Mein lieber Sohn

Buchseite und Rezensionen zu 'Mein lieber Sohn' von Rosellen Brown
NAN
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Inhaltsangabe zu "Mein lieber Sohn"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:0
Verlag: Diogenes
EAN:9783257019513
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Schuldig: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Schuldig: Roman' von Kanae Minato
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Schuldig: Roman"

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:320
EAN:9783570103678
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Rezensionen zu "Schuldig: Roman"

  1. Wenn die Suche nach dem Schuldigen zur Zerreißprobe wird.

    In »Schuldig« beschäftigt sich die Autorin mit Themen wie Vergewaltigung, selbstzerstörendem Verhalten, Selbstmord, Flucht und mit den verschiedensten persönlichen inneren Dämonen.
    Die Hauptfiguren in dieser Geschichte sind Daniel und seine Tochter Trixie, aber auch Laura (Daniels Frau und Trixies Mutter), Zephyr (beste Freundin von Trixie) und Jason (Exfreund von Trixie) nehmen einen erheblichen Teil in diesem Buch ein. Jeder dieser Protagonisten erzählt abwechselnd aus seiner Perspektive rund um das Geschehen, das dazu geführt hat, dass Trixie versucht, sich aus dem Leben zu flüchten und schlussendlich sogar Reißaus nimmt, um so weit weg wie möglich von all den Menschen in ihrem Umfeld zu kommen.

    ~ Den meisten Laien war häufig nicht klar, dass beide, ein Vergewaltigungsopfer und das Opfer eines tödlichen Autounfalls gleichermaßen unwiederbringlich verloren waren. Mit einem Unterschied: Das Vergewaltigungsopfer musste fortan so tun, als lebte es noch. ~
    (S. 100)

    Für mich war dies nun schon mein sechstes Buch von Jodi Picoult und ich habe mich, da ich das letzte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, nicht besonders grandios fand und deswegen voller Hoffnung war, mal wieder ein besseres Werk zu entdecken, schon sehr auf diese Lektüre gefreut. Mein Gesamteindruck hier ist sodann recht positiv ausgefallen, auf jeden Fall besser als bei »Die Wahrheit meines Vaters«.

    Aufgepeppt wird das Ganze durch eine Comicgeschichte, die Daniel gezeichnet hat und die meist jeweils am Ende eines Kapitels ein paar Seiten Platz bekommen hat. In dem Comic geht es um Duncan, einen Vater, der seine Tochter Tracy aus den Fängen des Bösen aus der Hölle befreien/retten will. Interessant daran ist, dass der Comic einen Bezug zur Geschichte im eigentlichen Buch hat, deswegen also echt gut dazu passt. Was mir an diesem Comic allerdings nicht getaugt hat, war, dass er erstens sehr dunkel und nur schwarzweiß gehalten war (ich konnte darauf nicht alles so gut erkennen bzw. auseinanderhalten) und er zweitens sehr monsterlastig, also irgendwie grausig war. Und das ist eben nicht das, was ich bevorzugt voller Freude lese oder mir gerne ansehe.

    ~ Zu sehen, wie die Menschen verletzt werden, die man liebt, war offenbar nicht die Hölle; nein, die Hölle war, es nicht mehr verhindern zu können, weil es zu spät war. ~
    (S. 186)

    Die große Frage in diesem Buch lautet: Wann ist ein Nein rechtskräftig? - Muss es verbal ausgesprochen werden, oder genügt es, wenn Mimik und Gestik ein deutliches Nein signalisieren? Hier kommt diese Frage anhand einer Vergewaltigung auf und zum Teil fand ich es wirklich schwierig, mir an Trixies Fall ein Urteil zu bilden, weil es die Autorin gut geschafft hat, mich immer mal wieder umdenken zu lassen. Gefördert wurde das zusätzlich durch die ständig wechselnden Erzählperspektiven. Es war also gar nicht so einfach, sich eine endgültige Meinung über die Schuldfrage zu bilden, da hat es schon das Ende gebraucht, um Gewissheit zu erlangen.

    Einen der Schauplätze des Buches fand ich diesmal sehr aufregend: Alaska. Daniel hat seine Vergangenheit dort verbracht und ist im jungen Erwachsenenalter aus "der weißen Hölle" geflohen, aber seine eigenen inneren Dämonen hat er leider nicht zurücklassen können. Wäre ja auch zu schön, wenn man mit einem Fortgang aus dem gewohnten Umfeld alles Negative und Belastende mit ablegen könnte ...

    ~ Wer wusste besser als Daniel, dass jeder eine Bestie in sich trägt, die manchmal aus ihrem Versteck kam? ~
    (S. 321)

    Jedenfalls leben in Alaska halt die Yupik-Eskimos und von diesen Menschen und ihrem Leben wusste ich bisher noch kaum etwas. Nun bin ich glücklicherweise um einige wissenswerte Fakten über ihr Denken und ihre Traditionen und Gewohnheiten reicher.
    (Nicht nur) deswegen hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich hatte (bis auf die paar Comicseiten) echt meine Freude beim Lesen. Wer sich nicht nur rein unterhalten lassen möchte, sondern auch ein wenig brisanten Input zum Nachdenken in Büchern schätzt, dem kann ich »Schuldig« wärmstens empfehlen.

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Ferdinand von Schirach

Ferdinand von Schirach ist ein deutscher Autor und Strafverteidiger, der durch seine Werke im Bereich der Kriminal- und Justizliteratur international bekannt geworden ist. Er wurde 1964 in München geboren und studierte Jura in Bonn. 1994 ließ sich Ferdinand von Schirach in Berlin als Strafverteidiger nieder, wo er unter anderem den früheren DDR-Politiker Günter Schabowski in den Mauerschützenprozessen vertrat.

Feinde: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Feinde: Roman' von John Grisham
NAN
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Inhaltsangabe zu "Feinde: Roman"

Biloxi, Mississippi: Die Einwanderersöhne Keith und Hugh wachsen in den Sechzigerjahren gemeinsam auf, verbunden durch eine scheinbar unverbrüchliche Freundschaft. Bis sie sich auf den verschiedenen Seiten des Gesetzes wiederfinden: Keith hat Jura studiert und ist Staatsanwalt geworden. Hugh dagegen arbeitet für seinen Vater, einen Boss der Dixie-Mafia. Eine tödliche Feindschaft entsteht, die vor Gericht ein dramatisches Finale findet.

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:544
Verlag: Heyne Verlag
EAN:9783453274204
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Auslese à la Provence

Buchseite und Rezensionen zu 'Auslese à la Provence' von Andreas Heineke
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Auslese à la Provence"

Ein brillant recherchierter Krimi über die Geschichte des Weinanbaus und die Schönheit der Provence. Bei einer Flasche Rosé und einem Boulespiel in der Abendsonne genießt Dorfgendarm Pascal Chevrier die Erntezeit in der Provence. Doch als inmitten dieses Idylls ein Weinberg angezündet wird und dabei eine junge Frau ums Leben kommt, ist es vorbei mit der Ruhe. Gemeinsam mit Audrey von der Police nationale beginnt Pascal, in einem Familiendrama zu ermitteln, und taucht tief in die Geschichte des französischen Weinanbaus ein. Gefährliches Terrain, wie Pascal feststellen muss, denn schon bald kommen gut gehütete Geheimnisse ans Licht …

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:349
Verlag:
EAN:
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Rezensionen zu "Auslese à la Provence"

  1. Rosé, Boule und ein Mord in den Weinbergen

    Pascal Chevier ist seit drei Jahren Dorfgendarm seit er Paris den Rücken gekehrt hat. Er genießt das Dorfleben. Als eines Tages ein Weinberg angezündet wird und dabei eine junge Frau getötet wird beginnt Chevier und seine Kollegin Audrey von der Police nationale zu ermitteln.

    Der Schreibstil ist leicht, ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.

    Fazit: Dieser Krimi beinhaltet 32 Kapitel und spielt sich in der Provence rund um Lucasson im Luberon ab. Das südfranzösische Flair hat der Autor sehr gut umgesetzt ich fühlte mich zwischendurch wie im Urlaub. Er beschreibt unter anderem die Landschaft sehr detailliert. Ich erfuhr sehr viel über den Weinbau und über die Weine selbst und ihre Geschichte. Es ist Trüffelzeit und da wird natürlich auch gekocht und es gibt auch das eine und andere Rezept. Die Story hat zwei Handlungsstränge eines davon ist das Privatleben von Chevier die aber mit der Zeit in den Hintergrund treten um dann aber ganz plötzlich mit zu den Ermittlungen gehören. Für mich persönlich wird die Story nach dem ersten Drittel recht dramatisch und die Spannung nimmt zu. Für mich persönlich sind sie sogar teilweise aufregend und fesselnd. Zu Beginn war ich etwas skeptisch weil sich der Krimi eher wie ein Roman las aber das weiterlesen hat sich für mich gelohnt und mit der Zeit hat sich die Story meiner Ansicht nach zu einem tollen Krimi gesteigert. Im letzten Drittel wird es sogar hochdramatisch und ich hielt beim lesen quasi den Atem an. Die Story nimmt nimmt eine Wendung die ich so nicht gedacht hätte. Es ist ein unterhaltsamer und lesenswerter Krimi der zu meinen Lesehighlights zählt. Dies ist der vierte Band einer bisher vierteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen, der Leser braucht meiner Meinung nach nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen.Ich vergebe gerne fünf Sterne.

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Strandmörder

Buchseite und Rezensionen zu 'Strandmörder' von Alida Leimbach
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Inhaltsangabe zu "Strandmörder"

Eine tote Joggerin im Borkumer Inselwald ruft die Kommissare Swantje Brandt und Henry Olsen vom LKA Niedersachsen auf den Plan. Die Leiche ist äußerlich unversehrt, nur ihre Turnschuhe fehlen. Alles deutet auf eine Vergiftung hin. Als wenig später weitere Morde nach dem gleichen Muster geschehen, suchen die Ermittler nach einem Serientäter. Die Opfer waren alle Mitglieder eines Shanty-Chores, weitere Verbindungen können sie zunächst nicht finden - bis ein Zeitungsartikel die Kommissare auf die richtige Spur bringt …

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:353
Verlag: GMEINER
EAN:
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Rezensionen zu "Strandmörder"

  1. Ein abwechslungsreicher Regionalkrimi

    Sabine, die mit Panikattacken und Ängsten zu kämpfen hat, ist verschwunden. Ihr Mann, Steffen Hinrichs, meldet sie bei der Polizei als vermisst. Kriminaloberkommissarin Swantje Brandt und ihr Kollege aus Hannover, Henry Olsen, beginnen gemeinsam zu ermitteln. Einige Zeit später gibt es mehrere Mordfälle die nach dem gleichen Muster geschehen sind. Alle Opfer waren Mitglieder eines Shanty-Chors.

    Der Schreibstil ist leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Krimi hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.

    Fazit: Dieser Regionalkrimi umfasst 43 Kapitel und spielt sich in Borkum ab. Die Story wird aus den unterschiedlichen Sichtweisen der einzelnen Charakteren erzählt. Schon zu Beginn des Buches ist die Atmosphäre aufgeladen und die Spannung ist zum greifen nah. Steffen Hinrichs war mir schon zu Beginn unsympathisch und irgendwie kam er mir nicht geheuer vor. Er machte mich sogar sprachlos. Nach einigen Kapiteln mehr wird die Atmosphäre etwas leichter und die Story konzentriert sich auf die Ermittlungen. Die wiederum deuten bald auf ein Verbrechen hin das dreißig Jahre zurückliegt. So wurde der Krimi meiner Ansicht nach kurz vor der Hälfte des Buches komplexer. Zwischendurch erfuhr ich einiges über Borkum und seiner Geschichte. Dies wurde gekonnt in die Story mit hineingewebt. Es geht unter anderem um Immobilien, Bauprojekte und Ferienhäuser statt Dauerwohnraum. Im letzten Drittel nimmt die Story eine Wendung die ich so nicht erwartet hatte. Die letzten zwei, drei Kapitel zogen sich für mich persönlich etwas hin trotzdem ist der Krimi meiner Ansicht nach kurzweilig, unterhaltsam und zum Teil fesselnd zu lesen. Ich vergebe daher gerne fünf Sterne.

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Wem die Glocke schlägt: Ein Alpen-Adria-Krimi

Buchseite und Rezensionen zu 'Wem die Glocke schlägt: Ein Alpen-Adria-Krimi' von  Peter Kimeswenger
2
2 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Wem die Glocke schlägt: Ein Alpen-Adria-Krimi"

Format:Taschenbuch
Seiten:152
EAN:9783222134791
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Rezensionen zu "Wem die Glocke schlägt: Ein Alpen-Adria-Krimi"

  1. 2
    16. Apr 2023 

    Als Krimi nicht ernstzunehmen...

    In einem aufgelassenen Weinkeller in der mittelalterlichen slowenischen Hafenstadt Piran wird ein Investmentbanker erhängt aufgefunden. Der österreichische Kriminalpolizist Karl Heber, der sich hier im Ruhestand den Traum von Haus und Boot erfüllt hat, macht sich auf Spurensuche. Mitunter raue See und raue Sitten bilden die Kulisse für dunkle Geschäfte, dubiose Machenschaften und verwobene Familienstrukturen. Heber kämpft gegen Bürokratie, Einfältigkeit und Zentralismus. Und er beweist: Ein Selbstmord muss kein solcher sein. (Klappentext)

    Der ehemalige österreichische Kriminalpolizist Karl Heber hat sich nach einem langen Berufsleben den Ruhestand verdient. Obschon er seine Wohnung in Klagenfurt nicht aufgegeben hat, lebt er nun seinen Traum. Er hat in der slowenischen Hafenstadt Piran ein Haus gekauft und lässt dieses nun umbauen - und mit einem befreundeten Bootsbesitzer unternimmt er immer wieder Angeltouren auf dem Mittelmeer. Einen Kaffee mit Blick auf den Hafen, kleine Gerichte in einem Restaurant - Karl Heber weiß das Leben zu genießen.

    Daher fühlt er sich gestört, als er einen unerwarteten Anruf erhält. Antonella Lupini, eine Anwältin, die sich seinerzeit in einem Gerichtsprozess als hartnäckige und unbequeme Gegnerin erwiesen hat, bittet Heber um Unterstützung. Ihr Zwillingsbruder Angelo wurde vor einigen Wochen in einem Weinkeller in Piran erhängt aufgefunden - doch die Anwältin kann nicht an den von der Polizei festgestellten Selbstmord glauben. Heber soll nun herausfinden, was da wirklich geschah. Nach einigem Zögern willigt dieser schließlich ein.

    Einen spannenden Krimi vor malerischer Kulisse - das hatte ich mir jedenfalls erhofft. Tatsächlich spielt der Krimi dann aber kaum eine Rolle - ermittelt wird nach Lust und Laune, mal wochenlang nichts, dann muss irgendetwas plötzlich sofort geschehen, nicht nachvollziehbar. Schleppend, desinterssiert und viel zu sehr von Kommissar Zufall geleitet, so lässt sich die Ermittlungsarbeit wohl am ehesten zusammenfassen. All das läuft wirklich nur nebenher, der Fokus liegt hier auf ganz anderen Dingen.

    Istriens Landschaft, Land und Leute, kulinarische Details und vor allem das Meer und die Schiffe sowie die Möglichkeit einer nachhaltigen Fischerei werden hier teilweise elegisch ausgebreitet. Bei gerade einmal sechs Kapiteln ist beispielsweise eines komplett dem Umbau eines von Heber erworbenen Motorboots gewidmet. Die Schilderungen sind teilweise durchaus atmosphärisch und bildhaft, Lust auf Urlaub entsteht beim Lesen trotz des oft kurz angebundenen Schreibstils definitiv. Aber wer das Buch in Erwartung eines Krimis in die Hand nimmt, der wird zwangsläufig enttäuscht.

    Mir schien, als habe der Autor hier in erster Linie seine eigene Lebenssituation (auch er zog von Klagenfurt nach Piran) präsentiert und dabei den Fokus auf Aspekte gerichtet, die ihm selbst wichtig sind. Der Versuch, das Ganze in einen Krimi zu kleiden, ist dagegen in meinen Augen misslungen. Das Verhalten Hebers wirkt nicht sonderlich professionell, er erweist sich weder als besonders klug noch sonderlich geschickt, verhält sich auch nicht immer logisch, und der Umgangston wirkt oftmals abweisend und schroff. Und den Fall selbst schließt dann auch nicht er ab. Aber sei's drum.

    Für jemanden, der Urlaubsflair sucht, mag dieses Buch geeignet sein. Der Zusatz "Alpen-Adria-Krimi" weckt dann jedoch falsche Erwartungen.

    © Parden

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Ein reines Gewissen -

Buchseite und Rezensionen zu 'Ein reines Gewissen -' von Ian Rankin
5
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Inhaltsangabe zu "Ein reines Gewissen -"

Autor:
Format:Kindle Ausgabe
Seiten:513
EAN:
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Rezensionen zu "Ein reines Gewissen -"

  1. Malcolm Fox bekommt seine eigene Chance

    Malcolm Fox, bekannt aus zahlreichen Rebus-Romanen Rankins, bekommt mit diesem Auftaktroman (es gibt offensichtlich noch einen Nachfolger), seine eigene Chance. Als Mitarbeiter der Internen, also der Abteilung, die Verstöße in den eigenen Reihen überprüft, hat er gerade einen großen Erfolg gefeiert, eas ihn bei seinen Kollegen aus den anderen Abteilungen allerdings noch unbeliebter macht. Nun wendet sich die Abteilungsleiterin der Kinderpornographie-Abteilung bei ihm und bittet um seine Mitarbeit. Der Verdacht: ein junger Polizist soll Mitglied einer Tauschbörse sein, in der einschlägige Gewaltpornos verbreitet werden. Fox lässt sich auf die Ermittlungen ein, doch der Verdächtige ist ihm sympahtisch und Fox findet keinerlei konkrete Verdachtsmomente, die ihn belasten können. Im Gegenteil, als der gewalttätige Lebensgefährte von Fox' Schwester erschlagen aufgefunden wird und diese unter Verdacht steht, ist es ausgerechnet der verdächtige Polizist, der Fox wichtige Informationen zu diesem Fall, in dem Fox natürlich auf eigene Faust Ermittlungen anstellt, zukammen lässt. Als Fox selbst dann in den Fokus der Ermittlungen gerät, müssen die beiden sich gegenseitig vertrauen und zusammenarbeiten, sodass sie am Ende eine riesige Intrige im Edinburher Polizeiapparat aufdecken können.

    Fox, der ja bereits in den Rebus Romanen eine positive entwicklung vom Unsympathling zum teamfähigen Polizisten durchlaufen hat, wird in diesem Ableger der reihe dem Leser ein wenig näher gebracht, den Nachfolger werde ich bestimmt auch noch lesen.

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Drei: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Drei: Roman' von Dror Mishani
NAN
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Inhaltsangabe zu "Drei: Roman"

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:336
Verlag: Diogenes
EAN:9783257070842
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