Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman' von Lea Coplin
4
4 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:352
EAN:9783423717786
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Rezensionen zu "Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman"

  1. Bewegende Geschichte

    Die Geschichte dreht sich um Jana und Leander. Und um einen Unfall, der im Zentrum von allem zu stehen scheint. Vor sechs Jahren ist Janas Bruder tödlich verunglückt. Am Steuer saß Leander. Der als einziger weiß, was geschehen. Der schweigt. Und aus Janas Leben verschwunden ist. Bis er nach sechs Jahren auf einmal wieder vor ihr steht.
    Es geht um die Vergangenheit, die ihre Spuren hinterlässt, in Gegenwart und Zukunft. Es geht um Schuld und um Verlust. Um Familie und Verantwortung. Und ein wenig auch darum, wer wir sind und was wir mit unserem Leben anfangen wollen.

    Die Sprache ist angenehm zu lesen: flüssig, weder extravagant noch gewollt jugendsprachlich, die wörtliche Rede authentisch. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus Janas und Leanders Sicht. Dies gibt beiden gleichermaßen eine Stimme und hält damit die Geschichte in der Waage. Denn vieles zwischen ihnen wird nicht ausgesprochen, wird verschwiegen, nur angedeutet, versteckt. Durch die wechselnde Sichtweisen bekommt erhält man von beiden Seiten einen Blick auf die ungesagten Worte.
    Trotz der Innensicht, die durch die Ich-Perspektive gegeben ist, hat Janas Handeln mich teilweise überrascht. Es schien mitunter gegensätzlich und war für mich nicht immer nachvollziehbar. Andererseits: Menschen sind nicht immer logisch, manchmal schwanken wir zwischen zwei Polen, manchmal tun wir das einen und sagen das andere, manchmal wissen wir selber gar nicht was wir wollen.
    Teilweise hatte ich auch Mühe, das Bild von ihr, das aus ihren Worten entsteht mit dem Bild, das ihre Handlungen malen, in Deckung zu bringen. Beispielsweise sagt sie an zwei Stellen, dass sie Leander hasst, sonst spürt man aber nichts davon. Vielmehr scheint es das Gegenteil zwischen den beiden zu sein.
    Diese Anziehung war mir ein wenig zu plötzlich, ein wenig zu schnell, schließlich war Jana noch ein Kind, als sie sich das letzte Mal gesehen haben, und Leander wie ein großer Bruder für sie.
    Trotzdem: die Liebesgeschichte war sehr schön dargestellt, mit all ihren Umwegen. Denn schließlich steht der Umfalls zwischen ihnen. Ein Unfall, der nicht nur das Leben von Janas Bruder beendet hat, sondern auch zwei Familien hat zerbrechen lassen. Und sowohl für Jana als auch für Leander ist der jeweils andere eine beständige Erinnerung an diese einen Tag vor sechs Jahren, und für alles, was er nach sich zog.
    Menschen sind nicht immer ehrlich, zwischenmenschliche Beziehungen nicht geradlinig, das wird hier sehr deutlich.
    Trotz, oder vielmehr gerade durch diese kleinen Kritikpunkte kommt natürlich die innere Zerrissenheit der Charaktere zum Tragen.
    Ein wenig besser als in Jana konnte ich mich in Leander hineinversetzten, dessen Handeln mir nachvollziehbarer erschien.
    Die Bilanz aber ist in jedem Falle positiv: zwei (zweifellos interessante) Protagonisten, die wunderbar ergänzt werden durch die Nebencharakteren, individuell und schön ausgearbeitet.

    Auch das Ende hat mir sehr gefallen: nicht zu glücklich, nicht zu traurig, sondern gerade ein bisschen hoffnungsvoll.

    Und zum Titel: Er ist wunderschön. Und trifft die Geschichte genau.

    Alles in allem ein wunderschöner, emotionaler Roman, der trotz kleinerer Kritikpunkte absolut zu empfehlen ist.

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  1. Wie ein schwerer Unfall viele Leben beeinflussen kann

    Eigentlich wollte die 18-jährige Jana ihn nicht wiedersehen: Leander, den ehemals besten Freund ihres toten Bruders Tim. Als Kinder waren die beiden unzertrennlich. Doch seit dem schrecklichen Abend im August vor sechs Jahren, als der Autounfall passierte, der ihren Bruder das Leben kostete und bei dem sein Freund am Steuer saß, hat sie den mittlerweile 22-jährigen Lean nicht mehr getroffen. Und jetzt in dem Münchner Buchladen, wo sie seit zwei Jahren jobbt, steht er plötzlich wieder vor ihr. Beide spüren eine große Anziehungskraft. Aber kann sie ihn zurück in ihr Leben lassen, nachdem so viel passiert ist und die Schatten der Vergangenheit noch nicht verschwunden sind?

    „Nichts ist gut. Ohne dich“ von Lea Coplin ist ein unterhaltsamer und bewegender Liebesroman.

    Meine Meinung:
    Der Roman besteht aus 60 recht kurzen Kapiteln. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jana und Lean, jeweils aus der Ich-Perspektive im Präsens. Die Übergänge zwischen beiden Sichtweisen funktionieren gut. Insgesamt hat mir dieser Aufbau sehr gefallen.

    Der Schreibstil mit den eher kurzen Sätzen ist sehr flüssig, locker und angenehm. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

    Die ernste Thematik des Romans finde ich sehr ansprechend. Sie hat mich total neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich finde es gut, dass Aspekte wie Verlustbewältigung, Trauer und menschliche Schicksale hier einen solch großen Raum bekommen. Dabei legt das Buch viel Wert darauf zu erklären, wie der tödliche Unfall noch immer das Denken und Handeln der Betroffenen bestimmt und wie diese mit dem Verlust umgehen. Dieses Thema regt zum Nachdenken an. Neben traurigen Momenten vermittelt der Roman auch positive Botschaften über das Leben, was mir ebenfalls sehr zugesagt hat. Leider konnte mich die Geschichte insgesamt jedoch emotional nicht so sehr erreichen wie gehofft.

    Dabei lernt man die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden Hauptcharaktere, Jana und Lean, eigentlich gut kennen. Beide werden ihrem Alter gemäß authentisch mit ihren Ecken und Kanten dargestellt, durchlaufen allerdings keine weitreichende Entwicklung. Auch die Nebenfiguren werden vielschichtig und interessant geschildert.

    Die Handlung wird schlüssig und anschaulich beschrieben. Dabei wird die Geschichte bis zum Schluss nicht zu vorhersehbar, sondern konnte mich an mehreren Stellen überraschen.

    Das eher schlichte Cover passt gut zum Genre. Der Titel klingt ansprechend und ist treffend gewählt.

    Mein Fazit:
    „Nichts ist gut. Ohne dich“ von Lea Coplin ist ein solider, gefühlvoller Liebesroman im Bereich Jugendbereich, der für kurzweilige Lesestunden sorgt.

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Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman

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Inhaltsangabe zu "Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:352
EAN:9783423717786
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  1. Bewegende Geschichte

    Die Geschichte dreht sich um Jana und Leander. Und um einen Unfall, der im Zentrum von allem zu stehen scheint. Vor sechs Jahren ist Janas Bruder tödlich verunglückt. Am Steuer saß Leander. Der als einziger weiß, was geschehen. Der schweigt. Und aus Janas Leben verschwunden ist. Bis er nach sechs Jahren auf einmal wieder vor ihr steht.
    Es geht um die Vergangenheit, die ihre Spuren hinterlässt, in Gegenwart und Zukunft. Es geht um Schuld und um Verlust. Um Familie und Verantwortung. Und ein wenig auch darum, wer wir sind und was wir mit unserem Leben anfangen wollen.

    Die Sprache ist angenehm zu lesen: flüssig, weder extravagant noch gewollt jugendsprachlich, die wörtliche Rede authentisch. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus Janas und Leanders Sicht. Dies gibt beiden gleichermaßen eine Stimme und hält damit die Geschichte in der Waage. Denn vieles zwischen ihnen wird nicht ausgesprochen, wird verschwiegen, nur angedeutet, versteckt. Durch die wechselnde Sichtweisen bekommt erhält man von beiden Seiten einen Blick auf die ungesagten Worte.
    Trotz der Innensicht, die durch die Ich-Perspektive gegeben ist, hat Janas Handeln mich teilweise überrascht. Es schien mitunter gegensätzlich und war für mich nicht immer nachvollziehbar. Andererseits: Menschen sind nicht immer logisch, manchmal schwanken wir zwischen zwei Polen, manchmal tun wir das einen und sagen das andere, manchmal wissen wir selber gar nicht was wir wollen.
    Teilweise hatte ich auch Mühe, das Bild von ihr, das aus ihren Worten entsteht mit dem Bild, das ihre Handlungen malen, in Deckung zu bringen. Beispielsweise sagt sie an zwei Stellen, dass sie Leander hasst, sonst spürt man aber nichts davon. Vielmehr scheint es das Gegenteil zwischen den beiden zu sein.
    Diese Anziehung war mir ein wenig zu plötzlich, ein wenig zu schnell, schließlich war Jana noch ein Kind, als sie sich das letzte Mal gesehen haben, und Leander wie ein großer Bruder für sie.
    Trotzdem: die Liebesgeschichte war sehr schön dargestellt, mit all ihren Umwegen. Denn schließlich steht der Umfalls zwischen ihnen. Ein Unfall, der nicht nur das Leben von Janas Bruder beendet hat, sondern auch zwei Familien hat zerbrechen lassen. Und sowohl für Jana als auch für Leander ist der jeweils andere eine beständige Erinnerung an diese einen Tag vor sechs Jahren, und für alles, was er nach sich zog.
    Menschen sind nicht immer ehrlich, zwischenmenschliche Beziehungen nicht geradlinig, das wird hier sehr deutlich.
    Trotz, oder vielmehr gerade durch diese kleinen Kritikpunkte kommt natürlich die innere Zerrissenheit der Charaktere zum Tragen.
    Ein wenig besser als in Jana konnte ich mich in Leander hineinversetzten, dessen Handeln mir nachvollziehbarer erschien.
    Die Bilanz aber ist in jedem Falle positiv: zwei (zweifellos interessante) Protagonisten, die wunderbar ergänzt werden durch die Nebencharakteren, individuell und schön ausgearbeitet.

    Auch das Ende hat mir sehr gefallen: nicht zu glücklich, nicht zu traurig, sondern gerade ein bisschen hoffnungsvoll.

    Und zum Titel: Er ist wunderschön. Und trifft die Geschichte genau.

    Alles in allem ein wunderschöner, emotionaler Roman, der trotz kleinerer Kritikpunkte absolut zu empfehlen ist.

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  1. Wie ein schwerer Unfall viele Leben beeinflussen kann

    Eigentlich wollte die 18-jährige Jana ihn nicht wiedersehen: Leander, den ehemals besten Freund ihres toten Bruders Tim. Als Kinder waren die beiden unzertrennlich. Doch seit dem schrecklichen Abend im August vor sechs Jahren, als der Autounfall passierte, der ihren Bruder das Leben kostete und bei dem sein Freund am Steuer saß, hat sie den mittlerweile 22-jährigen Lean nicht mehr getroffen. Und jetzt in dem Münchner Buchladen, wo sie seit zwei Jahren jobbt, steht er plötzlich wieder vor ihr. Beide spüren eine große Anziehungskraft. Aber kann sie ihn zurück in ihr Leben lassen, nachdem so viel passiert ist und die Schatten der Vergangenheit noch nicht verschwunden sind?

    „Nichts ist gut. Ohne dich“ von Lea Coplin ist ein unterhaltsamer und bewegender Liebesroman.

    Meine Meinung:
    Der Roman besteht aus 60 recht kurzen Kapiteln. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jana und Lean, jeweils aus der Ich-Perspektive im Präsens. Die Übergänge zwischen beiden Sichtweisen funktionieren gut. Insgesamt hat mir dieser Aufbau sehr gefallen.

    Der Schreibstil mit den eher kurzen Sätzen ist sehr flüssig, locker und angenehm. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

    Die ernste Thematik des Romans finde ich sehr ansprechend. Sie hat mich total neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich finde es gut, dass Aspekte wie Verlustbewältigung, Trauer und menschliche Schicksale hier einen solch großen Raum bekommen. Dabei legt das Buch viel Wert darauf zu erklären, wie der tödliche Unfall noch immer das Denken und Handeln der Betroffenen bestimmt und wie diese mit dem Verlust umgehen. Dieses Thema regt zum Nachdenken an. Neben traurigen Momenten vermittelt der Roman auch positive Botschaften über das Leben, was mir ebenfalls sehr zugesagt hat. Leider konnte mich die Geschichte insgesamt jedoch emotional nicht so sehr erreichen wie gehofft.

    Dabei lernt man die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden Hauptcharaktere, Jana und Lean, eigentlich gut kennen. Beide werden ihrem Alter gemäß authentisch mit ihren Ecken und Kanten dargestellt, durchlaufen allerdings keine weitreichende Entwicklung. Auch die Nebenfiguren werden vielschichtig und interessant geschildert.

    Die Handlung wird schlüssig und anschaulich beschrieben. Dabei wird die Geschichte bis zum Schluss nicht zu vorhersehbar, sondern konnte mich an mehreren Stellen überraschen.

    Das eher schlichte Cover passt gut zum Genre. Der Titel klingt ansprechend und ist treffend gewählt.

    Mein Fazit:
    „Nichts ist gut. Ohne dich“ von Lea Coplin ist ein solider, gefühlvoller Liebesroman im Bereich Jugendbereich, der für kurzweilige Lesestunden sorgt.

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Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman' von Lea Coplin
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Inhaltsangabe zu "Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:352
EAN:9783423717786
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Rezensionen zu "Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman"

  1. Bewegende Geschichte

    Die Geschichte dreht sich um Jana und Leander. Und um einen Unfall, der im Zentrum von allem zu stehen scheint. Vor sechs Jahren ist Janas Bruder tödlich verunglückt. Am Steuer saß Leander. Der als einziger weiß, was geschehen. Der schweigt. Und aus Janas Leben verschwunden ist. Bis er nach sechs Jahren auf einmal wieder vor ihr steht.
    Es geht um die Vergangenheit, die ihre Spuren hinterlässt, in Gegenwart und Zukunft. Es geht um Schuld und um Verlust. Um Familie und Verantwortung. Und ein wenig auch darum, wer wir sind und was wir mit unserem Leben anfangen wollen.

    Die Sprache ist angenehm zu lesen: flüssig, weder extravagant noch gewollt jugendsprachlich, die wörtliche Rede authentisch. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus Janas und Leanders Sicht. Dies gibt beiden gleichermaßen eine Stimme und hält damit die Geschichte in der Waage. Denn vieles zwischen ihnen wird nicht ausgesprochen, wird verschwiegen, nur angedeutet, versteckt. Durch die wechselnde Sichtweisen bekommt erhält man von beiden Seiten einen Blick auf die ungesagten Worte.
    Trotz der Innensicht, die durch die Ich-Perspektive gegeben ist, hat Janas Handeln mich teilweise überrascht. Es schien mitunter gegensätzlich und war für mich nicht immer nachvollziehbar. Andererseits: Menschen sind nicht immer logisch, manchmal schwanken wir zwischen zwei Polen, manchmal tun wir das einen und sagen das andere, manchmal wissen wir selber gar nicht was wir wollen.
    Teilweise hatte ich auch Mühe, das Bild von ihr, das aus ihren Worten entsteht mit dem Bild, das ihre Handlungen malen, in Deckung zu bringen. Beispielsweise sagt sie an zwei Stellen, dass sie Leander hasst, sonst spürt man aber nichts davon. Vielmehr scheint es das Gegenteil zwischen den beiden zu sein.
    Diese Anziehung war mir ein wenig zu plötzlich, ein wenig zu schnell, schließlich war Jana noch ein Kind, als sie sich das letzte Mal gesehen haben, und Leander wie ein großer Bruder für sie.
    Trotzdem: die Liebesgeschichte war sehr schön dargestellt, mit all ihren Umwegen. Denn schließlich steht der Umfalls zwischen ihnen. Ein Unfall, der nicht nur das Leben von Janas Bruder beendet hat, sondern auch zwei Familien hat zerbrechen lassen. Und sowohl für Jana als auch für Leander ist der jeweils andere eine beständige Erinnerung an diese einen Tag vor sechs Jahren, und für alles, was er nach sich zog.
    Menschen sind nicht immer ehrlich, zwischenmenschliche Beziehungen nicht geradlinig, das wird hier sehr deutlich.
    Trotz, oder vielmehr gerade durch diese kleinen Kritikpunkte kommt natürlich die innere Zerrissenheit der Charaktere zum Tragen.
    Ein wenig besser als in Jana konnte ich mich in Leander hineinversetzten, dessen Handeln mir nachvollziehbarer erschien.
    Die Bilanz aber ist in jedem Falle positiv: zwei (zweifellos interessante) Protagonisten, die wunderbar ergänzt werden durch die Nebencharakteren, individuell und schön ausgearbeitet.

    Auch das Ende hat mir sehr gefallen: nicht zu glücklich, nicht zu traurig, sondern gerade ein bisschen hoffnungsvoll.

    Und zum Titel: Er ist wunderschön. Und trifft die Geschichte genau.

    Alles in allem ein wunderschöner, emotionaler Roman, der trotz kleinerer Kritikpunkte absolut zu empfehlen ist.

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  1. Wie ein schwerer Unfall viele Leben beeinflussen kann

    Eigentlich wollte die 18-jährige Jana ihn nicht wiedersehen: Leander, den ehemals besten Freund ihres toten Bruders Tim. Als Kinder waren die beiden unzertrennlich. Doch seit dem schrecklichen Abend im August vor sechs Jahren, als der Autounfall passierte, der ihren Bruder das Leben kostete und bei dem sein Freund am Steuer saß, hat sie den mittlerweile 22-jährigen Lean nicht mehr getroffen. Und jetzt in dem Münchner Buchladen, wo sie seit zwei Jahren jobbt, steht er plötzlich wieder vor ihr. Beide spüren eine große Anziehungskraft. Aber kann sie ihn zurück in ihr Leben lassen, nachdem so viel passiert ist und die Schatten der Vergangenheit noch nicht verschwunden sind?

    „Nichts ist gut. Ohne dich“ von Lea Coplin ist ein unterhaltsamer und bewegender Liebesroman.

    Meine Meinung:
    Der Roman besteht aus 60 recht kurzen Kapiteln. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jana und Lean, jeweils aus der Ich-Perspektive im Präsens. Die Übergänge zwischen beiden Sichtweisen funktionieren gut. Insgesamt hat mir dieser Aufbau sehr gefallen.

    Der Schreibstil mit den eher kurzen Sätzen ist sehr flüssig, locker und angenehm. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

    Die ernste Thematik des Romans finde ich sehr ansprechend. Sie hat mich total neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich finde es gut, dass Aspekte wie Verlustbewältigung, Trauer und menschliche Schicksale hier einen solch großen Raum bekommen. Dabei legt das Buch viel Wert darauf zu erklären, wie der tödliche Unfall noch immer das Denken und Handeln der Betroffenen bestimmt und wie diese mit dem Verlust umgehen. Dieses Thema regt zum Nachdenken an. Neben traurigen Momenten vermittelt der Roman auch positive Botschaften über das Leben, was mir ebenfalls sehr zugesagt hat. Leider konnte mich die Geschichte insgesamt jedoch emotional nicht so sehr erreichen wie gehofft.

    Dabei lernt man die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden Hauptcharaktere, Jana und Lean, eigentlich gut kennen. Beide werden ihrem Alter gemäß authentisch mit ihren Ecken und Kanten dargestellt, durchlaufen allerdings keine weitreichende Entwicklung. Auch die Nebenfiguren werden vielschichtig und interessant geschildert.

    Die Handlung wird schlüssig und anschaulich beschrieben. Dabei wird die Geschichte bis zum Schluss nicht zu vorhersehbar, sondern konnte mich an mehreren Stellen überraschen.

    Das eher schlichte Cover passt gut zum Genre. Der Titel klingt ansprechend und ist treffend gewählt.

    Mein Fazit:
    „Nichts ist gut. Ohne dich“ von Lea Coplin ist ein solider, gefühlvoller Liebesroman im Bereich Jugendbereich, der für kurzweilige Lesestunden sorgt.

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Fiese Ferien (Short & Easy)

Buchseite und Rezensionen zu 'Fiese Ferien (Short & Easy)' von Jochen Till
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Fiese Ferien (Short & Easy)"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:128
EAN:9783473524068
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Rezensionen zu "Fiese Ferien (Short & Easy)"

  1. Amüsant für zwischendurch

    Klappentext:
    Winterferien in den Bergen? Mit der Familie? Na toll. Dabei kann Tobias drei Dinge absolut nicht ausstehen. Erstens: Schnee. Schnee ist kalt, nass und saugefährlich. Zweitens: Snowboardfahren - ebenfalls saugefährlich. Drittens: die neue Freundin seines Vaters, denn die ist vor allem eins: saublöd.

    Über den Autor (Quelle: Zusammenfassung von Wikipedia):
    Jochen Till, geboren 1966 in Frankfurt am Main, ist seit 1997 frei- und seit 2005 hauptberuflicher Schriftsteller. Die meisten Werke sind Kinder- und Jugendbücher, daneben verfasste er einen Gedichtband und Beiträge zu diversen Athologien. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit tritt er auch als Drehbuchautor, Übersetzer und Dialogbearbeiter in Erscheinung.

    Persönlicher Eindruck:
    Der jugendliche Protagonist Tobias, der als Ich-Erzähler durch die Handlung führt, kämpft mit typischen Problemen dieser Alterstufe: Eltern, Mädchen und sich selbst. Eine gute Portion Sturheit zeichnet ihn aus, führt ihn aber auch in Situationen, um die er lieber einen Bogen gemacht hätte. Nicht immer kann er sein loses Mundwerk im Zaum halten, auch das sorgt für die eine oder andere Erfahrung, auf die er gut hätte verzichten können. Für den Leser ist das durchaus amüsant zu lesen, Hochspannung baut sich dabei aber nicht auf.
    Sehr sauer stößt mir auf, dass hier ein Umfang vorgegaukelt wird, den die Geschichte nicht hat; über die Hälfte des Buchumfangs besteht aus Leseproben für andere Bücher, aus denen teils noch nicht mal das Inhaltsverzeichnis des Buches entfernt wurde.

    Fazit:
    Kurzweilige Lektüre für zwischendurch, aber zu kurz, um den Preis zu rechtfertigen.

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Nicht weg und nicht da: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Nicht weg und nicht da: Roman' von Anne Freytag
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Nicht weg und nicht da: Roman"

Nach dem Tod ihres Bruders macht Luise einen radikalen Schnitt: Sie trennt sich von ihrem mausgrauen Ich und ihren Haaren. Übrig bleiben drei Millimeter und eine Mauer, hinter die niemand zu blicken vermag. Als Jacob und sie sich begegnen, ist er sofort fasziniert von ihr. Doch Luise hält Abstand. Bis sie an ihrem sechzehnten Geburtstag aus heiterem Himmel eine E-Mail von ihrem toten Bruder bekommt – es ist die erste von vielen. Mit diesen Nachrichten aus der Zwischenwelt und dem verschlossenen Jacob an ihrer Seite gelingt es Luise, inmitten dieser so aufwühlenden wie traurigen Zeit das Glitzern ihres Lebens zu entdecken ...

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:480
Verlag: Heyne Verlag
EAN:9783453271593
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Rezensionen zu "Nicht weg und nicht da: Roman"

  1. Eine wunderschöne Geschichte

    Inhalt:
    Luise hat vor kurzem erst ihren Bruder durch Selbstmord verloren und muss seit einem Vorfall in der Schule zum Therapeut. Doch dieser kann ihr doch sowieso nicht helfen, denn ihren Bruder bringt er nicht zurück.
    Jakob beobachtet Luise schon eine Weile, das ruhige Mädchen das ihm immer wieder über den Weg läuft und ihn fasziniert.
    Kristopher hat sich etwas ganz besonderes ausgedacht um seiner Schwester die Zeit nach seinem Tod etwas leichter zu machen, denn wie immer ist er nicht weg aber auch nicht da.

    Meine Meinung:
    Drei Menschen die in dieser Geschichte untrennbar miteinander verbunden sind. Drei Figuren die hier ihre Geschichte schreiben.

    Das erste Buch, dass ich von Anne Freytag gelesen habe war Mein bester letzter Sommer und schon da konnte sie mich durch ihren Schreibstil und vor allem ihre Gefühlvolle Erzählweise überzeugen. So war es auch hier. Ich habe das Buch begonnen und wollte es gar nicht zur Seite legen. Jakob & Luise haben mich direkt rein gezogen in ihre Geschichte und ließen mich nicht mehr los. Es ist eine Geschichte über manische Depressionen und die Folgen für den Betroffenen aber auch für die Familie. Eine Geschichte die so einfühlsam erzählt wurde und so die Krankheit auch näher bringt. Es ist aber auch die Geschichte eine Selbstmords und des Trauerns.

    Es gibt hier in der Geschichte drei ganz wichtige Personen.
    Luise ist die die trauert. Um ihren Bruder und das Leben mit ihm. Sie hat eine Mauer um sich herum aufgebaut und wird es alleine auch nicht mehr heraus schaffen. Als sie an ihrem 16. Geburtstag die erste Email von ihrem Bruder bekommt ist die Trauer noch größer, aber auch Freude ihn noch nicht ganz verloren zu haben und die Hoffnung dass das was er schreibt wirklich wahr ist und sie ihn irgendwann wieder sehen kann.
    Jakob ist der Junge der Luise zunächst nur beobachtet und sich dann aber irgendwie für sie verantwortlich fühlt. Es entsteht eine ganz besondere Freundschaft die auch ihm hilft über seine Vergangenheit hinweg zu kommen.
    Kristopher ist immer Präsent. In den Erzählungen von Luise, in seinen Emails und auch wenn er eigentlich gerade gar nicht Thema ist. Es muss so ähnlich sein, wie zu Lebzeiten, als er immer der Mittelpunkt war. Doch durch seine Emails hilft er Luise zu verarbeiten.

    Am Ende bleibt nicht viel zu sagen. Mann kann schon vorher ahnen wie alles ausgeht, doch der Weg dorthin ist eine wunderschöne Geschichte, bei der man die Taschentücher nicht zu weit weg legen sollte.

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Wenn die Nacht Träume regnet (Teil 3)

Buchseite und Rezensionen zu 'Wenn die Nacht Träume regnet (Teil 3)' von Mirjam H. Hüberli

Inhaltsangabe zu "Wenn die Nacht Träume regnet (Teil 3)"

Schicksalsfindung – Pferdeliebe – Herzflattern

Das darf nicht wahr sein: Noch immer scheint das Glück mit Davis unerreichbar, dabei hängt Chloes Herz so sehr an ihm – sogar mehr, als sie zugeben will. Und nun läuft sie Gefahr, Kalib auch noch zu verlieren?
Doch in dem ganzen Strudel der Gefühle droht Chloe allmählich auch sich selbst nicht mehr zu finden … Trotzdem bleibt ihr nur eine Möglichkeit: Sie muss sich dem Schicksal stellen und für ihr Glück kämpfen! Wie auch immer das aussehen mag …

Format:Kindle Edition
Seiten:134
Verlag:
EAN:
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Wenn die Nacht Träume regnet (Teil 2)

Buchseite und Rezensionen zu 'Wenn die Nacht Träume regnet (Teil 2)' von Mirjam H. Hüberli

Inhaltsangabe zu "Wenn die Nacht Träume regnet (Teil 2)"

Schicksalskuss - Herzenskerl - Gefühlschaos

Chloes Welt steht Kopf.
Nach Mias Anruf scheint nichts mehr, wie es war. Wenn Davis etwas zugestoßen ist, könnte sie das niemals verkraften.
Es fühlt sich an, als würde das Universum mit ihren Gefühlen spielen - oder gar mit ihrem Herzen?
Chloe weiß nur eines: Sie muss zu ihm, denn Davis ist jetzt alles, was zählt ...

Format:Kindle Edition
Seiten:119
Verlag:
EAN:
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Drachenwut (Enchanted 3)

Buchseite und Rezensionen zu 'Drachenwut (Enchanted 3)' von Jess A. Loup

Inhaltsangabe zu "Drachenwut (Enchanted 3)"

Das atemberaubende Finale der magisch-romantischen High-Fantasy-Trilogie
**Finde den letzten Schlüssel und banne die Drachenmacht**

Vor vielen Jahrzehnten zog sich der Drachenwandler Heliarkos in einen todesähnlichen Schlaf zurück, in der Hoffnung, Menschen und Elfen vor seiner zerstörerischen Kraft zu bewahren. Doch nun, da die drei gehüteten Schlüssel zu seinem Verlies trickreich gestohlen wurden, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich seinem eigenen Fluch zu stellen. Ihm auf der Spur sind nicht mehr nur der Elfenprinz Tyric und die Junghexe Faye sowie die Elfenkrieger Sullivan und Audra, sondern auch der Sohn des Mannes, der den gesamten Krieg heraufbeschworen hat. Aber Rupard ist ganz anders als sein machtbesessener Vater. Er will die drei Schlüssel zum Verlies des Drachen für den Frieden einsetzen. Dabei merkt er zu spät, dass ihm ein entscheidender Schlüssel fehlt…

Jess A. Loup erschafft mit ihrer zauberhaften Trilogie »Enchanted« eine Welt, der man sich von der ersten Seite an nicht entziehen kann, und erweckt darin eine der schönsten Liebesgeschichten der Fantasy zum Leben.

//Dies ist ein Roman aus dem Carlsen-Imprint Dark Diamonds. Jeder Roman ein Juwel.// 

//Alle Bände der magischen Fantasy-Trilogie: 
-- Enchanted 1: Elfenspiel 
-- Enchanted 2: Prinzenfluch
-- Enchanted 3: Drachenwut//

Diese Reihe ist abgeschlossen.

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:0
Verlag: Dark Diamonds
EAN:
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Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt

Buchseite und Rezensionen zu 'Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt' von Elly Blake

Inhaltsangabe zu "Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt"

Gebundenes Buch
Ruby ist eine der letzten Firebloods im Reich des ewigen Eises - und eine Gejagte, denn der grausame Frostkönig sieht seine Macht durch sie bedroht. Ausgerechnet zwei Frostbloods gewähren ihr Zuflucht: ein Mönch und der geheimnisvolle Arcus. Sie wollen, dass Ruby mit ihrer Feuermagie den Eisthron des Königs zerstört. Während Ruby lernt, ihre Gabe richtig einzusetzen, schmilzt auch zwischen ihr und Arcus das Eis ...

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:416
EAN:9783473401574
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GötterFunke - Verlasse mich nicht!: Band 3

Buchseite und Rezensionen zu 'GötterFunke - Verlasse mich nicht!: Band 3' von Marah Woolf
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "GötterFunke - Verlasse mich nicht!: Band 3"

Gebundenes Buch
Ein Verräter hat sich unter die Götter in Monterey gemischt und bald weiß niemand mehr, wer Freund oder Feind ist. Agrios ist jedes Mittel recht, um in den Besitz des Ehrenstabs zu kommen und seine Macht im Olymp zu besiegeln. Nur gemeinsam können Jess und Cayden dem Kampf der Götter ein Ende machen. Doch Jess ist noch nicht bereit, Cayden zu verzeihen. Aber ist sie deshalb bereit, ihn zu opfern?
Das fulminante Finale der GÖTTERFUNKE-Trilogie von Marah Woolf, Bestsellerautorin ("MondLichtSaga" und "BookLess") und eine der erfolgreichsten Selfpublisherinnen Deutschlands!
www.marah-woolf.de

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:464
Verlag: Dressler
EAN:9783791500423
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Rezensionen zu "GötterFunke - Verlasse mich nicht!: Band 3"

  1. Perfektes und emotionales Ende

    Inhalt:
    Agrios gibt nicht auf und will unbedingt die Macht an sich reißen. Der Kampf geht weiter und unter Zeus Gehilfen ist ein Verräter. Niemand weiß wer Freund und wer Feind ist. Mittendrin Jess, die um ihre Familie, um Cayden und um die ganze Menschheit kämpft

    Meine Meinung:
    Heiß erwartet wurde von mir der dritte Götterfunke Band und ich war ganz Happy das ich ihn für eine Leserunde gewonnen habe. So musste ich nicht länger warten und legte auch kurz nach der Ankunft los.

    Diesmal wird man zu Beginn ziemlich in die Geschichte geschmissen. Es geht nahtlos weiter, aber ich musste mich zunächst orientieren. Das ging aber recht schnell und ruck zuck war ich wieder gefesselt von der Welt der Götter und ihrem Leben unter Menschen.

    Besonders Klasse fand ich einen  Auftritt von Hades, aber auch das Hermes nicht mehr nur Berichterstatter war, sondern eine richtige Rolle in der Geschichte bekam. Mir gefielen die beiden Götter sehr gut und ich wusste zu Beginn nicht wen ich gerne mehr erleben würde.
    Neben den beiden Göttern gab es aber auch noch andere die auftauchten. Die Infos wurden nebenher gestreut und es war nie so aufdringlich das es langweilig wurde. Auch andere Passagen die vielleicht hätten langatmig werden können, waren dies keineswegs.

    In diesem Band muss Jess wirklich wieder einiges mitmachen und ich hätte nicht in ihrer Haut stecken mögen. Ich habe mit ihr mitgefiebert und bis zum Ende war nicht sicher wie die Geschichte ausgehen wird. Das Ende war wirklich bis auf den letzten 50 Seiten ziemlich offen, was ich sehr gut fand. Ich hatte zwar mit der ein oder anderen Vermutung recht, aber das machte es nur noch spannender.
    Alle bekannten Götter hatten hier auch wieder ihren Auftritt. Athene und Apoll, gerade bei Apoll habe ich mich da sehr gefreut. Hera und natürlich Zeus. Aber nicht nur die Götter waren wieder dabei auch Josh und Lea und leider auch Robyn, aber ohne sie hätte man manche Szene auch einfach nicht so gut darstellen können.

    Nun zum Schluss bin ich ein wenig traurig das es vorbei ist und ich würde mich wirklich sehr freuen wenn Marah Woolf noch mehr Geschichten über die Götter schreibt. Es gibt noch so viele Geschichten die erzählt werden könnten und so hoffe ich auf eine Art Fortsetzung, auch wenn die Geschichte rund um Jess abgeschlossen zu sein scheint. Vielleicht eine über Hades? Oder wie es mit Hermes weiter geht? Ich lasse mich überraschen

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