Verküsst: Und doch verliebt
Inhaltsangabe zu "Verküsst: Und doch verliebt"
Das irische Dörfchen Fastbel Hill mag zwar nicht der Nabel der Welt sein, doch für Cayla zählt es zu den schönsten Flecken der Erde. Als Kind hat sie stets die Sommerferien dort auf der Farm ihres Grandpas verbracht und verbindet damit unzählige glückliche Erinnerungen. Kein Wunder also, dass sie alles stehen und liegen lässt, um zu ihm zu reisen, als sie erfährt, dass er und die Farm in Schwierigkeiten stecken. Doch kaum angekommen, trifft sie schon auf den ersten Kredithai, der hilflos inmitten einer Schafherde steht und ihr partout nicht verraten will, was er hier zu suchen hat.
Blake kann sich etwas Besseres vorstellen, als einem Wildfremden in irgendeinem Kaff dabei zu helfen, dessen Farm zu retten. Nur seiner Schwester zuliebe hat er seinen langersehnten Urlaub abgesagt, um dem alten Mann juristisch beizustehen.
Doch bereits bei der Ankunft gibt es das erste Problem: Während er von einer Herde Schafe umzingelt wird, muss er sich auch noch mit einer Frau herumärgern, die aus unerklärlichen Gründen eine Aversion gegen ihn zu hegen scheint.
Mich hat es nicht überzeugt
Charles Fitzpatrick, ein hochrangiges Mitglied der protestantischen Kirche Irlands ist ermordet worden. Wer hatte einen Grund einen Pfarrer im Ruhestand umzubringen? Spuren sind so gut wie keine vorhanden. Und so verlaufen die Ermittlungen von Emma Vaughan relativ ins Leere. Erschwert werden diese auch noch von der Sorge man könnte sich politisch nicht korrekt verhalten.
Die ermittelnde Kommissarin Emma, geschieden und alleinerziehend, hat nicht nur mit der Aufklärung dieses Mordes zu tun. Ihr Exmann macht ihr zunehmend das Leben schwer. Ihr Sohn ist in der Pubertät und sie kämpft in der Männerdomäne um die Aufklärung des Mordes. Zusätzlich ist sie auf Grund ständiger Schmerzen fast tablettensüchtig. Trotzdem gibt sie nicht auf und stößt auf ein dunkles Geheimnis in der Vergangenheit.
Der Fall und auch dessen Aufklärung waren durchaus spannend. Durch ein Wechsel der Erzählperspektive und der Zeiten waren wir der Ermittlerin immer ein Stück voraus. Und doch konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Schreibstil und Sprache waren für mich in diesem Kriminalroman sind nicht so flüssig, wie ich das erwartet hatte. In den einigen Kapiteln wurde ich fast erdrückt von Informationen um die Hintergründe der Figuren. Inhaltlich ist das Buch trotzdem gut gelungen. Von mir gibt es für dieses Buch drei Lesesterne und eine bedingte Leseempfehlung.