat. Dieser dritte Band liegt, aber jetzt knapp dahinter.
1933 war ein schlimmes Jahr: Roman

Inhaltsangabe zu "1933 war ein schlimmes Jahr: Roman"
Fante war mein Gott. Charles Bukowski.Die Geschichte eines persönlichen und eines Klassenkampfes in der Zeit der großen Wirtschaftskrise, ist dies ein bewegender und komischer Roman über die Jugend und ihre Auflösung im Erwachsenenleben. Gefangen in einer armen Kleinstadt in den Dreißiger Jahren wünscht sich der 17-jährige Dominic Molise nichts mehr, als ein Sport-Star zu werden. Die großen Siege, die große Anerkennung, die große Liebe. Aber er kämpft stattdessen mit der italienischen Herkunft seiner Eltern und dem Druck, im Familienbetrieb mitzuarbeiten. Ziegelsteine zu stapeln ist nichts für ihn. Sein Vater hingegen versucht ihn vor dem unausweichlichen Scheitern zu bewahren und zu überzeugen, statt des Baseballschlägers doch lieber eine Maurerkelle in die Hand zu nehmen, Seine Mutter weiß sich nicht besser zu helfen, als zu beten.
John Fantes Romane gehören zum Besten, was die amerikanische Literatur je hervorgebracht hat. Charles Bukowski.
Durch Bukowski kam ich auf Fante, ich las und las. Benjamin von Stuckrad-Barre.
1933 war ein schlechtes Jahr ist ein umwerfender kurzer Roman. The New Yorker
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Playing it cool (Hot Sydney Rugby Players 2)

Inhaltsangabe zu "Playing it cool (Hot Sydney Rugby Players 2)"
Für sie bricht er alle Regeln.Harper Nugent ist von einer Size Zero mehr als nur ein paar Pfunde entfernt, und ihr Stiefbruder nutzt jede Gelegenheit, sie deswegen bloßzustellen. Als der heiße Rugby-Spieler Dexter Blake Zeuge dieser Sticheleien wird, fragt er Harper prompt nach einem Date. Harper weiß, dass Dexter nur höflich sein will. Und das Letzte, was Dexter in seinem Leben gebrauchen kann, ist eine Frau an seiner Seite. Doch auf das erste Date folgt ein zweites und auf das zweite ein drittes. Und plötzlich fühlen sich die vorgetäuschten Gefühle ganz schön echt an ...
Heiße Rugby-Spieler, die reihenweise Herzen brechen. Starke Frauen, die sich nicht leicht um den Finger wickeln lassen. Und große Gefühle.
Die neue Sports-Romance-Reihe der USA-Today-Bestseller-Autorin Amy Andrews bei beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert!
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Rezensionen zu "Playing it cool (Hot Sydney Rugby Players 2)"
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Schwächer als Band 1, aber trotzdem gut
Inhalt: In dem zweiten Band "Playing it cool" der "Sydney Smoke Rugby"-Reihe geht es um die Schwester des Reporters Chuck Nugent und den Rugbyspieler Dexter Blake. Vom ersten Augenblick an findet Dex Harper sehr attraktiv. Ganz im Gegensatz zu Chuck, der sich für die Rundungen und Aussehen seiner Stiefschwester schämt. Dex findet das Benehmen von Chuck alles andere als toll. Kurzerhand lädt er Harper vor den Augen seiner Teamkameraden und Chucks Augen zu einem Date ein. Harper lässt sich darauf ein, auch wenn sie weiß, dass er das nicht aus den richtigen Gründen macht. Dex steht offen dazu an keiner Beziehung interessiert zu sein. Trotzdem bleibt es nicht bei nur einem Date...
Meinung: Das Cover passt zu den Covern der anderen Teile der Reihe. Auch hier sieht man wieder einen oberkörperfreien Mann. Die Schrift des Titels sticht diesmal nur leicht in blau raus. So ganz überzeugen kann es mich nicht. Das Buch wurde von Sabine Neumann übersetzt. Die Geschichte wird sowohl aus Harpers als auch Dexs Sicht erzählt. Genauso wie beim ersten Band fand ich den Schreibstil toll. Es ließ sich sehr flüssig und schnell lesen. Auch diesen Teil habe ich an einem Stück durchgelesen. Man muss den ersten Band nicht gelesen haben, um diesen Teil lesen zu können.
Harper ist eine tolle Hauptprotagonistin. Sie kümmert sich liebevoll um ihre Halbgeschwister und ist für sie da. Auch wenn sie eine starke Persönlichkeit ist, hat sie auch eine verletzliche Seite, die zwischendurch auch zum Vorschein kommt. Ich finde es gut, dass gezeigt wird, dass die Frauen nicht immer schlank und zierlich sein müssen und es auch toll ist, wenn eine Frau Kurven hat. "Bodyshaming" wird auch leicht thematisiert.
Dex ist ein echt toller Kerl. Er weiß wo er her kommt und ist ein Kämpfer. Er steht, aber auch für andere ein und ist ein toller Freund. Er nimmt Harper immer wieder ihre Selbstzweifel.
Am Anfang gab es tolle Wortgefechte und lustige Szenen. Leider ist das relativ schnell verloren gegangen und die erotischen Szenen haben viel mehr Raum eingenommen. Die Chemie zwischen den beiden hat definitiv gestimmt. Trotzdem hat diese Wendung der Geschichte den Tiefgang und Story etwas geraubt. Natürlich gab es auch ein bisschen Drama zwischendurch, was der Geschichte wieder etwas mehr Abwechslung gebracht hat.
Die anderen Spieler und Spielerfrauen haben auch wieder kurze Auftritte in dieser Geschichte. Ihre Auftritte habe ich genossen. Ebenso wie die Szenen mit Harpers Halbgeschwistern.
Während ich Chuck in dem ersten Band noch ziemlich unauffällig und okay fand, hat er in diesem Teil ein anderes Gesicht gezeigt. Seine Mutter war nicht wirklich besser.
Auch Harpers beste Freundin Em, die im dritten Band der neue Hauptcharakter sein wird, war mir sehr sympathisch und im betrunkenen Zustand ziemlich unterhaltsam. Ich bin gespannt auf ihre Geschichte, nachdem ich jetzt schon einen kleinen Einblick in ihr (Liebes-)Leben bekommen habe.Fazit: Der zweite Band ist leider nicht ganz so stark wie der Erste., aber trotzdem hat er vier Sterne verdient. Die Chemie zwischen den beiden hat einfach gestimmt. Auch wenn es etwas vorhersehbar war, bin ich wieder durchs Buch geflogen und kann es kaum erwarten Ende April 2019 den dritten Band mit Em und Lincoln zu lesen.
Playing by her Rules (Hot Sydney Rugby Players 1)

Inhaltsangabe zu "Playing by her Rules (Hot Sydney Rugby Players 1)"
Sein Spiel, ihre Regeln.Endlich bekommt Tilly Kent die große Chance, ihr journalistisches Talent unter Beweis zu stellen. Die Sache hat nur einen Haken - Tilly muss ausgerechnet über ihren Ex Tanner Stone schreiben. Der hat ihr damals das Herz gebrochen und ist mittlerweile erfolgreicher Rugby-Spieler. Erst sträubt sich Tilly gegen diesen Auftrag. Dann aber wittert sie ihre Chance - nicht nur die Karriereleiter emporzusteigen, sondern sich auch an Tanner zu rächen. Der hat nur ganz andere Pläne. Er will Tillys Herz zurückerobern ...
Heiße Rugby-Spieler, die reihenweise Herzen brechen. Starke Frauen, die sich nicht leicht um den Finger wickeln lassen. Und große Gefühle.
Die neue Sports-Romance-Reihe der USA-Today-Bestseller-Autorin Amy Andrews bei beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert!
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Rezensionen zu "Playing by her Rules (Hot Sydney Rugby Players 1)"
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Ein Highlight und sehr gelungener Serienauftakt
Inhalt: Endlich ist sie da! Die Journalistin Tilly bekommt nach langem Warten die Chance zu zeigen, dass sie mehr kann, als nur die Stylekolumnen zu schreiben. Das Problem des Ganzen ist aber, dass sie ausgerechnet über den Rugbyspieler Tanner Stone schreiben soll, der früher ihre große Liebe war und ihr Herz gebrochen hat. Auch wenn es ihr nicht gefällt übernimmt sie den Auftrag, da sie unbedingt die Karriereleiter weiter nach oben möchte. Sie beschließt es gleichzeitig als Chance zu nutzen um sich an Tanner zu rächen. Tanner hingegen möchte Tillys Herz zurück erobern. Sein Spiel, ihre Regeln.
Meinung: Das Cover finde ich ganz okay. Der Hintergrund ist relativ schlicht gehalten. Man sieht den Körper eines Mannes. Der Titel und Name der Autorin stechen auf jeden Fall hervor. Allerdings bin ich mir nicht so sicher, was ich von dem schwarz-weiß-pinken halten soll. Der Titel passt perfekt zum Buch und spiegelt gut den Inhalt wieder. Der Schreibstil war großartig. Ich bin durchs Buch geflogen und wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist flüssig geschrieben. Ich habe den Humor und die Sprüche geliebt. Die ganze Zeit über konnte man die Anziehung zwischen den beiden Protagonisten spüren. Die Chemie zwischen den beiden hat definitiv gestimmt. Das Buch wird aus der dritten Erzählperspektive von Tilly und Tanner erzählt.
Tilly mochte ich sofort. Sie hat eine tolle Art und weiß was sie möchte. Der Zwiespalt zwischen ihren Gefühlen wird gut beschrieben. Man kann ihre Gedanken, Reaktionen und Gefühle sehr gut verstehen.
Tanner kann man nach nur wenigen Seiten einfach nur lieben. Er ist ein wirklich toller Mann. Auch seine Gedanken, Reaktionen und Gefühle kann man sehr gut verstehen. Er ist ein sehr liebevoller und hilfsbereiter Mann, der sein Ehrenamt und die Unterstützung von Hilfsorganisationen abseits vom Rampenlicht ausführt. Das beweist, dass er es nicht für seinen guten Ruf macht, sondern weil er ein gutes Herz hat. Dass Tilly seine große Liebe ist, merkt man schnell und das nicht nur, wegen den Einblicken in die Vergangenheit.
Tillys Oma ist einzigartig. Sie haut ihre Sprüche lustig und ehrlich raus und nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Sprüche von Tanners Spielkameraden sind ebenfalls gelungen. Immer mal wieder gibt es Tweets auf Twitter. Ich finde diese Idee und Umsetzung sehr gelungen und toll. Ich habe mich jedes mal wieder gefreut, wenn es davon etwas zu lesen gab.
Das Ende der Geschichte fand ich perfekt. Ich freue mich schon sehr die nächsten Bände der Reihe zu lesen.Fazit: "Playing by her Rules" von Amy Andrews ist definitiv ein Highlight für mich gewesen. Die Chemie der beiden Protagonistin stimmt einfach perfekt und ist allzu gegenwärtig. Wer Liebesgeschichten mit Humor mag ist hier komplett richtig. Ich freue mich schon auf die anderen Bände der "Sydney Smoke Rugby"-Reihe und kann sie nur empfehlen!
Golden Boy: Roman
read moreZarah & Zottel - Die Sache mit der gestohlenen Zeit

Inhaltsangabe zu "Zarah & Zottel - Die Sache mit der gestohlenen Zeit"
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Rezensionen zu "Zarah & Zottel - Die Sache mit der gestohlenen Zeit"
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Zarah und Zottel - ein Dream-Team
Das 64-seitige Bilderbuch „Zarah & Zottel. Die Sache mit der gestohlenen Zeit“ von Jan Birck ist 2017 bei FISCHER Sauerländer erschienen. Es handelt sich hierbei um den zweiten Band der Zarah & Zottel-Reihe.
Hausmeister Holzköppel wirft Zarah, Zottel und ihren Freunden vor, ihm mit ihren Spielen auf dem Hof die Zeit gestohlen zu haben. Doch das wollen die Kinder nicht auf sich sitzen lassen. Und so machen sie sich auf die Suche nach der gestohlenen Zeit … und entdecken dabei Verblüffendes …
„Wir haben einfach zu wenig Zeit.“ Wer kennt das Problem nicht? Auch Kinder leiden schon unter diesem Zuwenig. In seinem Buch regt Jan Birck auf kindgerechte und einfallsreiche Weise dazu an, dem Mangel an Zeit auf die Spur zu kommen, und zeigt, dass ein Mehr an Zeit auch ein Mehr an Miteinander zur Folge hat.
Weitere Themen, die Kinder betreffen und in diesem Buch angesprochen werden, sind das Aufwachsen mit nur einem Elternteil sowie der Traum vom Indianerleben.
Blättert man das Buch durch, stechen einem zuerst die großflächigen, künstlerisch wertvollen und dennoch Kindern angemessenen Bilder ins Auge. Sie sind achtsam, mit Liebe zum Detail gezeichnet und geben Anlass zum Innehalten, Betrachten und Entdecken. Außerdem bergen sie eine gewisse Dynamik in sich, was bei Kindern des medialen Zeitalters gut ankommen dürfte.
Der Text ist in kleinen Portionen auf den Seiten verteilt, sodass sich das Buch auch als erste Lektüre für Erst- und Zweitklässler/innen eignen sollte. Sehr gefallen hat mir, dass man das Buch auch ab und an drehen und wenden muss, um das Geschriebene richtig lesen zu können. Die Sprache ist einfach gehalten, die Sätze und Satzkonstruktionen sind nicht zu kompliziert, entsprechen also den Verstehenskompetenzen von Kindergarten- und Grundschulkindern, ohne jedoch zu anspruchslos zu sein. Auch in diesem Buch fehlt es wieder nicht an Wortwitz und –spielerei.
Alles in allem präsentiert Jan Birck auch mit diesem zweiten Band wiederum ein Bilderbuch, das sowohl Kindern als auch Vorleser/innen Freude bereitet, Grund zum Nachdenken gibt und Leseanfänger/innen dazu animiert, sich mit der geschriebenen Sprache zu beschäftigen.
Ein wirklich schöner Liebesroman
Die Studentin Chloe freut sich, als sie erfährt, dass ihr Uni-Schwimmteam endlich einen neuen Trainer bekommt. Doch es ist ausgerechnet der Ex-Profischwimmer Alex Clark, der mit seinem Lächeln allen Frauen den kopf verdreht - auch Chloe.
Dieser Liebesroman, der gleichzeitig der Debütroman der Autorin war, hat mir gut gefallen, auch wenn er mich nicht in allen Punkten überzeugen konnte.
Sehr gut gefallen hat mir der Schreibstil, denn das Buch ließ sich sehr leicht, flüssig und schnell lesen. Und ich war stets in der Geschichte drin und konnte folgen.
Chloe und Alex sind die beiden Hauptcharaktere dieses Romans. Chloe mochte ich sehr gerne, sie war mir gleich sympathisch. Allerdings fand ich sie im Verlauf teilweise etwas naiv Alex gegenüber und ich hätte mir gewünscht, dass sie tougher ist und agiert.
Alex fand ich zu Beginn interessant und ich war neugierig, was er verbirgt. Sein Verhalten im Laufe der Geschichte machte ihn mir aber immer mehr unsympathisch. Er war kein Mann, den ich mir wünschen würde. Das ist deshalb auch mein größter Kritikpunkt.
Die Story an sich hat mir sehr gut gefallen. Ein schöner Liebesroman voller Gefühl und Romantik, mit Dramatik und Hindernissen, den man sehr gut zwischendurch lesen kann.
Ein wirklich schöner Liebesroman. Sehr gerne möchte ich weitere Bücher der Autorin lesen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
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