Kafkas Prag: Ein Reiselesebuch (SALTO)

Buchseite und Rezensionen zu 'Kafkas Prag: Ein Reiselesebuch (SALTO)' von  Klaus Wagenbach

Inhaltsangabe zu "Kafkas Prag: Ein Reiselesebuch (SALTO)"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:124
Verlag: Wagenbach
EAN:9783803111418
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Vom ersten Tag an anders

Buchseite und Rezensionen zu 'Vom ersten Tag an anders' von Simon Baron-Cohen

Inhaltsangabe zu "Vom ersten Tag an anders"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:0
Verlag: Patmos Verlag
EAN:9783530421743
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Last standing woman

Buchseite und Rezensionen zu 'Last standing woman' von Winona LaDuke

Inhaltsangabe zu "Last standing woman"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:304
EAN:9783894053857
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Reise an den Rand des Universums: Autobiographie

Buchseite und Rezensionen zu 'Reise an den Rand des Universums: Autobiographie' von Urs Widmer

Inhaltsangabe zu "Reise an den Rand des Universums: Autobiographie"

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:352
Verlag: Diogenes
EAN:9783257068689
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Sprache ohne Worte

Buchseite und Rezensionen zu 'Sprache ohne Worte' von Peter A. Levine

Inhaltsangabe zu "Sprache ohne Worte"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:448
Verlag: Kösel-Verlag
EAN:9783466309184
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Leben, schreiben, atmen

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Der alte Goya

Buchseite und Rezensionen zu 'Der alte Goya' von Julia Blackburn

Inhaltsangabe zu "Der alte Goya"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:256
Verlag: Berlin Verlag
EAN:9783827001481
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Franz von Papen: Hitlers ewiger Vasall

Buchseite und Rezensionen zu 'Franz von Papen: Hitlers ewiger Vasall' von  Reiner Möckelmann
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Franz von Papen: Hitlers ewiger Vasall"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:480
EAN:9783805350266
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Rezensionen zu "Franz von Papen: Hitlers ewiger Vasall"

  1. Lesenswerte Biographie

    Bisweilen frage ich mich, wem auf der Rangliste der größten A...löcher in der deutschen Geschichte der zweite Platz zukommt und schwanke zwischen Alfred Hugenberg und Franz von Papen. Über letzteren hat nun Reiner Möckelmann eine Biographie vorgelegt, die den bezeichnenden Untertitel "Hitlers ewiger Vasall" trägt. Darin beschreibt er den Lebensweg des Kurzzeitkanzlers, Vizekanzlers unter Hitler und Botschafter in der Türkei. Schon als Kanzler trug der antidemokratische und bis ins Mark kaisertreue Papen mit seinem "Preußenschlag", der Absetzung der geschäftsführenden Landesregierung Preußens, maßgeblich zur Zerstörung der Weimarer Republik bei. Nachdem sein kurzlebiges "Kabinett der Barone" sich nicht halten konnte, betrieb der Intrigant seine Wiederernennung als Kanzler, indem er auf das Pferd Hitler setzte. Doch der lehnte als Führer der stärksten Fraktion im antidemokratischen Lager verständlicherweise eine Rolle in zweiter Reihe ab, sodass sich nun Papen mit der Vizekanzlerschaft zufrieden gab, dies in der Hoffnung, Hitler mithilfe seiner konservativen Kabinettskollegen einzurahmen. Das dieser Plan nicht klappte, ist hinlänglich bekannt, zudem zeigte sich in der praktischen Politik nichts von Mäßigung seitens Papens, im Gegenteil, er wirkte an zahlreichen Gesetzen zur Etablierung der faschistischen Regierung aktiv mit, hatte auch nichts gegen antijüdische Maßnahmen. Mit seinem Beitrag zur Reichskonkordat trug er zudem dazu bei, Hitler international hoffähig zu machen. Seine als Akt des Widerstandes geltende Marburger Rede stammt tatsächlich aus der Feder seines Beraters Edgar Jung. Als dieser kurze Zeit später in der "Nacht der langen Messer" nach dem sogennanten Röhmputsch ermordet wurde, folgte keine deutliche Reaktion Papens. Im Gegenteil, weiterhin stellte er seine Dienste Hitler zur Verfügung, zuletzt als Botschafter in der Türkei, wo er den Kriegseintritt dieses Staates auf seiten der Alliierten lange, aber letztendlich nicht erfolgreich verhindern konnte.

    Nach dem Krieg stilisierte sich Papen dann in seiner apologetischen Autobiographie "Der Wahrheit eine Gasse" - der Titel ist der reine Hohn - als emsiger Arbeiter für das Wohl Deutschlands und eigentlicher Widerständler dar, der mit seinem Wirken Schlimmeres verhindert habe (was, bitteschön, hätte den noch schlimmer kommen können?). Tatsächlich kannte Papen einige der Widerständler, doch diese trauten ihm - vermutlich zu recht - nicht und vermieden enge Kontakte mit ihm, geschweige denn, dass sie ihn in irgendwelche Pläne eingeweiht hätten. Versuch, nach dem Krieg in die CDU einzureten, wurden vom damaligen Vorsitzenden Adenauer, ansonsten nicht sehr zurückhaltend im Umgang mit ehemaligen Nazifunktionären, aus gutem Grund abgelehnt. So blieb Papen bis zu seinem Ende im Jahr 1969 der ewige Vasall Hitlers, der nicht in der Lage war, sich seiner Vergangenheit in ehrlicher Weise zu stellen und sich stattdessen die Wirklichkeit zurechtbog.

    Sicherlich ist Möckelmanns Studie mit 39,95 € (31,96 € für wbg Mitglieder) nicht ganz billig, aber sie ist es wert, gelesen zu werden.

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Das Zuhause

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Rezensionen zu "Das Zuhause"

  1. Keine Philosophie erkennbar

    Klappentext:

    „Wie das Zuhause unsere Psyche beeinflusst. »Ein aufschlussreiches Buch, das die Räume erhellt und verstehen lässt, was sie bedeuten.« la Repubblica

    Drei Zimmer, Küche, Bad – ist damit erklärt, was ein Zuhause ist? Keineswegs, beweist Emanuele Coccia in seiner „Philosophie des Wohnens“. Obwohl die Philosophie von jeher eine besondere Beziehung zur Stadt hatte, ging es ihr bislang kaum um Häuser und Wohnungen. Dabei spielt das Zuhause für das menschliche Glück eine entscheidende Rolle. Die Aufteilung der Räume spiegelt und verstärkt soziale und kulturelle Ungleichheiten. Emanuele Coccia zeigt, wie Wohnzimmer, Flur und Küche die Psyche prägen. Meisterhaft verknüpft er das Leben zwischen vier Wänden mit der ökologisch drängenden Frage, wie der Mensch die Welt zu seinem Zuhause macht.“

    Ich muss gestehen, ich hatte völlig andere Erwartungen an das Buch. Nach beenden kann ich klar sagen: das Lesen des Buches war reine Zeitverschwendung. Um was es geht: der Autor erklärt uns seine Sicht der Dinge bezüglich unseres Zuhauses. Seine Wortwahl ist dabei nicht immer neutral und er beharrt auf seine Sicht. Seine Philosophie des Wohnens ist nicht nur trocken, sondern er tut mir einfach nur Leid wenn er sich so in seinem Zuhause sieht. Wie andere Leser schon schrieben, ist seine Erläuterung bezüglich Badezimmer schon mehr als fragwürdig. Philosophie kann ich da keine entdecken. Seine Sichtweisen als Mann wirken in vielen Parts mehr als befremdlich und man sucht einerseits nach der Logik aber auch nach dem Sinn seiner Ausführung - beides blieb mir verborgen und ich bin nicht böse darum. 1 von 5 Sterne für dieses undefinierbare Buch.

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  1. Häppchenweise zu lesen!

    Das Cover ist ja der absolute Wahnsinn. Immer wieder entdeckt man beim Schauen Einzelheiten und ist versucht damit wie mit einem Suchbild zu spielen. Oder darüber zu philosophieren. Wo Antennen stehen und wo keine und was das bedeutet zum Beispiel.
    Schon beim Lesen der Inhaltsangabe kommt man ins Grübeln oder ist das auch philosophieren?
    Thema Haustiere, mal schnell reinlesen. Den Text so ganz und gar nicht erwartet und die Aussage sinngemäß, dass ein Ziel-Zuhause das sein muss, in dem wir nicht mehr wissen ob wir Menschen oder Karnickel sind, die habe ich auch nach mehrfachem lesen nicht verstanden.
    Dann gibt es das Thema Weißes Pulver. Hier geht es tatsächlich um Drogen, aber eigentlich auch wieder nicht. So geht es halt zu beim Philosophieren.
    Insgesamt ein sehr interessantes Buch, man braucht kein philosophisches Vorwissen tut sich aber schwer damit, mehr als ein Kapitel auf einmal zu lesen. Daher der Ratschlag, häppchenweise zu Gemüte führen.

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Der Meister und der Mörder: Kriminalroman

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Meister und der Mörder: Kriminalroman' von Margarete von Schwarzkopf
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Der Meister und der Mörder: Kriminalroman"

Format:Taschenbuch
Seiten:336
Verlag: Emons Verlag
EAN:9783740809584
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Rezensionen zu "Der Meister und der Mörder: Kriminalroman"

  1. Morden für die Kunst

    Annas ehemaliger Dozent Klas Strate ist gestorben, sie erfährt es von einer Freundin, die sie in den letzten Jahren etwas aus den Augen verloren hatte. Wider Erwarten erscheint siese bei der Beerdigung nicht, aber Anna bekommt kurz danach einen Brief des Toten, in dem dieser sie in ihrer Rolle als Kunstexpertin für die frühe Renaissance bittet. Ihm ist etwas an einem Bild in seinem Besitz aufgefallen. Anna recherchiert und stößt auf ein Bild Paolo Uccellos, das als verschollen gilt. Bei ihrer Suche danach sterben mehree Menschen, so auch die oben erwähnte Freundin. War sie in die Machenschaften einer Kunstmafia verstrickt? Wie in allen Romanen Schwarzkopfs hat der Fall aber auch eine historische Dimension, die dieses Mal in die Zeit des englsichen Bürgerkriegs zwischen Puritanern und Katholiken zurückreicht. Wieder einmal müssen Anna und ihre Freunde alles riskieren, um den Fall zu lösen und das Bild zu finden.

    Auch der vierte Roman Margarete Schwarzkopfs überzeugt den geneigten Leser der Reihe, also klare Leseempfehlung.

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