Das Osmanische Reich: 1300-1924
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Deutsche und Polen: Geschichte, Kultur, Politik
ungeheure Wirkung auf die Geisteswissenschaft
Es war Ende der 70er-Jahre hoch oben in einem Naturschutzgebiet der französischen Alpen, wo wir für ein paar Wochen in einen internationalen Workcamp trafen, tagsüber an der Berghütte arbeiteten und in langen Pausen bei gutem Essen und reichlich Wein über ein Buch diskutierten.
Wir, das waren junge Leute aus Irland, Frankreich, Dänemark und Deutschland. Es ging um "The Tao of Physics", Jahre später in der deutschsprachigen Erstausgabe als "Der kosmische Reigen" erschienen.
Damals war es Neuland, asiatische Religionskonzepte mit Theorien der abendländischen Quantenphysik populärwissenschaftlich darzustellen, und mir namen die Anregungen des Briten Fritjof Capra begierig auf, erörterten sie ganz weltoffen und ergebnisoffen - heute kaum noch vorstellbar.
Dieses Buch hat eine ungeheure Wirkung auf die Geisteswissenschaft ausgelöst.
Wenn heutzutage Schwurbler und Aluhutträger in Internetforen ihre selbstzusammengebastelten Wahnideen über Coronaverschwärung und dergleichen verbreiten, wenn Hinz und Kurz über Telegram und Whattsapp so tun, als könnten sie die Naturwissenschaft über Fake News und "alternative Fakten" besser erklären als die so genannte "Systempresse", dann ist das weit entfernt von jenem ganzheitlichen Ansatz, den dieses großartige Buch, in Neuauflage auch heute noch gerne gelesen, eigentlich postuliert.
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