Flirting with Fire: Roman (Saving Chicago 1)

Buchseite und Rezensionen zu 'Flirting with Fire: Roman (Saving Chicago 1)' von Piper Rayne
NAN
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Inhaltsangabe zu "Flirting with Fire: Roman (Saving Chicago 1)"

Autor:
Format:Kindle Ausgabe
Seiten:357
Verlag: Forever
EAN:
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Steirertanz: Sandra Mohrs elfter Fall

Buchseite und Rezensionen zu 'Steirertanz: Sandra Mohrs elfter Fall' von Claudia Rossbacher
3.5
3.5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Steirertanz: Sandra Mohrs elfter Fall"

Die LKA-Ermittler Sandra Mohr und Sascha Bergmann werden ins tiefwinterliche Ausseerland gerufen. Am Grundlsee ist eine altehrwürdige Villa bis auf die Grundfesten abgebrannt und mit ihr eine der beiden Zwillingsschwestern, die diese bewohnte. Der Verdacht, dass Luise Lex gewaltsam ums Leben kam, bevor das Feuer gelegt wurde, bestätigt sich. Wer aber hatte ein Motiv, die Inhaberin einer Trachtenmanufaktur zu töten? Die Spur der Neider und Feinde führt über Bad Aussee bis zum »Steirerball« nach Wien.

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:280
Verlag:
EAN:
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Rezensionen zu "Steirertanz: Sandra Mohrs elfter Fall"

  1. Ein komplizierter Kriminalfall

    Sandra Mohr und ihr Chef der LKA - Chefinspektor Bergmann ermitteln im Fall der Louise Lex . Louise's Villa wurde in Brand gesetzt als sie im Bett lag . Die Polizei geht von Brandstiftung aus . Sollte der Brandanschlag eventuell ihrer Zwillingsschwester Lilli gelten ? Und wenn , warum ?

    Der Schreib - und Erzählstil ist sehr bildhaft , die Autorin geht hierbei sehr ins Detail , er ist flüssig und leicht zu lesen . Die Protagonisten sind sympathisch , da gefiel mir Bergmann richtig gut . Die Spannung zieht sich auf einer Linie durch das Buch , für mich gab es dadurch keine Höhen und Tiefen .

    Fazit : Die Handlung spielt sich im steirischen Salzkammergut und zum Teil in Wien ab . Die Autorin beschreibt ausgiebig die Bräuche und die Landschaft . Dazwischen kam es mir so vor als ob ich einen Reiseführer in der Hand hatte . Es passt zwar zum Buch aber dadurch tritt die Story etwas in den Hintergrund .
    Dafür kommt immer wieder der Dialekt zum Vorschein , was mir wiederum sehr gefallen hat . Es werden aktuelle Themen angeschnitten die gut mit der Geschichte verwoben sind . Leider kamen die Ermittlungen für mich nicht richtig zur Geltung . Erst zum Schluss hin wurde es besser . Daher hat mich dieser Krimi nicht ganz überzeugen können .
    Im Anschluss an dieses Buch befinden sich ein Rezept für eine Geburtstagstorte . Außerdem gibt es noch ein Glossar der steirischen und österreichischen Ausdrücke und Abkürzungen . Dies ist der elfte Band einer elfteiligen Reihe . Er ist in sich abgeschlossen , der Leser*in braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen .

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  1. Brandstiftung

    Steirertanz ist schon der 11. Band der Steirer-Reihe von Claudia Rossbacher und ich kenne die meisten. Ich bin der Entwicklung von Sandra Mohr und ihrem Chef Sascha Bergmann gefolgt und beide kommen mir inzwischen so eingespielt wie ein altes Ehepaar vor. Bergmann muffelig wie eh und je und gern gibt er den Chauvi, aber an Sandra perlt das ab. Sie steht über diesen Eigenheiten und gibt gekonnt Contra.
    Dieses Mal führt ein Fall die Ermittler ins Ausseer Land. Eine Industriellenvilla ist abgebrannt, eindeutig Brandstiftung und im Haus wird die Leiche der Luise Lex gefunden. Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester leiten sie die erfolgreiche Trachtenmanufaktur „Lilly & Luise“, die mit modernen Interpretationen sehr erfolgreich sind, was natürlich bei traditionellen Konkurrenten misstrauisch verfolgt wird.
    Aber nicht nur das scheint ein Motiv zu sein, die Schwestern sind engagiert gegen ein Ferienzentrum am Grundlsee. Teure Chalets sollen für betuchte Touristen entstehen, was nicht nur die exklusive Lage der Villa schmälern würde, auch für das Dorf hätte es Auswirkungen. Zwar gäbe es Arbeitsplätze, aber fast nur im Niedriglohnbereich, dafür würde das traditionelle Dorfleben verloren gehen und wie das aussieht, kann man im nahen Hallstatt beobachten.
    Vorneweg – ich bin schon ein Fan der Steirerkrimis. Trotzdem hatte ich dieses Mal einige Eingewöhnungsschwierigkeiten. Claudia Rossbacher wählt für ihre Handlung eine nahe Zukunft. Die Geschichte spielt Anfang des Jahres 2022, Österreich hat genau wie das übrige Europa gerade die Corona Pandemie gemeistert, aber überall sind die Folgen noch spürbar. Immer wieder denkt Sandra Mohr daran, wenn sie bemerkt, dass der Brauch des Händeschüttelns völlig verschwunden ist, oder wenn ihr auffällt, dass noch wenige Monate zuvor niemand ohne Mund-Nasen-Schutz unterwegs sein konnte. Also absolut realistisch und doch irgendwie irritierend und meinen Lesefluss etwas hemmend. Aber wie gesagt, das hat sich schnell gelegt.
    Mehr hat mich eigentlich die Vorhersehbarkeit des Plots gestört, schon ziemlich früh wusste ich, wohin sie die Auflösung bewegt und das hat mir viel von der Spannung genommen.
    Ansonsten ist das Buch gewohnt unterhaltsam geschrieben und wenn mir Sandra Mohr und Sascha Bergmann wie ein altes Ehepaar vorkommen, so fühle ich mich bei den Krimis auch schon heimisch wie eine langjährige Freundin zu Besuch.

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Die Schlange: Kriminalroman

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Schlange: Kriminalroman' von Wehrle, Martin
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die Schlange: Kriminalroman"

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:416
Verlag:
EAN:
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Rezensionen zu "Die Schlange: Kriminalroman"

  1. 4
    17. Mai 2020 

    Wohnen kann tödlich sein

    Die investigative Journalistin Susanne Mikula ist am Boden. Ihre Posttraumatische Belastungsstörung hat sie noch längst nicht überwunden und momentan flattert ihr nichts anderes ins Haus als Rechnungen, die sie nicht bezahlen kann. Ihre beste Freundin Iris überredet sie, sich auf eine Stelle in Hamburg zu bewerben. Da kann sie auch gleich ihre liebe Tante Martha besuchen. Wie kaum anders zu erwarten, läuft das Vorstellungsgespräch fürchterlich schief. Aber es verschafft Susanne eine Chance auf eine Stelle bei dem Wohnungskonzern StageBau. Von innen heraus soll Susanne die Machenschaften der Firma aufdecken.

    Ob das klappen kann, wenn eine Firma die eigenen Leichen aus dem Keller hervorholen soll? Man mag es kaum glauben. Oder glauben die Herrschaften der Geschäftsleitung, bei ihnen gibt es nichts zu entdecken? Die Branche der Wohnungsgesellschaften ist keine, in der ein freundliches und friedliches Miteinander herrscht. Gerade in Hamburg ist die Lage angespannt. Alte Häuser sollen saniert oder abgerissen werden. Und alte Mieter sollen weichen, um einer Luxussanierung Platz zu machen. Auch eine Aufteilung in Eigentumswohnungen ist ein nettes Geschäft oder Abriss und Neubau verspricht ebenso Profit wie einfach brach liegen lassen. Da unternimmt der Unternehmer schon einiges, um lästige Mieter loszuwerden. Möglicherweise sticht Susanne Mikula in ein Wespennest.

    Die eindringlichen Schilderungen des Verhaltens der Miethaie können schon an die Nieren gehen. Unglaublich, was sich vermeintlich renommierte Firmen alles einfallen lassen, um ihre unbescholtenen Mieter zum Auszug zu bewegen. Es ginge ja noch an, wenn der Wohnungsmarkt so wäre, dass sich problemlos eine Ersatzwohnung finden ließe. Aber so ist es nunmal nicht. Bezahlbare Wohnungen sind rar gesät, da hilft wohl auch keine Mietpreisbremse. Manchmal wechseln die Verdächtigen bei Susanne etwas zu schnell und ihre Selbstgespräche sind ein wenig gewöhnungsbedürftig. Doch insgesamt ist sie eine starke Frau, die zwar manchmal versucht ist, aufzugehen, die aber nicht aufgibt. Ein sehr spannendes Thema wurde hier sehr ansprechend und fesselnd aufbereitet. Das Buch packt nicht nur, es ist auch informativ und manchmal augenöffnend.

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