Mein Leben als amerikanischer Sklave

Buchseite und Rezensionen zu 'Mein Leben als amerikanischer Sklave' von Frederick Douglass
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Mein Leben als amerikanischer Sklave"

Diskussionen zu "Mein Leben als amerikanischer Sklave"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:154
EAN:9783150113721
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Rezensionen zu "Mein Leben als amerikanischer Sklave"

  1. Unbedingt lesen!

    Klappentext:

    „Frederick Douglass ist eine Ikone des afroamerikanischen Befreiungskampfes – mit seiner 1845 erschienenen Autobiographie, die jetzt in einer neuen Übersetzung vorliegt, wurde er schlagartig berühmt. Darin blickt er auf sein Leben in der Sklaverei zurück. Er erzählt vom Alltag der Ausgebeuteten, den Herrschaftsstrukturen auf den Plantagen und den kleinen Fluchten, die ihm das Leben als Diener einer Familie ermöglichte. Als Junge lernte er heimlich Lesen und erfuhr so immer mehr über Unterdrückung und Ausbeutung der Schwarzen. Schließlich gelang ihm die Flucht – und eine aufsehenerregende Karriere als Aktivist gegen die Sklaverei und als Politiker begann.

    Seine Schilderungen führen auf die Tabakplantagen Marylands und in die Häfen Baltimores. Dabei beschreibt Douglass die Brutalität der Aufseher, die Lebensumstände der Sklaven, ihre Solidarität untereinander – und nicht zuletzt seinen mühseligen Weg in die Freiheit. Ganz nebenbei entsteht das Porträt einer starken Persönlichkeit, die sich schon in jungen Jahren für Freiheit und Gerechtigkeit einsetzt – mit einer unverwechselbaren Stimme.“

    Wenn eine Buch über 177 Jahre hinweg so einen Hype erlebt, zählt es wohl zurecht in die Rubrik „ganz besondere Weltliteratur“ und genau das ist es auch. Das was man hier liest, liest man nicht einfach nur mal so, man verinnerlicht es sich, man staunt, man ist geschockt, man ist sprachlos, fassungslos und weiß eigentlich gar nicht mehr wohin mit sich. Das Menschen anderen Menschen so ein Leid zufügen (ich verzichte hier bewusst auf das Wort „konnten“, denn Apartheid und Rassendiskrimierung ist leider immer noch viel zu aktuell) ist einfach nicht zu glauben. Douglass‘ Aufzeichnungen sind schwere Kost aber sie mahnen und sind Zeitzeugnis einer anderen Zeit. Die wachen Geister unter uns werden dennoch so einige Vergleiche in der heutigen Zeit ziehen können und es stellt sich einfach die Frage nach dem Warum. Warum maßen wir Menschen uns an über eine Hautfarbe (oder eine Herkunft oder….) einen Menschen zu diskriminieren? Damals wie heute ist das Thema noch aktuell und genau aus diesem Grund erhält dieses Buch beim Verlag Reclam wieder eine neue Stimme. Dennoch bleibt immer wieder ein Tenor in Douglass Worten: Kämpfen für die Freiheit! Besser hätte man es nicht festhalten können. Sein Werdegang raus aus der Sklaverei war besonders und wahrlich beeindruckend. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und verzichte hier weiter auf inhaltliche Angaben. Es ist einfach nur lesenswert! 4 von 5 Sterne.

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Die Reisenden: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Reisenden: Roman' von Regina Porter

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Diskussionen zu "Mein Leben als amerikanischer Sklave"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:384
Verlag: S. FISCHER
EAN:9783103973952
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Unwirkliche Bewohner: Roman (Quartbuch)

Buchseite und Rezensionen zu 'Unwirkliche Bewohner: Roman (Quartbuch)' von  Paulo Scott

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Diskussionen zu "Mein Leben als amerikanischer Sklave"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:256
EAN:9783803132505
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Und immer wieder aufbrechen

Buchseite und Rezensionen zu 'Und immer wieder aufbrechen' von  Sisonke Msimang
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Und immer wieder aufbrechen"

Diskussionen zu "Mein Leben als amerikanischer Sklave"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:404
Verlag: Haymon Verlag
EAN:9783709981405
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Rezensionen zu "Und immer wieder aufbrechen"

  1. „Das Exil war das größte Geschenk meiner Eltern an mich.“ (S.9)

    Sisonke Msimang erzählt in „Und immer wieder aufbrechen“ sehr persönlich und reflektiert aus ihrem Leben, das untrennbar mit der Geschichte Südafrikas verbunden ist. Ihre Eltern gehörten einer revolutionären Gemeinschaft an, die für das Ende der Apartheid und ein unabhängiges, demokratisches Südafrika kämpften. In Südafrika geboren, im Exil lebend ist es für Sisonke und ihre beiden jüngeren Schwestern von Anfang an normal, dass befreundete Freiheitskämpfer in ihrem Haus ein- und ausgehen, dort über Rassismus und Apartheid diskutieren und Zukunftsvisionen für ein befreites Südafrika und einen freien afrikanischen Kontinent entwerfen. Sisonke wächst in Sambia, Kenia und Kanada auf, schreibt sich an einer us-amerikanischen Universität ein und betritt als junge Frau mit einem kanadischen Pass erstmals Südafrika, den Ort ihrer Sehnsucht.

    Sehr offen beschreibt Sisonke Msimang ihre Erfahrungen mit Rassismus, Diskriminierung, Gewalt und Sexismus. „Selbst heute noch, wenn ich bei meinen eigenen Kindern sehe, wie sie immer belastbarer werden, fahre ich manchmal mit den Fingerspitzen über die Stiche, die mir die scharfen kleinen Zähne des Rassismus zugefügt haben.“ (S. 96)

    Besonders gut hat mir gefallen, wie reflektiert Msimang ihre eigene sehr priviligierte Kindheit und später auch ihrer Erfahrungen in Südafrika bewertet. Ihre Identitätssuche, die Abnabelungsprozesse von ihren Eltern und deren Moralvorstellungen, der Kampf um Freiheit, der Wunsch politisch und sozial etwas zu verändern, die Suche nach Heimat und der familiäre Zusammenhalt sind für mich gut nachvollziehbar und haben mich berührt. Das offizielle Ende der Apartheid hat den Diskriminierungen in vielen Bereichen kein Ende gesetzt und auch Schwarze Politiker haben daran leider nichts geändert. Das zu erkennen ist ein schmerzhafter Prozess für die Autorin und es bleibt nur ein „und immer wieder aufbrechen“. Das Buch bietet zahlreiche interessante Einblicken in eine mir unbekannte Welt und behandelt global relevante Themen auf einer sehr persönlichen Ebene. Eine Leseempfehlung für alle, die sich für die jüngere südafrikanische Geschichte, Rassismus, Sexismus, Entwurzelung, Migration und Identitätssuche interessieren.

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Erzählende Affen

Buchseite und Rezensionen zu 'Erzählende Affen' von Samira El Ouassil

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Diskussionen zu "Mein Leben als amerikanischer Sklave"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:528
EAN:9783550201677
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Das Patriarchat der Dinge

Buchseite und Rezensionen zu 'Das Patriarchat der Dinge' von Rebekka Endler

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Diskussionen zu "Mein Leben als amerikanischer Sklave"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:336
EAN:9783832181369
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Rassismus begreifen

Buchseite und Rezensionen zu 'Rassismus begreifen' von Susan Arndt
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

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Diskussionen zu "Mein Leben als amerikanischer Sklave"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:477
Verlag: C.H.Beck
EAN:9783406765544
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Rezensionen zu "Rassismus begreifen"

  1. Sehr lesenswert!

    Klappentext:

    „Rassismus ist eine der größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte. Er wirkt bis in kleinste Zusammenhänge globaler und lokaler Strukturen hinein – und zwar als Ergebnis seiner viel zu langen Geschichte.

    In ihrem aufrüttelnden Buch analysiert und problematisiert Susan Arndt diese Machtstrukturen von ihren Anfängen bis in unsere Gegenwart und zeigt, wie wir über Rassismus reden können, ohne ihn zu reproduzieren. Anti-Rassismus erfordert aktives Handeln und entsprechende Kompetenzen. Dafür braucht es Wissen und Argumente. Dieses Buch liefert sie.

    Wie Rassismus entstand und warum er die Welt in Atem hält

    Geschichte und Gegenwart des Rassismus

    Wer Rassismus bekämpfen will, muss ihn erstmal begreifen.“

    Autorin Susan Arndt nimmt sich einem sehr schweren Thema an. Leider ist es selbst heute noch, in unserer vermeintlich zivilisierten Gesellschaft, ein zu zu großes Thema. Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Arndt geht in diesem Buch den Ursachen auf den Grund und genau die sollte man erstmal verstehen, bevor man „mitredet“. Wir tauchen hier in die Geschichte ein und können eigentlich nur staunen, seit wann es dieses, um es lapidar auszudrücken, „Problem“ überhaupt gibt. Weiter geht es dann in die Weiterentwicklung in vielerlei Hinsichten. Ich will hier gar nicht zu tief in die Materie gehen. Ich möchte lieber über die Art und Weise noch kurz berichten wie Arndt dieses Thema beschreibt: ihre Worte sind treffend und perfekt gewählt, ihre Ausdrucksweise ist passend und sie gibt keine Wertung ab.

    Wenn man Rassismus verstehen will, sollte man dieses Buch lesen. Ich kann es nur empfehlen! 4 von 5 Sterne

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Es kann nur eine geben

Buchseite und Rezensionen zu 'Es kann nur eine geben' von Carolin Kebekus
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

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Diskussionen zu "Mein Leben als amerikanischer Sklave"

Format:Broschiert
Seiten:352
EAN:9783462001747
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Rezensionen zu "Es kann nur eine geben"

  1. 5
    11. Dez 2022 

    Spaß beiseite: Die Sache ist ernst!

    Die deutschlandweit bekannte Comedienne Carolin Kebekus hat ein Buch geschrieben – zusammen mit Mariella Tripke. Ist das also ein weiteres Buch, welches einfach nur die Comedy von der Bühne zwischen zwei Buchdeckel holt, aber eigentlich nichts Neues zu bieten hat? Nein, überhaupt nicht. Denkt man auf den ersten Seiten noch bei der ein oder anderen flapsigen Bemerkung, oh oh, da kommt jetzt viel Klamauk, steht dies in keinster Weise für den Inhalt des gesamten Buches.

    Carolin Kebekus beschäftigt sich äußerst breit gefächert und tiefgründig mit dem Thema der Benachteiligung von Frauen in unserer Gesellschaft sowie den Weg zur Chancengleichheit in ebendieser. Dazu beschreibt sie zunächst das Bild von Frauen in der alten sowie der neueren Geschichte. So kann in ersterem Kapitel es um die Darstellung von Frauenfiguren in der Bibel gehen und in zweiterem um Frauen in Film und Fernsehen. Sie erörtert die historisch evozierten Rivalitäten zwischen Frauen und warum u.a. dies sie daran hindert, zusammen doch viel stärker zu sein. Nach einer durchweg quellenbasierten Herleitung inwiefern wir immer noch in einem handfesten Patriarchat leben und Frauenhass an der Tagesordnung ist (siehe Gewalt in Partnerschaften und Femizide), ruft sie zur Frauensolidarität und Lösungen, ganz ohne den im Zusammenhang mit dem Feminismus oft fälschlicherweise vermuteten „Hass auf alle Männer“, auf.

    Dabei bewegt sich Kebekus ausdrücklich in Themenbereichen, über die sie auch etwas zu sagen hat. Es geht ihr nicht darum einen globalen Vergleich von Frauenrechten, Chancengleichheit, Gewalt gegen Frauen usw. zu ziehen. Wir bleiben mit diesem Sachbuch in Deutschland, hier gibt es noch genügend Bereiche, die einer oder mehreren Verbesserungen bedürfen.

    Natürlich lässt Carolin Kebekus den Spaß in ihrem Buch nicht gänzlich beiseite. Häufig unterfüttert sie ihre Thesen mit lässig, witzigen Kommentaren und Beispielen. Das macht einfach Spaß zu lesen, keine Frage. Aber es ist wichtig dieses Buch nicht als ein Comedy-Buch zu unterschätzen. Hinter den Inhalten stecken knallharte Recherchen sowie 135 im Anhang befindliche Quellenangaben. Auch wenn durchaus das ein oder andere Mal ein persönliches Beispiel zur Verdeutlichung genutzt wird, bleibt dies ein wissenschaftlich korrektes Sachbuch. Gerade diese Verquickung gelingt der Autorin wirklich meisterhaft. Während ich viel gelernt habe, konnte ich auch häufiger schmunzeln, ohne dass der Ernst der Sache jemals in den Hintergrund getreten ist. Erfrischend lebhaft und gleichzeitig knallhart präsentiert die Autorin ihre feministische Bestandsaufnahme und macht dieses Buch damit zu einem wahren Lesegenuss.

    Von mir gibt es dafür eine klare Leseempfehlung. Meines Erachtens macht sich das Buch auch super als Geschenk für Interessierte, die einen leichten Einstieg in den Themenbereich suchen.

    5/5 Sterne

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Gute Nachbarn: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Gute Nachbarn: Roman' von Therese Anne Fowler
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Gute Nachbarn: Roman"

Diskussionen zu "Mein Leben als amerikanischer Sklave"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:352
Verlag: Droemer HC
EAN:9783426282519
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Rezensionen zu "Gute Nachbarn: Roman"

  1. Gut gemeint, aber ...

    In Oak Knoll, einem Vorort von North Carolina, könnte man toll wohnen: es gibt schöne alte Häuser in üppigen Gärten mit schönen altem Baumbestand. Leider schleicht sich auch hier das Gespenst der Gentrifizierung ein. Zum Beispiel haben die Whitmans, ein neureiches Ehepaar mit zwei Töchtern, ein ganzes Grundstück mitsamt Bäumen und Sträuchern platt machen lassen, um darauf eine charakterlose Protzvilla mit fünf Bädern, Smart-TV in jedem Zimmer und Außenpool zu errichten. Brad Whitman ist ein Emporkömmling ohne jede Bildung (Herzensbildung eingeschlossen), der überzeugt ist, dass ihm alles zusteht, was er verlangt - er hat schließlich hart genug gearbeitet, um so weit zu kommen. Unglücklicherweise wohnt genau neben ihm in einem hübschen, bescheidenen Häuschen die Witwe Valerie Alston-Holt mit ihrem Sohn Xavier, einem intelligenten und vernünftigen Teenager. Valerie ist Dozentin für Forstwirtschaft und liebt ihren Garten über alles, besonders eine über zwanzig Meter hohe Eiche. Wie die Whitmans ihren eigenen Garten ausgeräumt haben, ließ ihr bereits das Herz bluten. Nun sieht es so aus, als ob auch ihre liebe alten Eiche bleibenden Schaden genommen hat; das Wurzelwerk ist zerstört, der Baum stirbt. Das wird sie sich nicht gefallen lassen - sie lässt sich anwaltlich beraten, und was sie zu da hören bekommt, ist recht interessant ...

    Bis hierher haben wir eine glasklar strukturierte Geschichte gelesen, bei der (ich habe nicht übertrieben) von Anfang an feststeht, wo die Sympathien der Leserin zu liegen haben. Dazu kommt noch zweierlei: Valerie und ihr Sohn sind farbig, die Whitmans weiß. David gegen Goliath, ganz klar. Und zu allem Unglück verlieben sich auch noch der junge Xavier und Juniper, die Tochter der Whitmans, ineinander. Romeo und Julia unter der kränkelnden Eiche. Das kann doch nur schief gehen.

    Die Erzähler dieses Romans (man muss sie sich als mehrere denken) könnten anonyme Mitbewohner von Oak Knoll sein, haben aber in der Art eines auktorialen Erzählers das ganze Leben, die innersten Gedanken der Protagonisten im Blick; und sie wissen, wie es ausgehen wird. Die Ankündigung einer furchtbaren Tragödie erfolgt schon auf den ersten Seiten. "Wir sind nur hier, um zu erzählen, wie es war." Das diffuse Angstgefühl, das dadurch erzeugt wird, trägt das Leseinteresse eine lange Zeit, obwohl die Handlung recht vorhersehbar ist und die Autorin in der Schilderung der Personen kaum ein Klischee auslässt. Etwa von der Mitte ab nimmt aber das Verhängnis so richtig Fahrt auf, eine Ungeheuerlichkeit jagt die andere bis zur Katastrophe (an deren Ende ich, nebenbei bemerkt, nicht restlos verstand, was eigentlich passiert ist - wenn mich jemand darüber aufklären kann, dann gerne per Spoiler oder PN). Hier kommt noch einmal ein ungewöhnlicher Kunstgriff, der einiges klärt, auch die Zukunft der Protagonisten; anderes aber auf erstaunliche Weise unklar lässt.

    Der Autorin war daran gelegen, einen Roman gegen Rassismus zu schreiben. Diese Absicht merkt man von Anfang an aus jeder Zeile - weniger (im wahrsten Wortsinn) Schwarz-Weiß-Malerei wäre mehr gewesen. Dass unsere kommentierender Chor ein Kapitel einschiebt, in dem dargestellt werden soll, wie Brad Whitman "zu dem Menschen wurde, der er ist", nützt da nicht mehr viel. Zu dem strukturellen Rassismus, der geschildert wird, kommt - vor allem in Brads Person, aber keineswegs nur dort - ein ausgeprägter männlicher Chauvinismus, der ebenso zerstörerisch wirkt. Eine grässliche Mischung, die der Leserin manches Mal das Messer in der Tasche aufgehen lässt. Das Buch macht so richtig wütend, aber - wie erwähnt - in der ersten Hälfte konnte es mich gerade eben so bei der Stange halten.

    Dreieinhalb Punkte - plus einen halben für die ehrenwerte Absicht! Vier von möglichen sechs wären mir lieber!

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Meine Reise zur Gelassenheit

Buchseite und Rezensionen zu 'Meine Reise zur Gelassenheit' von Gabriele Liesenfeld
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

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Diskussionen zu "Mein Leben als amerikanischer Sklave"

Format:Taschenbuch
Seiten:163
EAN:9783950512502
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Rezensionen zu "Meine Reise zur Gelassenheit"

  1. Einfach mal alles loslassen und nichtstun

    Dieses Sachbuch behandelt das Thema Gelassenheit.Dazu gibt es verschiedene Kapitel oder Bereiche.Da geht es von "Wie Gelassenheit unser Leben einfacher macht" bis hin zu "Nimm nicht's persönlich".Aber das sind nur zwei Bereiche von vielen.Die Autorin berichtet über eigene Erfahrungen oder aus allgemeinen Alltagssituationen.Dabei ist der Schreibstil eher ruhig und die Autorin vermeidet Fachbegriffe.Ich bin aber nicht ganz so zügig durch das Buch gekommen.Die Autorin stellt dem Leser Fragen die ich mir dann selbst beantworten konnte.Da gefiel mir das Stichwort Stress reduzieren sehr gut.Die Tipps und Tricks sind sofort umsetzbar und es gibt auch gleich im Anschluss Lösungsvorschläge was ich sehr gut fand. Es gibt auch verschiedene Meditationsübungen aber gerade diese Übungen zu lesen war jetzt für mich nicht entspannend.Dieses Sachbuch ist ein guter Begleiter den auch ich bestimmt immer mal wieder in die Hand nehmen werde.Für mich ist es ein guter Ratgeber dem ich gerne gute drei Sterne gebe.

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