The Trees: A Novel

Intelligenz allein ist nicht der Schlüssel für alles...
"Die Stimme der Lüge" gehört zu der " Ackerman & Shirazi-Reihe" und ist der 4. Band.
Geschrieben von Ethan Cross und durch den Lübbe Verlag auf dem deutschen Markt am: 24. Februar 2023 veröffentlicht.
Ethan Cross ist das Pseydonym eines amrerikanischen & weltweit bekannten Schriftstelllers, der mit seiner Familie & Familienhunden in Illinois/USA lebt und arbeitet.
Zu seinem besonderem schriftstellerisches Faible gehören Persönlichkeitsmerkmale des Autistischen Formenkreises.
Die deutsche Übersetzung ist von Dietmar Schmidt
Zum Inhalt:
Francis Ackerman jr. ist von seinem größten Gegner Demon gefangenommen worden. Nun soll er sich in einer Art "Kampfarena" mit einem eigenen Team gegen Demon und sein Gefolge durchsetzen & möglichst alle seine Teammitstreiter vor dem sicheren Tod bewahren.
Das FBI unter der Führung seiner Expartnerin Nadia Shirazi versucht fieberhaft, Ackermann Junior zu finden.
Ein Wettlauf gegen die Zeit...& das Leben Unschuldiger.
Mein persönlicher Leseeindruck soll, einen Einblick in meine Gedanken und Empfindungen während der Lektüre offenlegen.
Aufbau, Personen, Spannung, Horror & Logik:
Von Beginn bis um Ende wird die Geschichte bildhaft ausstaffiert und flüssig lesbar präsentiert.
Ohne große Umschweife finde ich mich inmitten Ackermann Jr. Gefangenschaft und den damit verbundenen Herausforderungen.
Die Hauptprotagonisten werden sehr gut und nachvollziehbar vorgestellt. Aber auch die Nebenakteure sind so lebhaft in des Szenen integriert, dass ich eine Bildabfolge vor Augen habe.
Im Geschichtsverlauf werden zu den Charakteren immer mehr Spezifikationen hinzugefügt.
So entsteht ein noch klareres Bild und ich fühle mich ihnen fast schon greifbar nah.
Die unterschiedlichen Stationen der Kämpfe werden unglaublich lebendig und überzeugend ausgeschmückt präsentiert.
Hierdurch ensteht der Eindruck, selbst in den Arenen präsent zu sein.
Der Horror der einzelnen Aufgaben, die Emotionen der Teilnehmer und die gewaltige Übermacht des Gegners, alle diese Komponenten wurden wie bei einem gut arangierten Kompositum, zusammengefügt.
Die teilweise grausigen Szenerien und Gegenspieler habe ich bildhaft vor Augen und ich bemerke, dass ich beim Lesen so manches Mal den Atmen anhalte.
Etah Cross beweist wieder einmal, dass er seinen Lesern gern etwas mehr "zumuten" möchte & das auch sehr gekonnt umsetzen kann.
Zusammenfassung:
Der 4. Band ist eine sehr besondere & komplett logisch erzählte Story.
Wenn man sich als Leser auf die präsentierte Welt einlässt, erntet man Stunden voller Horror, Spannung und Emotionen.
Dieser Band kann ohne Vorkenntnisse gelesen und nachvollzogen werden.
Allerdings ist der volle Genuss dem Leser vorbehalten, der die Gesamtheit der Ackermann Bücher in ihrer festgelegten Sequenz liest.
Im Gesamtspektrum ergeben sich Eindrücke, die sonst nicht bemerkt werden würden.
Die Geschichte ist nichts für Zartbesaitete :)
Folgendes möchte ich hinzufügen: in dieser Story steht die körperliche Kampffähigkeit und weniger die Strategiefindung im absoluten Mittelpunkt. Interaktionen und intellektuelle Aktionen oder Plots finden sich hier nicht.
Fazit:
Eine Geschichte die spannend und mit horrenden Geschehen seine Leserschaft in keiner Weise schohnt.
Ethan Cross beweist hiermit ein weiteres Mal, dass er Geschichten logisch und nachvollziehbar spannend zu erzählen vermag.
Von mir gibt es sehr gute 4 Lesesterne verbunden mit einer Leseempfehlung für Ethan Cross Fans und für die Leser, die begeisterte Anhänger von schaurig erzählten Reality-Kampf-Ereignissen sind.
Im Mittelpunkt einer Ermittlung steht der Schlosspark des Schlosses Belvedere. Dort wird durch Zufall eine zerstückelte Leiche gefunden. Es werden jedoch heikle und schwierige Ermittlungen für die beiden Kriminalbeamten Pospischil und Frisch weil das Belvedere auch die Residenz des Thronfolgers Franz Ferdinand ist.
Der Schreibstil ist leicht, ruhig und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Die Spannung steigert sich langsam aber kontinuierlich.
Fazit: Dieser historische Krimi beinhaltet 25 Kapitel und spielt sich in Wien anno 1908 ab. Der Handlungsraum fängt am 01. Juni 1908 an und hört im November des gleichen Jahres auf. Die Story zog mich langsam aber stetig in seinen Bann. Da die Autorin sehr bildhaft schreibt war es für mich wie ein ab - oder hineintauchen in das Geschehen. Dabei gefielen mir die Charaktere sehr gut es sind durch und durch Wiener - ich könnte sie mir durchaus in einem Film vorstellen. Der Schlosspark in der Dunkelheit dazu Nebel - die Autorin hat die Personen und die Szenen wunderbar beschrieben. Sehr deutlich kommen auch die Standesunterschiede zur Sprache und zur Geltung. Der wienerische Dialekt ist auch vorhanden und ist sehr gut in die einzelnen Sätze integriert. Die Story mutet sich meiner Ansicht nach zum Teil makaber an gerade auch für unsere heutigen Verhältnisse. Zu der damaligen Zeit waren sie vielleicht sogar normal. So wurde der Krimi für mich persönlich sehr unterhaltsam und kurzweilig zu lesen. Das Ende ist mir nahegegangen und hat mich emotional berührt. Für diesen historischen Krimi der mir persönlich sehr gefallen hat vergebe ich gerne fünf Sterne.
Im Buch geht es um Paul Schwartzmüller, welcher nach dem Tod seiner Tante deren Hof in Siebenbürgen erbt. Das Problem ist nur, dass Pauls Tante seit mehr als dreißig Jahren tot ist. Zumindest glaubte er das. Nun macht er sich auf den Weg in seine frühere Heimat, um sich um sein Erbe zu kümmern. Leider ist es nicht nur so, dass auf dem Hof eine beängstigende Frau wohnt, sondern kurz nach seiner Ankunft wird sein ehemaliger bester Freund eines spektakulären Mordes beschuldigt. Nun hat Paul einige Mysterien der Gegenwart und der Vergangenheit, die er aufklären muss.
Das Buch hat mir gut gefallen. Die Beschreibungen der Gegend waren wunderschön und idyllisch. Insgesamt hatte das Buch eine sehr faszinierende Verbindung zwischen einer gemütlich angenehmen und gruseligen Stimmung. Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, muss ich gestehen, dass es sich irgendwie ein bisschen nach Scooby Doo angefühlt hat, wo übernatürliche Wesen meistens böse Menschen sind, aber man sich nie ganz so sicher ist, ob es nicht doch vielleicht ein bisschen Magie gibt.
Die geschichtlichen Aspekte haben mich auch sehr begeistert. Es war echt spannend, wie diese ins Buch eingeflossen ist.
Paul war mir ganz sympathisch. Ich fand es nur etwas irritierend, dass er als Starjournalist hingestellt wird, wo er sich vor allem am Anfang der Recherche irgendwie ein bisschen blöd anstellt. Die Außenperspektive, die wir über den zusätzlichen Hauptcharakter bekommen haben, fand ich richtig super.
Was mich etwas geärgert hat, war der Fakt, dass es sich manchmal so angefühlt hat, als würden uns als Leser Informationen vorenthalten, welche der Hauptcharakter jedoch hat.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es war aufregend und schön, Paul bei seinen Ermittlungen und seinen nostalgischen Gedanken folgen zu können.
Das Buch ist in seinem Mysterium nicht grandios, wartet aber mit der Gegend und Geschichte ebendieser auf, sodass ich es letztendlich empfehlen kann.
Filmmanuskript
Anders als gedacht...
"Seventeen" ist der Debut-Roman von John Brownlow.
Der Rowohlt-Verlag veröffentlicht "Seventeen" am 18.April 2023 auf dem deutschen Markt.
Der britisch-kanadische Schriftsteller ist bekannt für seine großartigen Drehbücher.
Die deutsche Übersetzuung ist von Stefan Lux.
Zum Inhalt:
Ich heiße 17. Der gefürchteste Killer der Welt. Men Auftrag: ich muss 16 finden und umbringen. So läuft das in unserem Metier. Eines Tages wird mich 18 eliminieren.
Das knall-orange-gelbe Cover nimmt meinen Blick gefangen, die scherenartige Gestalt kommt aus einem Türspalt... Geheimnisvoll und definitiv ein Eyecatcher. Ich nuss ergründen worum es in diesem Buch geht.
Somit hat die kreative Gestaltung ihre Wirkung voll entfaltet.
Mein persönlicher Leseerlebnis
Aufbau, Personen, Spannung, Logik
Die Leseprobe: hat mich wirklich begeistern können. Deshalb war meine Erwartung sehr hoch.
Nach kurzer Lesezeit: stehe ich neben "17" und er führt mich ein, in das Leben als Auftragskiller im Allgemeinen sowie im Speziellen.
Die Protagonisten: werden vorgestellt, doch immer im absoluten Vordergrund:17. Ich habe nach kurzer Zeit den Eindruck, ihn gut zu kennen.
Spannende Momente: detaillierte Morde und auch der aufkeimende gedankliche Zwispalt all dieses wird zur Story-Baseline.
Ich kann die Anspannung von 17 spüren und gut nachvollziehen.
Allerdings ist die Erzählweise für mich nicht so überzeugend.
Für mich fühlt es sich an, als würde ich ein Filmmanusskript lesen.
Es fehlt mir an Momentum und diesem möglichem mitreißenden Nervenkitzel.
Der Schlusspunkt dieser Erzählung ist in Ordnung aber nicht überaus orginell.
Unvorhersehbare Wendungen oder Plots habe ich leider nicht gefunden.
Zusammenfassung:
Ein Debut-Roman mit tollen Thema.
Die doch sehr individuelle Erzählweise konnte mich nicht leider nicht mitnehmen.
Ich vermisste den "Suchtfaktor" beim Lesen.
Obwohl der Story-Verlauf interessant war blieb meine Begeisterung auf der Strecke.
Der Protagonist wurde mir vorgestellt, aber ich habe keinerlei Bezug zu seiner Persönlichkeit entwickeln können. Was vielleicht auch natürlich ist, er ist schließlich ein Auftragskiller :)
Insgesamt wurde aber das große Potential der Geschichte nicht komplett ausgeschöpft.
Fazit:
Ein Thriller, der keine grausame Tat scheut. Von mir gibt es gute 3,5 Lesesterne.
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