Ostseeglück

Franziska's Leben steht Kopf : Ihre Mutter zieht Hals über Kopf für drei Monate nach Spanien und lässt ihren Mann und Franziska's Vater allein . Zu allem Überfluss hat sich Manolito , Franziska's Mann , in einem Kloster in Nepal für sechs bis acht Monate angemeldet , vorläufig ... und zu guter letzt wird ihr auch noch gekündigt . Und dann zieht ihr Vater bei Franziska ein ...
Die Protagonisten sind chaotisch und schräg angehaucht , besonders Franziska's Vater ist ist urkomisch ich mochte ihn sofort . Der Schreibstil ist flüssig , locker und leicht zu lesen . Die Spannung nimmt im Laufe des Buches zu aber der Humor drängt ihn doch in den Hintergrund .
Fazit : Komisch , humorvoll , witzig und ein klein wenig schräg so kann ich diesen Roman beschreiben . Die Charaktere muss der Leser*in einfach mögen . Mir ging es jedenfalls so . In einem lockeren Ton , der mir sehr gefallen hat , erzählt die Autorin von Franziska's Erlebnissen und da ist einiges los . Ich musste immer weiterlesen weil ich unbedingt wissen wollte wie es auch mit ihrem Vater weitergeht . Da die Kapitel nicht allzu lang sind wurde es für mich ein vergnügliches und kurzweiliges Leseerlebnis das Spaß machte . Zum Ende hin hat mir allerdings das witzige etwas gefehlt . Trotzdem ist war es für mich ein toller Roman dem ich gerne fünf Sterne gebe .
Ganz nett
Klappentext:
„Viele Jahre ließ die Ostseeküste mit ihren sanften Sandstränden, rauen Steilküsten und knallgelben Rapsfeldern Stephanie Eden an den Wochenenden den Stress der Großstadt vergessen. Nach der Geburt ihrer Zwillingstöchter folgt sie schließlich ihrem Herzen und wagt mit ihrer Familie einen Neustart im Norden.
Ihr Ziel: mit Begeisterung und Leidenschaft zu arbeiten und ein nachhaltiges Leben im Rhythmus mit der Natur zu führen. Stephanie Eden baut ihre eigene Imkerei an der Ostsee auf und berichtet gefühlvoll und mit viel Humor von ersten Erfolgen sowie herben Rückschlägen. Die Bienen lehren sie dabei, dass nicht alles im Leben planbar ist. Zugleich erfährt sie, wie erfüllend es sein kann, sich vom ständigen Streben nach mehr zu verabschieden und mit ganzer Aufmerksamkeit bei sich zu sein.
So hat Stephanie Eden für sich und ihre Familie eine neue Heimat geschaffen, zwischen duftenden Rapsfeldern und summenden Bienen. Angekommen an ihrem Sehnsuchtsort bereut sie es an keinem einzigen Tag, ihre Komfortzone verlassen und einen Neubeginn gewagt zu haben. Bis plötzlich ungeahnte Herausforderungen auftauchen und sie vor eine Entscheidung stellen: Was ist wirklich wichtig im Leben?“
Der Verlag beschert mit diesem Band eine weitere Geschichte rund um die Reihe „Sehnsuchtsorte“. Hier lernen wir Stephanie Eden kennen und sie erzählt uns ihre Lebensgeschichte. Schnell wird deutlich wie wohl sie sich nun endlich fühlt und welches Glück sie gefunden hat mit ihrer Familie und ihren Bienen. Manchmal dauert es eben bis man Vollendung findet im Leben. Es gibt harte Einschläge aber eben auch die guten Momente - that‘s life!
Ihre Story liest sich flüssig und ganz nett. Die Geschichte zähle ich für mich in die Kategorie: Kann man lesen, muss man aber nicht. Der eine schreibt sein Leben auf, der andere braucht das nicht und ist trotzdem glücklich. Fazit: ganz nette Geschichte für zwischendurch. 3 von 5 Sterne
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