Kafkas Puppe

Inhaltsangabe zu "Kafkas Puppe"


Achtung:
Dies ist meine persönliche Meinung. Meine Meinung wurde nicht gefälscht. Alles was ich schreibe kommt von mir. Falls Du das Buch lesen möchtest, bitte ich dich, bei den Buchhandlungen deines Vertrauens oder bei den kleineren zu kaufen. Sie brauchen unsere Unterstützung. Dieses Buch habe ich auf Youtube im Gelesene Bücher März vorgestellt. Schaut gerne darin vorbei. Freue mich auf Euren Besuch
Das Buchcover passt zu der Geschichte und zu dem Titel dieses Buches, was ich auch total wichtig finde. Allerdings ist es nicht so auffallend gestalten.
Der Klappentext klang sehr spannend und machte neugierig auf mehr. Ich hatte keine Erwartung an diesem Buch und lies mich überraschen. Ich bin sehr schnell in die Geschichte hin ein gekommen. Es gab 3 Sichten, eine von „Sara“ genannt Patricia, Ihr Freund und der „Pyscho“ Er heißt nicht Pyscho aber ich will nicht spoilern. Jedenfalls anfangs fragte ich mich, wieso man nicht erzählt was war und wie es vorgefallen war, denn der Leser möchte gerne wissen was vorgefallen war. Ich tappte in Dunkeln.
Die Geschichte war eine gut durchdachte Geschichte. Man hat es gemerkt und zum allerersten Mal seit langem, konnte ich mir die Geschichte bildlich vorstellen und war so mitfühlend für die Charakter, die Mist erlebt hatten.
Die Geschichte ist spannend geschrieben und flüssig wie ein Honig. Der Höhepunkt baute sich am Ende auf. Alles in allem eine sehr spannende Geschichte
Als ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich keine besondere Erwartung. Ich war unvoreingenommen und war offen was mir die Geschichte erzählen möchte oder her geben möchte. Ich wollte die Erwartungen nicht zu hoch schrauben, das ich später dann enttäuscht wurde. Natürlich hat mich der Klappentext etwas neugierig gemacht, was für dunkle Geheimnisse es in diesem Haus gibt.
Ein Foto vom Haus der Geschichte wird gezeigt. Das sieht sehr klein und schnuckelig aus. Aber in meiner Fantasie sieht das Haus total anders aus.
Der Schreibstil ist flüssig und klar verständlich geschrieben, so dass ich jedes Wort verstehen konnte und mir alles haaregenau vor Augen führen konnte. Das Buchcover ist schön gemacht.
Es gibt zwei Erzählperspektive. Eve, die Protagonistin, die in dieses neue Haus einzieht und irgend wie zurück in ihre Heimat will, weil sie sich dort nicht wohl fühlt. Sie will zurück in die Stadt, zu ihrer Clique und wird quasi aus dem Leben gerissen.
In der neuen Umgebung kennt sie niemanden und das Haus ist auch nicht gerade schön, denn die Familie muss jeden Tag schuften um das Haus in Ordnung zu bringen. Da das Haus Geheimnisse hat, lernt sie dadurch schnell Freunde kennen. Die Nachbarn und die Mitmenschen in der Umgebung, sind ja überhaupt nicht freundlich. Das Haus stand all die Jahre komplett leer, und da wollen sich die Mitmenschen natürlich wissen, was für Sachen sich in diesem Haus angesammelt haben.
Bei Eve erzählsweise, gibt es keine Kapitel, sondern eine kleinen Ausschnitt aus einem Brief von Lukas. Lukas war in Belle verliebt und war mal mit ihr heimlich zusammen. Als ie Eltern davon wind erfuhren, waren sie nicht begeistert, Doch durch den Krieg musste er in die Front. Belle war ein Einzelkind, weil ihre Mutter viele Kinder verlor. Doch es war ein Wunder, das ihre Mutter nochmals schwanger wurde . Alle waren glücklich, bis das Schicksal einen Streich spielte Belles Sicht ist sehr traurig geschrieben. Sie macht sich viele, viele Gedanken über die Liebe mit Lukas und die Situation mit ihren Eltern ist auch nicht leicht. Belles Erzählsweise spielte in der Kriegszeit.
Es war für mich ganz einfach, in die Geschichte hin ein zu tauchen. Der Anfang der Geschichte war so leicht und flüssig geschrieben, dass ich die Lust hatte das Buch zu lesen und weiter zu lesen. Bei manchen Büchern ist das so, das so viel geschrieben wird, das man nachher kein Lust hat weiter zu lesen. Hier waren die Kapitel natürlich etwas kürzer, was ich schade fand. Die Geschichte ist gut, so wie sie ist, aber es ist noch verbesserungswürdig. Es ist alles vorhersehbar und alles deutlich geschrieben, dennoch fehlte mir der Überarschungseffekt für den leser, der damit nicht gerechnet hätte. Das Ende ist offen bei Belle und Lukas. Wir wissen nicht, ob Belle und Lukas endlich zusammen kommen nach gefühlten 50 Jahre später und was aus ihnen passieren wird.
Zwölf Jugendliche, drei Wochen allein auf einer einsamen Insel vor Rio de Janeiro - als Darsteller eines Films, bei dem nur sie allein die Handlung bestimmen. Doch bald schon wird das paradiesische Idyll für jeden von ihnen zu einer ganz persönlichen Hölle. Und am Ende müssen die Jugendlichen erkennen, dass die Lösung tief in ihnen selbst liegt.
Krasse Geschichte.
Der Klappentext klingt vielversprechend und macht neugierig auf mehr.
Es geht um Anna, die ein braves Mädchen ist und gute Schülerin ist und nie eine Regel gebrochen hat, bis zu dem Tag, in dem sie in der Schule Tibby kennen lernt. Sie ist neu und anders. Anna freundet sich an. Anfangs war es sehr witzig und sehr lustig mit Tibby, bis Tibby ihre andere Seite gezeigt hatte. Doch Anna kämpft um ihre Freundschaft und versucht alles um Tibby zu retten. Anna lernt das erste mal „Nein“ zu sagen, was ihr auch schwer fällt. Anna streitet sicht mit ihrer Familie und irgend wie fällt sie auf. Immer nur stress mit Schule und allem.
Die Geschichte ist aus der Ich – Perspektive geschrieben aus der Sicht von Anna. Die Geschichte beginnt mit Anna und der Familie und Anna geht zurück ins Zimmer und berichtet wie alles anfing und was dann passiert ist. Und diese Geschichte hat mich total überrascht. Ich hätte nie gedacht, das sie spannend und so herausfordernd war. Die Autorin schreibt die Geschichte in einem flüssigen Ton, und ich konnte mich sehr gut in Anna hineinversetzen. Sie stand im klinch., zwischen zwei Stühlen und die musste sich entscheiden. Auch Anna verliebt sich in einem Jungen namens Easy. Das Buchcover ist sehr bunt und anders gestaltet . Nicht auffällig aber sehr schön gestaltet finde ich. Sehr kreativ und mal anders, als dieses ganze bunt und gold und glitzer zeug.
Alles in allem eine sehr spannende Geschichte über ein Thema, was sehr wichtig ist. Depressionen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
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