Siebengeschichten

Inhaltsangabe zu "Siebengeschichten"

Die Finstersteins starten in ihr zweites Abenteuer. Es wird wieder spannend, abenteuerlustig und humorvoll. Genau das Richtige für junge und alte Leser und Hörer.
Inhalt:
Fred, der Erwecker der Finstersteins, bekommt Besuch von der kompletten vierhundertjährigen Familie, die sich bei ihm und seiner Mutter einquartiert. Die erste Herausforderung besteht darin, die Finstersteins auf den Stand der Neuzeit zu bringen. In den letzten Jahrhunderten hat sich doch so einiges verändert. Sie machen Fortschritte, bis plötzlich Onkel Bende spurlos verschwindet. Adalbert Bärbach und sein Geheimbund könnte dahinterstecken. Die Suche beginnt und Fred, Sina und Franz-Ferdinand stecken mittendrin im spannendsten Abenteuer seit Erweckung der Finstersteins.
Hörbuch:
Drei vollgepackte CDs von Der Audio Verlag warten auf den Zuhörer. Der Autor selbst liest die ungekürzte Fassung und hat mich mit seiner angenehmen Lesestimme überzeugt. Er versteht es seine Geschichte so zu präsentieren, dass man einfach gefesselt vor den Boxen hängen bleiben muss. Ein intensives Hörerlebnis, das nicht nur die kleinen Zuhörer in seinen Bann ziehen dürfte.
Setting und Stil:
Es geht beinahe nahtlos nach dem ersten Teil weiter. Trotzdem finden sich auch Neueinsteiger schnell zurecht und es ist nicht unbedingt nötig, diesen zu kennen. Es bietet sich natürlich an, die Erweckungsgeschichte der Finstersteins mitzuerleben, doch auch ohne diese sind die ersten Schritte in das neuzeitliche Berlin für sich stehend überaus spannend.
Erzählt wir die Geschichte in dritter Person, wobei wir vor allem Fred über die Schulter schauen. Außerdem gibt es einige Chatdialoge zwischen Fred und Franz-Ferdinand, die mir zumindest in vorgelesener Form etwas nervig erschienen, da immer die Chatnamen mitgelesen werden mussten.
Charaktere:
Wie es sich für ein Kinderbuch gehört, hat auch hier der Nachwuchs die heldenhaften Taten zu erledigten. Allerdings werden sie dabei ohne Einschränkungen von der Erwachsenen unterstützt. So kann sich Fred ganz darauf konzentrieren, die Finstersteins fit für ihre Umwelt zu machen. Dabei hat er ein oder zwei Augen auf Sinaista geworfen, deren distanziertes Auftreten sich nur langsam ändert.
Franz und Bende sind das ideale Nachforschungsteam, das dank der Entführung schnell wieder auseinandergerissen wird.
Freds Mutter Baba und ihr neuer Freund Ante passen sehr gut zusammen, auch wenn Fred davon erst einmal nichts wissen will. Hinzu kommen die restlichen skurillen Charaktere der Familie Finsterstein, die für das besondere Etwas der Geschichte sorgen.
Ihre Gegner bleiben größtenteils im Dunkeln. Adalbert Bärbach und sein Geheimbund sind schön geheimnisvoll und sorgen für die eine oder andere Herausforderung für die Kinder.
Geschichte:
Nachdem sich die Finstersteins ein bisschen eingelebt haben, geht es vor allem darum, Bende aus den Händen seiner Entführer zu befreien. Spannend, ein bisschen gruselig, gehörig abstrus und voller toller und lustiger Momente. Eine Geschichte, die man sich auch gerne mehrmals anhört.
Fazit:
Mir hat die Hörbuchfassung und somit auch der Inhalt des Buches sehr gut gefallen. Die Geschichte passt perfekt zur Altersgruppe, die mit der fantasievollen, gruseligen und humorvollen Handlung ihren Spaß haben wird. Ein tolles Setting, einmalige Charaktere und Erlebnisse, die man wohl nur mit einem Krokodil als Haustier haben kann. Zum Glück geht die Geschichte um die Finstersteins weiter und ich fiebere dem nächsten Teil schon ungeduldig entgegen.
Die drei Gespensterjäger erleben einige dramatische Überraschungen auf der Burg. Töpfe fliegen umher, die Bibliothek ist verwüstet, die Fenster stehen auf und dann erscheint auch noch die blutrünstige Baronin auf ihrem fliegenden Pferd. Eine von Comedy-Talent Monty Arnold rasant interpretierte Gruselgeschichte aus der Feder von Cornelia Funke. Szenische Lesung, Spieldauer 102 Minuten, zwei MCs. --Corinna S. Heyn
Inhalt:
Aladdin sieht immer wieder einen fremden Jungen in der Nähe des Restaurants seiner Eltern. Doch nicht nur das. Er muss Angst haben wieder in die Türkei ziehen zu müssen, denn das Restaurant läuft schlecht, zudem gibt es einen Dieb der Essen stiehlt. Aladdin, Billie und Simona legen sich auf die Lauer um herauszufinden wer der Dieb ist und erfahren nebenher noch etwas einen Silberdiebstahl auf dem Grundstück des Restaurants, der schon hundert Jahre her ist. Doch wie hängen all die Sachen zusammen?
Meine Meinung:
Silberjunge ist die Fortsetzung von Glaskinder. Ein neuer Fall und diesmal mit Aladdin als Hauptperson.
Es ist auch wieder ähnlich wie bei Glaskinder. Ich fing an zu lesen und fühlte mich direkt wohl. Der Schreibstil ist sehr einfach, die Schrift und die Zeilenabstände etwas größer und auch die Kapitel recht kurz. Wörter die Kinder Probleme bereiten könnten werden direkt nachdem sie in der Geschichte vorkommen ganz nebenbei erklärt. Es ist also gut geeignet für die Altersgruppe ab 11 Jahren, wenn Kinder kein Problem mit etwas gruseligen unheimlichen Geschichten haben auch schon früher.
Schön finde ich das hier auch die aktuelle Lage der Europäischen Länder ein wenig beleuchtet wird, denn es gibt ein Flüchtlingsschiff, das eine Rolle spielt. Das aber ohne Meinungsmachend oder belehrend zu wirken. Eher erklärend und auch hier eher nebenher ohne das es aufdringlich wirkt.
Aladdin ist hier derjenige von dessen Sicht aus, diese Geschichte erzählt wird. Ihn begleitet man als Leser die ganze Zeit und lernt ihn so besser kennen. Auch seine Gedanken und Gefühle bleiben nicht verborgen. Ich als Erwachsene erlebe ihn als normalen Jungen in dem Alter, der mitbekommt das die Eltern Angst vor der Zukunft haben und auf seine Art und Weise reagiert. Außerdem hat er Spaß am Detektiv spielen. Sehr angenehm fand ich hier das er für die Schule ein Projekt erarbeiten muss und nicht direkt vom PC die Rede war, eher gar nicht. Hier wurde auf Leute im Ort verwiesen und auch auf Bücher. Etwas was heutzutage bei Büchern auch nicht mehr oft so ist.
Billie und Simona bleiben sehr im Hintergrund. Sie sind da, aber beherrschen die Geschichte nicht. Sie sind eher Unterstützung für Aladdin.
Am Ende ist diese Geschichte wieder abgeschlossen und ich lasse mich überraschen ob eine weitere mit den Dreien folgen wird. Vielleicht diesmal mit Simona als Hauptperson auch wenn sie nicht in Ahus wohnt.
Wer kennt es nicht, das kleine Gespenst? Für mich ist es schon einige Zeit wieder aktuell, da meine Tochter sehr gerne liest, und das kleine Gespenst natürlich nicht fehlen darf. Ich mag an den Büchern von Otfried Preußler sehr, dass sie in ganz normaler, zauberhafter, grammatikalisch korrekter, und emotionaler Sprache verfasst sind. Und da das Buch schon älter ist, ist auch von Genderwahnsinn oder übertriebener Political Korrektness keine Spur. Es ist einfach, was es ist. Ein kleines Gespenst auf Burg Eulenstein, das seine eigenen, ganz speziellen Abenteuer erlebt.
Eigentlich wollte ich das Hörbuch für mich selber, doch ich hatte es kaum eingeschaltet, da stand meine Tochter neben mir und wollte unbedingt mithören. Das Hörbuch ist so zauberhaft geworden. Die unterschiedlichen Stimmen und Charaktere sind sehr treffend eingefangen und alles ist sehr angenehm und sauber intoniert. Entspannend, aber trotzdem, auch für Erwachsene, spannend zu erleben, wie das kleine Gespenst durch sein Dasein flitzt.
Fazit: Absolut toll gesprochen !!
Der Klappentext klingt vielversprechend und macht neugierig auf mehr.
Das Buchcover ist in der Farbe blau, womöglich weil es ein altes Buch aus dem Jahre 1957 ist. Ich denke, das die Neuauflage nämlich wie bei dem andern Buch „Die kleine Hexe“ schwarz ist. Auf dem Cover erkennt man das kleine Gespenst, das in der nachts durch die Gegen reist ist seinem 12 Schlüssel.
Die Geschichte ist sehr Kindgerecht und einfach geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und ich hatte das Gefühl in die Vergangenheit zu reisen. Dmals, in denen sich Kinder noch
Der Protagonist war das kleine Gespenst, das in der Regel nachts aufwacht und Spuckt. Und wenn es tagsüber wird, verkriecht es sich in schläft. Doch dann wacht es morgens auf und wird durch die Sonne schwarz. Das kleine Gespenst lernt endlich das wahre Leben von Eulenberg kennen und erzeugt somit ein Chaos in Eulenberg an. Das kleine Gespenst ist ein böses Gespenst, sondern ein sehr nettes Gespenst und hat auch ein sehr gutes Benehmen, auch wenn es im Städtchen Chaos anrichtete.
Die Idee dahinter finde ich super. Die Geschichte spielt in Eulenberg, in Tschechien, wo mein Opa geboren worden ist. Diese Geschichte ist für mich etwas besonderes. Hin und wieder findet man ein paar gezeichnete Bilder, die man erkennen kann. Die Geschichte ist recht kurz, aber sie gefällt mir sehr gut.
Grusel für jeden Geschmack
Klappentext:
Ruhelose Seelen, verfluchte Gemälde, rachsüchtige Tote - Nina Blazon entführt ihre Leser gleich siebenmal an unheilvolle Orte: in einen japanischen Geisterwald, auf ein altes irisches Internatsschloss, an einen dunklen See in Schweden...
Eine schaurige Geschichtensammlung für Liebhaber von Grusel und Gänsehaut - gespenstisch schön illustriert von Isabel Kreitz.
Über die Autorin (Quellen: Wikipedia und ninablazon.de):
Nina Blazon wurde 1969 in Koper (Slowenien) geboren. Sie wuchs in Bayern auf und lebt heute in Baden-Württemberg. Sie studierte Germanistik und Slawistik in Würzburg und war später Lehrbeauftragte in Tübingen und Saarbrücken, arbeitete als Journalistin für verschiedene Zeitungen und als Werbetexterin. Seit 2003 ist sie als Autorin tätig und schreibt Fantasyromane hauptsächlich für Kinder und Jugendliche.
Persönlicher Eindruck:
Siebengeschichten ist eine Sammlung von sieben Gruselgeschichten, die an den verschiedensten Orten rund um den Globus spielen. Die Protagonisten sind Kinder und Jugendliche in völlig verschiedenen, aber immer beklemmenden Situationen. Der Schreibstil ist so gewählt, dass man sich gut in die Stimmung einfühlen kann. Dabei kommt Nina Blazon fast ohne Blut aus. Bei einigen Geschichten ahnt man relativ früh, worauf es am Ende ungefähr hinauslaufen wird, andere Geschichten nehmen noch eine überraschende Wendung.
Fazit:
Sammlung von Gruselgeschichten, die für fast jeden Geschmack etwas bereithält.
Teilen