Ein Coffee to go in Togo

Buchseite und Rezensionen zu 'Ein Coffee to go in Togo' von Markus Maria Weber
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Ein Coffee to go in Togo"

Eines Tages wirft der Unternehmensberater Markus Weber seine heile Welt über den Haufen und stürzt sich Hals über Kopf in ein Abenteuer. Er setzt sich auf sein Fahrrad und fährt los – durch 26 Länder, bis nach Togo. Seine Reise führt ihn durch verlassene osteuropäische Dörfer und über zermürbende Sandpisten in Westafrika. Er fährt per Anhalter durch die Sahara, radelt durch den unerschlossenen guineischen Regenwald und schmuggelt sich in Liberia über geschlossene Grenzübergänge. Alles, um zwei Fragen zu beantworten: Wer bin ich? Und: Gibt es eigentlich Coffee to go in Togo?

Ein wahnwitziges Reiseabenteuer zwischen Aufbruchlaune, Selbstfindung und ungewöhnlichen Begegnungen auf 14.037 Radkilometern.

Diskussionen zu "Ein Coffee to go in Togo"

Format:Kindle Edition
Seiten:464
EAN:
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Rezensionen zu "Ein Coffee to go in Togo"

  1. Ride my bike

    Markus Weber ist Unternehmensberater und „genießt sein Leben in vollen Zügen“, vorzugsweise im ICE Richtung Frankfurt. Bei der Betrachtung eines Kaffeebechers „to go“ beschließt er aus dem alltäglichen Trott auszubrechen und sich auf die Suche nach Kaffee in Togo zu machen. So beginnt er eine abenteuerliche Reise mit dem Fahrrad von Deutschland über Ost- und Südeuropa bis an die westafrikanische Küste. Es sind über 14.000 Kilometer, die Markus in etwa 10 Monaten abstrampelt. Auf seinem Road Trip macht er allerhand skurrile Bekanntschaften, wird von beißwütigen Straßenkötern verfolgt, muss sich mit korrupten Grenzsoldaten arrangieren, erkrankt an Malaria und behält trotz so mancher Widrigkeiten sein Ziel im Auge. Je weiter er in den Kontinent Afrika vorrückt, umso mehr Strapazen und Gefahren muss er sich aussetzen. Die körperliche Erschöpfung dringt oft bei der Schilderung seiner Erlebnisse durch, seine Begegnungen mit Land und Leuten verändern nachhaltig seine Sicht aufs Leben. Obwohl das Buch mitunter einige Längen bei den Beschreibungen der täglichen Routine aufweist, fand ich dieses Selbsterfahrungsbuch interessant und durchwegs amüsant zu lesen.

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Afrika im Doppelpack

Buchseite und Rezensionen zu 'Afrika im Doppelpack' von Peter Haas
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4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Afrika im Doppelpack"

Diskussionen zu "Ein Coffee to go in Togo"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:200
EAN:9781517363321
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Rezensionen zu "Afrika im Doppelpack"

  1. 4
    14. Jan 2017 

    Mit Rucksack und Sohn durch Afrika

    Klappentext:
    Mit Fischern durch die Inselwelt der Suaheli Küste. Auf die Gipfel der nebelverhangenen Virunga-Vulkane. Lebensmüde Busfahrer in Tansania und besoffene Hexenmeister in Südafrika. Verspielte Gorillas, die Flucht vor einem Elefanten und Stockkämpfe im Okawango-Delta. Aber auch: Tod, Angst und Drogen. Zusammen mit seinem anfangs erst neunjährigen Sohn Michael begibt sich Peter Haas auf drei Reisen durch den schwarzen Kontinent. In Südafrika, Botswana, Tansania, Ruanda, Uganda und Kenia kommen die beiden Weltenbummler den Menschen Afrikas, aber vor allem auch einander unerwartet nah. Peter Haas ist ein Süchtiger. Sein Rauschmittel ist das Reisen. Der Zauber fremder Kulturen mit ihren Geheimnissen und Versprechungen, aber auch die Abgründe des Unmenschlichen locken ihn ein jedes Mal aufs Neue hinaus in die Welt. Als Papa mit Kind an der Hand und dem Überlebensnotwendigen auf dem Rücken durch afrikanische Erlebniswelten – seine ganz persönliche Liebeserklärung an das Reisen. Nicht zuletzt soll dieses Buch reiselustige Eltern dazu ermutigen, die gesicherten Ferienanlagen mit organisierter Kinderbetreuung einmal zu verlassen und gemeinsam mit ihren Kindern in unbekannte Gebiete vorzustoßen.

    Rezension:
    Als sein Sohn 9 ist, kommt Peter Haas erstmals der Gedanke, mit ihm nach Afrika zu reisen – und zwar nicht auf eine gut durchorganisierte Safari, wie sie jedes bessere Reisebüro anbietet. Nein, er will Afrika zusammen mit seinem Sohn als Rucksacktourist erkunden. Obwohl ihm alle Bekannten und Verwanden davon abraten – schließlich wäre das viel zu gefährlich und speziell für das Kind auch zu anstrengend –, setzt er seinen Plan in die Tat um. Zusammen erleben die beiden ein Afrika, wie es Pauschaltouristen wohl nie kennenlernen werden.
    In diesem Buch schildert der Autor die Abenteuer von 3 Reisen, die er zusammen mit seinem Sohn unternahm, während letzterer zwischen 9 und 13 Jahren alt war. Dabei werden die Reisen – im Gegensatz zu manch anderem Reisebericht – nicht Tag für Tag abgehandelt, sondern es werden einzelne eindrucksvolle Unternehmungen gezielt herausgegriffen. Während das einerseits natürlich den Fokus auf die wirklich interessanten Begebenheiten konzentriert, würden andererseits an manchen Stellen kurze Überleitungen, wie die beiden Reisenden von einem Ort zum nächsten gelangten, die Reise für den Leser nachvollziehbarer machen. Neben den mehr oder weniger abenteuerlichen Erlebnissen rückt der Autor auch immer wieder die sich auf diesen Reisen vertiefende Vater-Sohn-Beziehung in den Mittelpunkt.

    Fazit:
    Für Leser, die Reiseberichte im traditionellen Stil statt Anleitungen zum Hinterherreisen mögen, ist dieses Buch einen Blick wert.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

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