Als Larson das Glück wiederfand
Ich möchte mich beim Ars edition bedanken für das tolle Buch, damit habe ich nicht gerechnet.
Als ich den Klappentext las, freute ich mich auf eine wundervolle Geschichte. Und der Klappentext klingt vielversprechend und machte mich neugierig auf mehr.
Das Buchcover ist sehr freundlich und liebevoll gestaltet. Gefällt mir sehr gut. Das Buch ist sehr hochwertig gestaltet. Ich hatte schon mal erwähnt, das der Verlag richtig tolle Bücher macht.
Die Kurz/Kindergeschichte ist flüssig und sehr liebevoll geschrieben. Für Kinder leicht verständlich und die Kinder können die Geschichte verstehen, wenn man sie vorließt. Die Texte sind einfach zu verstehen. Und die Bilder sind sehr schön anzusehen und sehr schön gestaltet.
Der Sternenmann ist jeden Abend draußen und verteilt Sterne. Bis er eines Tages seinen Stern sucht. Und da er ihn nicht findet, geht er auf Reisen.
Die Handlung ist kurz und knackig und sehr spannend erzählt. Eine sehr schöne Geschichte mit wunderschönen liebevollen gestalteten Bildern. Ich finde die Idee dahinter richtig klasse und auch die Kernaussage der Geschichte berührte mich sehr. Da Spricht viel wahres dran und manch einer Erwachsenen sollte dies mal zu Herzen nehmen. Danke für dieses Tolle Buch. Für Kinder wirklich geeignet.
"Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele." (Ps. 139, 14)
Punchinello ist ein Wemmick, diese Holzpuppen sind vom Holzschnitzer Eli erschaffen worden. Doch Punchinello und seine Freunde geraten immer wieder in schwierige Situationen, bei denen ihnen meist nur Eli weiterhelfen kann.
Folgende Geschichten sind enthalten:
"Du bist einmalig" Etwas Sonderbares geht bei den Wemmicks vor, den auf einmal die Wemmicks graue Punkte oder Sternchen. Punchinello muss unbedingt dem Phänomen auf den Grund gehen, warum man Punkte und wie man Sternchen erhält.
"Du bist mein" Was hat es mit den Schachteln und Bällen auf sich, die immer mehr von den Wemmicks gekauft werden? Und vor allem warum hat einer mehr und der andere weniger?
Punchinello macht dabei eine schwere, aber wichtige Erfahrung, bei der ihm nur Eli helfen kann.
"Ich will aber eine grüne Nase" Auf einmal laufen die Wemmicks mit grünen Nasen herum. Punchinello ist neugierig und erfahrt, das dies der letzte Schrei momentan ist. Als er von den anderen ausgelacht wird, trifft er eine Folgeschwerende Entscheidung. Doch ganz schnell ist grün nicht mehr modern und auf einmal sind andere Farben angesagt. Nur gut das selbst hier ihnen Eli wieder helfen kann.
"Du bist große Klasse" Eine berühmte Person besucht die Wemmicks und alle sind schon sehr gespannt. Nur warum ist sie von Lucie so begeistert, während sie Punchinello nicht mal die Hand reicht?
"Punchinello und das allerschönste Geschenk" Der Schöpfer-Tag rückt näher, hier wollen alle für Eli eine besondere Überraschung bereiten. Doch was soll Punchinello Eli Besonderes schenken?
"Du bist wunderbar beschenkt" Eines Morgens findet Punchinello ein Geschenk im Briefkasten, das genau zu ihm passt. Doch auch die anderen haben jeder ein Geschenk bekommen. Doch was es mit den Geschenken auf sich hat und wie sie dabei jemandem helfen können sollen sie bald feststellen.
Meine Meinung:
In diesem Sammelbuch wurden 6 Geschichten der Wemmick Familie zusammengefasst, die wunderbar zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren geeignet sind. Ich persönlich allerdings denke, dass sie eher für 6-Jährige geeignet sind, da sie ein besseres Verständnis haben. Das qualitativ, hochwertige Hardcover Exemplar ist zudem ein tolles Geschenk, da es all von der Aufmachung her etwas Besonderes ist. Diese Geschichten selbst sollen das Selbstwertgefühl der Kinder stärken und zusätzlich ermutigen auf Gott zu vertrauen. Das ist gerade heute wichtig in einer Zeit, wo Mobbing und Anfeindungen immer mehr zunehmen. Kinder sollen wissen, dass sie nicht alleine sind und das sie immer und überall zu ihrem Schöpfer im Gebet kommen können. Durch diese Geschichten wird ihnen nahegebracht das sie einmalig, wunderbar und was Besonderes sind. Selbst wenn diese Geschichten nicht explizit auf Gott als Schöpfer hinweisen, so sind sie trotzdem alle biblisch fundiert. Max Lucado der Pastor aus San Antonio/Texas hat hier wahrlich wieder bezaubernde Kindergeschichten geschrieben, die mich ein wenig an Pinocchio und den Holzschnitzer Geppetto erinnern. Die wunderschönen Bilder auf jeder Seite wurden von Sergio Martinez illustriert und machen das ganze noch lebendiger. Beim Lesen stellte ich fest, dass so ein kleiner Punchinello in jedem von uns steckt. Von daher ist dieses Buch auch sehr gut für Erwachsene geeignet. Den auch wir machen uns abhängig von Aussehen, Leistungen und unseren Erfolgen. Deshalb von mir eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne für dieses Buch.
Klappentext:
Ruhelose Seelen, verfluchte Gemälde, rachsüchtige Tote - Nina Blazon entführt ihre Leser gleich siebenmal an unheilvolle Orte: in einen japanischen Geisterwald, auf ein altes irisches Internatsschloss, an einen dunklen See in Schweden...
Eine schaurige Geschichtensammlung für Liebhaber von Grusel und Gänsehaut - gespenstisch schön illustriert von Isabel Kreitz.
Über die Autorin (Quellen: Wikipedia und ninablazon.de):
Nina Blazon wurde 1969 in Koper (Slowenien) geboren. Sie wuchs in Bayern auf und lebt heute in Baden-Württemberg. Sie studierte Germanistik und Slawistik in Würzburg und war später Lehrbeauftragte in Tübingen und Saarbrücken, arbeitete als Journalistin für verschiedene Zeitungen und als Werbetexterin. Seit 2003 ist sie als Autorin tätig und schreibt Fantasyromane hauptsächlich für Kinder und Jugendliche.
Persönlicher Eindruck:
Siebengeschichten ist eine Sammlung von sieben Gruselgeschichten, die an den verschiedensten Orten rund um den Globus spielen. Die Protagonisten sind Kinder und Jugendliche in völlig verschiedenen, aber immer beklemmenden Situationen. Der Schreibstil ist so gewählt, dass man sich gut in die Stimmung einfühlen kann. Dabei kommt Nina Blazon fast ohne Blut aus. Bei einigen Geschichten ahnt man relativ früh, worauf es am Ende ungefähr hinauslaufen wird, andere Geschichten nehmen noch eine überraschende Wendung.
Fazit:
Sammlung von Gruselgeschichten, die für fast jeden Geschmack etwas bereithält.
»Das war nicht immer so!«, sagt Mirles Papa, und schon ist er mittendrin in einer seiner verrückten, wunderbaren Geschichten: über grüne Menschen, einen Eichhörnchenchor, lebendige Dinge, die Zeit, als alle Menschen fliegen konnten und vieles mehr. Ob man das denn alles glauben kann? Mirle lässt sich schließlich keinen Bären aufbinden – jedenfalls nicht, ohne ihn vorher genau unter die Lupe genommen zu haben! Egal. Mirle findet, ihr Papa erzählt die tollsten Gutenachtgeschichten überhaupt. Geschichten zum Immer-wieder-Hören und Hinterher-glücklich-Einschlafen.
14 abwechslungsreiche und absurde Geschichten werden hier geboten, in 2 Stunden und 20 Minuten vorgetragen in sehr angenemer Modulation und passendem Tempo von Boris Aljinovic.
Für 14 Tage ist die Mutter fort, und in der Zeit erzählt der Vater seiner Tochter Mirle allabendlich eine Gutenachtgeschichte - spontan und oft von dem inspiriert, was ihm oder seiner Tochter an dem Tag begegnet ist. Beschwert sich Mirle über etwas, betont der Vater sogleich, dass das nicht immer so war - und lässt seiner Fantasie freien Lauf.
Besonders gefallen hat mir hier, dass Vater und Tochter gleichermaßen am Geschehen beteiligt sind. Wenn der Vater etwas erzählt, versucht Mirle sich das bildlich vorzustellen oder probiert gar etwas aus, wofür der Papa ihr auch Zeit lässt, und wenn die Tochter einen Einwand vorbringt, reagiert der Vater passend und wandelt die Geschichte entsprechend ab.
Für Kinder ab 6 Jahren wird das Hörbuch empfohlen, und obwohl Sprachstil und Wortschatz recht anspruchsvoll sind, gehe ich mit der Altersgruppe konform, auch wenn ich die Begleitung durch einen Erwachsenen begrüßen würde. Eine Geschichte am Abend reicht da völlig aus, meine ich, denn tatsächlich endet jede Erzählung damit, dass Mirle schläfrig im Bett landet - und das hat sogar auf erwachsene Zuhörer Auswirkungen, wie ich feststellen konnte...
Von der Art des Vortrags und dem Einfallsreichtum der Geschichten, dem Miteinander zwischen Vater und Tochter und dem angenehmen Schreibstil her hätte ich sogar fünf Sterne vergeben. Es gibt allerdings einen gewaltigen Minuspunkt, den ich hier nicht verschweigen will. Während Handy, PC, Fernsehen und Internet hier erfreulicherweise keine Rolle spielen und Merle vorm Zubettgehen auch brav die Zähne putzt, ist das Feierabendbier des Vaters und die Pfeife dazu eine Selbstverständlichkeit, die mir aufgestoßen ist.
In Anwesenheit des Kindes raucht der Vater und lässt sich beim Biertrinken die fantasievollen Geschichten einfallen. Natürlich mag das in einigen Familien tatsächlich so sein, aber so nebenbei erwähnt und unkommentiert, finde ich das in einem Kinderbuch doch bedenklich. Dass Alkohol- und Tabakkonsum durchaus nicht harmlos sind, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, und diese hier präsentierte Selbstverständlichkeit geht da für mich doch in eine falsche Richtung.
Bis auf den satten Minuspunkt ein durchaus empfehlenswertes Hörbuch, das jedoch wie schon erwähnt, besser begleitet genossen werden sollte. Dabei kann im Hinblick auf den Alkohol- und Tabakkonsum darauf hingewiesen werden, dass auch Erwachsene nicht fehlerfrei sind...
© Parden
Die Geschichte bringt einem zum nachdenken
Ich möchte mich beim Verlag für die wundervollen Bücher bedanken. Ich weiß es ist ein Kinderbuch, dennoch ich lese alles. Ars edition ist ein toller Verlag und macht einfach tolle Bücher.
Der Klappentext klingt vielversprechend und machte mich neugierig auf mehr. Ich hatte wie immer keine Erwartungen.
Das Buch ist in einen einwandfreie Zustand geliefert worden. Das Buchcover ist mega nett gestaltet. Vor allem auch sehr hochwertig, was mich wirklich sprachlos gemacht hat.
Der Schreibstil ist kurz und knackig mit vielen wunderschönen Bildern, die toll gezeichnet worden sind und in der man eintauchen kann und seine Fantasy freien lauf lassen kann.
Der Protagonist ist Larson, der alleine lebt und griesgrämig ist, weil seine Frau lange Jahre verstorben ist. Erst als ein kleiner Junge ihn besucht und ihm die Pflanze gibt, verändert er sich Verhalten.
Eine kurze Geschichte mit vielen Bildern, die einem zum Nachdenken anregen. Die Bilder sind richtig schön gestaltet und man gedanklich ein paar Sätze dazu sagen. Es ist vorhersehbar aber für kleine Kinder, richtig passend gemacht.
Alles in allem ein tolles Buch