Das Volk der Bäume: Roman

Inhaltsangabe zu "Das Volk der Bäume: Roman"


Nach einem erneut ausbleibenden Erfolg im Kampf gegen die Neverseen kommen Sophie und ihre Freunde zu dem Schluss, dass sie selbst zu den Waffen greifen müssen, um gegen die drohende Gefahr für sie selbst und ihre ganze Welt ankommen zu können. Werden sie auf diese Weise endlich einen Schritt weiterkommen – oder steht diese Herangehensweise zu sehr im Widerspruch zu der Lebensweise der Elfen?
Auch im neuen – mittlerweile siebten – Band der Reihe gelingt es Sharon Messenger mühelos, die Geschichte aus dem vorherigen Teil wiederaufzunehmen und spannend und mit schier grenzenloser Fantasie weiterzuspinnen. Mittlerweile ist die Anzahl der Figuren doch recht umfangreich, aber nach wie vor sind diese so individuell gezeichnet, dass man keine Probleme damit hat, sie auseinanderzuhalten.
Über die inhaltlichen Entwicklungen lässt sich schwer berichten, ohne zu viel zu verraten. Aber eines ist sicher: Dieser Teil steht den vorherigen in nichts nach und ist man einmal in das neue Abenteuer abgetaucht, lässt sich das Buch nur schwer wieder weglegen. Mich konnten die neuen Entwicklungen und Ideen der Autorin auf jeden Fall begeistern und auch oft überraschen – auch auf zwischenmenschlicher Ebene passiert diesmal so einiges.
Auch bei diesem Teil von Keeper of the Lost Cities gibt es daher wieder eine unbedingte (Weiter-) Leseempfehlung von mir.
Die Neverseen haben Sophies menschliche Familie entführt und nun gilt es sie zu finden und ohne bleibende Schäden zu befreien. Sophie und ihre Freunde haben alle Hände voll zu tun, um diverse Rätsel zu lösen, Skandale zu verhindern und bei diversen gefährlichen Abenteuern am Leben zu bleiben.
In gewohnt brillanter Manier setzt auch der sechste Band diese wunderbare Reihe fort und konnte mich, genau wie die ersten fünf Bücher, wieder begeistern. Auch in diesem Band schreibt Shannon Messenger wieder wunderbar abwechslungsreich: Da gibt es wieder viele actionreiche Szenen, aber auch ruhige, nachdenkliche Momente. Auch einige lustige Momente, in denen die Freunde tatsächlich auch noch Spaß haben, hat sie eingeflochten – und einige intensive Augenblicke, in denen Sophie nun auch weiche Knie bekommt.
Nach wie vor finde ich, dass insbesondere die wunderbar geschriebenen Figuren der Grund sind, dass die Reihe so großartig ist. Auch neuere Figuren wie Sophies Schwester oder die Ogerprinzessin Ro bekommen direkt ihren ganz eigenen Charakter und werden so schnell Teil des liebgewonnenen Teams rund um Sophie.
Kleiner Minuspunkt: Als Keefe-Fan muss man etwas leiden, da er zumindest einen Teil des Buches außen vor bleibt. Wenn ich aber wirklich etwas bemängeln müsste, dann wäre das der Titel des Buches im Deutschen – der passt wirklich nur im Entferntesten und führt ziemlich in die Irre.
Allerdings tat das der Lesefreude überhaupt keinen Abbruch: Ich bin nach wie großer Fan der Reihe und freue mich nun direkt auf den nächsten Teil.
Hilmer Eriksson ist an einem Samstag gegen sechs mit seinem Fahrrad von zuhause weggefahren um im Nachbardorf etwas zu holen.Aber dort ist er nie angekommen.Eine Suchaktion von der Polizei blieb erfolglos.
Der Schreibstil ist einfach gehalten,ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen gut in dieses Buch hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.
Fazit:Zu Beginn war ich kurz irritiert weil immer wieder aus der Sichtweise von Hilmer berichtet wird den aber niemand sehen und hören kann. So fragte ich mich schon auf den ersten Seiten was mit ihm geschehen ist.Aber das sollte ich erst zum Ende hin erfahren.Der Polizist Harald Fors hat mir gut gefallen mit seinen Ermittlungen und Verhören.Die Sätze und Aussagen sind zum Teil sehr abgehackt.Ich erwischte mich dabei wie ich dann immer schneller las und musste dann hinterher erst einmal durchatmen.Da Hilmer in die neunte Klasse geht spielen sich die Szenen meist in und um der Schule ab.Das Buch fängt Montag vormittags an und hört Dienstag mittag auf.Der Handlungsort ist irgendwo in Schweden.Meiner Meinung nach kam mir die Story etwas kühl vor was sich aber nach und nach gab denn es wurde immer emotionaler und bewegender.Dieses Jugendbuch wird ab 13 Jahren empfohlen aber ich persönlich würde es eher erst ab fünfzehn Jahren empfehlen.Für mich war es eine spannende Story die zum Ende hin sehr heftig wurde.Als ich das Buch zuklappte war ich aufgewühlt aber auch schockiert.Ich musste erst einmal tief durchatmen.Dieses Buch der meiner Meinung nach eher ein Krimi ist zählt zu meinen Lesehighlights und vergebe deshalb gerne fünf Sterne.
Als Mutter einer erwachsenen Tochter und als Oma zweier Enkelinnen hat mich das Thema sofort angesprochen ( wobei ich für das Cover und den englischen Titel wohl nicht die richtige Zielgruppe bin).
Susanne Mierau ist Pädagogin, Mutter von drei Kindern, Autorin und erfolgreiche Bloggerin ( „ geborgen-wachsen.de ) . Ihr neuestes Buch ist kein simpler Ratgeber, keine einfache Gebrauchsanweisung für Mütter, sondern weit mehr.
Das Buch ist gut strukturiert; eingeteilt in vier Großkapitel.
Zuerst beleuchtet die Autorin die historische und die aktuelle gesellschaftspolitische Situation. Dabei geht es um die Frage, inwieweit sich das Patriarchat auf die Erziehung unserer Töchter, auch heute noch, auswirkt.
Das zweite Kapitel beleuchtet die eigene Sozialisation. Hier ist Selbstreflexion und Aufarbeitung gefragt, denn diese beeinflusst maßgeblich unser Verhalten als Erziehende. Getreu dem Satz von Karl Valentin: „ Es hat keinen Sinn, Kinder zu erziehen, sie machen sowieso alles nach.“
Im dritten Kapitel geht es um die Rolle, die Männer im Erziehungsprozess unserer Töchter einnehmen, sei es als Väter, Partner oder Brüder.
Und der vierte und letzte Teil handelt davon, wie wir unsere Töchter stärken, indem wir ihr Selbstwertgefühl aufbauen, Resilienz und Selbstbewusstsein vermitteln.
Trotz vieler Fakten und wissenschaftlicher Erkenntnissen liest sich das Buch leicht und flüssig. Comicartige Illustrationen lockern den Text auf und ergänzen bzw. vertiefen den Inhalt. Praxisberichte, Berichte von Müttern illustrieren an vielen Beispielen die Thematik. Zahlreiche Anregungen laden ganz konkret zur Selbstreflexion ein. Hier kann die Leserin überprüfen, wo sie selbst steht. Beispiel: Um festzustellen, wie gut die eigenen Bedürfnisse in unserer Kindheit erfüllt wurden, soll man sich daran erinnern, wie Mutter und Vater oder die Großeltern auf unsere Wünsche und Bedürfnisse reagiert haben. Oder : Um die Frage zu beantworten, wie gerecht man die eigenen Kinder behandelt, soll man überlegen, welche Aufgaben man ihnen erteilt, ob man mit jedem Kind gleich viel spricht, ab wann man ihnen bestimmte Dinge erlaubt usw. Macht man hier Unterschiede bei Sohn und Tochter?
Gerade diesen Bereich der Selbstreflexion fand ich sehr hilfreich.
Nicht alles war neu für mich. Einiges wusste ich vor dreißig Jahren schon und habe versucht, es bei meiner Tochter richtig zu machen. Manches war damals sogar einfacher. Die Babywelt war noch nicht so extrem in rosa und hellblau eingeteilt, Mädchen nicht gnadenlosen Schönheitsidealen unterworfen und die Welt war noch offline.
Trotzdem kann ich dieses Buch jeder Mutter, jedem Vater empfehlen. Etwas theoretisch zu wissen ist die eine Sache, das Ganze im Alltag umzusetzen, eine andere. Da hilft es, sich immer wieder bestimmte Dinge vor Augen zu führen, vieles zu hinterfragen und sich selbst zu stärken bei der Aufgabe, selbstbewusste, freie und eigenständige Töchter zu erziehen.
„ New Moms for Rebel Girls“ ist ein hilfreiches Buch für alle Mütter, alle Väter und sämtliche Pädagogen/ Pädagoginnen , ein ständiger Begleiter vom Babyalter bis in die Jugendzeit.
Im Buch geht es um die feministische Betrachtung von Mutter-Tochter-Beziehungen und es werden Ansätze gegeben, wie man feministisch in diesem Beziehungskonstrukt handeln kann.
Das Buch ist sehr ausführlich und unterstützt die eigenen Positionen immer mit Quellen. Es werden weitreichende Themen angesprochen, welche gut aufgeschlüsselt sind.
Auch wenn Intersektionalität thematisch nicht das Hauptaugenmerk des Buches ist, wird diese immer angesprochen und auch andere Arten der Diskriminierungen werden konkret benannt. Vor allem Adultismus, die Diskriminierung von Kindern, wird immer wieder herangezogen. Die Themen sind gut miteinander verbunden und es wird flüssig von einem zum nächsten übergeleitet.
Die Arbeit der Autorin auf sozialen Plattformen, auch oft Geschichten von Betroffenen in den Situationen, fließt mit ein, was eine neue Perspektive gibt. Die persönlichen Geschichten sind immer wieder in den Text eingestreut, was meiner Meinung nach zu einem greifbareren Verständnis der dargelegten Probleme führt.
Die Autorin hat einen empathischen Blick auf Mutterschaft und es gibt viele Reflexionsübungen, welche ich persönlich sehr passend finde.
Manchmal hat mich das Buch auch ganz schön zum Nachdenken gebracht, sodass ich es für einen Moment zuschlagen musste, um meinen Gedanken nachzuhängen.
Etwas schwierigere oder gar englische Begriffe werden im laufenden Text und auch am Ende noch einmal erklärt, sodass man auch etwas mit den Begriffen anfangen kann.
Wer ein Buch sucht, dass einem einen guten Überblick über den Feminismus verschafft, speziell wenn es um die Einflüsse auf Kinder, hier hauptsächlich Töchter, geht, dem würde ich dieses Buch empfehlen. Es bietet einen guten Überblick.
Weiterer starker Teil der Reihe
Sofie und ihre Freunde stecken mittlerweile tief drin, was die Politik zwischen den verschiedenen Völkern angeht, und so ist es nicht verwunderlich, dass der Ältestenrat ihnen nun eine offiziellere Rolle zukommen lässt. Daneben ist Sofie aber vor allem mit zwei Dingen beschäftigt: Wie können sie Tam aus den Fängen der Neverseen befreien – und wie kann sie endlich herausfinden, wer ihre biologischen Eltern sind?
Nach dem Cliffhanger im vorherigen Band geht es nahtlos weiter und eh man sich versieht, steckt man mit Sofie und ihren Freunden schon in zahllosen neuen Aufgaben bzw. Abenteuern. Mittlerweile hat Sofie mit Konflikten an mehreren Fronten zu kämpfen und entsprechend fällt es ihr schwer allen und allem gerecht zu werden.
Shannon Messenger schafft es auch im achten Band wieder, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Die Welt um Sofie herum ist mittlerweile wirklich sehr komplex, aber die Autorin schafft es, alles so gut zu vermitteln, dass man einfach die unheimlich spannende Geschichte genießen kann. Es gibt diesmal so einige Entwicklungen – und natürlich auch wieder einen richtig fiesen Cliffhanger!
Der achte Band ist also ein weiterer starker Teil dieser Reihe, den ich uneingeschränkt empfehlen kann. Jetzt heißt es nur viel Geduld aufbringen, bis der nächste Band erscheint…
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