Ein Geheimnis: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Ein Geheimnis: Roman' von Philippe Grimbert

Inhaltsangabe zu "Ein Geheimnis: Roman"

Format:Taschenbuch
Seiten:154
Verlag: Suhrkamp
EAN:9783518459201
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Überleben: Der Gürtel des Walter Fantl

Buchseite und Rezensionen zu 'Überleben: Der Gürtel des Walter Fantl' von Gerhard Zeillinger
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Überleben: Der Gürtel des Walter Fantl"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:224
EAN:9783218011297
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Rezensionen zu "Überleben: Der Gürtel des Walter Fantl"

  1. Wenn ein Gürtel das letzte ist, das einen am Leben erhält

    "Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon!" (Max Mannheimer)
    Als Walter am 6. März 1938 seine Bar Mizwa feiert, ahnt er noch nicht, das wenig später die ersten Truppen Hitlers in Österreich einmarschieren. Plötzlich ändert sich alles, auch auf dem Land wo die Familie Fantl einen Gemischtwarenladen hat. Dann wird ihr Laden enteignet und sie müssen mit mehreren anderen jüdischen Bewohnern nach Wien, als 1941 Walter gerade mal 18 Jahre alt war, wurden sie nach Theresienstadt deportiert. Doch Walter gute körperliche Verfassung und das er Schlosser gelernt hat, verhalfen ihnen, dass er und die Familie dort recht gut zurechtkamen. Als dann die arbeitenden Männer mit dem Zug in den Osten fahren mussten, wollte Walter seinen Vater nicht alleine lassen und meldet sich freiwillig. Keiner ahnt, bis dahin das ihr Ziel Auschwitz-Birkenau sein wird. Spätestens hier merkt Walter das Theresienstadt ein Paradies war gegen das, was sie in Auschwitz erleben würden. Alles was er besitzt wird abgenommen, lediglich sein Gürtel, den er aus seiner Schlosserzeit in Wien besitzt wird für ihn zum Überlebenssymbol an den er sich klammern kann. Heute ist Walter Fantl der letzte lebende österreichische Zeitzeuge.

    Meine Meinung:
    Da ich inzwischen viele Bücher und Lebensberichte über den Holocaust kenne und gesammelt habe, hat mich die Geschichte von Walter Fantl neugierig gemacht. Anhand vieler Gespräche und Dokumente hat Historiker und Journalist Gerhard Zeillinger dieses beeindruckende Lebenswerk niedergeschrieben. Dabei erfährt man auch von Walters Kindheit, seinen Eltern, über die Zeit in Wien, im Lager in Theresienstadt und seine Zeit in Auschwitz und dem Arbeitslager Gleiwitz bis hin zur Befreiung und anschließenden Suche nach Überlebenden. Wie immer, wenn ich solche Lebensberichte von Holocaustüberlebenden lese, war ich tief erschüttert, was diese Menschen alles ausgehalten und mitgemacht haben. Vor allem die Zeit in Auschwitz und Gleiwitz hat mich teilweise fassungslos gemacht, als ich las wie brutal die Kommandanten und Kapos mit den jüdischen Arbeitern umgingen. Auch der Todesmarsch, über den ich nicht das erste Mal gelesen hatte, hat bei Walter ganz andere Dimensionen angenommen. Ich habe mich bei diesem Buch mehrmals gefragt, was ein Mensch eigentlich alles aushalten kann, wenn er nur noch einen Funken Hoffnung hat, der ihn am Leben erhält. Walter ist hierfür das beste Zeugnis, oft hat der seinen Leidensweg sogar selbst bestimmt, weil er seine Familie oder den Vater nicht alleine gehen lassen wollte. Dass diese Erlebnisse einen Menschen präge, verändern und er danach nie wieder derselbe ist, gerade dafür ist Walters Geschichte ein gutes Beispiel. Viele Bilder aus dem Buch stammen aus den Hinterlassenschaften der Familie, die das ehemalige Dienstmädchen durch den Krieg aufbewahrt hat. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen und gebe 5 von 5 Sterne.

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Der Tätowierer von Auschwitz

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Tätowierer von Auschwitz' von Heather Morris
5
5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Der Tätowierer von Auschwitz"

1942 wurde Lale Sokolov nach Auschwitz deportiert. Seine Aufgabe war es, Häftlingsnummern auf die Unterarme seiner Mitgefangenen zu tätowieren, jene Nummern, die später zu den eindringlichsten Mahnungen gegen das Vergessen gehören würden. Er nutzte seine besondere Rolle und kämpfte gegen die Unmenschlichkeit des Lagers, vielen rettete er das Leben.
Dann, eines Tages, tätowierte er den Arm eines jungen Mädchens – und verliebte sich auf den ersten Blick in Gita. Eine Liebesgeschichte begann, an deren Ende das Unglaubliche wahr werden sollte: Sie überlebten beide.
Eindringlich erzählt Heather Morris die bewegende, wahre Geschichte von Lale und Gita, die den Glauben an Mut, Liebe und Menschlichkeit nie verloren.

Format:Kindle Edition
Seiten:304
Verlag: Piper ebooks
EAN:
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Rezensionen zu "Der Tätowierer von Auschwitz"

  1. Liebe in Zeiten des Holocaust

    Inhalt

    1942 wird ein junger slowakischer Jude nach Auschwitz deportiert. Von nun an ist Lale Sokolov der Gefangene 32407. Die SS macht ihn zum Tätowierer: Er muss die Häftlingsnummern in die Unterarme seiner Mitgefangenen stechen. Eines Tages tätowiert er die Nummer 34902 auf den linken Arm eines jungen Mädchens – und verliebt sich auf den ersten Blick in Gita.

    Meine Meinung

    Ich möchte vorweg betonen, dass jedes Buch das über diese schreckliche Zeit, handelt und aufgeklärt, unbedingt seine Berechtigung hat und im besten Falle gelesen werden sollte. Ich habe in der Vergangenheit schon sehr viele Holocaust Romane gelesen, teilweise Romane die einen, ob der Tragik und des Schmerzes der Menschen, mir beinahe die Luft zum Atmen genommen haben.
    In diesem Buch ist es etwas anders. Ich habe Hochachtung vor Lale und Gita, sie haben schreckliches erlebt, aber die Erzählung der Autorin war mir beinahe zu oberflächlich. Ich finde die Geschichte hätte unbedingt mehr Details gebraucht, auch wenn dies bedeutet hätte, dass das Buch 200 Seiten mehr hätte. Definitiv hätten es sich Lale und Gita mehr Tiefe verdient, dabei meine ich nicht unbedingt mehr detaillierte Grausamkeiten, sondern einfach mehr Details zu den einzelnen Passagen. Viele Szenen kamen mir zu kurz. Mir fehlte einfach etwas, aber vielleicht habe ich für mich selber schon ein Schema für derartige Roman zurechtgelegt, aus dem ich auch nur schlecht ausbrechen kann.
    Am Ende gab es dann noch einen Epilog, in dem uns die Autorin mitteilt, wie es zu der Geschichte kam und wir lernten Lale Sokolov kennen. Der Epilog ging mir mehr unter die Haut als die Geschichte an sich. Ich denke in diesem Roman wäre mehr potential darin gewesen.
    Trotz allem, von mir gibt es dennoch 5 Sterne, weil alles darunter würde Lale und Gita und den Millionen anderen nicht gerecht werden.

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  1. Der einzige Jude der einen Ofen rein-und wieder rausspaziert ist

    "Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen. Ein Leben ohne Liebe ist wie ein Himmel ohne Sterne." (Ernst Thälmann)
    Als man 1942 Ludwig Eisenberg auch Lale genannt nach Auschwitz deportierte wurde, ahnte er noch nicht das er dort auch die Liebe seines Lebens kennenlernen würde. Schnell bekam er dort die Aufgabe des Tätowierers, er musste jeden Mitgefangenen eine Nummer tätowieren. Jene Nummer, unter der die Gefangenen in jener Zeit registriert wurden und bei der man später erkannte, das die Person in Auschwitz gewesen war. Seine Arbeit als Tätowierer bracht jedoch für Lale auch Vorteile, den er bekam eine besondere Schlafstätte und bessere Essensrationen wie andere. Eines Tages dann tätowiert er einer jungen Frau ihre Nummer in den Arm und sofort verliebt er sich in ihre wunderschönen Augen. Schnell erfährt er, das sie Gita heißt und wo sie untergebracht ist. Lales Einfluss ermöglicht es ihm, das er für Gita eine leichtere Arbeit in der Schreibstube bekommt. Die beiden verlieben sich ineinander, auch wenn sie wissen, dass es für sie vielleicht nie eine Zukunft geben würde. Lales Lebenswille, sein Mut und die Hoffnung sind es schlussendlich, die auch Gita am Leben erhalten und selbst als sie getrennt werden wieder zueinanderfinden lassen. Eine bewegende Liebesgeschichte in Zeiten des Todes, Elends und der Unmenschlichkeit, bei denen der Mut, Hoffnung und die Menschlichkeit nie verloren gingen.

    Meine Meinung:
    Ein bemerkenswertes Cover nicht wegen der Pforte vom KZ Auschwitz-Birkenau, sondern wegen den verschlungenen Händen mit der Nummer, passten gut zu dieser Lebensgeschichte. Dieses Lebensbild von Ludwig Eisenberg der sich später Lale Sokolov nannte, besticht zum einen durch seine Arbeit, die er in Auschwitz machen musste. Ich habe ja inzwischen schon viel über Auschwitz und den Holocaust gelesen, wusste aber bis dato nicht, das die Juden selbst ihre Mithäftlinge tätowieren mussten. Besonders imponierte mir jedoch in dieser Geschichte Lales Mut, das er mit seinem wenigen zusätzlichen Essen noch andere Mitbewohner versorgte. Selbst als er von polnischen Bewohnern Essen bekommt, ist er nicht selbstsüchtig, sondern teilt seine Rationen und half dadurch sicher einigen Menschen zu überleben, allen voran Gita. Das Lale nicht nur einmal einen Schutzengel hatte, der ihn vor dem Tod bewahrte, hat ebenfalls etwas mit seiner Großzügigkeit zu tun. Die Todeszelle und die Mauer von Auschwitz an der viele Menschen zu Tode kamen, hatte ich bildlich vor Augen. Den vor einigen Jahren bei meinem Besuch des KZ konnte ich mir selbst ein Bild davon machen, wie grausam man die Menschen behandelt hatte. Am meisten jedoch hatte mich gefreut, dass selbst in Zeiten der Not und Entbehrung die Liebe niemals verloren geht. Das sich Lale und Gita bei Ende des Kriegs, nach Trennung und Verschleppung in Pressburg je wiedersehen würden, hätte ich nicht für möglich gehalten. Und das ihre Liebe auch noch bis zu ihrem Tod anhielt, wie man im Nachwort liest, ist das schönste der ganzen Geschichte. Trotzdem lässt mich wieder einmal vieles fassungslos zurück, von dem was Lale in diesem Buch und in den 3 Jahren Auschwitz zu erzählen hatte. Besonders als er erwähnte, dass ihm mehrmals Dr. Mengele begegnet war, lief mir ein Schauer über den Rücken. Mit diesem Lebensbericht hat australische Autorin Heather Morris erneut ein Zeichen gesetzt "Gegen das Vergessen", möge es wirklich helfen. Für mich ist das Buch definitiv empfehlenswert und sollte von jedem gelesen werden, damit der Holocaust niemals in Vergessenheit gerät und darum gebe ich 5 von 5 Sterne.

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Der Japaner im Kofferraum

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Japaner im Kofferraum' von Frank Fischer
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Der Japaner im Kofferraum"

Format:Taschenbuch
Seiten:208
Verlag: Knaur TB
EAN:9783426783559
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Rezensionen zu "Der Japaner im Kofferraum"

  1. 3
    02. Okt 2018 

    Amüsantes und Wissenswertes rund ums Taxifahren...

    Seit über 20 Jahren fährt Frank Fischer in deutschen Großstädten Taxi. Dabei erlebt er unglaubliche und kuriose Situationen, wie zum Beispiel an dem denkwürdigen Tag, als sich ein Japaner in seinen Kofferraum verirrte. Dieses Buch erzählt die besten Geschichten vom Taxistand.

    In vielen kleinen Episoden berichtet Frank Fischer, der seine wechselnden Taxis seit 1984 durch Darmstadt, Frankfurt am Main und schließlich Berlin bewegt, von seinen Erlebnissen in dieser Branche. Da werden die Fahrgäste ebenso typisiert wie die Taxifahrer selbst, lustige Begebenheiten finden hier Platz neben nachdenklichen, selbstkritischen und wissenswerten Passagen. Dabei bemüht sich der ehemalige (und langjährige) Soziologiestudent - Klischees werden eben manchmal doch wahr - um einen durchweg wohlwollenden und respektierlichen Ton, was mir gut gefallen hat.

    Frank Fischer bietet Unterhaltung, räumt mit Vorurteilen auf, hat mir zumindest neues Wissen beschert und streut zwischendurch auch Untersuchungs- und Umfrageergebnisse ein, die die Sachlage zusätzlich erhellen. Eine nette Mischung, die sich angenehm lesen lässt, nicht zu anspruchsvoll ist aber eben auch kein bloßer Klamauk.

    Ein Blick hinter die Kulissen, der mich gut unterhalten hat...

    © Parden

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Geborgen im Schatten deiner Flügel

Buchseite und Rezensionen zu 'Geborgen im Schatten deiner Flügel' von Anita Dittman
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Geborgen im Schatten deiner Flügel"

Die wahre Geschichte eines jüdischen Mädchens, das auf der Suche nach seiner Mutter durch Hitlers Hölle ging
Gebundenes Buch
Die heile Welt der 6-jährigen Anita Dittman gerät 1933 aus den Fugen: Juden sind in Hitlers Reich nicht länger erwünscht. Mit ihrer Mutter erlebt sie die Schrecken der NS-Herrschaft. Doch lassen sich die beiden ihren Glauben an Christus nicht nehmen. Als kurz vor Kriegsende Tausende von Juden nach Theresienstadt deportiert werden, ist auch Anitas Mutter darunter. Auf eigene Faust begibt sie sich dorthin - mitten durchs Kriegsgebiet. Wird sie ihre Mutter finden?

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:256
Verlag: Gerth Medien
EAN:9783957344977
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Rezensionen zu "Geborgen im Schatten deiner Flügel"

  1. Ihr tiefer, fester Glaube machte sie stark

    "Erbarme dich meiner, o Gott, erbarme dich meiner! Denn bei dir sucht meine Seele Zuflucht und im Schatten deiner Flügel will ich mich bergen, bis das Verderben vorübergezogen." (Psalm 57,2)
    Wir schreiben das Jahr 1933 in Breslau, als Anita Dittman 6 Jahre alt war und ihre Kindheit durch die Kriegsgeschehnisse abrupt zu Ende schienen. Juden sind im Hitlerregime nicht länger geduldet und werden immer mehr diskriminiert, verfolgt, geschlagen und verhaftet. Ihre Mutter, Schwester Hella und Anita gehören zu den Opfern und versuchen Visas für eine Ausreise nach England zu bekommen. Doch leider bekommt sie nur ihre Schwester Hella die Ausreise genehmigt, ehe der Vorhang über Deutschland verschlossen ist. Ihr nichtjüdischer Vater verlässt die Familie und Anita erlebt die ersten Anfeindungen in der Schule. Doch ihre Mutter und sie finden Halt in der christl. Gemeinde von Pfarrer Hornig, der für Anita eine Art Vaterrolle einnimmt. Hier lernen sie ihr ganzes Vertrauen und die Hoffnung in den Glauben an Jesus Christus zu setzen. So erleben Mutter und Tochter in der Kriegszeit Wunder über Wunder, ehe sie auseinandergerissen werden. Ihre Mutter kommt ins KZ nach Theresienstadt, während sich Anita alleine in einem Arbeitslager durchschlagen muss. Lediglich ihr Glaube ist ihr geblieben, der ihr nun Hoffnung schenkt. Wird sie ihre Mutter je wiedersehen?

    Meine Meinung:
    Das Cover mit einem Blick auf die Pforten von Auschwitz hat mich sofort neugierig auf dieses Buch gemacht. Da ich schon viele Lebensberichte von Holocaustüberlebenden gelesen habe, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Am Anfang erfahren wie über die Erlebnisse der Familie zu Kriegsbeginn, ihre Drangsalierung durch die Nazis, die Ausreise von Schwester Hella, das Verlassen des Vaters und den Beginn von Anitas tiefem Glauben an Jesus Christus. Der Krieg überschattet von Mal zu Mal das Leben von Anita und ihrer Mutter. Eine große Hilfe bekommen sie vor allem von Pfarrer Ernst Hornig aus der St. Barbara Gemeinde. Er wurde auch später bekannt, dass er im Krieg unter eigener Gefahr, vielen jüdischen Christen und Juden geholfen hatte. Vor allem dieser tiefe Glaube den Anita und ihre Mutter damals fanden, hat die beiden weiter durch Hunger, Not und vielen Entbehrungen am Leben gehalten. Doch irgendwann kam auch für die beiden der Moment, dass sie getrennt wurden. Die Mutter kam ins KZ nach Theresienstadt, als Anita nicht einmal 17 Jahre alt war. Sie hingegen wurde nur wenige Monate später in ein Arbeitslager gesteckt, wo sie nur dank ihres tiefen Glaubens am Leben blieb. Ich habe schon viel Lebensberichte gehört und auch gelesen, aber Anitas tiefer und fester christlicher Glaube hat mich tief bewegt. Man hatte manchmal den Eindruck, eine reife Frau hätte dies alles erlebt, aber kein junges Mädchen. Doch es hat mich auch wieder einmal erschüttert zu sehen, was selbst jüdische Christen zu der damaligen Zeit mitmachen mussten. Nicht nur das sie von ihren eigenen Verwandten drangsaliert wurden, auch die Deutschen haben sie am Ende nicht anders als die andere jüdische Bevölkerung behandelt. Trotzdem hat es mich emotional tief bewegt zu lesen, wie der Glaube von Anita und ihrer Mutter, sie durch diese Zeit immer wieder getragen hat. Ich konnte dies auch gut nachvollziehen, den gerade Zeiten der Not lassen einen am Glauben festhalten und wachsen. Dieses Buch ist ein gigantisches Zeugnis für eine Kämpferin und ihren festen Glauben. Heute ist Anita 92 Jahre alt, lebt in den USA und erzählt noch immer von ihren damaligen Erlebnissen. Von mir bekommt es eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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Der Junge, der nicht hassen wollte

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Junge, der nicht hassen wollte' von Shlomo Graber

Inhaltsangabe zu "Der Junge, der nicht hassen wollte"

Format:Taschenbuch
Seiten:224
EAN:9783423146586
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Der Junge, der nicht hassen wollte

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Junge, der nicht hassen wollte' von Shlomo Graber

Inhaltsangabe zu "Der Junge, der nicht hassen wollte"

Format:Broschiert
Seiten:224
EAN:9783952464052
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Flaschenpostgeschichten

Buchseite und Rezensionen zu 'Flaschenpostgeschichten' von Oliver Lück

Inhaltsangabe zu "Flaschenpostgeschichten"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:240
EAN:9783499630859
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Flaschenpostgeschichten

Buchseite und Rezensionen zu 'Flaschenpostgeschichten' von Oliver Lück

Inhaltsangabe zu "Flaschenpostgeschichten"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:240
EAN:9783499630859
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Er ist wieder da: Erweiterte Studienausgabe

Buchseite und Rezensionen zu 'Er ist wieder da: Erweiterte Studienausgabe' von Timur Vermes

Inhaltsangabe zu "Er ist wieder da: Erweiterte Studienausgabe"

Buch Er ist wieder da - Studienausgabe

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:576
Verlag: Eichborn
EAN:9783847905998
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