Christiane und Goethe

Buchseite und Rezensionen zu 'Christiane und Goethe' von Sigrid Damm

Inhaltsangabe zu "Christiane und Goethe"

6. Auflage 2008. 531 S. ca. 19 x 12 cm, Taschenbuch Akribischer, fesselnder Dokumentarbericht um Johann Wolfgang von Goethe und Christiane Vulpius; illustriert mit einigen s/w Abbildungen; Insel Taschenbuch 2800; gut erhalten

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:531
Verlag: Insel Verlag
EAN:9783458345008
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Alle Toten fliegen hoch: Amerika

Buchseite und Rezensionen zu 'Alle Toten fliegen hoch: Amerika' von Joachim Meyerhoff

Inhaltsangabe zu "Alle Toten fliegen hoch: Amerika"

Der äußerst unterhaltsame Aufbruch eines Jungen ins Leben
Von der ersten Seite an folgt der Leser gebannt Meyerhoffs jugendlichem Helden, der sich aufmacht, einen der begehrten Plätze in einer amerikanischen Gastfamilie zu ergattern. Aber schon beim Auswahlgespräch in Hamburg werden ihm die Unterschiede zu den weltläufigen Großstadt-Jugendlichen schmerzlich bewusst. Konsequent gibt er sich im alles entscheidenden Fragebogen als genügsamer, naturbegeisterter und streng religiöser Kleinstädter aus – und findet sich bald darauf in Laramie, Wyoming, wieder, mit Blick auf die Prärie, Pferde und die Rocky Mountains.Der drohende Kulturschock bleibt erst mal aus, der Stundenplan ist abwechslungsreich, die Basketballsaison steht bevor, doch dann reißt ein Anruf aus der Heimat ihn wieder zurück in seine Familie nach Norddeutschland – und in eine Trauer, der er nur mit einem erneuten Aufbruch nach Amerika begegnen kann. Mit diesem hochgelobten Debüt eröffnet Joachim Meyerhoff eine große Romantrilogie.

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:320
EAN:9783462049671
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Alle Toten fliegen hoch: Amerika

Buchseite und Rezensionen zu 'Alle Toten fliegen hoch: Amerika' von Joachim Meyerhoff

Inhaltsangabe zu "Alle Toten fliegen hoch: Amerika"

Der äußerst unterhaltsame Aufbruch eines Jungen ins Leben
Von der ersten Seite an folgt der Leser gebannt Meyerhoffs jugendlichem Helden, der sich aufmacht, einen der begehrten Plätze in einer amerikanischen Gastfamilie zu ergattern. Aber schon beim Auswahlgespräch in Hamburg werden ihm die Unterschiede zu den weltläufigen Großstadt-Jugendlichen schmerzlich bewusst. Konsequent gibt er sich im alles entscheidenden Fragebogen als genügsamer, naturbegeisterter und streng religiöser Kleinstädter aus – und findet sich bald darauf in Laramie, Wyoming, wieder, mit Blick auf die Prärie, Pferde und die Rocky Mountains.Der drohende Kulturschock bleibt erst mal aus, der Stundenplan ist abwechslungsreich, die Basketballsaison steht bevor, doch dann reißt ein Anruf aus der Heimat ihn wieder zurück in seine Familie nach Norddeutschland – und in eine Trauer, der er nur mit einem erneuten Aufbruch nach Amerika begegnen kann. Mit diesem hochgelobten Debüt eröffnet Joachim Meyerhoff eine große Romantrilogie.

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:320
EAN:9783462049671
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Mein Leben mit Franz Marc

Buchseite und Rezensionen zu 'Mein Leben mit Franz Marc' von Maria Marc
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Mein Leben mit Franz Marc"

Eine Entdeckung: Die Memoiren der Maria Marc


Sie war Wegbegleiterin und Ehefrau des bedeutenden Expressionisten Franz Marc, kaum mehr als ein einziges Jahrzehnt der engen Verbundenheit war dem Paar vergönnt. Der Blaue-Reiter-Maler starb 1916 auf dem Schlachtfeld vor Verdun. Viel später auf die Zeit an seiner Seite zurückblickend, brachte Maria Marc ihre Erinnerungen – oft ungeschönt ehrlich – zu Papier. Hier werden sie erstmals veröffentlicht: ein eindrückliches Dokument von großer persönlicher und künstlerischer Kraft.


1905 lernte die Malerin Maria Franck den Kollegen Franz Marc kennen. Ab 1913 waren sie ein Ehepaar. Maria Marcs Aufzeichnungen rücken den Künstler Franz Marc und seine Persönlichkeit ins Rampenlicht. Sie verschweigen weder seinen Hang zur Melancholie noch seine Selbstzweifel, die ihn dazu trieben, zahlreiche seiner frühen Werke eigenhändig zu zerstören. Eindringlich, aber auch amüsant berichtet die Gefährtin von Liebes- und Heiratsdingen, von der eigenen damit verbundenen Verzweiflung, von Aufbruchstimmungen und maßgeblichen Freundschaften auf dem Weg in die Epoche des Blauen Reiters, von ihrem Leben im Krieg und von ihrer Witwenschaft.


Die Herausgeberin Brigitte Roßbeck macht die handschriftlich verfassten Erinnerungen Maria Marcs in dieser Lesefassung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich.


Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:193
EAN:
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Rezensionen zu "Mein Leben mit Franz Marc"

  1. 5
    16. Mai 2016 

    Nach meinem Geschmack eine sehr tiefsinnige Biografie

    Eine Buchbesprechung zur o. g. Lektüre

    Manche Bücher stimmen mich ein wenig schwermütig und dieses Buch zählt dazu.

    Die Biografie machte mich sehr nachdenklich. Der Lesefluss wurde durch bemerkenswerte Episoden zwischen Maria und Franz Marc recht häufig unterbrochen. Ein dünnes Büchelchen, wofür ich aber trotzdem im Verhältnis viel Zeit benötigt habe.

    In dem Buch habe ich jede Menge Zettelchen zwischen den Buchseiten kleben, eine so reiche Biografie, dank der Herausgeberin Brigitte Roßbeck, die das Material, Maria Marcs handschriftliche Erinnerungen, zusammengetragen und als Buch herausgebracht hat. Viele Fotos und Bleistiftzeichnungen sind den Texten zusätzlich unterlegt ... Aber das Buch hegt keinen wissenschaftlichen Anspruch, trotzdem fand ich es sehr spannend, auch wirkte es sehr authentisch auf mich und sehr menschlich dargestellt. Aber so verhielt sich das Leben der beiden Menschen zwischen Maria und Franz.

    Ich beziehe mich hier hauptsächlich auf die Beziehungskonstellation, die Franz Marc mit seinen Mitmenschen und den Frauen hatte.

    Franz Marc, ein so herzensguter Mensch, der von dem Ersten Weltkrieg hinweggerafft wurde, als er noch nicht mal vierzig Jahre zählte. Sein Tod hatte für mich etwas Absurdes. Mir ist Franz Marc nicht unbekannt, ich hatte schon in meiner Schulzeit mit ihm zu tun gehabt, siehe letztes Posting im Label Buchvorstellung. Trotzdem stimmt mich sein Tod aufs Neue betroffen. Nie wieder Krieg, kann ich nur sagen. Nieder mit den Waffen. Weg mit den Fabriken, die diese herstellen. Der Krieg zerstört nicht nur den Körper des Menschen, sondern auch dessen Ideale, mit denen er geistig und seelisch die Welt bereichert hat. Wie viel hätte Franz Marc noch mit seiner Kunst nicht nur als Expressionist der Welt geben können, wäre er nicht so früh gestorben? Vielleicht wäre er ohne den Krieg ein Greis geworden.

    Franz Marc war es nicht nur wichtig, ein guter Künstler zu werden, nein, er war auch bestrebt, ein guter Mensch zu sein:

    Zitat
    "Dies war wohl die Aufgabe seines Lebens, die ihm das Schicksal stellte." Seite 18.

    Ein Künstlerpaar waren sie, Maria und Franz, wobei sie beide noch sehr jung waren, und Maria sich noch in ihrer Ausbildung befand, als sie Franz in München kennenlernte. Sie haben sich beide recht schnell zueinander hingezogen gefühlt. Maria Franck besuchte nach der höheren Mädchenschule in Berlin eine Kunstschule ...

    … Doch die Liebesheirat musste noch lange auf sich warten. Außerdem war Franz Marc noch mit anderen Frauen verbandelt. Er durchlebte eine Affäre mit der verheirateten Annette Simon, die sehr schwer erkrankte, und sie deshalb die Bindung zu Franz beendete. Äußerlich. Innerlich hatte Franz viel Zeit benötigt, von Simon loszukommen. Zu Maria fühlte er sich eher seelisch verbunden. Die Liebe zu ihr musste erst noch aufgehen und wachsen ...

    Auch von Maria Franck forderte das Schicksal seinen Tribut. Erst musste sie sich geduldig zeigen, als Franz emotional nicht so leicht von Annette loskam. Doch als die Affäre dann schließlich geendet hatte, lernte er die viel ältere Malerin Marie Schnür kennen, die einen unehelichen Sohn besaß, den sie vor der Gesellschaft versteckt hielt. Franz Marc hatte Mitleid mit ihr, vielmehr mit dem kleinen Kind, und heiratete sie, damit Schnür ihren Sohn zu sich nehmen konnte. Ich versuchte mich in Maria Franck hineinzuversetzen, die entsetzlich litt, ihr aber nichts anderes übrigblieb, diesen Ehebund geduldig zu ertragen. Dies waren Szenen, die mich lange beschäftigt haben. Was war Franz Marc doch für ein Mensch? War er altruistisch eingestellt? Marie Schnür, die ein recht unausgeglichenes Innenleben führte, nahm schließlich das Kind nach der Heirat doch nicht zu sich, aus Angst, es nun öffentlich bekennen zu müssen.
    Welchen Sinn hatte diese Ehe, nachdem Schnür ihr Kind weiterhin ablehnte? Diese Frage stellte sich Maria Franck.
    Eine weitere Geduldsprobe, der Maria ausgeliefert war.

    Es zogen viele Jahre ins Land, bis Franz Marc rechtlich gesehen von Schnür loskam, damit Maria und Franz neu heiraten konnten. Franz hielt es nicht lange mit Schnür aus und wollte sich nach einem Jahr wieder scheiden lassen. Schnür legte ihm Steine in den Weg. Franz Marc wurde des Ehebruchs bezichtigt, und musste, als er Maria heiraten wollte, vor dem Gericht immer wieder ein Dispens einfordern ...

    Doch bis zu dieser Zeit gab Franz Marc Maria immer wieder zu verstehen, dass er auch zu ihr gehören würde. Anders hätte Maria diese Treue und diese Geduld nicht aufbringen können …

    In den ersten hundert Seiten beschreibt die Biografin sehr intensiv Marias Beziehung mit Franz. Auf den weiteren Seiten erfährt man recht viel über die Kunst Franz Marcs, und auch die Bekanntschaft mit anderen Künstlern, die er sich so sehr gewünscht hat. Er lebte zuvor ein sehr einsames Leben und sehnte sich nach einem Kreis Gleichgesinnter, mit denen er sich geistig und seelisch weiter entwickeln konnte. Die Brüder August und Helmuth Macke, Paul Cézanne, Paul Klee, u. a. traten schließlich in sein und Marias Leben, von deren Bekanntschaft sie sich beide sehr bereichert gefühlt haben. Mit Wassily Kadinski gründete er die Redaktionsgemeinschaft Der blaue Reiter.

    Mir persönlich haben Franz Marcs Tierbilder sehr gefallen. Er konnte sich ziemlich gut in die Tiere hineinfühlen, nachdem er die Anatomie dazu ausreichend studiert und erfasst hat. Er malte alle Arten von Tieren.

    Beide Menschen, Maria und Franz Marc, haben mir mit ihrer Geduld zum Leben, die Art, mit ihrem Schicksal fertigzuwerden, sehr imponiert.

    Mein Fazit?

    Ich habe nur wenige Zettelchen bearbeitet, um nicht zu viel zu verraten. Für mich waren die Beziehungen Franz Marcs, die er geknüpft hat, sehr interessant ...

    "Das Herz droht mir manchmal zu zerspringen", wie es im Untertitel heißt, konnte ich sehr gut nachvollziehen, was Maria Franck an der Seite von Franz Marc durchmachen musste, auch dann noch, als die Ehe 1911 zwischen ihnen beiden lang ersehnt endlich geschlossen werden konnte, als der Krieg ihr den Mann ein paar Jahre später wieder wegnahm, und sie ihr Dasein als Witwe fristen musste, wenn sie nicht neu heiraten wollte. Nur kurze Jahre, die sie glücklich an Franz Marcs Seite als Ehefrau verbringen konnte. Eine echte Herausforderung, diese Form von Trauer und Verlust zu überwinden …

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Die Canterbury Schwestern

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Canterbury Schwestern' von Kim Wright
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die Canterbury Schwestern"

Che kann es nicht fassen: Sie ist mit acht anderen Frauen auf dem Weg von London nach Canterbury. In einem Brief hat ihre exzentrische, willensstarke Mutter ihrer Tochter aufgetragen, dorthin zu pilgern und ihre Asche zu verstreuen. Außerdem hat sich gerade auch noch ihr Freund von ihr getrennt. Das Letzte, was sie jetzt gebrauchen kann, ist ein als Pilgerreise getarnter Selbstfindungstrip. In alter Pilgertradition soll jede der Frauen auf dem Weg eine Geschichte über die Liebe erzählen. Che ist skeptisch, als die Wanderinnen damit beginnen. Doch die unterschiedlichen Geschichten der Frauen berühren sie tief. Zum ersten Mal in ihrem Leben hat Che das Gefühl, ihren Weg zu kennen.

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:384
EAN:9783548287867
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Rezensionen zu "Die Canterbury Schwestern"

  1. Pilgerreise

    Che de Milans Verhältnis zur Mutter war immer schon kompliziert. Ihr verdankt sie nicht nur den außergewöhnlichen Namen, sondern auch eine turbulente Kindheit, da ihre Hippieeltern sich in einer Kommune auslebten. Als Erwachsene reagiert Che mit einem sehr strukturierten Leben auf ihre Kindheitserfahrung. Nun hat ihre Mutter "nach dem Verlust eines Lungenflügels und ihres Ehemanns" (S.10) zurück in den Schoss der katholischen Kirche gefunden und je weiter der Krebs fortschreitet, umso glühender wird der Wunsch nach einer Pilgerreise nach Canterbury.

    Auch wenn Diana de Milan den Weg nicht mehr gehen kann - der Tod kam ihr zuvor - die Verpflichtung ihre Asche dort hin zu bringen, gab sie ihrer Tochter mit. Nun sitzt Che also in einem Gasthaus in Southwark, beäugt kritisch ihre Pilgerschwestern und zögert noch, ob sie sich ihnen zu erkennen geben soll.

    Nun wandert sie trotz ihrer Vorbehalte mit den acht Frauen, die Asche der Mutter in ein einem Plastikbeutel im Rucksack. 5 Tage soll die Wanderung dauern und ganz nach Chaucers Vorbild regt die Reiseleiterin Tess an, jede der Frauen soll mit einer Geschichte den Weg verkürzen. Nun hören wir also Lebensbeichten und Lebenslügen der einzelnen Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch ihre Lebensgeschichten haben fast alle nur ein Thema.
    Lange konnte ich die Frauen nicht richtig auseinander halten, zu belanglos und oberflächlich erschienen mir ihre Erzählungen von toten Ehemännern, zerbrochenen Ehen und gescheiterten Lebensentwürfen. Allmählich aber blättert die Fassade und ein Kern Wahrheit bricht sich Bahn, aber bevor die Frauen wieder zu sich selbst finden, ist der Weg auch schon zu Ende.

    Der Roman ist locker und leicht erzählt, es gibt Annäherungen und neue Erfahrungen, aber eigentlich nie eine echte Teilnahme an den Figuren. Vielleicht weil sie zu blass und austauschbar geschildert werden, es fehlt den Figuren einfach an Persönlichkeit! Gegen Ende der Geschichte agiert dann Drama und Hektik, aber so richtig fesselnd wird die Geschichte für mich dadurch auch nicht.
    Nach den Einführungen der Reiseleiterin Tess hätte ich mir etwas mehr „Chaucer“ erhofft, aber da Tess eine der blassesten Figuren des Roman ist, kam da gar nicht viel.

    Es ist eine nette Lektüre, aber ich finde, das Thema hätte viel mehr Potenzial gehabt, das leider nicht ausgeschöpft wurde.

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Mein Leben mit Franz Marc

Buchseite und Rezensionen zu 'Mein Leben mit Franz Marc' von Maria Marc
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Mein Leben mit Franz Marc"

Eine Entdeckung: Die Memoiren der Maria Marc


Sie war Wegbegleiterin und Ehefrau des bedeutenden Expressionisten Franz Marc, kaum mehr als ein einziges Jahrzehnt der engen Verbundenheit war dem Paar vergönnt. Der Blaue-Reiter-Maler starb 1916 auf dem Schlachtfeld vor Verdun. Viel später auf die Zeit an seiner Seite zurückblickend, brachte Maria Marc ihre Erinnerungen – oft ungeschönt ehrlich – zu Papier. Hier werden sie erstmals veröffentlicht: ein eindrückliches Dokument von großer persönlicher und künstlerischer Kraft.


1905 lernte die Malerin Maria Franck den Kollegen Franz Marc kennen. Ab 1913 waren sie ein Ehepaar. Maria Marcs Aufzeichnungen rücken den Künstler Franz Marc und seine Persönlichkeit ins Rampenlicht. Sie verschweigen weder seinen Hang zur Melancholie noch seine Selbstzweifel, die ihn dazu trieben, zahlreiche seiner frühen Werke eigenhändig zu zerstören. Eindringlich, aber auch amüsant berichtet die Gefährtin von Liebes- und Heiratsdingen, von der eigenen damit verbundenen Verzweiflung, von Aufbruchstimmungen und maßgeblichen Freundschaften auf dem Weg in die Epoche des Blauen Reiters, von ihrem Leben im Krieg und von ihrer Witwenschaft.


Die Herausgeberin Brigitte Roßbeck macht die handschriftlich verfassten Erinnerungen Maria Marcs in dieser Lesefassung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich.


Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:192
EAN:9783827500359
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Rezensionen zu "Mein Leben mit Franz Marc"

  1. 5
    16. Mai 2016 

    Nach meinem Geschmack eine sehr tiefsinnige Biografie

    Eine Buchbesprechung zur o. g. Lektüre

    Manche Bücher stimmen mich ein wenig schwermütig und dieses Buch zählt dazu.

    Die Biografie machte mich sehr nachdenklich. Der Lesefluss wurde durch bemerkenswerte Episoden zwischen Maria und Franz Marc recht häufig unterbrochen. Ein dünnes Büchelchen, wofür ich aber trotzdem im Verhältnis viel Zeit benötigt habe.

    In dem Buch habe ich jede Menge Zettelchen zwischen den Buchseiten kleben, eine so reiche Biografie, dank der Herausgeberin Brigitte Roßbeck, die das Material, Maria Marcs handschriftliche Erinnerungen, zusammengetragen und als Buch herausgebracht hat. Viele Fotos und Bleistiftzeichnungen sind den Texten zusätzlich unterlegt ... Aber das Buch hegt keinen wissenschaftlichen Anspruch, trotzdem fand ich es sehr spannend, auch wirkte es sehr authentisch auf mich und sehr menschlich dargestellt. Aber so verhielt sich das Leben der beiden Menschen zwischen Maria und Franz.

    Ich beziehe mich hier hauptsächlich auf die Beziehungskonstellation, die Franz Marc mit seinen Mitmenschen und den Frauen hatte.

    Franz Marc, ein so herzensguter Mensch, der von dem Ersten Weltkrieg hinweggerafft wurde, als er noch nicht mal vierzig Jahre zählte. Sein Tod hatte für mich etwas Absurdes. Mir ist Franz Marc nicht unbekannt, ich hatte schon in meiner Schulzeit mit ihm zu tun gehabt, siehe letztes Posting im Label Buchvorstellung. Trotzdem stimmt mich sein Tod aufs Neue betroffen. Nie wieder Krieg, kann ich nur sagen. Nieder mit den Waffen. Weg mit den Fabriken, die diese herstellen. Der Krieg zerstört nicht nur den Körper des Menschen, sondern auch dessen Ideale, mit denen er geistig und seelisch die Welt bereichert hat. Wie viel hätte Franz Marc noch mit seiner Kunst nicht nur als Expressionist der Welt geben können, wäre er nicht so früh gestorben? Vielleicht wäre er ohne den Krieg ein Greis geworden.

    Franz Marc war es nicht nur wichtig, ein guter Künstler zu werden, nein, er war auch bestrebt, ein guter Mensch zu sein:

    Zitat
    "Dies war wohl die Aufgabe seines Lebens, die ihm das Schicksal stellte." Seite 18.

    Ein Künstlerpaar waren sie, Maria und Franz, wobei sie beide noch sehr jung waren, und Maria sich noch in ihrer Ausbildung befand, als sie Franz in München kennenlernte. Sie haben sich beide recht schnell zueinander hingezogen gefühlt. Maria Franck besuchte nach der höheren Mädchenschule in Berlin eine Kunstschule ...

    … Doch die Liebesheirat musste noch lange auf sich warten. Außerdem war Franz Marc noch mit anderen Frauen verbandelt. Er durchlebte eine Affäre mit der verheirateten Annette Simon, die sehr schwer erkrankte, und sie deshalb die Bindung zu Franz beendete. Äußerlich. Innerlich hatte Franz viel Zeit benötigt, von Simon loszukommen. Zu Maria fühlte er sich eher seelisch verbunden. Die Liebe zu ihr musste erst noch aufgehen und wachsen ...

    Auch von Maria Franck forderte das Schicksal seinen Tribut. Erst musste sie sich geduldig zeigen, als Franz emotional nicht so leicht von Annette loskam. Doch als die Affäre dann schließlich geendet hatte, lernte er die viel ältere Malerin Marie Schnür kennen, die einen unehelichen Sohn besaß, den sie vor der Gesellschaft versteckt hielt. Franz Marc hatte Mitleid mit ihr, vielmehr mit dem kleinen Kind, und heiratete sie, damit Schnür ihren Sohn zu sich nehmen konnte. Ich versuchte mich in Maria Franck hineinzuversetzen, die entsetzlich litt, ihr aber nichts anderes übrigblieb, diesen Ehebund geduldig zu ertragen. Dies waren Szenen, die mich lange beschäftigt haben. Was war Franz Marc doch für ein Mensch? War er altruistisch eingestellt? Marie Schnür, die ein recht unausgeglichenes Innenleben führte, nahm schließlich das Kind nach der Heirat doch nicht zu sich, aus Angst, es nun öffentlich bekennen zu müssen.
    Welchen Sinn hatte diese Ehe, nachdem Schnür ihr Kind weiterhin ablehnte? Diese Frage stellte sich Maria Franck.
    Eine weitere Geduldsprobe, der Maria ausgeliefert war.

    Es zogen viele Jahre ins Land, bis Franz Marc rechtlich gesehen von Schnür loskam, damit Maria und Franz neu heiraten konnten. Franz hielt es nicht lange mit Schnür aus und wollte sich nach einem Jahr wieder scheiden lassen. Schnür legte ihm Steine in den Weg. Franz Marc wurde des Ehebruchs bezichtigt, und musste, als er Maria heiraten wollte, vor dem Gericht immer wieder ein Dispens einfordern ...

    Doch bis zu dieser Zeit gab Franz Marc Maria immer wieder zu verstehen, dass er auch zu ihr gehören würde. Anders hätte Maria diese Treue und diese Geduld nicht aufbringen können …

    In den ersten hundert Seiten beschreibt die Biografin sehr intensiv Marias Beziehung mit Franz. Auf den weiteren Seiten erfährt man recht viel über die Kunst Franz Marcs, und auch die Bekanntschaft mit anderen Künstlern, die er sich so sehr gewünscht hat. Er lebte zuvor ein sehr einsames Leben und sehnte sich nach einem Kreis Gleichgesinnter, mit denen er sich geistig und seelisch weiter entwickeln konnte. Die Brüder August und Helmuth Macke, Paul Cézanne, Paul Klee, u. a. traten schließlich in sein und Marias Leben, von deren Bekanntschaft sie sich beide sehr bereichert gefühlt haben. Mit Wassily Kadinski gründete er die Redaktionsgemeinschaft Der blaue Reiter.

    Mir persönlich haben Franz Marcs Tierbilder sehr gefallen. Er konnte sich ziemlich gut in die Tiere hineinfühlen, nachdem er die Anatomie dazu ausreichend studiert und erfasst hat. Er malte alle Arten von Tieren.

    Beide Menschen, Maria und Franz Marc, haben mir mit ihrer Geduld zum Leben, die Art, mit ihrem Schicksal fertigzuwerden, sehr imponiert.

    Mein Fazit?

    Ich habe nur wenige Zettelchen bearbeitet, um nicht zu viel zu verraten. Für mich waren die Beziehungen Franz Marcs, die er geknüpft hat, sehr interessant ...

    "Das Herz droht mir manchmal zu zerspringen", wie es im Untertitel heißt, konnte ich sehr gut nachvollziehen, was Maria Franck an der Seite von Franz Marc durchmachen musste, auch dann noch, als die Ehe 1911 zwischen ihnen beiden lang ersehnt endlich geschlossen werden konnte, als der Krieg ihr den Mann ein paar Jahre später wieder wegnahm, und sie ihr Dasein als Witwe fristen musste, wenn sie nicht neu heiraten wollte. Nur kurze Jahre, die sie glücklich an Franz Marcs Seite als Ehefrau verbringen konnte. Eine echte Herausforderung, diese Form von Trauer und Verlust zu überwinden …

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Der traurige Prinz: Roman einer wahren Begegnung

Buchseite und Rezensionen zu 'Der traurige Prinz: Roman einer wahren Begegnung' von Michael Degen
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Der traurige Prinz: Roman einer wahren Begegnung"

Format:Taschenbuch
Seiten:256
EAN:9783499242052
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Rezensionen zu "Der traurige Prinz: Roman einer wahren Begegnung"

  1. 5
    26. Apr 2016 

    Kein einfacher Zeitgenosse Oskar Werner

    Das Buch fand ich sehr spannend. So viele interessante Themen und Gedanken wurden darin angeschnitten und besprochen. Als es allerdings um die Schauspielerei ging, zwei Profis, die sich über ihr Metier austauschen, war ich ein wenig überfordert, ich konnte diesbezüglich so gar nicht mitreden …

    Zwei Schauspielkollegen verbringen die ganze Nacht zusammen mit reichlich viel Wein in der Wohnung von Oskar Werner und betreiben dort Konversation, wobei Michael Degen eher dazu gezwungen wurde, die Nacht mit dem schroffen und leidigen Werner dialogisch und monologisch auszuharren ...

    Allerdings die Lebensbeschreibungen, wenn auch eher in Fragmenten, fand ich zu beiden recht interessant. Wobei Michael Degen sich eher bedeckt hielt. Ihm war es wichtig, sich über seinen Kollegen auszutauschen, aber manchmal brachte O. W. ihn doch dazu, etwas von sich zu offenbaren, und so gab Degen von sich ein paar wenige, aber sehr bedeutende Lebensereignisse preis.

    Ich habe die Buchvorstellung auf Facebook, in unseren Literaturkreis, gepostet. Eine Userin machte mich daraufhin auf den Film Fahrenheit 451 aufmerksam, in dem Oskar Werner die Hauptrolle spielt. Ich kannte den Film bisher nicht, habe aber das Buch von Ray Bradbury vor langer Zeit gelesen. Ich habe mir sogleich auf Amazon die DVD bestellt und freue mich sehr darauf.

    Ein paar Seiten später sprechen die beiden Schauspieler sogar selbst über diese Buchverfilmung. War ja eigentlich zu erwarten.

    Oskar Werner war in seinem Beruf als bedeutender österreichischer Film- und Bühnenschauspieler recht erfolgreich. Mit fünfzehn Jahren bekam er seine erste Rolle im Wiener Burgtheater. Aber er wirkte in dem Gespräch mit Michael Degen ein wenig verbittert, und er keinesfalls ein angenehmer Zeitgenosse war. Am Leben gescheitert? Oskar Werner hatte keine besonders schöne Kindheit. Er ist kein Wunschkind gewesen, was ihm schwer zu schaffen machte. Seine suizidgefährdete Mutter hätte ihn abgetrieben, würde es ihre Konfession zulassen. Die Eltern, die keine glückliche Ehe führten, trugen ihren Zwist vor dem Jungen aus. Das Kind verkroch sich unter den Tisch, während sie sich stritten … Auch der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg hinterließen zusätzlich Spuren in Werners Seele. Er wurde 1922 geboren, ein Jahr vor Hitlers Putschversuch ... Das Leben bezeichnete er selbst als die reine Hölle und zitiert Dantes Inferno, das im Vergleich dazu nichts dagegen sei.

    Während des Zweiten Weltkriegs, als er noch ein junger Mann war, sah er sich als Nazigegner gezwungen, zu desertieren, auch wenn er damit sein Leben riskierte. Gefangengenommene Deserteure wurden von den Nazis kurzerhand niedergeknallt, wie dies aus den Gesprächen zu entnehmen war. Aber Werner hatte Glück, er und seine junge Familie konnten diese schweren Zeiten überleben … Psychisch gesehen hatte aber Oskar Werner durch die vielen schlechten Lebensumstände einen Schaden genommen und um diesen nicht zu spüren, griff er zum Alkohol, mit dem er bis zu seinem Tod, 1984, sein Leben ein wenig erleichtern wollte ... Beruflicher Erfolg kann zum inneren Frieden beitragen, ersetzt aber keine anderen inneren Werte, die der Mensch braucht, um zu einem glücklichen Leben zu kommen.

    Oskar Werner bedeutete seine Schauspielerei alles. Mit dem Theater sei er verheiratet, der Film aber sei seine Geliebte. Diese Vergleiche fand ich sehr schön und sie zeigen, wie sehr er mit seinem Beruf verbandelt war.

    Probleme hatte er mit seinem Familiennamen Bschließmayer, mit dem er sich keine Karriere als Schauspieler vorstellen konnte:

    Zitat:
    Wie beginnt man denn sein Leben, wenn man mit dem Namen Oskar Josef Bschließmayer auf die Welt kommt? Wenn ich heute darüber nachdenke, wäre ich am liebsten gleich wieder in den Mutterleib zurückgekrochen. Was für eine Karriere hätte man mit einem solchen Namen schon machen können, wenn man, einmal angenommen, kein Komödiant hätte werden wollen?

    Dieses Zitat musste ich unbedingt rausschreiben. Die Sehnsucht, wieder zurück in den Mutterleib zu kehren, ist für mich psychologisch gesehen sehr prägnant und zeigt die innere Not, die dieser Mensch ein Leben lang erlitten hat.

    Oskar Werner sollte also sein Künstlername werden. 1946 wurde der Name amtlich beglaubigt. Wie er zu dem Namen Werner kam, das lasse ich offen, da ich nicht zu viel verraten darf. Hat aber etwas mit Werner Kraus zu tun …

    Auch wenn mir manche Gespräche über die Schauspielerei zu hoch waren, konnte ich doch auch für mich Interessantes finden, vor allem als Oskar Werner sich gedanklich zu anderen SchauspielerInnen äußert. Zum Beispiel sei Werner Kraus Schauspieler geworden, um nicht er selbst zu sein. Das fand ich irgendwie psychologisch interessant. Ein Mensch, der nicht er selbst sein möchte, und permanent in andere Identitäten flüchtet. Ich versuchte, mir so eine Persönlichkeit vorzustellen. Anders bei O. W., der nur eine Rolle wirklich gut spielen konnte, wenn er einige ihrer Charakterzüge bei sich selbst wiederfinden konnte.

    Außerdem bezeichnete O. W. Werner Kraus politisch als einen Nazimitläufer … Vielleicht aber hatte Werner Kraus keinen Mut, diese antisemitischen Rollen zu boykottieren … Ein Mensch, der vor sich selber flieht, ist nicht stabil genug, sich gegen Autoritäten zu widersetzen. Und schon gar nicht gegen so eine Verbrecherregierung, wie das Nazideutschland sie war, in dem alle Menschen eliminiert wurden, die nicht in dieses System passten. Vielleicht ist Werner Kraus doch kein Antisemit gewesen, er hatte eben nur Angst vor einer Hinrichtung …

    Ein weiteres Zitat, das zu meinem obigen Gedanken passt, möchte ich unbedingt festhalten. Gedanken aus der Sicht von O. W.:

    Zitat:
    Wenn jemand gut ist und ein Nazi, dann ist er nicht intelligent. Wenn jemand intelligent ist und ein Nazi, dann ist er nicht gut. Und wenn jemand gut und intelligent ist, dann ist er kein Nazi.

    Richtig spannend fand ich auch zusätzlich die vielen provokativen Fragen, die O. W. an seinen Gesprächspartner Michael Degen gestellt hat. Ich musste so schmunzeln, als er fragte, ob Michael Degen nicht neidisch auf ihn gewesen sei, wegen der besseren Rollen, die ihm zugewiesen wurden? Oder wegen seiner erfolgreichen Filme in Hollywood? Ich fand, dass Degen sehr souverän diese Fragen beantworten konnte …

    Ja, zwischen diesen beiden Schauspielern schien O. W. der Erfolgreichere gewesen zu sein, aber der Glücklichere war für mich nach meiner Beobachtung durch dieses Buch auf jeden Fall Michael Degen. Er wirkte viel gelassener und ausgeglichen. Ein jüdisches Kind, das den Nationalsozialismus überlebt hat. Auch er war Opfer seiner Zeit. Aber Degen kommt aus einem stabileren Elternhaus, in dem er sich geliebt gefühlt hat ...

    Hier mache ich nun Schluss. Jedem Fan von Michael Degen und Oskar Werner kann ich zu diesem Buch raten. Ein paar wenige Gedanken habe ich herausgeschrieben, aber zu entdecken gibt es noch jede Menge weitere.

    Mein Fazit?

    Mich stimmt das Buch noch immer sehr nachdenklich. Traurig fand ich, als O. W. seine Schauspielkarriere durch den Alkohol beenden musste. Er schaffte es nicht, seinen inneren Frieden zu finden. Eine große Blamage auf der Bühne führte durch verschiedene geistige Aussetzer zu seinem letzten Auftritt ... Ich hatte tiefes Mitgefühl, als sich die Zuschauer über ihn lustig machten und ihn auf der Bühne auslachten. Andere Besucher ergriffen in der Pause regelrecht die Flucht ...

    Michael Degen ist es sehr gut gelungen, diese Konversation zwischen ihnen beiden zu porträtieren. Ich bin auf seine weiteren Werke gespannt. Hauptsächlich autobiografische.

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Frauen und Bücher: Eine Leidenschaft mit Folgen

Buchseite und Rezensionen zu 'Frauen und Bücher: Eine Leidenschaft mit Folgen' von Stefan Bollmann

Inhaltsangabe zu "Frauen und Bücher: Eine Leidenschaft mit Folgen"

»Lies, um zu leben!« – faszinierende Begegnungen mit berühmten Leserinnen


Wussten Sie, dass Marilyn Monroe eine passionierte Leserin war und eines ihrer Lieblingsbücher der »Ulysses« von James Joyce? Dass der Studienabbrecher Friedrich Gottlieb Klopstock 1750 die Dichterlesung erfand, als er einer Schar junger Frauen seine Oden vortrug und dafür Küsse kassierte? Dass Jane Austen nur Frauen für voll nahm, die Romane lieben? Oder dass vor 150 Jahren Eugenie Marlitt, eine entlassene Vorleserin, zur ersten Bestsellerautorin der Welt aufstieg?


Diese und eine Fülle anderer Begebenheiten lässt Stefan Bollmann in einem unterhaltsam geschriebenen Panorama lebendig werden, das von Klopstocks Zeit bis in die Gegenwart führt und von aktuellen Phänomenen wie Fanfiction und "Shades of Grey" berichtet. Zugleich erzählt er eine überraschend andere Geschichte des Lesens, seiner Macht und Magie. Lesen kann Leben und Lieben verändern. Ein Buch für Frauen, die leidenschaftlich gern lesen – und aus dem Männer erfahren, was ihre Frauen meinen, wenn sie sagen: »Jetzt nicht! Ich lese!«


Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:448
EAN:9783421045614
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Herzanzünder: Mein Leben als Kind (dtv Sachbuch)

Buchseite und Rezensionen zu 'Herzanzünder: Mein Leben als Kind (dtv Sachbuch)' von Ali Mitgutsch

Inhaltsangabe zu "Herzanzünder: Mein Leben als Kind (dtv Sachbuch)"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:192
EAN:9783423280570
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Die Kinder der Manns: Ein Familienalbum

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Kinder der Manns: Ein Familienalbum' von Uwe Naumann

Inhaltsangabe zu "Die Kinder der Manns: Ein Familienalbum"

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:340
Verlag: Rowohlt
EAN:9783498046873
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