Die mit den schwarzen Punkten, die mit den roten Punkten und Fritz
Der fünfte Band der niedlichen Reihe um die kleine Apfelhexe Petronella Apfelmus spielt im Herbst. Die Kinder Lea und Luis, die mit ihren Eltern die alte Mühle bewohnen, zu der Petronellas Garten gehört, haben Herbstferien. Zu Leas Entzücken darf sie in den Ferien auf den kleinen Hund ihrer besten Freundin aufpassen. Doch ist das nicht das einzige Vergnügen in diesen Tagen - Lea und Luis basteln zahlreiche kleine Kunstwerke aus Naturmaterialien, z.B. Tiere aus Eicheln und Kastanien.
Als Petronella die beiden schließlich zum gemeinsamen Kürbisschitzen in ihr Apfelhaus einlädt, stimmen die Kinder begeistert zu. Gemeinsam mit Hirschkäfer Lucius, Petronella und den Apfelmännchen schnitzen sie die tollsten Gesichter in die riesigen Früchte, und die Begeisterung kennt keine Grenzen. Doch am nächten Tag sind die Apfelmännchen verschwunden - und niemand weiß, wo sie sein könnten! Petronella macht sich große Sorgen um ihre Freunde, und auch Lea und Luis sind beunruhigt. Mit seiner Detektivausrüstung macht sich Luis auf die Spurensuche, und Lea hofft, dass der kleine Bello mit seiner Schnüffelnase eine große Hilfe beim Aufspüren der kleinen Apfelmännchen ist. Und Petronella ist bereit, jederzeit mit einem kleinen Hexspruch einzuschreiten.
Doch als ob diese Sorgen nicht ausreichen, droht Petronella noch von einer anderen Seite gewaltiger Ärger. Sie hat verbotenerweise ihr Hexenbuch aus der Hand gegeben und es ihren Schwestern, den Wetterhexen, geliehen. Hexobine Höckerbein, eine tratschsüchtige alte Hexe, riecht förmlich, dass da etwas nicht stimmt - und hat nichts Besseres zu tun, als die Oberhexe über ihren Verdacht zu informieren. Sollte sich dieser bestätigen, stünde Petronella gewaltiger Ärger ins Haus. Doch die Schwestern sind derzeit im Urlaub. Wie soll Petronella diese nur erreichen? Die Schlinge zieht sich zunehmend zu...
Sabine Städing präsentiert hier die fünfte Folge einer wirklich netten Hörbuchreihe für Kinder. Die Zauberkünste von Petronella Apfelmus sind bemerkenswert und durchaus originell:
Tripp Tripp Tropf und Mausgelächter,
Regenschirm und Hagelwächter,
schütze ohne Weh und Ach,
das blöde Loch im Apfeldach!
Hicks Höx
Die Kinder Lea und Luis stehen hier ebenso im Mittelpunkt, und neugierige Kinderohren werden auch bei diesem Abenteuer sicherlich wieder mitfiebern. Auch wenn es diesmal für meinen Geschmack recht lange dauerte, bis die Handlung in Fahrt und Spannung aufkam (es wurde halt recht lang gebastelt), konnte auch diese Folge mich wieder überzeugen. Denn auch diesmal wird mit ein wenig Magie, viel Herz und Humor den Geheimnissen auf den Grund gegangen...
Nana Spier liest die 2 h 36 min lange Folge erneut auf eine kindgerecht unterhaltsame Weise. Empfohlen wird das Buch für Kinder zwischen 8 und 10 Jahren, aber in der Hörversion ist es sicher auch schon für jüngere Kinder geeignet. Und auch Erwachsene können an der liebenswerten Erzählung durchaus ihren Spaß haben...
Leider ist dies der (vorläufig) letzte Teil der Reihe. Sollte diese aber fortgeführt werden, bin ich dabei!
© Parden
Lea und Luis Kuchenbrand könnten eigentlich den Spätsommer in der alten Mühle genießen. Sonnenschein und hitzefrei, der idyllische Mühlteich auf ihrem Grundstück mit seinem kühlenden Nass - so lässt es sich aushalten. Und das kleine Café ihrer Eltern, die Zaubermühle, ist stets gut besucht. Im alten Garten an der Mühle wächst das Obst für die tollen Kuchen in Hülle und Fülle, und solange darauf geachtet wird, dass auch die Bewohner des Gartens ihren Teil abbekommen, ist alles friedlich. Petronella Apfelmus, die kleine Apfelhexe und Freundin der Zwillinge, achtet genau darauf, dass alle zu ihrem Recht kommen, und notfalls muss sie eben ein paar magische Tricks anwenden.
Kein Grund also, um sich Sorgen zu machen. Doch plötzlich taucht der fiese Bäckermeister Kümmerling wieder auf, der bereits in der ersten Folge der Reihe eine sehr unangenehme Rolle spielte. Und auch diesmal kommt er nicht als freundlicher Geselle daher, sondern heckt erneut einen teuflischen Plan aus. Lea und Luis erschrecken fürchterlich, als sie erfahren, was Kümmerling diesmal vorhalt. Er will nicht nur das Mühlhaus kaufen, sondern obendrein soll auch noch der schöne alte Garten planiert werden und einem Parkplatz für das dann neu erbaute Café weichen - Hernn Kümmerlings Café! Die Zwillinge und ihre Eltern sollen ausziehen und verlieren dann neben Haus und Hof auch noch ihre Einnahmequelle! Glücklicherweise gibt es Petronella, und gemeinsam mit der kleinen Hexe ziehen die Kinder gegen den fiesen Kümmerling ins Feld. Doch können sie wirklich gegen den reichen Schnösel punkten?!
Sabine Städing präsentiert hier die vierte Folge einer wirklich netten Hörbuchreihe für Kinder. Die Zauberkünste von Petronella Apfelmus sind bemerkenswert, kommen jedoch nicht zu oft ins Spiel. Die Kinder Lea und Luis stehen hier ebenso im Mittelpunkt, und neugierige Kinderohren werden auch bei diesem Abenteuer sicherlich wieder mitfiebern. Auch wenn diesmal ein Handlungsstrang für mich nicht ganz ausgereift erschien und letztlich irgendwie im Sande verlief, konnte auch diese Folge mich wieder überzeugen. Denn auch diesmal wird mit ein wenig Magie, viel Herz und Humor den Geheimnissen auf den Grund gegangen...
Nana Spier liest die 2 h 22 min lange Folge erneut auf eine kindgerecht unterhaltsame Weise. Empfohlen wird das Buch für Kinder zwischen 8 und 10 Jahren, aber in der Hörversion ist es sicher auch schon für jüngere Kinder geeignet. Und auch Erwachsene können an der liebenswerten Erzählung durchaus ihren Spaß haben...
Die letzte Folge der Reihe liegt hier ebenfalls schon parat - und wird sicher nicht lange auf mich warten müssen! Liebevoll und empfehlenswert!
© Parden
Lea und Luis Kuchenbrand fiebern auf Weihnachten hin. Das Krippenspiel in der Schule steht an, und in der alten Mühle laufen die Vorbereitungen auf das Fest auf vollen Touren. Alles riecht nach Zimtsternen und Tannenduft, und nur der erste Schnee lässt noch auf sich warten. Auch Petronella Apfelmus ist schwer beschäftigt. Sie putzt und schmückt ihren Apfel weihnachtlich, denn sie erwartet Besuch. Ihre drei Schwestern, alles Wetterhexen, kommen nach langer Zeit mal wieder vorbei, um die Weihnachtstage gemeinsam mit der kleinen Apfelhexe zu verbringen.
Alles könnte so schön sein, wenn nicht - ja, wenn nicht der Weihnachtsmann einen Wutanfall bekommen hätte. Ein kleiner Weihnachtswichtel ist bei ihm in Ungnade gefallen, und so setzt der Weihnachtsmann ihn kurzerhand aus, damit er Gelegenheit bekommt, sich Gedanken über seine ewigen Streiche zu machen. Er setzt den Wichtel aber nicht irgendwo aus, sondern ausgrechnet auf dem Mühlenhof - und der freche Kerl hat nichts Besseres zu tun, als gleich in die warme Backstube zu schlüpfen und sich allerhand Unsinn auszudenken. Klar, dass es jetzt keine ruhigen und besinnlichen Tage mehr gibt, sondern dass das Chaos jetzt Einzug hält. Zum Glück erkennt Petronella, wer für den ganzen Trubel verantwortlich ist. Doch wird es ihr gelingen, den Weihnachtswichtel wieder zu vertreiben?
Sabine Städing präsentiert hier die dritte Folge einer wirklich netten Hörbuchreihe für Kinder. Die Zauberkünste von Petronella Apfelmus sind bemerkenswert, kommen jedoch nicht zu oft ins Spiel. Die Kinder Lea und Luis stehen hier ebenso im Mittelpunkt, und neugierige Kinderohren werden auch bei diesem Abenteuer sicherlich wieder mitfiebern. Und auch diesmal wird mit ein wenig Magie, viel Herz und Humor den Geheimnissen auf den Grund gegangen...
Nana Spier liest die 2 h 28 min lange Folge erneut auf eine kindgerecht unterhaltsame Weise. Vor allem die Stimme des Wichtels hat mich jedesmal amüsiert. Empfohlen wird das Buch für Kinder zwischen 8 und 10 Jahren, aber in der Hörversion ist es sicher auch schon für jüngere Kinder geeignet. Und auch Erwachsene können an der liebenswerten Erzählung durchaus ihren Spaß haben...
Die letzten zwei Folgen der Reihe liegen hier schon parat - und werden sicher nicht lange auf mich warten müssen! Liebevoll und empfehlenswert!
© Parden
Lea und Luis Kuchenbrand haben sich mit ihren Eltern inzwischen gut in der alten Mühle eingelebt. Sicher nicht zuletzt wegen Petronella Apfelmus, der gutmütigen kleinen Apfelhexe aus ihrem Garten, mit der die Kinder sich seit ihrem ersten Abentuer angefreundet haben. Petronella hat gerade große Sorgen, denn aus dem Mühlenteich verschwinden jede Nacht weitere Fische - und niemand weiß, wer wohl dahintersteckt.
Doch auch Lea und Luis staunen nicht schlecht. Sie bekommen mysteriöse neue Klassenkameraden vom Mondscheinzirkus, der gerade seine Zelte in ihrer kleinen Stadt aufgeschlagen hat. Die schweigsamen Kinder kleiden sich immer schwarz und sind seltsam blass - ob es sich bei ihnen wohl um Vampire handelt? Das müssen Lea und Luis unbedingt herausfinden, natürlich mit Hilfe von Petronella. Doch plötzlich häufen sich die mysteriösen Vorfälle, und die kleine Apfelhexe und die Kinder bekommen alle Hände voll zu tun...
Sabine Städing präsentiert hier die zweite Folge einer wirklich netten Hörbuchreihe für Kinder. Die Zauberkünste von Petronella Apfelmus sind bemerkenswert, kommen jedoch nicht zu oft ins Spiel. Die Kinder Lea und Luis stehen hier ebenso im Mittelpunkt, und dieses Abenteuer bietet neben Spannung auch ein klein wenig Grusel, so dass neugierige Kinderohren hier wirklich auf ihre Kosten kommen. Und auch diesmal wird mit ein wenig Magie, viel Herz und Humor den Geheimnissen auf den Grund gegangen...
Nana Spier liest die 2 h 37 min lange Folge auf eine kindgerecht unterhaltsame Weise. Empfohlen wird das Buch für Kinder zwischen 8 und 10 Jahren, aber in der Hörversion ist es sicher auch schon für jüngere Kinder geeignet. Und auch Erwachsene können an der liebenswerten Erzählung durchaus ihren Spaß haben...
Ich jedenfalls halte Ausschau nach den nächsten Folgen dieser Reihe!
© Parden
Petronella Afpelmus ist eine Apfelhexe und nicht die einzige magische Bewohnerin des alten Gartens einer verlassenen Mühle. Als dort plötzlich eine Familie einzieht, schwant der kleinen Hexe nichts Gutes, und so versucht sie mit ihren Freunden, die Neuankömmlinge rasch wieder zu vertreiben. Doch bald schon lernt Petronella Lea und Luis kennen, die beiden Kinder der Familie, und schnell ist klar, dass vielleicht doch gar kein Grund besteht, sie wieder zu verscheuchen.
Die Kinder sind begeistert von den Hexenkünsten ihrer neuen Freundin, und als diese ihnen ein geheimes Kuchenrezept überlässt, mit dem sie an einem Backwettbewerb teilnehmen können, kennt ihre Begeisterung keine Grenzen mehr. Doch es gibt Neider ihres Erfolgs, und so müssen Lea, Luis und ihre Familie plötzlich auf der Hut sein. Ob sie sich gegen die gemeinen Angriffe wehren können? Nur gut, dass sie nicht ganz alleine dastehen...
Sabine Städing präsentiert hier die erste Folge einer wirklich netten Hörbuchreihe für Kinder. Die Zauberkünste von Petronella Apfelmus sind bemerkenswert, kommen jedoch nicht zu oft ins Spiel. Die Kinder Lea und Luis stehen hier ebenso im Mittelpunkt, und anfangs haben sie es wirklich nicht leicht. Sie ziehen mit ihren Eltern in eine halbverfallene Mühle, weitab vom nächsten Dorf und ohne direkte Nachbarn. Da ihr Vater arbeitslos ist, können sie sich nichts Besseres leisten, und das macht die Situation nicht einfacher. Doch Petronella Apfelmus versprüht Zuversicht und Optimismus, und so geht es auch den Kindern bald schon besser. Ohne ihre neue Freundin wäre das Abenteuer, das da auf Lea und Luis zukommt, wirklich gefährlich. Doch mit ein wenig Magie, viel Herz und Humor sieht alles gleich anders aus...
Nana Spier liest die 2 h 20 min lange Folge auf eine kindgerecht unterhaltsame Weise. Empfohlen wird das Buch für Kinder zwischen 8 und 10 Jahren, aber in der Hörversion ist es sicher auch schon für jüngere Kinder geeignet. Und auch Erwachsene können an der liebenswerten Erzählung durchaus ihren Spaß haben...
Ich jedenfalls halte Ausschau nach weiteren Folgen dieser Reihe!
© Parden
Das kann nicht sein! Das Sommerfest auf dem Bauernhof steht bevor und der Apfelkuchen der Bäuerin ist verschwunden. Wer hat ihn stibitzt? Da eine Krümelspur direkt in Lieselottes Stall führt, beschuldigt die Bäuerin die arme Kuh. Die war es aber ganz bestimmt nicht und will den Bösewicht selbst überführen und ihm auflauern. Eine aufregende Nacht, ein paar Missgeschicke und eine Überraschung machen dieses Hörspiel für Kinder ab 3 Jahren zu einem riesengroßen Hörspaß.
50 Minuten Spannung, viel Humor, Situationskomik und fetzige Musik zum Nachspielen und Singen - das ist das Geheimrezept dieses Lieselotte Hörspiels. Bernd Kohlhepp liest die kindgerechte Geschichte nicht zu schnell und in angenehmer Stimmlage. Neben den Liedern mit Ohrwurmcharakter kann auch die Geräuschkulisse passend zum Bauernhof überzeugen. Alles in allem ein gelungenes Arrangement!
Passend dazu gibt es auch ein Bilderbuch, und sicher ist dies eine überaus stimmige Kombination. In jedem Fall eine tolle Geschenkidee!
© Parden
In der Schule treibt ein Gespenst sein Unwesen! Naja, eigentlich ist es ziemlich harmlos und auch ganz schön faul - schließlich will es Briefe von Pfeffers Klasse bekommen, lässt dann aber die Minze, also Pfeffers Lehrerin, alle Briefe beantworten. Ist doch klar, dass Pfeffer, Paula und Olli der Minze da helfen wollen. Doch die Briefe der Mitschüler zu beantworten und auch noch Sophie zu helfen, die ein echt kniffliges Problem hat, ist gar nicht so einfach...
Pfeffer, Paula und Olli sind gerade in die Schule gekommen und können eigentlich erst ein paar Buchstaben schreiben. Doch gleich am ersten Schultag erhalten sie Post von einem Gespenst, das ziemlich einsam zu sein scheint. Es möchte Briefe von den neuen Schülern bekommen, und sie machen sich auch gleich an die Arbeit, auch wenn das Schreiben noch schwerfällt. Doch Pfeffer, Paula und Olli kommen einem Geheimnis auf die Spur, das sie ganz schön in Atem hält...
Die ehemalige Grundschullehrerin Irmgard Kramer erzählt lustig, liebevoll und lebensnah aus dem Schulalltag von Kindern in der ersten Klasse. Dabei behandelt sie alle für Schüler und auch Eltern wichtigen Themen wie Freunde finden, Angst vor Unbekanntem sowie Mutigsein. Auch im zweiten Abenteuer der drei Kinder spielt die Botschaft 'Man hat nur Angst vor dem, was man nicht kennt' wieder eine wichtige Rolle.
Pfeffer und seine Freunde sind nette, sympathische Kinder mit denen sich junge Zuhörer gut identifizieren können. Dieses Hörbuch (1 h 28 min) fand ich noch gelungener als die erste Folge um Pfeffer, Minze & Co. Während der erste Band (Pfeffer, Minze und die Schule) eher eine Wohlfühlgeschichte mit versteckter Botschaft war, ist der zweite etwas spritziger und turbulenter und insgesamt weniger ernst als Band eins. Stefan Kaminski liest hier erneut sehr ansprechend, und vor allem bei den Szenen mit dem unkonventionellen Kindermädchen musste ich herzlich lachen.
Das Hörbuch ist für das gemeinsame Hören schon geeignet für Vorschulkinder, aber auch Erwachsene können hier durchaus ihren Spaß haben - es gibt immerhin auch einiges zwischen den Zeilen zu entdecken. Mir hat das Hörbuch jedenfalls ein nettes Vergnügen für zwischendurch bereitet und gerne halte ich daher Ausschau nach einem dritten Band. Wer weiß?
© Parden
Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu, doch anstatt die letzten Tage zu genießen, muss Mario zu Hause sitzen und langweilige Erwachsenengespräche ertragen. Das ändert sich allerdings, als ein magisches Wesen plötzlich in sein Leben stolpert und alles gehörig auf den Kopf stellt. Ein dreckiges und ungehobeltes Einhorn, das der glitzernden Heimat den Rücken kehrt, um abseits von Fröhlichkeit und Gesang nach seinem Glück zu suchen. Gemeinsam erleben die beiden aufregende Abenteuer und hecken lustige Streiche aus, entdecken dabei, wie ähnlich sie sich eigentlich sind. Aus Sympathie wird Freundschaft und für Mario die beste Zeit seines Lebens.
Dieses Buch ist der Auftakt einer Fantasyreihe für Kinder und thematisiert eine ganz besondere Freundschaft. Ein Einhorn namens Fred taucht unvermittelt auf, gerade als Mario sich zu langweilen beginnt. Die Eltern des Jungen haben Besuch, und alles dreht sich nur um diese Freunde - Mario kann die letzten Ferientage wirklich nicht genießen. Doch Fred, alles andere als lieblich und rein, bringt Pfeffer in sein Leben. Das Einhorn mit der kessen Lippe steht plötzlich vor Mario - es mag keinen Glitzer, dafür aber Streiche, und bei dem gemeinsamen Versuch, den lästigen Besuch der Eltern endlich loszuwerden, verstehen sich Fred und Mario immer besser.
In einem kindgerechten Schreibstil und einfachen Sätzen (Altersempfehlung 5-8 Jahre) erzählt Sabine Niedermayr von warmen Sommertagen, Kuchen zum Frühstück, lustigen Streichen, Familie und Freundschaft. Mario und Fred genießen ihre heimlichen Treffen und die gemeinsame Zeit, entdecken aber schließlich auch, dass selbst wenn die eigene Familie mal nervt, man doch dazugehört und dies auch letztlich zu schätzen weiß.
Anastasia Milor liest das 1 Stunde und 51 Minuten lange Hörbuch mit passend variierenden Stimmen: ruhig und nuanciert für den Jungen Mario und frechforsch für das Einhorn Fred, so dass man die Figuren schon anhand der Stimmlage gut auseinanderhalten kann. Mir hat der Vortrag gut gefallen, und ich könnte mir vorstellen, dass Kinder teilweise großen Spaß beim Hören haben. Rosafarbene Pupse, die nach Himbeeren riechen, tauchen schließlich nicht in jedem Kinderbuch auf!
Das wohl erste Einhornbuch für Jungen. Von mir gibt es hier eine klare Hörempfehlung!
© Parden
In dem kleinen Dorf Luna wohnen die magischsten Katzen der Welt. Dort lebt auch der junge Kater Schnurri mit seiner Mutter Farina, die gleichzeitig die Dorfälteste ist und für alle Katzen Lunas eine große Rolle spielt. Schnurri ist derzeit etwas unzufrieden, denn immer noch ist er nur ein Zauberlehrling, der zwar einen schönen Zaubererumhang tragen darf, jedoch noch keinen Zaubererhut. Hätte er doch nur die letzte Prüfung an der Zaubererschule nicht versemmelt!
Und so darf er auch immer noch nicht an dem Ritual teilnehmen, das einmal im Monat stattfindet und so wichtig für das Dorf ist. Durch die Gemeinschaft der fähigsten Zaubererkatzen, zu denen auch Schnurris Mutter gehört, wird bei dem Ritual der mächtige Mondkristall aufgeladen, so dass die Schutzbarriere um das Dorf herum erneuert werden kann. Diese ist unbedingt erforderlich zum Schutz vor der bösen Hexe Morbia, die schon seit langem versucht, den Mondkristall in ihre Hände zu bekommen, um noch mächtiger zu werden.
Unzufrieden wie Schnurri ist, beschließt er, seiner Mutter zu beweisen, dass er trotz der verpatzten Prüfung gut genug ist. Heimlich übt er in einer Scheune einige Zaubertricks, doch plötzlich geschieht ihm ein Missgeschick. Aus Versehen zaubert er eine kleine Sattelrobbe herbei, die sich tüchtig erschreckt. Flocke heißt die kleine Robbe, die Schnurri bittet, sie schnellstmöglich nach Kaltland zurück zu zaubern - denn dort kommt sie eigentlich her. In seiner Not holt Schnurri schließlich den Mondkristall, denn mit dem mächtigen Stein wird es ihm doch wohl gelingen, den versehentlichen Zauber wieder rückgängig zu machen? Doch Schnurri bedenkt dabei nicht, dass er dadurch die Schutzbarriere um das Dorf zerstört. Und Morbia lässt in der Tat nicht lange auf sich warten...
Nachdem ich zu Halloween Band zwei der Reihe gelesen habe - Flocke und Schnurri: Verhextes Halloween - habe ich mich sehr gefreut, als ich die Möglichkeit erhielt, nun auch den ersten Band kennenzulernen. Und das als Hörbuch! Hier fehlen zwar die Bilder, die gerade bei Kinderbüchern eine schöne Untermalung des Textes sind, aber die Stimme von Andrea Frohn macht das allemal wieder wett. Sie haucht der für Kinder wirklich spannenden Geschichte Leben ein, verhilft jeder Figur zu einer eigenen Stimme und lässt durchblicken, mit wieviel Vergnügen sie selbst bei der Sache war. Die piepsigen Mäuse überzeugen da beispielsweise ebenso wie die eher rauere Stimme der kleinen Sattelrobbe Flocke - hier fand ich vor allem das typsiche Robbenheulen (-grunzen?) sehr gelungen.
1 Stunde 32 Minuten dauert das kindgerechte Hörvergnügen. Neben der bebilderten Printausgabe kann das Hörbuch gut bestehen und vermittelt Kindern neben der spannenden Geschichte auch lustige Szenen und die Erkenntnis, wie wichtig Freundschaft und Gemeinschaft gerade auch in schwierigen Zeiten sind.
Ein wirklich nettes Kinderbuch. Empfehlenswert!
© Parden
Über Vorurteile und mehr...
Fritz ist ein aufgeweckter Froschjunge, der zur Familie der Schwarzpunkter gehört. Eines Tages rettet er die hübsche Johanna und sie finden Gefallen aneinander. Als Fritz zu Hause von Johanna erzählt und ihre roten Punkte erwähnt, herrscht Entsetzen, denn seit alters her sind die Rotpunkter schlecht angesehen bei den Schwarzpunktern. Fritz darf Johanna nie mehr sehen. Nach Verwicklungen und Missverständnissen und einem dramatischen Unwetter kommt es zur Versöhnung zwischen den verfeindeten Fröschen. Doch erst beim jährlichen "Großen Vollmondfroschkonzert", das nun gemeinsam von den Schwarzpunktern und den Rotpunktern veranstaltet wird, finden auch Fritz und Johanna wieder zueinander.
Dieses großformatig bebilderte Kinderbuch greift das Thema Vorurteile auf und entwickelt daraus eine nette Liebesgeschichte. Für Kinder von 5-8 Jahren wird das Buch empfohlen, was ich für eine geeignete Altersgruppe halte. Mit seinen gerade einmal 36 Seiten ist das Buch rasch gelesen. Gut wäre, wenn ein Erwachsener mit den Kindern parallel zum Lesen noch über das Thema Vorurteile reden würde. Die zahlreichen und liebevoll gestalteten Bilder passen exakt zum Text und untermalen hilfreich die geschilderten Situationen.
Ein nettes Kinderbuch, das ein wichitges Thema kindgerecht aufgreift und die kleinen Leser dafür senisbilisiert.
© Parden
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