Luther und der Pesttote: Historischer Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Luther und der Pesttote: Historischer Roman' von Birgit Jasmund

Inhaltsangabe zu "Luther und der Pesttote: Historischer Roman"

Die Luther-Verschwörung.
Wittenberg im Jahre 1517. Die Residenzstadt an der Elbe wird von der Pest heimgesucht. Alle nehmen an, dass auch der Student Tamme zu den Opfern gehört, obwohl seine Leiche nie auftaucht. Almuth, seine Verlobte, glaubt als Einzige an ein Komplott und schafft es, bei Martin Luther Gehör zu finden. Wenig später jedoch braucht der Geistliche selbst Almuths Hilfe. Denn nachdem seine 95 Thesen öffentlich wurden, fürchtet er um sein Leben.
Spannend und emotional: Eine Geschichte um Martin Luther zur Zeit der Reformation.

Format:Kindle Edition
Seiten:432
EAN:
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In feinen Kreisen: ein Detective-Monk-Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'In feinen Kreisen: ein Detective-Monk-Roman' von Anne Perry

Inhaltsangabe zu "In feinen Kreisen: ein Detective-Monk-Roman"

Gebundene Ausgabe aus der Reihe "Anne Perry" aus dem Weltbild Verlag (Sammler Edition)

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:414
EAN:4026411114453
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Die Safranfälscherin: Historischer Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Safranfälscherin: Historischer Roman' von Paula Kalhaty

Inhaltsangabe zu "Die Safranfälscherin: Historischer Roman"

Das kostbarste Gewürz der Welt und eine Liebe, die Fälschung in Wahrheit verwandelt

Linz im Jahr 1431 – Nach dem Tod ihrer Eltern warten auf die Baderstochter Els nur Zwangsehe und bittere Armut. Verzweifelt schließt sie sich dem Safranfälscher Gerd an, um ihrem schlimmen Schicksal zu entgehen – auch wenn ihr als Fälscherin die Hinrichtung droht.

In Freistadt wollen sie und Gerd mit dem gefälschten „roten Gold“ ihr Glück machen. Doch auf dem Weg dorthin lauern Henker, Räuber und hussitische Ketzer. Außerdem ist den Fälschern ein geheimnisvoller und mächtiger Feind auf den Fersen. Doch damit nicht genug: Im Angesicht von Gefahr, Abenteuern und der Hoffnung auf ein besseres Leben fällt es Els immer schwerer, in ihrer Beziehung zu Gerd zwischen Wahrheit und Lüge zu unterscheiden …

Paula Kalhatys historischer Roman »Die Safranfälscherin« ist eine berauschende Reise voller Geheimnisse, Intrigen, Gefahren und Liebe.

Format:Kindle Edition
Seiten:307
EAN:
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Agathas Alibi: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Agathas Alibi: Roman' von Andrew Wilson
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Agathas Alibi: Roman"

Gebundenes Buch
Im Dezember 1926 verschwindet Agatha Christie spurlos. Eine groß angelegte Suchaktion beginnt, an der sich sogar Arthur Conan Doyle beteiligt. Doch Christie, deren jüngstes Buch "Alibi" gerade zum Welterfolg lanciert, bleibt verschwunden. Erst elf Tage später wird sie in einem Hotel gefunden, in das sie sich unter dem Namen der Geliebten ihres Mannes einquartiert hat. Bis heute weiß niemand, was damals geschah. Was, wenn Christie an einen bösartigen Widersacher geraten ist? Was, wenn sie erpresst worden ist? Was, wenn die Königin der rätselhaften Morde selbst gezwungen worden ist, ein Verbrechen zu begehen? Auf intelligente und unterhaltsame Weise erzählt Andrew Wilson in einer Mischung aus Fakten und Fiktion von einem rätselhaften Fall, in dem die größte Krimiautorin der Welt selbst zur Protagonistin wird.

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:384
Verlag: Pendo
EAN:9783866124226
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Rezensionen zu "Agathas Alibi: Roman"

  1. Wunderbar spannend, gekonnt geschrieben und eine perfekte Mischu

    Agatha Christie verschwindet im Dezember 1929 spurlos und selbst eine groß angelegte Suchaktion, an der sich 16.000 Menschen beteiligen, kann keine Klarheit über ihr Verschwinden verschaffen. Bloß ihr grüner Morris Cowley konnte verlassen in einem Graben gefunden werden. Hat die Queen of Crime in ihrer aus Eheproblemen resultierenden Verzweiflung Suizidabsichten? Doch wo wäre in diesem Falle ihre Leiche geblieben? Konnte die berühmte Autorin ihre Schreibblockade nicht verkraften? Wurde sie – beispielsweise vom eigenen Gatten – ermordet? Immer mehr und immer abenteuerliche Theorien finden ihren Weg in die Öffentlichkeit und auch an den ergriffenen Maßnahmen wird die zunehmende Ratlosigkeit der ermittelnden Behörden und Bewunderer Christies. Während sich Chief Constable William Kenward wegen mangelnder Ermittlungserfolge zu immer größeren Suchaktionen verleiten lässt, beauftragt Sir Arthur Conan Doyle beispielsweise ein Medium nach dem Verbleib der nicht zuletzt durch ihr kürzlich erschienenes Werk „Alibi“ weltberühmt gewordenen Kriminalautorin.
    So unerwartet plötzlich, wie alles begonnen hatte, endet es dann nach elf Tagen, als Agatha Christie wieder auftaucht. Unter dem Namen der geliebten ihrens Mannes, Teresa Neele, in einem Hotel in Harrogate abgestiegen, hatte sie fröhliche Tage als Dame aus Südafrika verbracht. Ursache sei, so wird bekannt gegeben, eine Amnesie aufgrund des Autounfalles. Dennoch bleiben einige Fragen offen und das Eheleben der Christies nach dem herumstochern im Privatleben durch Polizei und Presse noch mehr verschlechtert, sodass kurze Zeit später die Scheidung folgt.
    In „Agathas Alibi“ hat Andrew Wilson um das rätselhafte Verschwinden der Queen of Crime einen spannenden Roman geschrieben. So zahlreiche Fakten zusammengetragen und in eine Geschichte verwebt. Denn könnte es nicht sein, dass die Amnesie keine war, sondern eine Strategie um ein dunkles Geheimnis zu verdecken? Könnte es nicht sein, dass sich Agatha Christie im Würgegriff eines Widersachers befand, der ihren scharfen Verstand, ihr kriminalistisches Gespür und ihre Kenntnis über das Morden für seine Zwecke nutzen wollte? Könnte es ferner nicht sein, dass die Autorin immer mehr in ein Verbrechen gezogen wurde und immer mehr auf eine auswegslose Situation zusteuerte, sodass sie alles zu verlieren drohte?
    Eine solche Geschichte wird hier erzählt. Sie nimmt ihren Anfang als Agatha Christie von der Affäre ihres Mannes erfährt und in ihrer Verzweiflung ihren Gedanken nachhängt – bis sie am Bahnsteig auf die Gleise gestoßen wird. Von jemandem, der ein grauenvolles Verbrechen plant; ein solches, das die Autorin dringend zu verhindern suchen muss.

    Beim Lesen entdeckt man zwischendurch immer wieder kleine Fragmente aus Erzählungen der Queen of Crime, was ich in soweit sehr ansprechend finde als dass ihr Verschwinden als Inspirationsquelle für ihre in den folgenden Jahren geschriebenen Werke dargestellt wird. Darüber hinaus sehr gelungen ist meines Erachtens die Idee, ausgehend von Fakten eine fiktive Geschichte zu erzählen. Da im Anhang die sachlichen Grundlagen für das Buch erklärt werden, vermag der Leser so auch die beiden Bereiche zu trennen und bemerkt erst wie gekonnt Wilson die widersprüchlich erscheinenen Besonderheiten um das Verschwinden in einen logischen Zusammenhang stellt.
    Agatha Christie als Protagonistin aus deren Sicht das Buch geschrieben worden ist, hat mir zudem sehr gefallen. Ihre Gedankengänge waren stets gut nachvollziehbar und man konnte sich problemlos in ihre prekäre Lage versetzen.
    Aber auch die vielen anderen Charaktere wurden vom Autor sehr ansprechend und liebevoll gezeichnet. Dank genauer aber nicht langatmiger oder belangloser Ausführungen konnte ich mir das Gelesene stets sehr gut vorstellen und bereits direkt zu Beginn des Buches in die Geschichte abtauchen.
    Der Schreibstil des Buches hat mir außerdem sehr gefallen und ich vermochte das Buch kaum aus der Hand zu legen. Das mag auch daran liegen, dass ständig etwas Neues geschieht oder man einen weiteren Standpunkt kennenlernt. Mich konnte „Agathas Alibi“ im Handumdrehen packen und ich bin von dem Einfallsreichtum Wilsons begeistert.
    Abwechslungsreich und sehr ansprechend zu lesen sind für mein Empfinden zudem die „Zeitungsartikel“, die man in diesem Buch findet. So hat man den Eindruck, wirklich stets bei Agatha Christie und den anderen Figuren dabei zu sein und ihnen über die Schultern schauen zu können.

    Der Roman ist stimmig und in sich wunderbar schlüssig, er war stets spannend und verdient daher meine klare Leseempfehlung. In anderen Rezensionen bin ich auf die Kritik gestoßen, man würde merken dass dies „einfach kein echter Christie-Roman sei“. Es mag durchaus sein, dass man einen Unterschied zu den Werken der Queen of Crime bemerkt – ich für meinen Teil bin gar nicht mit der Erwartung, eine Imitation der Autorin zu lesen, an dieses Werk gegangen. Mir hat der Stil Wilsons ausgesprochen gut gefallen und ich bin der Auffassung, dass eine solche Erwartung überhaupt nur wenig gerecht ist…
    Ich kann an diesem Buch keinerlei Kritik hervorbringen, da es mir rundum zugesagt hat und vergebe somit 5 Sterne!

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Madeiragrab

Buchseite und Rezensionen zu 'Madeiragrab' von Joyce Summer
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Madeiragrab"

»Vorsichtig öffnete er das Gatter und schob mit der Schuhspitze die Reste auseinander. Das kehlige Schmatzen, gepaart mit dem leisen Grunzen wurde unterbrochen. Köpfe hoben sich kurz, dann beugten sie sich wieder herunter und es ging weiter.
Sie waren noch nicht fertig, aber der Rest würde in den nächsten Stunden verschwinden.
Leise schloss er das Gatter hinter sich und ließ sie ihre Arbeit zu Ende bringen.«

Avila bereitet sich auf das größte Abenteuer seines Lebens vor, seine Frau Leticia ist schwanger.
Eigentlich wollte er die ruhigen Sommermonate nutzen, um sich langsam auf die Änderungen seines Lebens einzustimmen, aber eine Serie von Morden macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Ist der Auslöser die Ausstellung von Gemälden eines bekannten Staatsmannes?
Oder müssen Avila und Vasconcellos doch weiter in die Vergangenheit schauen?
Anstatt sich bei einem Galao mit Geburtsvorbereitungsbüchern zu befassen, muss Avila in der High Society von Madeira nach einem Mörder suchen. Eine Klientel, zwischen der sich der bodenständige Comissário gar nicht wohlfühlt.
Die schwangere Leticia umso mehr. Daher fängt sie auch an, ihre eigenen Informationen einzuholen. Wenn das mal gut geht ...

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:332
EAN:9783744822473
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Rezensionen zu "Madeiragrab"

  1. Portugalkrimi ganz anders - Ermittlungen auf dem sommerlichen Ma

    Ausschnitt aus dem Klappentext:

    »Vorsichtig öffnete er das Gatter und schob mit der Schuhspitze die Reste auseinander. Das kehlige Schmatzen, gepaart mit dem leisen Grunzen wurde unterbrochen. Köpfe hoben sich kurz, dann beugten sie sich wieder herunter und es ging weiter.
    Sie waren noch nicht fertig, aber der Rest würde in den nächsten Stunden verschwinden.
    Leise schloss er das Gatter hinter sich und ließ sie ihre Arbeit zu Ende bringen.«

    Avila bereitet sich auf das größte Abenteuer seines Lebens vor, seine Frau Leticia ist schwanger.
    Eigentlich wollte er die ruhigen Sommermonate nutzen, um sich langsam auf die Änderungen seines Lebens einzustimmen, aber eine Serie von Morden macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Ist der Auslöser die Ausstellung von Gemälden eines bekannten Staatsmannes?
    Oder müssen Avila und Vasconcellos doch weiter in die Vergangenheit schauen?
    Anstatt sich bei einem Galao mit Geburtsvorbereitungsbüchern zu befassen, muss Avila in der High Society von Madeira nach einem Mörder suchen. Eine Klientel, zwischen der sich der bodenständige Comissário gar nicht wohlfühlt.
    Die schwangere Leticia umso mehr. Daher fängt sie auch an, ihre eigenen Informationen einzuholen. Wenn das mal gut geht.

    Meine Meinung:
    Endlich mal wieder ein Krimi mit einen sympathischen Kommissar, der keine schweren Alkohol- oder Eheprobleme hat.
    Das einzige Problem ist seine Sorge vor den späten Vaterfreuden, da seine Frau das erste Kind erwartet.
    „Madeiragrab“ ist ein rundum gelungener Länderkrimi. Aber eben nicht der typische Portugalkrimi des letzten Jahres, sondern es ist eben Madeira. Das etwas andere Portugal.
    Vom sympathisch grummeligen Comissário Avila über den charmanten Vasconcellos bis hin zu den liebevoll entwickelten Nebenfiguren – alles ist stimmig.
    Besonders gefallen hat mir Carlos, der philosophierende Straßenreiniger. Ich hoffe, diese Figur bleibt uns Lesern auch in weiteren Krimis erhalten.
    Es gibt ein Wiedersehen mit einigen Nebenfiguren aus „Mord auf der Levada“, dennoch ist es eine eigenständige Krimiserie. Im Fernsehen würde man von einem Spin-Off reden.
    Der Krimi entblättert langsam, Schritt für Schritt, mit Rückblicken in die Vergangenheit (ich sage nur: britischer malender Staatsmann ;-) ) / spielt auch mit), die Hintergründe zu dem Mord an der Galeristin. Bis kurz vor Schluss wusste ich nicht, wer der Mörder ist.
    Und man lernt, wie man mit Milch feststellen kann, ob jemand verschwunden ist (wie wird hier nicht verraten …).

    Man bekommt Lust, sich mit Avila auf seine Terrasse zu setzen und einen Madeira oder Poncha zu trinken.

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Madeiragrab

Buchseite und Rezensionen zu 'Madeiragrab' von Joyce Summer
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Madeiragrab"

»Vorsichtig öffnete er das Gatter und schob mit der Schuhspitze die Reste auseinander. Das kehlige Schmatzen, gepaart mit dem leisen Grunzen wurde unterbrochen. Köpfe hoben sich kurz, dann beugten sie sich wieder herunter und es ging weiter.
Sie waren noch nicht fertig, aber der Rest würde in den nächsten Stunden verschwinden.
Leise schloss er das Gatter hinter sich und ließ sie ihre Arbeit zu Ende bringen.«

Avila bereitet sich auf das größte Abenteuer seines Lebens vor, seine Frau Leticia ist schwanger.
Eigentlich wollte er die ruhigen Sommermonate nutzen, um sich langsam auf die Änderungen seines Lebens einzustimmen, aber eine Serie von Morden macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Ist der Auslöser die Ausstellung von Gemälden eines bekannten Staatsmannes?
Oder müssen Avila und Vasconcellos doch weiter in die Vergangenheit schauen?
Anstatt sich bei einem Galao mit Geburtsvorbereitungsbüchern zu befassen, muss Avila in der High Society von Madeira nach einem Mörder suchen. Eine Klientel, zwischen der sich der bodenständige Comissário gar nicht wohlfühlt.
Die schwangere Leticia umso mehr. Daher fängt sie auch an, ihre eigenen Informationen einzuholen. Wenn das mal gut geht ...

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:334
Verlag:
EAN:
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Rezensionen zu "Madeiragrab"

  1. Portugalkrimi ganz anders - Ermittlungen auf dem sommerlichen Ma

    Ausschnitt aus dem Klappentext:

    »Vorsichtig öffnete er das Gatter und schob mit der Schuhspitze die Reste auseinander. Das kehlige Schmatzen, gepaart mit dem leisen Grunzen wurde unterbrochen. Köpfe hoben sich kurz, dann beugten sie sich wieder herunter und es ging weiter.
    Sie waren noch nicht fertig, aber der Rest würde in den nächsten Stunden verschwinden.
    Leise schloss er das Gatter hinter sich und ließ sie ihre Arbeit zu Ende bringen.«

    Avila bereitet sich auf das größte Abenteuer seines Lebens vor, seine Frau Leticia ist schwanger.
    Eigentlich wollte er die ruhigen Sommermonate nutzen, um sich langsam auf die Änderungen seines Lebens einzustimmen, aber eine Serie von Morden macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Ist der Auslöser die Ausstellung von Gemälden eines bekannten Staatsmannes?
    Oder müssen Avila und Vasconcellos doch weiter in die Vergangenheit schauen?
    Anstatt sich bei einem Galao mit Geburtsvorbereitungsbüchern zu befassen, muss Avila in der High Society von Madeira nach einem Mörder suchen. Eine Klientel, zwischen der sich der bodenständige Comissário gar nicht wohlfühlt.
    Die schwangere Leticia umso mehr. Daher fängt sie auch an, ihre eigenen Informationen einzuholen. Wenn das mal gut geht.

    Meine Meinung:
    Endlich mal wieder ein Krimi mit einen sympathischen Kommissar, der keine schweren Alkohol- oder Eheprobleme hat.
    Das einzige Problem ist seine Sorge vor den späten Vaterfreuden, da seine Frau das erste Kind erwartet.
    „Madeiragrab“ ist ein rundum gelungener Länderkrimi. Aber eben nicht der typische Portugalkrimi des letzten Jahres, sondern es ist eben Madeira. Das etwas andere Portugal.
    Vom sympathisch grummeligen Comissário Avila über den charmanten Vasconcellos bis hin zu den liebevoll entwickelten Nebenfiguren – alles ist stimmig.
    Besonders gefallen hat mir Carlos, der philosophierende Straßenreiniger. Ich hoffe, diese Figur bleibt uns Lesern auch in weiteren Krimis erhalten.
    Es gibt ein Wiedersehen mit einigen Nebenfiguren aus „Mord auf der Levada“, dennoch ist es eine eigenständige Krimiserie. Im Fernsehen würde man von einem Spin-Off reden.
    Der Krimi entblättert langsam, Schritt für Schritt, mit Rückblicken in die Vergangenheit (ich sage nur: britischer malender Staatsmann ;-) ) / spielt auch mit), die Hintergründe zu dem Mord an der Galeristin. Bis kurz vor Schluss wusste ich nicht, wer der Mörder ist.
    Und man lernt, wie man mit Milch feststellen kann, ob jemand verschwunden ist (wie wird hier nicht verraten …).

    Man bekommt Lust, sich mit Avila auf seine Terrasse zu setzen und einen Madeira oder Poncha zu trinken.

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Das Nordseegrab: Ein Theodor-Storm-Krimi

Buchseite und Rezensionen zu 'Das Nordseegrab: Ein Theodor-Storm-Krimi' von Tilman Spreckelsen

Inhaltsangabe zu "Das Nordseegrab: Ein Theodor-Storm-Krimi"

DICHTER, ANWALT, ERMITTLER - Theodor Storm und sein geheimnisvoller Gehilfe Söt in Husum:
ein Nordseeküstenkrimi voller Spannung und historischer Atmosphäre.


Husum, 1843: die Stadt ist in Aufregung. Ein Bottich voll Blut, darin eine Leiche, die sich als Wachspuppe erweist. Wenig später wird ein echter Toter gefunden. Der junge Anwalt Theodor Storm spürt dem Rätsel nach, in alten Dorfkirchen und vor den Deichen Husums. Ihm und seinem geheimnisumwobenen Schreiber Peter Söt schlägt die ohnmächtige Wut armer Bauern entgegen, und das arrogante Schweigen der Reichen. Bis er auf ein fast vergessenes Schiffsunglück stößt, auf eine alte Schuld und einen Mörder, der diese Schuld eintreiben will …

Format:Kindle Edition
Seiten:272
EAN:
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Das Geheimnis des Rosenzimmers

Buchseite und Rezensionen zu 'Das Geheimnis des Rosenzimmers' von Pauline Peters
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Das Geheimnis des Rosenzimmers"

Broschiertes Buch
London, 1907: Zum Unwillen ihrer adeligen Familie führt die junge Victoria ein sehr eigenständiges Leben. Sie plant ihre Zukunft mit Jeremy Ryder, einem "nicht standesgemäßen" Journalisten. Als dieser nur knapp einem Anschlag entgeht, muss er untertauchen und Victoria soll zu ihrer Sicherheit England verlassen. Auf ihrer Reise nach Coblenz trifft sie den russischen Arzt wieder, der Jeremy nach dem Attentat versorgte. Sie ahnt nicht, dass sie Lew bald wiedersehen wird und ausgerechnet in Coblenz in das Komplott gerät, das in London seinen Anfang nahm ...

Kann Liebe jeder Gefahr trotzen? Und gehört zur wahren Liebe nicht immer unglaublich viel Mut?

Format:Taschenbuch
Seiten:464
EAN:9783404175154
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Rezensionen zu "Das Geheimnis des Rosenzimmers"

  1. 5
    11. Jul 2017 

    Victoria Brendon kann es nicht lassen ...

    Dass Victoria Brendon anders ist als andere junge Frauen in England 1907 konnte ich bereits im ersten Teil kennenlernen. Schon damals hat sie mir mit ihrer unkonventionellen Art ungemein gut gefallen und das war auch der Grund unbedingt diese nächste neue Geschichte über sie zu lesen.
    Es so schön zu lesen, wie sich Victoria weiterentwickelt hat. Allen Widerständen zum Trotz engagiert sie sich aktiv bei den Suffragetten und tut alles um diese in ihrem Kampf zu unterstützen. Auch ihr Zusammenleben mit ihrem Butler Hopkins wird offensichtlich von der Familie akzeptiert. Nur das Verhältnis zu Jeffrey Ryder, dem Journalisten, ist immer noch sehr unsicher und ungeklärt.
    Der unkonventionellen Art ist es auch geschuldet, dass Victoria plötzlich wieder mitten im Geschehen ist. Da gibt es einen verschwundenen Liebhaber, es wird ein Attentat verübt – bei dem sie zufällig auch Zeuge ist, sie findet auch selbst noch einen Toten. Es gibt so viel zu tun, um die Spuren, die sie aufgenommen hat, zu sortieren und vor allem das Geschehene aufzuklären.
    Ich war bereits vom ersten Teil „Die rubinrote Kammer“ so begeistert. Die Begeisterung und Spannung war auch in diesem Teil enorm hoch. Die Protagonistin fällt nicht nur durch ihre außergewöhnliche Lebensweise auf, sondern auch durch viele andere Eigenarten. Das Zusammenleben mit dem Butler ist sicher noch das Geringste. Aber sie arbeitet und verdient sich mit ihrem Butler gemeinsam ihren Lebensunterhalt. Ich kann mir vorstellen, dass einigen Lesern das zu weit hergeholt ist und man sich diese Lebensweise zur damaligen Zeit so nicht vorstellen konnte. Die Geschichte spielt 1907 in London. Ich verbuche diese Aussergewöhnlichkeiten unter schriftstellerischer Freiheit. Nebenbei erfährt man sehr viel über die Lebensweise und Lebensart der Menschen sowohl in England, als auch in Deutschland. Ich wusste z.B. gar nicht, dass Ems und die Gegend um den Rhein bei den Engländern ein ausgesprochen angesehener Kur- und Urlaubsort waren. Auch die Erwähnung der Gästelisten, die täglich den anwesenden Gästen in gedruckter Form zur Verfügung gestellt wurden, fand ich beachtlich. Das hätte ich mir so nie vorgestellt. Auch der geschichtliche Aspekt kommt nicht zu kurz. Die Autorin hat historische Begebenheit anschaulich mit in das Buch aufgenommen.
    Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Das Buch hat sich wunderbar flüssig lesen lassen. Kurzum ich war begeistert. Von mir gibt es verdiente fünf Lesesterne und eine unbedingte Leseempfehlung an historische interessierte Leser.

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Meister Frantz und das Teufelskraut

Buchseite und Rezensionen zu 'Meister Frantz und das Teufelskraut' von Edith Parzefall

Inhaltsangabe zu "Meister Frantz und das Teufelskraut"

Format:Taschenbuch
Seiten:224
EAN:9781537655529
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Mord im Badehaus

Buchseite und Rezensionen zu 'Mord im Badehaus' von Andrea Schacht

Inhaltsangabe zu "Mord im Badehaus"

Format:Taschenbuch
Seiten:352
EAN:9783734103797
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