Palast der Miserablen
Im Irak herrscht Krieg. Das ist nichts Neues. Denn im Irak herrscht immer Krieg. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob sich die Aggression gegen andere Länder oder eigene Bevölkerungsgruppen richtet. Der Irak ist und bleibt ein hochexplosives Pulverfass. Wie es sich auf bzw. in diesem Pulverfass leben lässt schildert Abbas Khider in seinem Roman „Palast der Miserablen“.
Der Schriftsteller weiß, wovon er spricht. Schließlich hat er bis zu seinem 23. Lebensjahr im Irak gelebt. Der irakische Alltag, geprägt von Kriegstreiberei und Verfolgung ist ein Teil seines Lebens.
"' ... Erst acht Jahre Krieg gegen den Iran, dann eine kleine Pause, bis Kuwait dran war. Das hat zum zweiten Golfkrieg geführt, der wiederum den Aufstand im Süden und Norden zur Folge hatte. Davor, danach oder dazwischen noch unzählige weitere Kampfhandlungen: Regierung gegen Opposition, Opposition gegen Opposition, Araber gegen Kurden, Araber gegen Araber, Muslime gegen Christen, Volk gegen Volk und so weiter. Die Liste an Kriegen, Schlachten und Massakern ist endlos und wird jeden Tag länger.'"
Protagonist in Khiders Roman ist der junge Iraker Shams Husssein, der im Süden des Landes geboren wird und hier einen Teil seiner Kindheit verbringt. Irgendwann ist seine Familie, die der Bevölkerungsgruppe der Schiiten angehört, gezwungen, den Landstrich zu verlassen. Saddam Hussein lässt den Süden des Irak „säubern“. Die Schiiten stehen auf seiner „Abschussliste“.
Die Familie lässt sich in Bagdad nieder. Hier befinden sie sich zwar in unmittelbarer Nähe zu den Tyrannen, können jedoch im Großstadt-Völkergewirr untertauchen.
Im sogenannten "Blechviertel" bauen sie sich ein neues Zuhause auf. Das "Blechviertel" ist ein Wildwuchs an Bebauungen inmitten der Müllhalden Bagdads. Die Familie ist hier über Jahre sicher und schafft es, zu einem geregelten Alltag zurückzufinden. Die Kinder - Shams hat noch eine ältere Schwester - gehen sogar in die Schule und haben die Möglichkeit, einen Abschluss zumachen. Shams träumt von einem Studium, das ihn auch davor bewahren würde, zum Militärdienst eingezogen zu werden.
"Die Schule war also keine Option, sondern ein Muss. Nur so konnte ich weiterarbeiten und Geld verdienen, ohne zum Militär gehen zu müssen oder mich verstümmeln zu lassen."
Doch das Leben in Bagdad wird immer schwieriger. Dank der Kriegstreibereien von Saddam Hussein ist der Irak vom Rest der Welt isoliert. Ein Embargo sorgt dafür, dass die Versorgung der Bevölkerung mehr als erbärmlich ist.
Und mittendrin lebt Shams, der versucht, ein normales Leben zu führen, Geld zu verdienen, seine Familie zu versorgen, erwachsen zu werden. Er schöpft Kraft aus seiner Leidenschaft für Literatur und seinen heimlichen Treffen mit Gleichgesinnten. Es ist zwar schier unmöglich an Bücher zu kommen, die nicht der Zensur unterworfen sind, ganz zu schweigen von dem Embargo, das wirklich alle Güter des täglichen Lebens betrifft. Doch Not macht bekanntlich erfinderisch.
"Es war herrlich, die Welt draußen für ein paar Stunden einfach vergessen zu können. Die Zeit in unserer kleinen Zuflucht fühlte sich jedoch immer weniger wie ein Teil unseres Lebens an und dafür mehr und mehr so, als wären wir mit Hilfe irgendeiner Zauberformel in eine Traumwelt getreten, die nichts mit Bagdad zu tun hatte. Wir entfernten uns aus unserer Gegenwart und wurden zu neuen Menschen mit ganz anderen Problemen als Hunger, Arbeitssuche oder Krankheit. Stattdessen debattierten wir über das richtige Versmaß, schräge Metaphern oder gackerten einfach herum."
Irgendetwas muss bei Shams Streben nach einem normalen Leben schief gelaufen sein. Das zeigt ein zweiter Handlungsstrang in diesem Roman. Denn gleich zu Beginn erfahren wir, dass Shams im Gefängnis sitzt. Während er sich also an seine Kindheit und Jugend erinnert, bangt er um sein Leben. Was ist also passiert, dass sein Schicksal diese Richtung angenommen hat?
In Anbetracht des Ausgangs dieser Geschichte mag man es kaum glauben. Doch trotz allen Elends bedient sich Khider eines sehr quirligen und lebendigen Sprachstils. Er passt seine Sprache der jeweiligen Lebensphase seines Protagonisten an und vermittelt dadurch unterschiedliche Stimmungen: die Unbeschwertheit während Shams Kindheit in seinem Heimatdorf; Shams Verwirrung und Überforderung mit dem neuen Leben in Bagdad - erschwerend kommen in dieser Phase noch die Irrungen und Wirrungen der Pubertät hinzu; später der junge Erwachsene, der mit großer Ernsthaftigkeit durchs Leben geht und sich Gedanken über seine Zukunft macht; und letztendlich der Gefangene, der voller Verzweiflung und Angst kurz davor ist, mit dem Leben abzuschließen.
Diese "Stimmungsschwankungen" im Erzählstil nehmen der Geschichte den Schwermut und machen das Schreckliche, das Shams widerfährt, für den Leser einigermaßen erträglich.
Aufgrund der persönlichen Geschichte von Abbas Khider, der selbst mehrfach im Irak inhaftiert war, liegt natürlich die Frage nach dem autobiografischen Anteil in diesem Roman auf der Hand.
In einem Interview, das er vor einigen Jahren mit der Zeitschrift "Zenith" geführt hat, antwortete der Schriftsteller auf die Frage, wie autobiografisch seine Romane seien:
"Ich schreibe über Themen, die real sind, aber wenn ich meine Autobiografie schreiben würde, bräuchte ich 1.000 Seiten. Außerdem schreibe ich Literatur, versuche aber die Stimmung meiner Zeit, meiner Generation wiederzugeben. Es ist also alles autobiografisch, selbst das Erfundene."
Auf "Palast der Miserablen" angewandt bedeutet dies für mich: Das Thema ist real. Khider gibt definitiv die Stimmung seiner Generation wieder. Die Frage nach dem autobiografischen Anteil ist für mich jedoch nicht relevant. Denn es ist eine Geschichte, die das Leben im Irak geschrieben hat, egal, ob es Khiders eigene oder eine fiktive Geschichte ist. Fesselnd ist sie auf jeden Fall. Und so, oder so ähnlich wird es gewesen sein.
Leseempfehlung!
© Renie
Shams ist ein Kind, als er mit seiner Familie ihr Dorf im Süden des Iraks verlässt, um in Bagdad Schutz vor dem Krieg zu finden. Sie landen im Blechviertel, den Slums direkt neben der Müllkippe, wo Obdachlose Hütten aus Müll errichtet haben und so einen ganz eigenen Stadtteil gegründet haben.
Gleichzeitig liest man immer wieder Passagen von einem älteren Shams, der im Gefängnis ist und leidet. Nach und nach erfährt man, wie es dazu gekommen ist.
Das ist ein hoch interessantes Thema, die Idee und Anlage des Buches großartig, leider kann der Erzählstil bei diesem ambitionierten Projekt nicht mithalten. Hier hat man es nicht geschafft, die gute Idee mit Leben zu füllen.
Weitgehend leidenschaftslos berichtet Shams von seinem Leben, seiner Kindheit und dem Erwachsenwerden im krisengeschüttelten Irak. Er ist es gewohnt, dass kein Geld zum Leben da ist, dass er und seine Schwester mitarbeiten und mitverdienen müssen. So, wie es hier dargeboten wird, meint man fast, das Leben in der Blechsiedlung ist ganz normal und ein großer Spaß. Man kennt sich, man hilft sich, manchmal gibt es Kämpfe, manchmal verschwindet jemand, das ist halt so.
Monoton wie in einem schlechten Schulaufsatz wird hier von übelsten Zuständen berichtet. Die sparsamen Dialoge sind holprig, die Beschreibungen dürftig, die Figuren blass. Man steckt mitten im Leid und kämpft mit dem Schlaf.
Schon nach wenigen Seiten habe ich mich gefragt: Hat „Ohrfeige“ ein Ghostwriter verfasst? Wo ist der Witz, der Humor, die Finesse? Es geht schlank geradeaus im mäßig raffinierten Reportagestil.
Ein weiters Beispiel für eine gute Idee, die nicht genutzt wird, ist der titelgebende „Palast der Miserablen“, ein Dichtertreff, wo sich regimekritische Literaten versammeln. Plötzlich wird Shams, der noch zur Schule geht und bis dato kaum literarische Ambitionen zeigte, dort Mitglied? Vermutlich sollte die Rolle der Literatur und der Widerstand gegen das Regime durch Intellektuelle hier ein Leitmotiv werden, schafft es aber nur zur Randerscheinung.
Von diesem Buch hatte ich mir versprochen, auf unterhaltsame Art ein wenig über den Irak zu lernen. Leider habe ich mich herzlich gelangweilt und bin nicht klüger als vorher. Die politische Situation wird angerissen aber nicht erklärt. Diese Geschichte hätte in jedem anderen islamischen Krisengebiet genauso stattfinden können und dann sollte man sich lieber ein Buch von Rafik Shami gönnen.
Feminismus, Deutschrap, Kopftuch, die Welt der akademischen Bildung: wer bekommt das alles unter einen Hut? Dr. Reyhan Sahin, auch bekannt als Lady Bitch Ray.
Frau Sahin ist bunt und vielschichtig. Alevitin, Rapperin, feministische Aktivistin, promovierte Linguistin. Diese Frau hat etwas zu sagen und das tut sie: laut, explizit, eindringlich deutlich.
Sie räumt auf in der maskulin geprägten Rap-Kultur, aber auch in der „Fuckademie“, wie sie den weißen, männlichen alten Universitätsbetrieb nennt. Das Publikum ist da wie dort vielleicht ein anderes, aber die Ausgrenzung und Geringschätzung von Frauen, der allgegenwärtige Sexismus, der unterscheidet sich da wie dort gar nicht so sehr von einander. Reyhan Sahin hat in beiden Welten Erfahrung und in beiden Welten Diskriminierung erfahren. Sie tritt lautstark dagegen auf. Sie ist provokant, ihre Texte als Rapperin eindeutig von jeglicher Zweideutigkeit entfernt.
Reyhan Sahin beherrscht den Diskurs, sowohl im Rap als auch in der wissenschaftlichen Welt. Besonsers stark macht sie sich Frauen, die nicht nur aufgrund ihres Geschlechts, sondern auch aufgrund ihrer Religion, ethnischer Herkunft, Hautfarbe diskriminiert werden. Intersektionalismus, das Zusammentreffen mehrerer Diskriminierungsformen ist ihr großes Thema. So findet sie auch nicht unbedingt einen Widerspruch im Kopftuch und Feminismus, will sich von privilegierten weißen Frauen (und Männern) nicht bevormunden lassen.
„Yalla!“, das ist ein arabisches Lehnwort aus dem Türkischen und bedeutet „Auf geht’s!“, „Los!“ aber auch „Verpiss dich“. Und so macht sich die Autorin stark für Geschlechtergleichberechtigung und gegen Sexismus und Rassismus, gegen Mansplaining, Kopftuchsplaining. Steht ein für die unsichtbaren Frauen der Müttergeneration, die keinen Zugang zu elitären Debatten haben. Tritt auf gegen männliche Dominanz.
Bücher über Feminismus gibt es viele. „Von Frauen oder queeren Menschen mit Migrationsbackground oder Women of Color gibt es bisher so gut wie keine populären Bücher zu Feminismus in Deutschland.“, schreibt die Autorin.
Jetzt gibt es ein solches wichtiges Buch!
Das außergewöhnliche Cover hat mich neugierig auf das Buch gemacht und ich war sehr interessiert daran, etwas über Fernanda zu erfahren, da ich eigentlich nichts über sie wusste, außer dass sie Teil der Band Hot Banditoz war.
Im Buch geht es sowohl um das Leben der Autorin, als auch ihr Engagement für den Regenwald und die Indianer, die dort leben. Als typische Biografie, wie ich es erwartet hatte, kann man das Buch nicht bezeichnen.
Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich den ersten Teil des Buches richtig spannend fand. Ich wusste wie gesagt nicht viel über Fernanda, aber sie spricht sehr offen über ihre Erlebnisse. Nie im Leben hatte ich erwartet, dass sie einen recht schweren Start hatte. Klasse fand ich auch, dass sie bereits als Teenager schon super fleißig war. Über ihre Fitnesssachen wusste ich bis dato noch gar nichts. Hier werde ich wohl noch intensiver zu recherchieren.
Der Part über die Sinneserweiterungen bei einem Schamanen fand ich persönlich etwas verstörend, aber jeder wie er mag. Es las sich interessant, ist aber in meinen Augen definitiv nichts zum nachmachen.
Der Teil über das Engagement im Regenwald hat mir ebenfalls ganz gut gefallen, weil man sich im Westen wirklich so gar keine Gedanken macht wie die Menschen im Regenwald leben und was für Entbehrungen sie aushalten müssen.
Die große Schwäche des Buches ist leider, dass es keinen richtigen roten Faden hat, so dass sich vieles wiederholt, teils sogar sehr ausführlich wiederholt und anderes angesprochen wird wie z.B. Personen und Namen, aber erst zahllose Seiten später genauer erläutert werden. Dadurch war das Lesen anstrengend und recht holprig.
Fazit: Gern spreche ich eine Empfehlung aus für all jene, die Sachbücher und Biografien mögen und sich für besondere Persönlichkeiten interessieren. Ansonsten ist hier noch Luft nach oben, da mehr Struktur sehr hilfreich wäre.
»Ein leidenschaftliches Erinnerungsbuch über Deutschland.« Neil MacGregor
In den 1920er-Jahren war das Holzhaus am idyllischen See von Groß Glienicke das Ferienparadies für die jüdische Familie Alexander gewesen. Für Elsie Alexander, die Großmutter von Thomas Harding, blieb es trotz Verfolgung und Vertreibung durch die Nazis ein Ort für die Seele. Wie durch ein Wunder steht das Haus noch immer, über Jahrzehnte Zufluchtsort für fünf Familien, deren Schicksale das deutsche 20. Jahrhundert spiegeln. Nach Kriegsende lag es auf DDR-Gebiet. Die Mauer wurde durch den Garten gebaut, am Seeufer entlang. Zuletzt stand es leer, verfiel und sollte abgerissen werden. Doch Thomas Harding und seine Mitstreiter vor Ort sorgten dafür, dass dies nicht geschah. Er beschloss, dem Haus seine Geschichte wiederzugeben.
Willkommen in der herzlichen Hölle
Shams Hussein wächst In einem kleinen schiitischen Dorf im Süden des Iraks auf. Es sind die 1980er Jahre, die Zeit des ersten Golfkrieges und später der Invasion des Iraks in den Kuweit. Die Eltern erhoffen sich ein besseres Leben in der Hauptstadt und so zieht die Familie nach Bagdad, wo sie sich mühsam im Slum, der Blechhüttenstadt, eine kleine Existenz aufbauen. Mit findigen Ideen, vom Plastiktütenverkäufer am Basar, Wasserverkäufer bei Fußballspielen, Busfahrergehilfe, trägt Shams schon als Junge zum kargen Familieneinkommen bei. Mit Hilfe eines entfernten Verwandten bekommen er und seine ältere Schwester Qamer wieder einen Schulplatz. Shams entdeckt seine Liebe zu Büchern und der Literatur, schließt sich einem kleine Kreis von Kunst- und Literaturbegeisterten an: dem Palast der Miserablen. Es ist eine Zeit, in der es gefährlich ist zu denken und eines Tages wird Shams verhaftet und landet in den Kerkern Saddams.
Der Autor Abbas Khider ist 1973 im Irak geboren und wurde mit 19 Jahren wegen seiner politischen Tätigkeit verhaftet. Ihm gelang nach seiner Entlassung die Flucht in den Westen, wo er seit 2000 in Deutschland lebt und schreibt. Mit Shams‘ Geschichte schreibt Abbas Khider über das Leben und Überleben im Irak. Gleich zu Beginn erfahren wir von Shams, dass er als politischer Gefangener inhaftiert ist, nach und nach erzählt Shams von seiner Kindheit und Jugend, Vergangenheit, Gegenwart und einer ungewissen Zukunft.
„Der Krieg zog sich acht Jahre lang hin und irgendwann wurde er normal.“ Es darf niemals normal sein, wenn Krieg zum Alltag wird. Der Vater als Soldat eingezogen, die Mutter allein mit zwei Kindern, die sich tagelang im Schrank vor den „Bomben des Bush“ verstecken. Das Heimatdorf der Familie trägt einen skurrilen Namen. Helle, in der Übersetzung bedeutet das herzlich, hieß das Dorf unter der Herrschaft der Osmanen. Als die Briten die Türken vertrieben, fanden sie dort unterirdische Kerker und Folterkammern und tauften das Dorf in „hell“ - Hölle – um. Willkommen in der herzlichen Hölle, wo sich Shams Eltern trotz Krieg, Armut und Elend um ein harmonisches und liebevolles Familienleben bemühen. Die Namen der Kinder, Shams die Sonne, Qamer der Mond, zeigen, dass sich die Eltern für die Kinder ein besseres Leben wünschen.
„Erst acht Jahre Krieg gegen den Iran, dann eine kleine Pause, bis Kuwait dran war. Das hat zum zweiten Golfkrieg geführt, der wiederum den Aufstand im Süden und Norden zur Folge hatte. Davor, danach oder dazwischen noch unzählige weitere Kampfhandlungen: Regierung gegen Opposition, Opposition gegen Opposition, Araber gegen Kurden, Araber gegen Araber, Muslime gegen Christen, Volk gegen Volk und so weiter. Die Liste an Kriegen, Schlachten und Massakern ist endlos und wird jeden Tag länger.“
Literatur und Bücher werden für den heranwachsenden Shams Orte der Zuflucht, ein Ventil der Gedankenfreiheit. Im Palast der Miserablen trifft er auf Gleichgesinnte. Doch die richtigen Gedanken und Wort zur falschen Zeit sind lebensgefährlich im Regime von Saddam Hussein.
Abbas Khider schreibt darüber, wenn Krieg eine Normalität ist und die Willkür einer Diktatur obsiegt. So sollte niemand leben müssen.
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