Thomas Mann: Das Leben als Kunstwerk

Buchseite und Rezensionen zu 'Thomas Mann: Das Leben als Kunstwerk' von Hermann Kurzke

Inhaltsangabe zu "Thomas Mann: Das Leben als Kunstwerk"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:672
Verlag: C.H.Beck
EAN:9783406551666
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Jena-Paradies

Buchseite und Rezensionen zu 'Jena-Paradies' von Peter Wensierski

Inhaltsangabe zu "Jena-Paradies"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:368
EAN:9783962891862
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Versteckte Jahre

Buchseite und Rezensionen zu 'Versteckte Jahre' von Anna Goldenberg

Inhaltsangabe zu "Versteckte Jahre"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:192
EAN:9783552059061
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Euphoria: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Euphoria: Roman' von Lily King

Inhaltsangabe zu "Euphoria: Roman"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:272
EAN:9783423145800
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Mary Shelley: Eine Biographie

Buchseite und Rezensionen zu 'Mary Shelley: Eine Biographie' von Muriel Spark

Inhaltsangabe zu "Mary Shelley: Eine Biographie"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:360
Verlag: Insel Verlag
EAN:9783458329589
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Die Karrieren der Vicki Baum: Eine Biographie

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Karrieren der Vicki Baum: Eine Biographie' von Nicole Nottelmann

Inhaltsangabe zu "Die Karrieren der Vicki Baum: Eine Biographie"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:448
EAN:9783462037661
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Austern in Prag: Leben nach dem Frühling

Buchseite und Rezensionen zu 'Austern in Prag: Leben nach dem Frühling' von Richard Swartz

Inhaltsangabe zu "Austern in Prag: Leben nach dem Frühling"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:256
EAN:9783552059320
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Fischers Frau

Buchseite und Rezensionen zu 'Fischers Frau' von Karin Kalisa
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Fischers Frau"

Südliche Ostsee, 1928: Ein dreijähriges Fangverbot macht die Fischer arbeitslos – statt hinaus aufs Meer zu fahren, setzen sie sich an Webstühle und knüpfen Teppiche, die die Welt der See zeigen – oder der Welt die See, wie man es nimmt. Ein österreichischer Tapisserist lehrt sie die Knoten, auf die es ankommt: Senneh und Smyrna. Die "Perser von der Ostsee" entwickeln sich europaweit zum Verkaufsschlager. Fast einhundert Jahre später wird der zurückgezogen lebenden Kuratorin Mia Sund ein sehr seltsames Exemplar auf den Tisch gelegt: In seinem Flor irrlichtern Hunderte von Grüntönen, segeln Koggen unter mysteriösen Flaggen, tanzen kleine Wellen in den Augen der Fische und eine ornamentale Borte entpuppt sich als vieldeutige Chiffre. Zum ersten Mal nach zwölf Jahren beantragt Mia eine Dienstreise und macht sich quer durch Europa auf die Suche nach der Knüpferin und ihrer Botschaft, die die alte Erzählung vom Fischer und seiner Frau auf den Kopf stellt.

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:256
Verlag: Droemer HC
EAN:9783426282090
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Rezensionen zu "Fischers Frau"

  1. Märchenhafte Schilderung alter Teppichkunst

    Gela_HKs avatar
    Gela_HKvor 7 Monaten
    Ein Teppich landet auf dem Tisch von Faserarchäologin Mia Sund. Eigentlich nicht alt genug, um ihr Interesse zu wecken. Doch die einzigartigen Farben und Muster ziehen sie in ihren Bann und schon bald befindet sie sich auf einer Spurensuche, die sie bis nach Zagreb und in die Vergangenheit führt.

    Karin Kalisa hat sich von der Geschichte der pommerschen Fischer im Jahr 1929 für ihren Roman inspirieren lassen. Ähnlich wie die damaligen Fischer Fäden zu Teppichen geknüpft haben, webt die Autorin ihre zarten und wunderschön poetischen Worte in einen Roman. Die Protagonistin Mia Sund entfaltet ihren Charakter ebenso langsam, wie sie selbst die Schönheit des Teppichs erst nach und nach erfasst.

    Durch einen zufälligen Wechsel der Blickperspektive erkennt die Archäologin das besondere Wunder des Fischerteppichs. Unzählige Muster und Farbspiele durchziehen das Bild.

    "In einem sehr langsamen Prozess, wie durch Augen gesehen, die eine massive Adaptionsschwäche haben, bildeten sich weitere Konturen heraus, versanken, tauchten wieder auf: Fische in winzigen Dreier-, Vierer- und Fünferschwärmen, Seesterne, aber auch vogelartige Wesen, seltsame Blumen- alles auf berückende Weise winzig. ... Eine Miniaturunterwasserwelt - viele Faden tief."
    Obwohl die zurückgezogen lebende Mia bisher jede Dienstreise abgelehnt hat, macht sie sich auf die Suche nach der Teppichknüpferin Nina, die dieses Fadenwunder geschaffen hat. Ihre Spur führt sie nach Freest an der Ostsee bis nach Zagreb zu einem besonderen Mann in einer Teppichwerkstatt.

    Durch wechselnde Zeitebenen und darin handelnde Protagonisten hat man das Gefühl, dass sich die Geschichten immer mehr zu einer neuen eigenen märchenhaften Geschichte verbinden. Vergangenheit und Gegenwart werden unwichtig. Das Leben und die Kraft, es zu genießen, rücken in den Vordergrund. Die Archäologin wechselt vom Berichtstil in einen Erzählstil und nimmt den gefundenen Faden auf und webt etwas Eigenes, Kraftvolles hinein.

    Dieser Roman entschleunigt durch den wunderbaren Schreibstil und öffnet die Augen für kleine Details. Er lässt die Lesenden nicht nur in die geheime Welt der Teppichknüpfkunst eintauchen, er macht auch neugierig auf die wahren Begebenheiten, die die Fischer 1929 zu Teppichknüpfern werden ließen.

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»Hätte ich das bloß nie gesagt!«

Buchseite und Rezensionen zu '»Hätte ich das bloß nie gesagt!«' von Sven Michaelsen
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "»Hätte ich das bloß nie gesagt!«"

Ob Literatur-Star oder Kunst-Koryphäe, ob Meisterdenker oder Hollywood-Legende, ob Modekönigin oder Design-Ikone, ob Theaterliebling oder Architektur-Guru: In seinen preisgekrönten Interviews bringt Sven Michaelsen ans Licht, was berühmte Menschen über sich und das Leben gelernt haben – und wie wir von diesen Erkenntnissen profitieren können. In diesem Buch versammelt er 20 einzigartige Lebenswege, die nach Einsamkeit und Bitternissen, nach Versagen und Scham schließlich zu Erfolg und Ruhm führen.

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:352
Verlag: Piper
EAN:9783492070218
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Rezensionen zu "»Hätte ich das bloß nie gesagt!«"

  1. Von Koryphäen und einem Batzen Geld

    Lesehighlight!
    Kurzmeinung: Ich hätte nie gedacht, dass (Kurz-)Interviews so spannend sein können.

    Dieses Buch besteht aus einer Sammlung von Interviews mit heute zum Teil betagten berühmten Menschen, die Sven Michaelson getätigt, im Laufe mehrerer Jahre zusammengetragen und auch an anderer Stelle bereits veröffentlicht hat. Es bietet einen guten Einblick in die Welt der Reichen, nicht immer Schönen, Irren und Genies.

    Einen guten Reibach machen sie alle, die zwanzig Celebrities, Berühmtheiten, Prominenten, die Sven Michaelson in unnachahmlicher Manier auf eine Weise interviewte, dass jeweils ganz charakteristische Kurzporträts entstanden sind. Die Interviewten sind samt und sonders, obwohl meistens nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren, mehrfache Millionäre geworden (wenn nicht mehr) und sprechen nicht gerne über ihren Reichtum. Sie sind allesamt Koryphäen auf ihrem Gebiet, mehr Männer als Frauen, eine Größe geworden durch Ausnahmetalent, Disziplin, Schaffenswut, Besessenheit, Glück, Beziehungen, einem Ego so groß wie der Mond und dem Zeitgeist, der sie in den Olymp gehoben hat.

    Einen nicht unerheblichen Anteil an ihrer Prominenz und ihres Erfolgs verdanken sie der Blase, an der sie jetzt Anteil haben und in der sie leben. Denn Kunst zum Beispiel, ist so viel wert, wie dafür bezahlt wird und wer kann für ein Kunstwerk Millionen ausgeben? Die Blase. Ihr wisst, wovon ich rede.

    Ob diese Menschen nun zu Recht ein Riesenego haben und sich zu Recht ihren Mitmenschen meilenweit überlegen fühlen, muss jeder selber beurteilen. Sie leben jedenfalls in einer Welt für sich, in einer Parallelwelt. In einer Scheinwelt sogar. Maßlos reiche Menschen leben immer in einer Scheinwelt, me thinks. Abgehoben sind sie alle irgendwie. Sie führen ein Leben in Hingabe und Obsession. Die Großmannsucht ist ihnen allen eigen. Bis auf einen vielleicht. Den sucht mal selber! Beachtet das kleine Wort: vielleicht.

    Interviewpartner des Autors sind Schauspieler, Autoren, Musiker, Performance- und Aktionskünstler, Maler, Architekten, Designer, Regisseure bzw. Filmemacher, Produzenten und Fotografen.

    Einer sagt, natürlich ein Mann, bis ins hohe Alter fruchtbar, haha, „mit jedem neuen Kind protestiere ich gegen den Tod“. Eines können sie alle nicht verwinden: ihre Sterblichkeit. Ob es für die Kids so toll ist, einen Opa zum Daddy zu haben, ist eine Frage, die nicht gestellt wird. Ein anderer sagt: „Besitz hat keine Bedeutung, weil wir sterblich sind. Schauen Sie nicht auf den Besitz eines Menschen, sondern auf die Motive, mit denen er erworben wurde.“ Ein dritter spricht mir in diesem Fall aus dem Herzen als es darum geht, ob man Künstler und Werk voneinander trennen kann oder sogar muss: „Was verharmlosend „Cancel Culture“ genannt wird, ist in Wahrheit das Wiederaufleben der Hexenverbrennungen im Mittelalter.“

    Sven Michaelson stellt seine Fragen also und faszinierender Weise so, dass (fast) alle etwas Hörenswertes zu sagen haben und es auch tun. Darüber hinaus flicht Michaelson in seine Fragen selber weitere interessante Informationen ein. Beeindruckt haben mich die Musiker, während die Designer und Aktionskünstler nicht hoch im Kurs stehen bei mir. Interessant waren ihre Ansichten und gelegentlichen Einsichten allemal. Warum nicht einmal von meiner Blase in eine ganz andere Blase schauen?

    Fazit: Ich bin hingerissen von diesen Interviews! Diese Interviews sind etwas Besonderes. Ich lege sie euch ans Herz. Sie sind wie kurze Einblicke in den Charakter von Menschen, die nicht von dieser Welt mehr sind. Dennoch greift das Irdische auch nach ihnen. Tod, Mord, Sucht, Krankheit, Einsamkeit, alles genau wie überall.

    Lesehighlight 2023. Leseempfehlung.

    Kategorie: Sachbuch. Interviews.
    Piperverlag, 2023

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Anne wird Tom - Klaus wird Lara

Buchseite und Rezensionen zu 'Anne wird Tom - Klaus wird Lara' von Udo Rauchfleisch

Inhaltsangabe zu "Anne wird Tom - Klaus wird Lara"

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:176
Verlag: Patmos-Verlag
EAN:
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