Kleine Schule des Lebens

Erst einmal zum Cover. Die Farben sind unaufdringlich, grün soll ja auch Leben, Natur, Zufriedenheit, Glück und Hoffnung symbolisieren. Die Netzstruktur verdeutlicht vermutlich, dass alles global zusammenhängt. Das nicht gestraffte Netz fängt niemanden mehr auf.
Das Inhaltsverzeichnis ist gut strukturiert und in vielen Teilen nachvollziehbar. Lediglich das Thema die grosse Kündigungswelle ist meiner Ansicht nach auf den Personenkreis beschränkt, der es sich leisten kann zu kündigen. Auch die Wechselwilligkeit sehe ich in meiner Realität etwas anders. Statistisch ist sie sicher da, aber eher nicht freiwillig, sondern weil es in vielen Bereichen nur Kurzverträge gibt.
Als Fazit sehe ich, das Buch vermittelt aktualisierte Informationen, die bekannt sind, wenn man sich schon länger mit dem Thema befasst. Wie beim Thema Klimakrise, über die in Büchern schon vor Jahrzehnten geschrieben wurde, verspreche ich mir leider keine Konsequenzen von dem Buch. In der Realität der schlechter bezahlten Arbeitnehmer kenne ich viele Fälle, bei denen die Arbeitgeber so antiquiert denken, dass sogar zum Beispiel in einem Buchhalterjob während der Krisenzeit der Pandemie lange Homeoffice verweigert wurde. Wie soll sich da eine neue Arbeitswelt einstellen?
Dieses Buch greift ein sehr aktuelles Themengebiet auf, aber mit einem Fokus, den es bisher noch nicht allzu oft gab. Man verbringt die meiste Zeit in der Arbeit. Wir müssen uns ändern, das heißt zwangsläufig auch, dass die Arbeitsweise überdacht werden muss / geändert werden muss, wenn sie nicht passend funktioniert. Das System ist das eigentliche Problem.
Die Struktur der Buches gefällt mir sehr gut: es ist in zwei Teile unterteilt.
Teil eins beschäftigt sich mit einer Analyse des Status quo.
Der zweite Teil des Buches beinhaltet dann Verbesserungsmöglichkeiten und Vorschläge. Ich finde die Ansätze wirklich sehr interessant - man wird zum Nachdenken angeregt, und somit erreicht das Buch auch sein Ziel in meinen Augen.
Sehr gut gefällt mir auch der Schreibstil: sehr neutral, und gut lesbar.
Von mir gibt es eine Empfehlung.
Die Struktur der Buches gefällt mir sehr gut: es ist in zwei Teile unterteilt.
Die Struktur der Buches gefällt mir sehr gut: es ist in zwei Teile unterteilt.
Das Buch behandelt, wie unsere Arbeitswelt gestaltet ist, was daran schlecht ist und einige Eindrücke, wie man es potenziell besser machen könnte.
Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm und ansprechend. Für ein Sachbuch hat es sich wirklich gut gelesen. Gegen Ende des Buches habe ich dann doch gemerkt, wie es etwas anstrengend wurde, aber selbst da war es noch akzeptabel, was auch an der kompakten Länge des Buches liegt.
Das Thema ist spannend und wurde gut aufgearbeitet. Es werden viele unterschiedliche Quellen herangezogen, wodurch ein guter Gesamteindruck entsteht. Außerdem werden viele Präzedenzfälle beschrieben, sodass man gut sehen konnte, was wann wo schon geklappt hat, was ich besonders spannend fand.
Durch den Aufbau ist es insgesamt sowohl hoffnungsfroh als auch bedrückend, denn zum einen zeigt es, was schlecht läuft und worauf es hinausläuft, wenn alles so weitergeht. Zum anderen zeigt es andere mögliche Alternativen auf und wo sich schon erfolgreich etwas ändert.
Das Buch ist sehr aufrüttelnd und informativ und damit sehr geeignet für jeden, den das Thema interessiert.
Eine Eltern Kind Beziehung ist nicht immer einfach, auch nicht dann, wenn die Kinder ebenfalls bereits erwachsen sind. Jörg Berger befasst sich in diesem Buch mit dieser Beziehung.
In diese Ratgeber werden sieben Verhaltensmuster von Eltern angeführt, und mit Cartoons und Checklisten untermalt. Ich finde den Aufbau der einzelnen Kapiteln sehr gut und übersichtlich. Das geschriebene wird durch viele Beispiele untermauert, was ich als sehr hilfreich sehe. Auch viele Handlungsmaßnahmen und Tipps gibt es für die Verhaltensmuster. Von Grenzüberschreitungen bis hin zu blendenden Eltern ist alles dabei.
Auch dass manchmal Abstand besser ist / die Lösung ist wird thematisiert. Auch dass manchmal Abstand besser ist / die Lösung ist wird thematisiert.
Auch dass manchmal Abstand besser ist / die Lösung ist wird thematisiert.
Auch dass manchmal Abstand besser ist / die Lösung ist wird thematisiert.
Ich finde diesen Ratgeber sehr übersichtlich und wirklich gut gelungen. Er kann hilfreiche Denk-/Handelsanreize mit sich bringen. Das ein oder andere kann man sich in den Alltag mitnehmen, und auch auf andere Beziehungen anwenden.
Das Buch hat viele Informationen zum Thema Bisexualität zusammengetragen und interessant aufgearbeitet.
Das Buch behandelt die Bisexualität. Dabei geht die Autorin auf sehr weitgefächerte Themen ein. Es geht von Geschichte zu Biologie zu Soziologie. Mir hat sehr gefallen wie viele Themen abgedeckt wurden. Es wurde auch gelegentlich auf den Zusammenhang zu anderen Kapiteln hingewiesen, aber insgesamt hat sich wenig wiederholt, sodass man viele wertvolle Informationen erhielt.
Das Buch ist großartig eingeteilt. Der Aufbau ist in sich schlüssig und hat zu einem guten Lesefluss geführt. Insgesamt liest es sich sehr flüssig für ein Sachbuch. Alle Themen wirken gut recherchiert und es gibt jede Menge Quellenangaben.
Julia Shaw schafft es sowohl sehr persönlich als auch wissenschaftlich zu schreiben. Sie ist selbst bisexuell, was ich als sehr bereichernd empfinde, da man so sicherer sein kann, dass sie tatsächliche Stereotypen und ähnliches kennt und diese nicht reproduzieren wird. Sie gibt persönliche Erfahrungen wieder und hat teilweise einen amüsanten Schreibstil, bleibt aber durchweg sachlich. Sie bringt dann aber auch den nötigen Ernst für einige bedrückendere Themen des Buches auf, welche wirklich wichtig sind.
Das Buch war wahnsinnig spannend und ich habe es erstaunlich schnell verschlungen. Ich empfehle es klar jedem, der sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte oder sich selbst noch nicht auskennt.
Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil ich noch nie eins über Bisexualität in den Händen gehalten habe und einfach zum Thema kaum etwas weiß. Und ich darf gestehen: ich habe reichlich Neues dazugelernt.
Frau Shaw schildert in gut zugänglichen Worten was Bisexualität ist, die geschichtlichen Hintergründe, was queere Menschen, vor allem Bisexuelle an Diskriminierung aushalten müssen und vieles mehr.
Ich fand gut, dass eindeutig klar wird, dass Bi-Sein nicht nur was mit Sexualität zu tun hat, sondern so viel mehr bedeutet.
Am meisten bedrückt haben mich die Schilderungen aus dem Abschnitt "Alles ist politisch". Manchmal meint man ja schon viel erreicht zu haben was Akzeptanz betrifft, aber dies ist vielleicht in Deutschland der Fall, in vielen anderen Ländern jedoch so ganz und gar nicht.
Über die Sichtbarkeit von Bisexualität hatte ich mir zuvor keine Gedanken gemacht, weil homosexuelle Liebe öffentlich mehr im Fokus steht bzw. präsenter ist. Mir war nicht klar, dass aber gerade die Sichtbarkeit so wichtig ist, damit Menschen sich zugehörig und nicht anders fühlen.
Zudem war mir die Diskriminierung aus allen Lagern gegen Bi- Menschen so gar nicht bewusst. Irgendwie dachte ich immer, dass gerade sie überall rein passen und akzeptiert werden.
Fazit: Wichtige Lektüre, die aufklärt und gewiss für den Abbau von Klischees sorgt. Klare Leseempfehlung.
Philosophie als möglicher Lebensratgeber...
Wie schaffe ich es, jeden Tag so zu leben, als wäre er mein letzter? Wie finde ich auf der Arbeit die Freude wieder? Und wie werde ich weniger abhängig von meinem Smartphone? Leicht und charmant liefert der Philosoph Lammert Kamphuis Antworten auf die großen und kleinen Fragen. Mit Erasmus von Rotterdam lernen wir, wann wir unseren Liebsten die Wahrheit sagen sollten und wann nicht, mit John Rawls, wie wir empathischer werden und mit Aristoteles, wie wir nur noch Dinge tun, die wir mögen. Ein kluges, kurzweiliges Kompendium der Lebenskunst. (Klappentext)
Das Leben ist wie das Erwachen auf einer Bühne, so meint der Autor. Das Stück ist schon in vollem Gange, die anderen Darsteller beäugen uns - auch kritisch -, und bei all dem Drama muss man erst noch seine eigene Rolle finden. Wer bin ich und warum? Und schon ist man mitten drin in der Philosophie...
Hier geht es um die verschiedenen Bereiche des Lebens - zum einen um die Verbindung des Individuums zur Welt (z.B. Beruf), zum anderen um die Beziehung zu einem anderen (Liebe, Freundschaft u.a.m.) sowie letztlich um den Blick auf das Selbst (Sinn, Tod usw.). Alle Konflikte unseres Lebens wurden in der einen oder anderen Form schon einmal durchdacht - weshalb also nicht die Philosophie zu Rate ziehen? Letztlich hätte man vielleicht selbst auf das ein oder andere kommen können, aber es so schwarz auf weiß zu lesen, macht einem einige Zusammenhänge (wieder) deutlicher.
Wieso greift das Burnout-Syndrom derart um sich, wächst womöglich auch die eigene Unzufriedenheit am Arbeitsplatz? Weshalb fühlt man sich trotz der zahllosen Wahlmöglickeiten in unserer Konsumgesellschaft häufig nicht wirklich frei und tut sich vielleicht auch schwer damit, Entscheidungen zu treffen? Wie kommt man wieder miteinander ins Gespräch, statt sich jeder in seinen Positionen zu verschanzen? Weshalb sind Zweifel und Nonkonformismus so wichtig für die persönliche Entwicklung? Und wieso kann die Philosophie womöglich in schweren Zeiten lindernd wirken? Diese Fragen und noch mehr versucht das Buch zu beantworten, ohne dass es einen überstülpenden Charakter annimmt. Dabei werden die Erläuterungen des Autors stetig auch durch die Ansichten althergebrachter Philosophen ergänzt.
Lammert Kamphuis, geboren 1983, ist Philosoph und Head of Faculty der School of Life, Amsterdam, die dem modernen Menschen helfen möchte, glücklich und kreativ zu werden. Mit diesem Buch leistet er einen Beitrag dazu. Es lässt sich immer wieder zur Hand nehmen und nachschlagen, wenn das Leben mal wieder eine Zwickmühle liefert. Kein Bekehrertum, vielmehr Anregungen zum Selberdenken und Hinterfragen, zum Umdenken und neu Positionieren. Wenn man denn will.
© Parden
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