Der Herr der Ringe: Band 1-3

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Herr der Ringe: Band 1-3' von J.R.R. Tolkien

Inhaltsangabe zu "Der Herr der Ringe: Band 1-3"

Format:Broschiert
Seiten:1568
Verlag: Klett-Cotta
EAN:9783608987010
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Wort für Wort

Buchseite und Rezensionen zu 'Wort für Wort' von Elizabeth George
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Wort für Wort"

Format:Taschenbuch
Seiten:352
EAN:9783442492701
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Rezensionen zu "Wort für Wort"

  1. Lohnender Einblick in die Schatzkammer einer Queen of Crime!

    Elizabeth George, aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen in Kalifornien, startete nach ihrem Studium der Literaturwissenschaften und später der Psychologie zunächst als Lehrerin (obwohl sie seit dem siebten Jahr Geschichten schrieb und Schriftstellerin werden wollte) und mit zwanzigjähriger Verspätung als Bestsellerautorin in den achtziger Jahren durch. Bis heute verdankt sie den bald zwei Dutzend britischen Kriminalromanen mit dem Gespann Inspector Lynley und Sergeant Havers ihrem ungebrochenen Erfolg, der sie bis an den Mittagstisch ehemaliger US-Präsidenten trägt. So steht es in ihrem 2004 erstmals veröffentlichten Buch „Wort für Wort“, das neben diesem autobiographischen Exkurs in erster Linie ein Schreibratgeber für ihre angehenden Kolleg:innen ist.
    Ihren zweiten Ratgeber „Meisterklasse“, der 2022 herauskam und den ich vor diesem ersten Teil gelesen habe, halte ich im Nachhinein für etwas schwächer. In „Wort für Wort“ erhält man viele Strukturen und Listen, die einen wie ein Kochrezept bei der Zubereitung einer sehr guten Krimikost helfen.
    George, die auch seit Jahren Kreatives Schreiben lehrt, vermittelt in diesem Buch sehr anschaulich und strukturiert ihre Vorgehensweise beim Erstellen eines Romans. Dank ihrer Vorbildung und ihres Talents zeigt sie ihre Methoden auf, die sich sehr stark auf die Figurenentwicklung beziehen. Der Ratgeber baut in logischer Reihenfolge eine Struktur auf, die bei der Romanidee beginnt und in der endgültigen (ggf. dritten Fassung) endet - sieht man von der abschließenden Champagnertaufe nach der Erledigung ab. Jede Phase dieses Schreibprozesses ist sehr ausführlich und mit guten Beispielen unterfüttert und nachvollziehbar begründet. Nach meinem Geschmack hätten es dabei gerne ein paar weniger Beispiele aus eigener Feder sein dürfen, da gerade die Vielfalt der umfangreichen unterschiedlichen Beispiele anderer Autor:innen sehr aufschlussreich sind; insbesondere bei der Wahl der Erzählperspektive finden sich Juwelen.
    Natürlich besitzt auch George einige Schreibperlen, der Erfolg gibt ihr schließlich recht, und allein die Schilderung der Detailgenauigkeit ist brillant. Nur darf man nicht vergessen, dass es ihre Art und ihr Stil ist, der hier zugrunde gelegt wird. Und so werden auch die akribischen Landschaftsbeschreibungen, denen intensive Vor-Ort-Recherchen vorausgehen, vermutlich nicht jedermanns Zustimmung finden. Für sie ist sie aber unabdingbarer Bestandteil ihrer reichhaltigen Schatzkammer als eine der Queen of Crime (obwohl sie ja Amerikanerin ist und mit der Monarchie nichts am Hut hat).
    Aus diesem Grund wird George auch nicht müde zu betonen, dass die einzige Regel beim Schreibprozess und den Methoden darin besteht, dass es keine Regeln gibt! Sie macht jedem Nachwuchs-Schriftsteller Mut, es zu versuchen, was sehr erfrischend ist. Sogenannte Autoren, die ohne Fünkchen Disziplin (von Leidenschaft und Talent ganz zu schweigen) sich nur selbst im Ruhm sonnen möchten, verabscheut sie dagegen. Dabei bleibt sie bodenständig und bescheiden. Sie überzeugt dadurch, dass ihr das Schreiben wirklich am Herzen liegt. Vermutlich hätte sie heute auch zwei Dutzend (sehr gute) Romane in der Schublade liegen, wenn sie nicht in den achtziger Jahren beim dritten Romanversuch die Prise Glück hatte, das Werk über eine neue Agentin vermarktet zu bekommen. Für sie ist Schreiben ein Kunsthandwerk und Teil ihrer Persönlichkeit. Sie schreibt einfach weiter, weil sie nicht anders kann. Ihre Erfahrung gibt sie ohne Umschweife weiter. Wort für Wort – einfach klasse!

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Fairy tale

Buchseite und Rezensionen zu 'Fairy tale' von Stephen King

Inhaltsangabe zu "Fairy tale"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:590
EAN:9789022596609
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Kurz vor Mitternacht

Buchseite und Rezensionen zu 'Kurz vor Mitternacht' von Agatha Christie

Inhaltsangabe zu "Kurz vor Mitternacht"

Format:Taschenbuch
Seiten:256
Verlag: Atlantik
EAN:9783455002263
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Daisy sisters (MAXI)

Buchseite und Rezensionen zu 'Daisy sisters (MAXI)' von Henning Mankell

Inhaltsangabe zu "Daisy sisters (MAXI)"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:648
Verlag: TUSQUETS
EAN:9788483836194
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A Haunting in Venice - Die Halloween-Party

Buchseite und Rezensionen zu 'A Haunting in Venice - Die Halloween-Party' von Agatha Christie

Inhaltsangabe zu "A Haunting in Venice - Die Halloween-Party"

Format:Audio CD
Seiten:0
EAN:9783844550962
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Der Sonne Dunkle Seite - Science Fiction.

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Sonne Dunkle Seite - Science Fiction.' von Terry Pratchett

Inhaltsangabe zu "Der Sonne Dunkle Seite - Science Fiction."

Format:Taschenbuch
Seiten:0
EAN:
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Holly: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Holly: Roman' von Stephen King

Inhaltsangabe zu "Holly: Roman"

Privatermittlerin Holly Gibney steckt in einer Lebenskrise, da erhält sie einen Anruf: »Meine Tochter Bonnie ist vor drei Wochen verschwunden, und die Polizei unternimmt nichts.« Ihre Nachforschungen führen Holly zu einer weit zurückreichenden Liste ungelöster Vermisstenfälle. Alle spielen im Umfeld eines inzwischen emeritierten Ernährungswissenschaftlers mit dem Spitznamen »Mr. Meat«. Holly hat schon gegen grausame Gegner bestanden, aber hier begegnet sie dem schlimmsten aller Ungeheuer: dem Menschen in seinem Wahn.

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:640
Verlag: Heyne Verlag
EAN:9783453274334
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Das Institut: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Das Institut: Roman' von Stephen King
3
3 von 5 (3 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Das Institut: Roman"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:768
Verlag: Heyne Verlag
EAN:9783453441064
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Rezensionen zu "Das Institut: Roman"

  1. Nicht mehr mein Stephen King...

    Auf dieses Buch habe ich mich besonders gefreut, weil es zum Einen um Kinder in brenzlicher Lage geht und zum Anderen um paranormale Fähigkeiten. Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden.

    In der Geschichte geht es um den Zwölfjährigen Luke, dessen Eltern in der Nacht getötet werden und in dieser wird Luke von den Tätern entführt. Was wollen die von ihm? Und warum kommt kein Kind aus dem Institut heraus?

    Der Roman startet sehr spannend und ich fand sehr eindrücklich beschrieben wie Lukes Eltern sterben müssen und wie Luke wegkommt und sich dann erstmal im Institut einleben muss. Dies dauert allerdings nicht sehr lang.

    Und dann kommt das was mich am Roman am meisten gestört hat. Es passiert nicht wirklich etwas und die Handlung zieht sich wie ein alter Kaugummi.

    Bis auf Luke blieben alle anderen Charaktere so blaß, dass ich sie beim Lesen teilweise verwechselt habe und nach dem Lesen auch schon wieder vergessen habe.

    Die Sache mit den Kindern und ihren Fähigkeiten fand ich cool, aber das allein reicht nicht aus für einen guten Roman.

    Das Buch und ich wollten einfach nicht zueinander finden. Es brauchte drei Anläufe, eh ich es dann endlich beenden konnte. Bis zum Schluss habe ich auf eine tolle Wende gehofft, die all die Quälerei rechtfertigt, aber dem war leider nicht so.

    Für meinen Geschmack war der Roman viel zu lang und mir fehlte einfach die Spannung. Wahrscheinlich fiel es mir deswegen so schwer konstant am Ball zu bleiben.

    Fazit: Für mich wird es wohl der letzte King gewesen sein, wenn er nicht zu seinen Wurzeln von "Es" und Co zurückfindet. Ich kann daher keine Leseempfehlung aussprechen.

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  1. Von King erwarte ich mehr

    The Institute habe ich am Erscheinungstag gelesen, weil ich einfach ein Stephen King Fan bin! Ich liebe Horror / Mystery Bücher, wo eben nicht irgendwelche Frauen gefangen und misshandelt werden oder Kinder irgendwo zerstückelt auftauchen... eben keine Slasher-Thriller sondern übernatürliche Phänomene und Grusel.

    King schafft es dabei fast immer, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Irgendwo sind da meist dystopische Ideen und Wahnvorstellungen, die einem Gänsehaut verursachen. Sofern es geht, lese ich die Bücher auch im Original auf Englisch, weil ich das Gefühl habe, dem "Sinn" des Autors dabei noch ein Stückchen näher zu sein.

    Von The Institute hatte ich mir viel versprochen, wurde dann aber leider enttäuscht. Es liest sich wie ein Teenager - Abenteuer - Grusel - Thriller, nur die High-School fehlt da noch.
    SPOILER Die zwei Handlungsstränge um den Jungen und den Hausmeister verknüpfen sich erst viel zu spät und die erlösenden Gespräche (wieso redet eigentlich nie gleich jemand miteinander?) finden erst recht verzögert statt.
    SPOILER ENDE

    Stattdessen wird wiederholt wie schlimm das Institute sei und was die Kinder dort so besonders mache, wiederholt deren Torturen usw. Kurzum, die Extraportion Horror / Übernatürliches hat mir da gefehlt.
    Auch das Ende war eher enttäuschend wie ich finde. Plötzlich war das Buch zuende und ließ den Leser eher mit einem "Mh ja. Und?" zurück. Es liest sich, finde ich, als solle die ganze Geschichte in Zukunft mal verfilmt werden - da braucht man nicht soo viele Special Effects.

    Fazit:
    Für einen normalen Thriller mit spannenden, übernatürlichen Elementen durchaus sehr gut.
    Für einen Stephen King eher Mittelmaß.
    Wer ein spannendes Buch lesen möchte, macht hier definitiv nichts falsch. Wer einen übernatürlichen Grusel sucht, schaut lieber noch einmal weiter.

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  1. Wer Geduld hat, den belohnt der Showdown

    Luke Ellis lebt mit seinen Eltern in einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis. Luke ist kein gewöhnlicher Junge sondern hochbegabt, schon mit seinen zwölf Jahren soll er an zwei renommierten Universitäten zugelassen werden. Doch dann werden Lukes Eltern in einer Nacht und Nebel Aktion von Eindringlingen ermordet und Luke betäubt entführt. Als Luke am nächsten Morgen aufwacht, befindet er sich in einem Zimmer, das zwar so aussieht wie seines, aber nicht sein Zuhause ist. Denn Luke befindet sich von nun an im Institut, einer Einrichtung, die telekinetisch und telepathisch veranlagte Kinder zu Experimenten einsetzt.
    Stephen King, der König des Grauens hat mit Das Institut nun seinen neuesten Wurf vorgelegt. Kinder mit speziellen Fähigkeiten gab es bei King immer wieder, den Feuerteufel Charlie, Carry, die Pubertistin des Grauens, der luzide Danny Torrance in Shining… Ich war gespannt, wie King sich diesem Thema erneut widmet. Kinder als Protagonisten einzusetzen ist jedenfalls ein sehr kluger Schachzug, denn so ist das Buch sicher auch für Jugendliche ein Anreiz zu lesen.
    Ich habe zwischen den späten 1980ern und bis zu den ersten Nullerjahren wohl so ziemlich alles, was King jemals geschrieben hat, verschlungen (Bis auf die Turmreihe, aber mit Fantasy habe ich mich noch nie anfreunden können). Das Institut ist nun das erste Buch von King, das ich nach dieser doch sehr langen Pause gelesen habe. Es war ein bisschen wie Heimkommen. Sprache, Erzählweise immer noch vertraute. Allein für Kings Ausschweifungen, die ich bei Shining oder ES (um nur zwei Beispiele zu nennen) so geschätzt habe, fehlt mir heute offensichtlich ein wenig die Geduld. Nicht gleich zu Anfang. Denn King beginnt das Buch interessanterweise mit einer ganz anderen Geschichte, nämlich wie der ehemalige Polizist Tim Jamieson in einem Südstaatenkaff als Nachtwächter zu arbeiten beginnt. Dieser Tim Jamieson wird noch im letzten Drittel des Buches eine bedeutsame Rolle in Lukes Geschichte bekommen. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Ja, das Grauen im Institut, die physischen und psychischen Schmerzen der Kinder, die verächtliche Administration, das alles geht unter die Haut. Aber es zieht sich, ist redundant. Man fiebert mit Luke mit, kann er das Institutspersonal austricksen? Gelingt ihm die Flucht? Durchaus immer wieder spannend. Aber es zieht sich. Für mich wendete sich die Geschichte mit dem Zusammenführen der beiden Erzählstränge. Ab da hatte mich King wieder. Mit etwas Geduld wird man mit einem fulminanten Showdown belohnt und einem Epilog, der zu denken gibt.
    Überhaupt, und das rechne ich King hoch an, sind immer wieder unterschwellige Spitzen gegen die aktuelle politische Situation in den USA spürbar. Kleines Trivia am Rande: King wurde von Trump auf Twitter blockiert. Somit:Es lebe der King! Und hoffentlich noch viele Bücher!

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Melody (Diogenes Hörbuch)

Buchseite und Rezensionen zu 'Melody (Diogenes Hörbuch)' von Martin Suter

Inhaltsangabe zu "Melody (Diogenes Hörbuch)"

Autor:
Format:Audio CD
Seiten:8
Verlag: Diogenes
EAN:9783257804492
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