Accabadora

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Verlangen und Melancholie: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Verlangen und Melancholie: Roman' von Bodo Kirchhoff

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Format:Taschenbuch
Seiten:448
EAN:9783423145176
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Chirú (Quartbuch)

Buchseite und Rezensionen zu 'Chirú (Quartbuch)' von Michela Murgia

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Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:206
EAN:9783803132871
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Der linke Fuß des Gondoliere

Buchseite und Rezensionen zu 'Der linke Fuß des Gondoliere' von Jobst Mahrenholz

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Cece, Leo, Pirro. Ein Bootsbauer, ein Gondoliere, ein Träumer. Drei allerbeste Freunde und ein Pfefferkorn, das alles ändert. Eine Geschichte um Liebesmodelle, schöne Boote und das unstillbare Verlangen nach Luft.

Format:Taschenbuch
Seiten:264
EAN:9783944737997
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Die Seerose im Speisesaal

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Seerose im Speisesaal' von Ulrich Tukur

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Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:224
EAN:9783548608396
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Im Licht der Lagune. Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Im Licht der Lagune. Roman' von Hanns-Josef Ortheil

Inhaltsangabe zu "Im Licht der Lagune. Roman"

Conte Paolo di Barbaro findet einen wunderschönen, scheinbar toten Jüngling in einem Boot. Im Kloster, in das der Leichnam gebracht wird, erwacht dieser wieder zum Leben. Nachdem Andrea, so sein Name, im Conte eine Art Vaterfigur sah, hatte dieser sich dazu bereit erklärt, ihn bei sich aufzunehmen. Der Junge ist seltsam, kennt keine Früchte, doch sämtliche Fische. Eines Tages beginnt er, sie zu zeichnen. Um die Orientierung in Venedig zu erlangen, zeichnet er auch die Stadt. Die Gemälde, die der Conte ihm zeigt, kritisiert er -- sehr zum Erstaunen des Conte ist diese Kritik fundiert; Andrea erkennt Dinge, die noch niemandem aufgefallen waren.

Im Palast nebenan ist die älteste Tochter, Caterina, endlich nach Hause gekehrt. Der Conte stellt zu seinem eigenen Befremden fest, dass er sich plötzlich mit Heiratsgedanken trägt und sich verliebt hat. Doch Caterinas Vater hat andere Pläne; sie wird die Frau des jüngeren Bruders des Conte. Während der Conte sich damit tröstet, dass er Andrea und sein künstlerisches Talent fördert, verlieben sich Caterina und ihr Cicisbeo unsterblich ineinander -- aber ihr Glück ist nicht von langer Dauer. Denn als der Conte dies erfährt, weiß er etwas dagegen zu unternehmen....

Ein nettes Buch, das sich vor allem durch eine schöne, dem Sujet, der gezeigten Gesellschaftsschicht und der Zeit angepassten Sprache auszeichnet. Die Geschichte selbst holpert hin und wieder; die Herkunft Andreas, sein angeblich so außergewöhnliches Talent -- und dabei seine Unfähigkeit, zu erkennen, woher er eigentlich ist -- passen irgendwie nicht richtig zusammen. Auch seine Bindung an den Conte erscheint ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Wirklich wunderbar beschrieben sind jedoch die Bilder, und Andreas Ausführungen zu dem, was er vor sich sieht -- vor allem die Beschreibungen dessen, was er gemalt hatte, als er schon im Gefängnis saß.... Insgesamt gute Unterhaltung, die aber nicht unbedingt ein zweites Mal gelesen werden muss. --Daniela Ecker

Format:Taschenbuch
Seiten:320
Verlag: btb Verlag
EAN:9783442724772
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Lästige Liebe: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Lästige Liebe: Roman' von Elena Ferrante

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Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:206
EAN:9783518428283
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Die Tränen von Triest: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Tränen von Triest: Roman' von Beate Maxian
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

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Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:432
Verlag: Heyne Verlag
EAN:9783453423794
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Rezensionen zu "Die Tränen von Triest: Roman"

  1. Die Wurzeln der Familie

    Nach einem Schwächeanfall liegt der hochbetagte Großvater von Johanna Silcredi im Krankenhaus. Bernhard Silcredi hat eine Bitte an seine Enkelin, er will endlich erfahren, wer sein Vater war. Die Mutter hat sich immer ausgeschwiegen. Die Wurzeln der Famile Silcredi liegen in Triest. So reist Johanna nach Italien, der einstige Familienbesitz ist längst in eine Frühstückspension umgewandelt worden und Johanna unternimmt diese Reise auch, weil sie just an ihrem Geburtstag von ihrem Freund verlassen wurde.

    In dieser Pension trifft sie Charlotte von Uhlrich, eine alte Dame, die zu einer Beerdigung angereist ist. Auch die Uhlrichs haben alte Verbindungen nach Triest und es scheint, als ob auch Charlotte Vergangenes ergründen will.

    Zwei Zeitebenen verbindet Beate Maxian in ihrem wunderschönen Familienroman. Die Geschichte der Familien Silcredi und Uhlrich Anfang des 20. Jahrhunderts und die Gegenwart, in der Johanna nach der Trennung einen Neuanfang will.

    Ich bin immer wieder begeistert, wie farbig die Autorin die Geschichte lebendig werden lässt. Triest, die große Handelsmetropole in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg ersteht vor meinen Augen. Mit Johanna kann ich durch die Straßen der Stadt streifen, die Atmosphäre der Kaffeehäuser schnuppern und die vergangene Größe der Stadt ahnen. Stimmungsvolle Beschreibungen sind die Stärke von Beate Maxian. Das spürt man ganz besonders, wenn sie über die Umbrüche während und nach dem ersten Weltkrieg beschreibt. Eine neue Zeit bricht an, die besonders für Afra von Silcredi, Bernhards Mutter bedeutsam sind. Johanna erfährt viel über ihre Ahnin und dadurch auch ein wenig über sich selbst. Damit wird auch die Handlung der Gegenwart zu einer spannenden Lektüre und ich habe auch Johannas „Neustart“ sehr genossen.

    Beate Maxian schafft es mit jedem ihrer Romane mich zu fesseln. Ich mag ihren Schreibstil, der viel Esprit hat und immer auch Wiener Charme aufblitzen lässt. Wenn sie ihre Protagonistin einmal ganz spontan „bist deppert“ ausrufen lässt, muss ich schmunzeln. Sehr feinsinnig verwebt sie Familiengeschichten mit Historie. Ihre Figuren gestaltet sie so lebensecht, dass ich sie wie echte Personen vor Augen habe, sie sind immer absolut stimmig in ihrer Zeit. Ihr gelingt es wirklich mich von Anfang an zu fesseln. Das hat sich bei jedem ihrer Romane für mich bestätigt.

    Wer sich mit Anspruch unterhalten will, für den sind Beate Maxians Büchern immer die erste Wahl.

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Der von den Löwen träumte

Buchseite und Rezensionen zu 'Der von den Löwen träumte' von Hanns-Josef Ortheil

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Als Ernest Hemingway 1948 nach Venedig reist, ist er in einer schweren Krise. Starke Depressionen haben dazu geführt, dass er lange keinen Roman mehr veröffentlicht hat. In der Einsamkeit eines Landhauses in der Lagune versucht er, wieder zum Schreiben zu finden. Halt gibt ihm die Freundschaft zu einem jungen Fischer, der ihn auf der Entenjagd begleitet. Aber auch die Liebe zu einer achtzehnjährigen Venezianerin führt ihn ins Leben zurück. Langsam entsteht ein Venedig-Roman, während der junge Fischer die Atmosphären einer ganz anderen Geschichte wittert: Die von einem alten Mann und seiner Liebe zum Meer…

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:352
EAN:9783630874395
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Die große Liebe. Roman

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Rezensionen zu "Die große Liebe. Roman"

  1. 5
    24. Nov 2019 

    Lesetipp! Liebesgeschichte ohne Kitsch...

    Kurze Anmerkung zu Beginn: Ich habe das Hörbuch gehört. Es wurde vom Autor persönlich gelesen und seine angenehme Stimme und seine gelassene aber gefühlvolle Art zu sprechen waren ein ganz besonderer Genuss.

    Es geht um die große Liebe, es geht um intensive Gefühle, aber keine Sorge! Zu keinem Zeitpunkt wird uns eine kitschige Schmonzette präsentiert. Und das ist m. E. große Literatur.

    Hier geht es nicht um Not und Elend, auch nicht um schwierige Entwicklungsbedingungen oder politische, ökologische, gesellschaftskritische oder sozial brisante Themen und Probleme.
    Es geht einfach nur um zwei Menschen, die mit beiden Füßen im Leben stehen und die große Liebe füreinander entdecken.

    Hanns-Joseph Ortheil ist ein meisterhafter Unterhaltungsroman gelungen.

    Mit wunderschönen Worten und einer ruhigen, sinnlichen und poetischen Sprache erzählt er uns, wie der Münchner Fernsehjournalist Giovanni nach Italien reist, um in dem Küstenstädtchen San Benedetto Eindrücke für eine Reportage über das Meer zu sammeln.

    Ganz unaufgeregt erzählt uns der Ich-Erzähler Giovanni dann, wie er Franca, die Direktorin des meeresbiologischen Instituts kennen- und lieben lernt, wie sich deren Beziehung entwickelt und welche Hürden es zu überwinden gilt.

    Interessant ist, dass der Autor dem Protagonisten Giovanni dabei zwei Stimmen gibt. Einmal diejenige des Mannes, dem das alles geschieht und dann noch diejenige des Schreibenden, der immer sein Notizbuch dabei hat, um seine Gedanken in Worte zu fassen, um sich zu sortieren und damit Unsicherheit und Nervosität in den Griff zu bekommen.

    Das war mein erster Roman von Hanns-Joseph Ortheil - und ganz sicher nicht der letzte!

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