Der Herrscher von Versailles

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Herrscher von Versailles' von Uwe Schultz
2
2 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Der Herrscher von Versailles"

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:442
Verlag: C.H.Beck
EAN:9783406549892
read more

Rezensionen zu "Der Herrscher von Versailles"

  1. Glanzlose Biographie des Sonnenkönigs

    Uwe Schultz, freier Publizist und ein Kenner der französischen Geschichte des Absolutismus, legte 2006 mit „Der Herrscher von Versailles. Ludwig XIV und seine Zeit“ eine neue Biographie des dritten Bourbonenkönigs vor. Sicher kein leichtes Unterfangen bei der Menge an Literatur über diesen König und den Unmengen an Adaptionen in Film, bildender Kunst und Literatur.
    Wie hat sich Uwe Schultz dieser Aufgabe genähert und wieso ist er gescheitert?
    Eine grundsätzliche Frage der biographischen Literatur ist das Gliederungsprinzip – chronologisch oder thematisch. Hier hat sich der Autor für den zweiten Ansatz entschieden und liefert in Kapiteln wie „Die Macht der Sonne“, „Der Glanz des Hofes“ oder „Der Widerstand Europas“ interessante Fakten und Details aus dem Leben des Königs, wobei Geburt und Tod dem Buch zumindest eine chronologische Klammer geben. Doch leider führt bei Uwe Schultz das thematische Prinzip dazu, dass innerhalb der Kapitel eine gewisse Unordnung entsteht. Sicher führt eine Entscheidung gegen das chronologische Prinzip dazu, dass bestimmte Dinge und vor allem Personen mehrmals aufgegriffen werden, doch hier ist keine Linie erkennbar. Personen, deren Tod ausführlich beschrieben wird, werden in späteren Kapiteln wieder intensiv in ihrer Entwicklung geschildert, das bunte Wirrwarr der Jahreszahlen wird im Laufe der knapp 400 Seiten zusehends unübersichtlicher.
    Detailreich ist Schultzes Buch auf jeden Fall – doch das ist nicht immer ein Vorteil. Teilweise liest sich das wie ein „Who is who“ und „wer mit wem“ des ausgehenden 17. Jahrhunderts und erinnert in seiner Langeweile an eine Mischung aus den genealogischen Aufzählungen des Alten Testaments und dem Klatsch aus einer Boulevardzeitung. Hier wäre – so abgenutzt dieser Satz auch sein mag, so wahr ist er – weniger mehr gewesen.
    Aber es gibt auch Dinge, da wäre mehr die bessere Lösung gewesen. Für eine Biographie ist es sicher nicht zwingend notwendig, auf die Vorgänger einzugehen. Doch bei einem Werk des 21. Jahrhunderts, das auf dem neusten Forschungsstand aufbauen kann, wäre dies zumindest wünschenswert. Vor allem in Hinblick darauf, dass einige frühere Biographen gerne zitiert werden, allen voran Voltaire. Ganz fehlt dagegen eine kurze Würdigung der Quellen, was auch in einem Buch, dass sicher nicht dem universitären Anspruch gerecht werden will, aber doch wissenschaftlichen Anspruch erhebt, Platz finden sollte.
    Und eine Frage bleibt völlig unklar am Ende der Lektüre: Warum übt Ludwig XIV bis heute eine schwer zu erklärende Faszination auf die Menschen aus? Uwe Schultz zeigt den König in seinen extremen Ausprägungen als Machtmensch, Verschwender des Staatsvermögens, der Kriege vom Zaun brach, nur weil er auf einem „dynastisch strengen Reglement“ bestand, der die Krise der Monarchie vorantrieb und bei dessen Tod das Volk mehr lachte als trauerte. Gerade deshalb drängt sich die gestellte Frage auf und Schultzes Antwort, dass im Grunde von diesem König nichts Faszinierendes blieb (hier versteckt sich der Autor hinter der Meinung moderner französischer Biographen), dass nur Versailles bis heute noch kündet „von dem seltenen Kraftakt, ästhetisches Wollen und politische Programmatik zur Harmonie zu zwingen.“ Das soll es gewesen sein? Das erklärt die Wirkung dieses Königs bis in die heutige Zeit so gar nicht und lässt den Leser ratlos zurück.
    Doch selbst in seiner Kritik an Ludwig ist Uwe Schultz nicht deutlich. Das wirkt wie gewollt aber nicht getraut. Und so bleibt als Erkenntnis aus dieser Biographie: Ohne eine zentrale Fragestellung, eine verbindende Klammer und ohne eine eigene Positionierung wird aus einer noch so detailgesättigten Darstellung keine lesenswerte Biographie.
    Ganz neu erschienen auf dem Markt von Uwe Schultz: Richelieu : der Kardinal des Königs. Ich hatte es schon bestellt, aber nach der enttäuschenden Lektüre dieses Buches habe ich es sofort abbestellt. Keine zweite Chance.

    Teilen
 

Die Maigret Box. Kriminalgeschichten. 8 CDs

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Maigret Box. Kriminalgeschichten. 8 CDs' von Georges Simenon
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die Maigret Box. Kriminalgeschichten. 8 CDs"

steinbach sprechende Georges Simenon | Die Maigret Krimi Box (8 CDs), VÃ--Datum: 30.11.04

Format:Audio CD
Seiten:8
EAN:9783886989638
read more

Rezensionen zu "Die Maigret Box. Kriminalgeschichten. 8 CDs"

  1. 3
    01. Jan 2015 

    Nur eingeschränkt empfehlenswert...

    Georges Simenon gilt als einer der "Väter" der modernen Kriminalliteratur. Sein Kommissar Maigret hat ihn berühmt gemacht, einige seiner Bücher sind auch verfilmt worden.
    Daher freute ich mich sehr, als ich die Maigret Box mit acht inszenierten Lesungen erwarb, hatte ich doch bislang noch kein Buch von Simenon gelesen oder gehört.

    Leider hatte ich beim Erwerb nicht auf die Länge der einzelnen Hörspiele geachtet. Die Dauer beträgt bei allen lediglich zwischen 51 und 58 Minuten.
    Dies weist auch schon auf das Hauptmanko der Lesungen hin: der Stoff der Bücher ist extrem gekürzt worden. Zwangsläufig ergaben sich so teilweise extreme Sprünge in der Handlung, und manche Zusammenhänge erschlossen sich auch bei mehrfachem Hören nicht. Gerade weil ich mich als "geübte" Hörerin bezeichnen möchte, finde ich diesen durchgehenden Mangel wirklich bedenklich.

    Hinzu kommt noch die knappe Sprecher-Besetzung. Sämtliche Rollen aller acht Lesungen - egal ob jung oder alt - wurden von einer Handvoll Leser vorgetragen, was manchmal wirklich nicht stimmig war.
    Die vorliegende Sammlung ist aber auch sprecherisch und dramaturgisch (zum Beispiel Hintergrundgeräuschekulisse) für meinen Geschmack deutlich zu "mager" oder "blutleer".

    Über die Ermittlungen von Maigret selbst war ich oft eher ver-wundert als dass ich sie be-wundert hätte. Einzelheiten hierzu habe ich bei den einzelnen Hörspielen vermerkt.

    Insgesamt also gibt es für mich viele Punkte, die verbesserungswürdig wären. Dennoch hier der Gesamtüberblick über die Werke:

    1. Maigret und das Schattenspiel
    2. Hier irrt Maigret
    3. Maigrets Nacht an der Kreuzung
    4. Mein Freund Maigret
    5. Maigret und der verstorbene Monsieur Gallet
    6. Maigret und der Gehängte von Saint-Pholien
    7. Maigret und die Keller des ´Majestic´
    8. Maigret in Kur

    Eines haben die Hörspiele jedoch erreicht - nämlich die Neugier auf die "echten" Bücher. Vielleicht erschließt sich dann ja für mich der Kultstatus der Figur "Maigret"...

    © Parden

    Teilen
 

Maigret und der Gehängte von Saint-Pholien

Buchseite und Rezensionen zu 'Maigret und der Gehängte von Saint-Pholien' von Georges Simenon
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Maigret und der Gehängte von Saint-Pholien"

Format:Audio CD
Seiten:0
EAN:9783886986378
read more

Rezensionen zu "Maigret und der Gehängte von Saint-Pholien"

  1. 3
    01. Jan 2015 

    Getrieben von einem schlechten Gewissen...

    Auf einer eher nebensächlichen Dienstreise nach Brüssel fällt Maigret ein schäbig gekleideter Mann mit einer Tasche auf, dem er sich einer Eingebung folgend unauffällig an die Fersen heftet. Nachdem er dessen Tasche durch ein geschicktes Täuschungsmanöver in seinen Besitz gebracht hat, erschießt der Fremde sich voller Verzweiflung. Dabei befinden sich in der Tasche nur ein paar alte Kleider!
    Die folgenden Ermittlungen gehören nicht in seinen Aufgabenbereich, doch Maigret muss wissen, was dahinter steckt, sonst findet er keine Ruhe...

    Maigrets Untersuchungen führen ihn kreuz und quer durch halb Europa. Dieser Fall bietet tatsächlich auch als Hörspiel-Adaption einen Einblick in die Innenwelt des Kommissars - er bleibt als Charakter deutlich weniger blass als in den anderen bislang von mir gehörten Hörspielen.
    Maigret selbst gerät in große Gefahr, und er geht dieser keineswegs aus dem Weg. Das Ende ist überrraschend und lässt den Kommissar sehr menschlich erscheinen.

    Auch wenn mich die Kürze des Hörspiels wieder einmal gestört hat, gelingt es mir hier erstmals, Maigret als Person vor mir zu sehen. Dies hat mir tatsächlich gefallen.

    © Parden

    Teilen
 

Mein Freund Maigret: Inszenierte Lesung

Buchseite und Rezensionen zu 'Mein Freund Maigret: Inszenierte Lesung' von Georges Simenon
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Mein Freund Maigret: Inszenierte Lesung"

Format:Audio CD
Seiten:0
EAN:9783886986446
read more

Rezensionen zu "Mein Freund Maigret: Inszenierte Lesung"

  1. 3
    01. Jan 2015 

    Fast wie Urlaub...

    So sieht es zumindest Maigret, der das schöne Wetter auf der Mittelmeerinsel genießt, auf der er plötzlich in einem Mordfall ermitteln muss.
    Ermordet wurde ein Zuhälter und Betrüger, der damit geprahlt hatte, dass Maigret sein Freund sei und ihm jederzeit zur Seite stehen würde. Ahnungslos beginnt der Kommissar mit seinen Ermittlungen und steckt bald in einem Netz aus verworrenen Beziehungen und Verflechtungen.

    Wieder einmal bedient sich Maigret fragwürdiger Ermittlungsmethoden. So beauftragt er z.B. jemanden, einen Verdächtigen anzupöbeln und zu schlagen, nur um zu sehen, wie derjenige darauf reagiert. Und als jemand nicht reden will, meint der Kommissar nur lapidar, das würde er schon noch tun, sobald die richtigen Leute ihn verhören würden, die notfalls auch die Fäuste sprechen lassen würden...
    Am Ende erlebt der Hörer einen beinahe schon moralisierenden Maigret, was ihn zwar weniger als neutralen Polizisten erscheinen lässt, dafür aber menschlich.

    Wie bei allen bisherigen Hörspielen ist die extreme Kürzung des Buches der größte Kritikpunkt (Dauer: 53 Minuten). Nur schwer zu verfolgende Sprünge und fehlende Zusammenhänge sind so schon fast unvermeidlich.
    Ein Vergleich mit dem Buch selbst wäre da schon mal spannend...

    © Parden

    Teilen
 

Maigrets Nacht an der Kreuzung: Inszenierte Lesung

Buchseite und Rezensionen zu 'Maigrets Nacht an der Kreuzung: Inszenierte Lesung' von Georges Simenon
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Maigrets Nacht an der Kreuzung: Inszenierte Lesung"

Format:Audio CD
Seiten:0
EAN:9783886986354
read more

Rezensionen zu "Maigrets Nacht an der Kreuzung: Inszenierte Lesung"

  1. 4
    01. Jan 2015 

    Befremdliche Ermittlungsmethoden...

    Die Beweislast gegen den Dänen ist erdrückend. Dennoch steht der vornehme, wenn auch nicht vornehm gekleidete Mordverdächtige ein 17-stündiges Verhör mit Kommissar Maigret durch und wird schließlich auf freien Fuß gesetzt. Der Tatort, an den ihm Maigret folgt, ist eine einsame Kreuzung unweit von Paris, mit drei Gebäuden: eine Tankstelle, der Neubau eines Versicherungsvertreters und die geheimnisvolle Villa der Drei Witwen, in der der Däne mit seiner schönen Schwester wohnt. Ein Mord ist geschehen, ein zweiter folgt unter Maigrets Augen. Wer ist der Mörder?
    Maigret spürt bald: Das Geheimnis der Häuser an der Kreuzung verbirgt den Mörder...

    Dies ist das erste Hörspiel der Maigret-Reihe, das beim Hören Spannung aufkommen und am Ende Maigret in bester Poirot-Manier die Schlussfolgerungen vor sämtlichen Beteiligten ziehen ließ.
    Allerdings gab es neben witzigen Details - z.B. Angestellte, die mittags die Milchbars stürmten, *grins* - auch Ermittlungsmethoden, die gelinde gesagt befremdlich anmuteten. Ein Verdächtiger musste beim Verhör stundenlang stehen, bekam sieben Stunden lang nichts zu essen und wurde 17 Stunden am Stück verhört. Bierkrüge im Dienstzimmer des Kommissars stellen nichts Außergewöhnliches dar, und es merkt auch niemand etwas an, als Maigret auf ein Fenster schießt, hinter dem die Silhouette des Kopfes eines Mannes erscheint, bloß weil dem Kommissar plötzlich die Idee kommt, es könnte sich um eine Attrappe handeln...

    Insgesamt wieder eine zu kurz auf eine CD gefasste Kriminalgeschichte (57:30 Minuten), aber immerhin spannender als die bisherigen Maigret-Hörspiele, die ich bereits gehört habe. Um den Unterschied zu verdeutlichen, runde ich die eigentlich 3,5 Sterne auf 4 Sterne auf...

    © Parden

    Teilen
 

Hier irrt Maigret. Krimi. 1CD.

Buchseite und Rezensionen zu 'Hier irrt Maigret. Krimi. 1CD.' von Georges Simenon
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Hier irrt Maigret. Krimi. 1CD."

Format:Audio CD
Seiten:0
EAN:9783886986408
read more

Rezensionen zu "Hier irrt Maigret. Krimi. 1CD."

  1. 3
    01. Jan 2015 

    Hier irren die Hörspiel-Macher...

    In einer Wohnung in einem vornehmen Pariser Viertel entdeckt die Putzfrau die Leiche einer jungen Edelprostituierten. Handelt es sich um Mord oder Selbstmord?
    Maigret lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, als er vom Frühstück weg an den Ort des Geschehens gerufen wird. Ein reicher Arzt scheint in die Sache verwickelt, und Maigret muss mit Samthandschuhen vorgehen.

    Warum dieser Roman ausgerechnet "Hier irrt Maigret" heißt, bleibt in dieser inszenierten Lesung von gerade mal 55 Minuten unklar, denn der Kommissar fällt sein Urteil erst auf den letzten Metern und muss es nicht revidieren. Vielleicht bezieht sich der Titel auf die Tatsache, dass er für seine Verhältnisse recht lange braucht, bis er sich darüber im Klaren ist, ob er seinen ihm ebenbürtigen Gegenspieler - den Arzt - zu den Verdächtigen zählen soll oder nicht...

    Leider lässt das Hörspiel wieder nur erahnen, weshalb die Bücher von Georges Simenon für viele zu den Klassikern der Kriminalliteratur zählen. Von Maigret erfährt man nicht viel mehr als dass er leidenschaftlicher Pfeifenraucher ist. Die psychologische Lösung des Kriminalfalls bleibt ebenso blass wie alle beteiligten Charaktere, die Geschichte wird sehr oberflächlich erzählt.
    Andererseits bereiten manche Details auch Vergnügen, wenn z.B. einer der Gendarmen in einer Pelerine auf dem Trottoir steht (herrlich altmodische Übersetzungen, wie ich finde) oder wenn geschildert wird, wie sich die Bierkrüge im Dienstzimmer des Kommissars stapeln... Da weht der Hauch eines vergangenen Zeitalters...

    Insgesamt finde ich bislang die Adaptionen der Maigret-Romane als Hörspiel jedenfalls nicht besonders gelungen. Schade.

    © Parden

    Teilen
 

Maigret und das Schattenspiel: Inszenierte Lesung

Buchseite und Rezensionen zu 'Maigret und das Schattenspiel: Inszenierte Lesung' von Georges Simenon
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Maigret und das Schattenspiel: Inszenierte Lesung"

Format:Audio CD
Seiten:0
EAN:9783886986385
read more

Rezensionen zu "Maigret und das Schattenspiel: Inszenierte Lesung"

  1. 3
    01. Jan 2015 

    Nur eingeschränkt empfehlenswert...

    Eine Novembernacht in einem spärlich erleuchteten Innenhof eines Stadtpalais an einer der vornehmsten Adressen von ganz Paris: der Place des Vosges. Alles unterhält sich nur flüsternd und starrt zu zwei hell erleuchteten Fenstern hoch. Hinter dem ersten zeichnet sich die zusammengesunkene Gestalt des soeben ermordeten Besitzers eines Pharma-Labors ab, hinter dem zweiten gestikuliert eine schöne Frau - zwei Schattenspiele, die zunächst nichts miteinander zu tun haben.

    Ein spannender Krimi, bei dem sich menschliche Abgründe auftun. Zunächst ist völlig unklar, was es für Gründe für diese Ermordung geben könnte und wer der Täter sein könnte. Erst nach und nach erfährt man immer mehr über die Lebensumstände des Opfers und somit über in Frage kommende Täter.

    Der Inhaber eines Pharma-Labors wird in seinem Büro an der Place des Voges in Paris ermordet aufgefunden. Viel Geld ist verschwunden, und im persönlichen Umfeld des Ermordeten finden sich schnell etliche Verdächtige.

    Im Mikrokosmos eines großen Mietshauses und seines grauen Hinterhofes ermittelt der berühmte Maigret - in einer Welt vollgestopft mit Verlierern...
    Im Stile eines pfeiferauchenden Hercule Poirots löst Maigret den Fall in erster Linie durch Gedankenspiele im Kopf und zieht die richtigen Schlussfolgerungen.

    Das auf eine CD gepresste Hörspiel stellt offensichtlich eine arg verkürzte Version des Kriminalromans von Georges Simenon dar, als inszenierte Leseung von gerade mal 51 Minuten. Die Sprünge sind teilweise gravierend, die Charaktere bleiben seltsam farblos und bedienen in erster Linie Klischees.
    Es macht zwar Spaß, mal wieder einen derart altmodischen Kriminalroman zu hören, aber spannend geht anders. Witzig dagegen eine weibliche Stimme im Abspann des Hörspiels, die dem Hörer "von Herzen" alles Gute wünscht...

    Ich bin gespannt, ob mir die sieben weiteren Maigret-Hörbücher der Gesamtbox besser gefallen werden...

    © Parden

    Teilen
 

Die Affäre C.: Thriller

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Affäre C.: Thriller' von Helene Luise Köppel
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die Affäre C.: Thriller"

Inhalt:

Die 33jährige Juristin Sandrine Feuerbach fährt nach Toulouse, um dort das Erbe ihrer Tante anzutreten: Vergilbte Dokumente, die die brisante Affäre Calas beleuchten, einen bis heute ungelösten Justizskandal aus dem 18. Jahrhundert.
Sandrine macht sich daran, den rätselhaften Fall aufzuklären. Doch sie stößt in Toulouse nur auf Misstrauen und Ablehnung. Auch ihr Jugendfreund Henri, mit dem sie eine Affäre beginnt, benimmt sich zunehmend sonderbar: Er ist hinter den Schuldigen an der Toulouser Chemiekatastrophe her und drängt Sandrine, ihn hinunter ans Mittelmeer zu begleiten. Dort, in einer kleinen Hafenstadt, prallen zwei auf den ersten Blick nicht zusammengehörige Ereignisse aufeinander: Im Dunkel der Nacht, begleitet von der Meeresbrandung und den Trommelschlägen der hiesigen Sanchbruderschaft, verschwindet Henri spurlos - und kurze Zeit später versucht jemand, Sandrine zu ermorden ...  

Leser- und Pressestimmen:
"Liest sich wie ein guter französischer Film, bei dem Alfred Hitchcock der Co-Regisseur war ..." - Klara Bellis auf fb, 12. 10. 2014
"Im höchsten Grad fesselnd, dichte Sprache, feiner Wechsel der Handlungsorte ... " - I.u.W. Dill, München, 6. 1. 2014.
"... die Autorin beschreibt so bildlich, so schön, so gemein und hinterlistig, genau so wie das Leben wohl spielt? - Roxi, Berlin, 12.8.2013, Amazon
"Historisch gehaltvoller Thriller; sehr empfehlenswert, 5 Amazonsterne" - timediver auf amazon, 26.12.2007;
" ... eines der besten Bücher dieses Genres, die ich in den letzten Jahren gelesen habe" - Miramis/Literaturschock de, 5.7.2008;
" ... sehr intelligente und ausgeklügelte Geschichte" - Appassionata/Literaturschock de, 3.7.2008;
" ... habe ich regelrecht verschlungen und hat mich sehr fasziniert", Katharina Stress, Xing-Forum, Bücher, Bücher, Bücher, 5.9.08
" ... ein Beispiel allerbester Unterhaltung, ohne ´Anspruch` aufzugeben", Dr. Lothar Riemenschneider, Xing-Forum Bücher, Bücher, Bücher 11.11.2008;
" ... das ist ein Thriller, den ich mir sehr gut verfilmt vorstellen kann", Daniela Valentini, Xing-Bücher, Bücher, Bücher, 17.1.2009.

Format:Kindle Edition
Seiten:534
EAN:
read more

Rezensionen zu "Die Affäre C.: Thriller"

  1. Eine junge Anwältin erbt ein

    Eine junge Anwältin erbt ein Haus, einen Stapel alter Briefe, ein Familiengeheimnis und einen Haufen daraus erwachsender Schwierigkeiten, deren Ergründung ihr anfangs wie ein Spiel vorkommt. Doch aus dem Detektivspiel wird sehr bald bitterer Ernst.

    Beim Lesen hatte ich oft das Gefühl, einen richtig guten französischen Film zu sehen, bei dem Alfred Hitchcock der Co-Regisseur war. Und mir ist praktisch auf jeder Seite vor Augen geführt geworden, dass der hoch gelobte und viel gelesene Dan Brown nichts weiter als in die Länge gezogene Groschenromane schreibt.

    Teilen
 

Der Tänzer. Roman um den Ballettänzer Rudolf Nurejew.

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Tänzer. Roman um den Ballettänzer Rudolf Nurejew.' von Colum McCann
5
5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Der Tänzer. Roman um den Ballettänzer Rudolf Nurejew."

Was dem großen Tänzer Rudolf Nurejew bei seiner ersten Saison -- nach seiner Aufsehen erregenden Flucht während eines Gastspiels des russischen Kirow-Balletts 1961 -- in Paris auf die Bühne geworfen bekam, hätte manchen Sänger einer Boy Group vor Neid erblassen lassen. 18 Damenslips waren darunter, davon zwei, die in aller Eile wohl noch während der Vorstellung ausgezogen worden waren, und Dutzende erotischer Polaroidfotos mit den Adressen der abgebildeten Damen. Ein Päckchen russischer Tee hob Nurejew vom Boden auf, Hotelschlüssel, Todesdrohungen, Liebesbriefe und ein Foto des Kosmonauten Juri Gagarin (mit der Widmung "Flieg, Rudi, flieg!"). Ein Pelzmantel flog über die Köpfe der Zuschauer, die in ihrer Erregung Sekunden lang dachten, es handle sich um ein wildes Tier. Des weiteren waren so viele Narzissen aus den Gärten des Louvre unter den Huldigungen, dass sich die Gärtner genötigt sahen, die Beete bis sieben Uhr abends zu bewachen.

Was man dem irischen Schriftsteller Colum McCann für seinen Roman Der Tänzer auf die Bühne der Literatur werfen sollte, dürfte kaum weniger aufregend sein. Denn McCann ist etwas ganz Großes geglückt: Dem Leben eines Jahrhundert-Tänzers mit den Mitteln der Sprache (und damit auch mit den Mitteln der Lüge) ein unauslöschliches Denkmal zu setzen. Beginnend beim fünfjährigen Jungen, der in den Kriegswirren in einem Hospital in Ufa sein erstes Publikum findet über die Zeit seiner größten Erfolge bis hin zum Tod des Superstars zieht sich dieses fiktive Porträt, wobei biografische Daten kaum interessieren: McCann geht es um den Menschen hinter der Aura seines Glanzes. Und um das Porträt einer Zeit, in der der Eiserne Vorhang fiel.

"Dies ist ein Roman", glaubt McCann seinem Buch voranschicken zu müssen: "Mit Ausnahme einiger Personen des öffentlichen Lebens, die ihren wirklichen Namen tragen, sind alle hier geschilderten Personen, Namen und Ereignisse frei erfunden." An dieser Warnung hat der Autor gut getan. Denn derart lebendig, wuchtig und stark kommt Der Tänzer daher, dass man meinen könnte, jedes Wort sei wahr. --Stefan Kellerer

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:480
Verlag: rororo
EAN:9783499238277
read more

Rezensionen zu "Der Tänzer. Roman um den Ballettänzer Rudolf Nurejew."

  1. 5
    22. Jan 2021 

    Rudolf Nurejew

    Der Inhalt des Romans "Der Tänzer" von Colum McCann ist schnell und einfach zusammengefasst: Erzählt wird die Lebensgeschichte von Rudolf Chametowitsch Nurejew, der Ikone des klassischen Balletts. Er galt in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts als einer der besten Tänzer dieses Genres.
    Doch so simpel sich diese Zusammenfassung des Inhalts anhören mag, umso spektakulärer ist das, was der irische Schriftsteller Colum McCann daraus gemacht hat.

    Nurejew wurde 1938 in Sibirien geboren. Er verbrachte seine Kindheit in Ufa, einer russischen Industriestadt. Hier nahm seine Ausbildung zum Balletttänzer ihren Anfang. Schnell war klar, dass Nurejew außergewöhnlich talentiert war. Es folgten in Kürze Engagements in Leningrad und Moskau sowie Auftritte im Ausland.
    Bei einem seiner Auslandsaufenthalte (1961, Paris) setzte er sich ab und beantragte politisches Asyl. Von da ab dominierte er die Welt des klassischen Balletts, machte sich jedoch nicht nur durch sein tänzerisches Können einen Namen.

    "Natürlich tanzte er perfekt: leicht und schnell, flüssig, mit gesammelter, beherrschter Form, doch da war noch etwas, das über das Körperliche hinausging - es war nicht nur in seinem Gesicht, seinen Fingern, seinem langen Hals, seinen Hüften, es war etwas Ungreifbares, etwas, das mit dem Kopf nicht zu erfassen war, eine kinetische Wildheit und Durchdrungenheit -, und als der Applaus erklang, emfpand ich geradzu ein wenig Hass auf ihn."

    Der Ausnahmetänzer war für sein aufbrausendes Temperament und seine Arroganz berühmt berüchtigt. Er hatte den Ruf eines Exzentrikers, der in der Welt des Balletts und ihrem Orbit, Bewunderer um sich scharrte. Künstler, Politiker, Reiche und Schöne - alle suchten seine Nähe wie die Motten das Licht. Es gab jedoch nur sehr wenige Personen, die Nurejew an sich heranließ. Während er Menschen, die ihm nahe standen mit seiner Großzügigkeit überhäufte und in einer ungelenken Weise seiner Liebe zeigte, begegnete er allen anderen mit großer Verachtung. Es schien, als wollte Nurejew ausreizen, wie weit er mit seinem abweisenden und verletzendem Verhalten gehen konnte, bis seine Verehrer sich von ihm abwandten. Doch das geschah nie. Egal, welche Eskapaden sich Nurejew erlaubte, seine Gefolgschaft ließ es ihm durchgehen.
    Nurejew starb im Alter von 53 Jahren (1993) an den Folgen von AIDS.

    Colum McCann erzählt die Geschichte von Nurejew genauso virtuos, aber auch unberechenbar, wie sich der Tänzer zeitlebens präsentiert hat. Vom Anfang bis zum Ende - man weiß nie, was in diesem Roman als Nächstes passieren wird - selbst, wenn man glaubt die Lebensgeschichte Nurejews zu kennen. Es gibt unzählige Erzählperspektiven, u. a. mit wechselnden Ich-Erzählern. Diese Wechsel kommen unvorbereitet und sind lediglich an dem veränderten Sprachstil zu erkennen, der sich an dem jeweiligen erzählenden Charakter orientiert. Wer gerade erzählt, erschließt sich anhand des Inhalts des jeweiligen Abschnittes. Wir haben extrovertierte Charaktere, die nur so sprudeln vor lauter ausschweifender Erzähllust. Und es gibt die stillen, Introvertierten, die McCann nur sehr zögerlich erzählen lässt. Die Sprache wirkt reduziert. Die Wirkung dieser Textabschnitte entsteht durch das, was zwischen den Zeilen steht.

    Die erzählenden Charaktere sind Menschen, die dem Tänzer nahe standen, die also wichtig für den privaten Nurejew waren. Doch McCann lässt auch den Tänzer selbst zu Wort kommen. Dabei bestätigt Nurejew den Eindruck, den man durch die Schilderungen der anderen Charaktere von ihm gewonnen hat. Er gibt nur sehr wenig von seinem Innersten Preis. Doch das reicht aus, um seine Verletzlichkeit hinter der Fassade des arroganten Künstlers, der seinen Mitmenschen mit Verachtung begegnet, zu erkennen.

    "Die französischen Kritiker sagen, dass Sie, wenn Sie tanzen, ein Gott sind.
    Ich bezweifle das.
    Sie zweifeln an den Kritikern?
    Ich zweifle an den Franzosen.
    (Allgemeines Gelächter)
    Ich zweifle auch an den Göttern.
    Wie meinen Sie das?
    Ich würde sagen, die Götter sind so beschäftigt, dass ich und alle anderen ihnen scheißegal sind."

    Neben den Perspektiven der verschiedenen Charaktere gibt es überraschende Einschübe über Aufzählungen, die Nurejews Kultstatus dokumentieren. Gleich zu Beginn gibt es eine Übersicht von Dingen sein, die Fans während seiner ersten Saison in Paris auf die Bühne geworfen haben.
    (z. B. russischer Tee, aus dem Louvre gestohlene Blumen, ein Nerzmantel, Mengen an Damenslips, erotische Fotos, Glasscherben, Todesdrohungen, Hotelschlüssel etc. etc.)
    Diese Einschübe sind unterhaltsame Intermezzos. Denn man wundert sich, mit welchen Problemen und Problemchen sich ein Star herumschlagen muss.

    "Der Tänzer" ist nicht nur als biografischer Roman zu verstehen. Denn die Handlung, die den Lebensweg Nurejew beschreibt, wird begleitet von der neuzeitlichen Geschichte Russlands. Nurejew ist 1961 aus der Sowjetunion geflohen. Seine Engagements im Ausland, die der russische Staat seinem prominenten Aushängeschild erlaubte, boten ihm die Möglichkeit sich abzusetzen. Die Menschen, die er in der Heimat zurückließ, rückten durch seine Flucht in den Fokus des Überwachungsstaats. Auch diese Menschen haben ihren Anteil an der Handlung in diesem Buch. Durch ihre Erzählung geben sie nicht nur wieder, welchen Einfluss sie auf Nurejews Entwicklung hatten sondern stehen auch stellvertretend für das Leben in der Sowjetunion in der Zeit vom 2. Weltkrieg bis hin zum Ende des Regimes.

    Das Ende dieses Romans ist fulminant und hat mich tief berührt. Nurejew ist 1993 an den Folgen seiner AIDS Erkrankung gestorben. Diesem Roman nun einen Schluss mit den letzten Atemzügen Nurejews am Krankenbett zu schreiben, wäre zu einfach und zu leicht zu durchschauen gewesen. Colum McCann wählt ein Ende für seinen Roman, das einem Ausnahmekünstler wie Nurejew würdig ist. Gäbe es bei mir eine Rangliste der besten Schlussszenen in Romanen, stünde das Ende von "Der Tänzer" an erster Stelle und lange käme erstmal nichts.

    Doch bis man in diesem Roman am Ende angelangt ist, hat man erstmal das Lesevergnügen von knapp 460 Seiten Fabulierkunst vor sich: Die Geschichte eines beeindruckenden Künstlers auf beeindruckende Weise erzählt! Leseempfehlung!

    © Renie

    Teilen
  1. 5
    15. Okt 2020 

    Tanzen, tanzen, tanzen!

    In dem Roman „Der Tänzer“ beschreibt Colum McCan das Leben des russischen Balletttänzers Rudolf Nurejev, angefangen in seiner Kindheit als etwas ungelenker tartarischer Junge in der verbotenen Stadt Ufa und seinen ersten Berührungen mit dem Tanz, angestoßen und unterstützt durch die in diese Stadt verbannte Petersburger Balletttänzerin Anna über seine internationalen Erfolge in der großen weiten Welt bis hin zu seiner kurzen Rückkehr nach Ufa in den Zeiten Gorbatschovs. Dieses gewaltige Leben schildert McCan in einem fulminanten Erzählstil, unter vielfachen Wechseln der Erzählperspektiven, die unterstrichenen werden durch geänderte Schreibstile, sprachliche Elemente und Darstellungsarten.
    Nurejev wächst auf in einer Familie, die ihm eine Berufung zum Tänzer so gar nicht in die Wiege gelegt hat. Dazu lebt er mit seinen Eltern in einer Stadt der Sowjetunion, in die selbst Sowjetbürger nicht ohne Grund und Sondererlaubnis einreisen dürfen. Ein Ort, dem man nur entfliehen möchte. Und doch fällt Rudolf als Kind schon durch seine besonderen, wenn auch nicht immer anmutigen Bewegungen auf, die er für kleine Auftritte vor einem Publikum nutzt, das dies zur eigenen Erheiterung nutzt. Ufa ist nicht nur verbotene Stadt, sondern auch eine Stadt der Verbannten. Dazu gehört auch ein Tänzerehepaar aus Petersburg, die sich Rudolfs annehmen und es irgendwann schaffen, ihm den Eintritt in eine Petersburger Ballettschule zu ermöglichen. Hier beginnt eine professionelle Ausbildung, die das Bewegungstalent Rudolfs fördern und entwickeln kann. Wenig an der Politik interessiert und davon berührt, wird Rudolf doch zum politischen Symbol, indem er sich bei einem Auslandsaufenthalt von seiner Balletttruppe in Paris absetzt und im Westen bleibt. Lange verschweigt die Sowjetunion diese Flucht, die einen großen Prestigeverlust für das Regime bedeutet. Rudolfs Familie hat im fernen Ufa unter den Folgen dieser Flucht langjährig zu leiden.
    Für Rudolf beginnt im Westen ein hektisches, ungebundenes und erfolgreiches Leben, in dem er zu einer Tänzerlegende wird und immer ein Symbol für die Auseinandersetzung Ost-West im Kalten Krieg bleiben wird. McCan begleitet Nurejev auf diesem Weg, unter anderem auch in ein New York der schier unendlich währenden Parties im Homosexuellenmilieu der 80er Jahre, das durch die Krankheit AIDS tief und heftig getroffen wird.
    Am bewegensten ist das Buch für mich aber immer dann, wenn die Heimatlosigkeit des geflüchteten Rudolf mit fast gänzlich fehlendem Kontakt zu seinen Wurzeln in Ufa zum Thema wird.
    Mein Fazit:
    „Der Tänzer“ ist ein fulminantes Buch, das nicht nur von einer bewegenden Lebensgeschichte lebt, sondern vor allem auch von dem fulminanten Erzählstil des Autors, der es grandios vermag, in Augenblicken von einer Figur in eine andere zu schlüpfen und dabei den Leser auch noch ohne Verwirrung komplett mitzunehmen. Ich habe das Buch deshalb aus zwei Gründen wirklich genossen:
    - Ich habe über das Leben und die geschichtlichen bzw. politischen Hintergründe des Lebens von Nurejev sehr viel erfahren.
    - Ich habe mich durch die Sprache und den Erzählstil McCans wirklich mitgenommen gefühlt und konnte sein schriftstellerisches Können lesend genießen.

    Von mir kommt eine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen!

    Teilen
 

Brombeerfleck & Schokopunkte: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Brombeerfleck & Schokopunkte: Roman' von Isabelle Voltaire

Inhaltsangabe zu "Brombeerfleck & Schokopunkte: Roman"

Emma Sullivan hatte bisher wenig Verständnis für Menschen, die Montage nicht leiden können. Doch das ändert sich schlagartig, als sie erst ihren Job verliert und dann ihren Freund mit seiner Kollegin in der gemeinsamen Wohnung antrifft - und zwar nackt!
Kurz entschlossen steigt Emma in das nächste Flugzeug, um in Paris ihre Enttäuschung zu verarbeiten. Der Plan scheint perfekt, aber wie hätte sie auch ahnen sollen, dass ausgerechnet der Passagier an ihrer Seite, ihr Unglück empfindlich stört?

Format:Kindle Edition
Seiten:348
Verlag:
EAN:
read more
 

Seiten