Das Versprechen des Buchhändlers: Roman
Die Geschichte um Alice geht weiter. Christina Henry setzt in diesem zweiten Teil der Geschichte nach dem Original "Alice im Wunderland" genau da an, wo das erste Buch (Chronicles of Alice 1) endete.
Die Geschichte plätschert hier vorerst ein bisschen dahin. Das ganze Setting wirkt bei weitem nicht so dunkel und abstoßend wie der erste Teil, es gibt weniger "Gewalttätigkeiten" und Monstrositäten. Man begleitet Alice und ihren Begleiter auf der weiteren Reise hin zu ihrem Verstand, wobei sich Alice in diesem Teil schon deutlich nachvollziehbarer verhält und auch wieder "normalere" Gedanken hat als im ersten Buch.
Dennoch entwickelt sich die Story so langsam und am Ende mag man auch dieses Buch kaum noch aus der Hand legen.
Wenn man den ersten Teil gelesen hat, findet man in der Geschichte hier eine interessante und wertvolle Ergänzung. Sie hat zwar ihre Längen, aber die halten sich bei der übersichtlichen Seitenzahl ja vergleichweise kurz.
Für Leser des ersten Teiles zu empfehlen! Nur für Erwachsene!
Ein fantastisches Buch. Ich konnte dem Original "Alice im Wunderland" nie so richtig etwas abgewinnen, als Kind kam mir das alles einfach zu fantastisch und auch ein bisschen gruselig vor.
Diese "Fortsetzung" jedoch hat es in sich. Christina Henry nimmt den Leser mit auf eine aufregende Reise zu dem Zeitpunkt, nachdem Alice aus dem Kaninchenloch herausgeklettert ist. Sie verliert ihren Verstand und landet letztlich im Irrenhaus. Wie das aussah, zur Zeit als Alice noch ein Kind war, kann man sich ja denken.
Im ganzen Buch schwingt ein Gefühl aus dem Videospiel "Alice: Madness returns" mit, denn das ist es wirklich: Die reine Verrücktheit. Und so begleitet man die junge Protagonistin dabei, wie sie ihren Verstand Stück für Stück wieder zusammensetzt und Rache übt an jenen, die ihr das angetan haben. Mehr wird an dieser Stelle vom Inhalt nicht verraten :)
Eine dunkle, dystopische Geschichte für erwachsene Disney-Fans. Aus meinen Augen ein Must Read!
Ein fantastisches Buch. Ich konnte dem Original "Alice im Wunderland" nie so richtig etwas abgewinnen, als Kind kam mir das alles einfach zu fantastisch und auch ein bisschen gruselig vor.
Diese "Fortsetzung" jedoch hat es in sich. Christina Henry nimmt den Leser mit auf eine aufregende Reise zu dem Zeitpunkt, nachdem Alice aus dem Kaninchenloch herausgeklettert ist. Sie verliert ihren Verstand und landet letztlich im Irrenhaus. Wie das aussah, zur Zeit als Alice noch ein Kind war, kann man sich ja denken.
Im ganzen Buch schwingt ein Gefühl aus dem Videospiel "Alice: Madness returns" mit, denn das ist es wirklich: Die reine Verrücktheit. Und so begleitet man die junge Protagonistin dabei, wie sie ihren Verstand Stück für Stück wieder zusammensetzt und Rache übt an jenen, die ihr das angetan haben. Mehr wird an dieser Stelle vom Inhalt nicht verraten :)
Eine dunkle, dystopische Geschichte für erwachsene Disney-Fans. Aus meinen Augen ein Must Read!
Ein fantastisches Buch. Ich konnte dem Original "Alice im Wunderland" nie so richtig etwas abgewinnen, als Kind kam mir das alles einfach zu fantastisch und auch ein bisschen gruselig vor.
Diese "Fortsetzung" jedoch hat es in sich. Christina Henry nimmt den Leser mit auf eine aufregende Reise zu dem Zeitpunkt, nachdem Alice aus dem Kaninchenloch herausgeklettert ist. Sie verliert ihren Verstand und landet letztlich im Irrenhaus. Wie das aussah, zur Zeit als Alice noch ein Kind war, kann man sich ja denken.
Im ganzen Buch schwingt ein Gefühl aus dem Videospiel "Alice: Madness returns" mit, denn das ist es wirklich: Die reine Verrücktheit. Und so begleitet man die junge Protagonistin dabei, wie sie ihren Verstand Stück für Stück wieder zusammensetzt und Rache übt an jenen, die ihr das angetan haben. Mehr wird an dieser Stelle vom Inhalt nicht verraten :)
Eine dunkle, dystopische Geschichte für erwachsene Disney-Fans. Aus meinen Augen ein Must Read!
Ein fantastisches Buch. Ich konnte dem Original "Alice im Wunderland" nie so richtig etwas abgewinnen, als Kind kam mir das alles einfach zu fantastisch und auch ein bisschen gruselig vor.
Diese "Fortsetzung" jedoch hat es in sich. Christina Henry nimmt den Leser mit auf eine aufregende Reise zu dem Zeitpunkt, nachdem Alice aus dem Kaninchenloch herausgeklettert ist. Sie verliert ihren Verstand und landet letztlich im Irrenhaus. Wie das aussah, zur Zeit als Alice noch ein Kind war, kann man sich ja denken.
Im ganzen Buch schwingt ein Gefühl aus dem Videospiel "Alice: Madness returns" mit, denn das ist es wirklich: Die reine Verrücktheit. Und so begleitet man die junge Protagonistin dabei, wie sie ihren Verstand Stück für Stück wieder zusammensetzt und Rache übt an jenen, die ihr das angetan haben. Mehr wird an dieser Stelle vom Inhalt nicht verraten :)
Eine dunkle, dystopische Geschichte für erwachsene Disney-Fans. Aus meinen Augen ein Must Read!
Ein zeitgeschichtlicher Roman mit etwas Sci-Fi
„Doch wenn sie in seinem Laden spielte, fühlte es sich so an, als gäbe sie ein Konzert nur für ihn.“ (Zitat Seite 157)
Inhalt
Max Bissinger hat von seinem Vater eine Buchhandlung in Gutenstadt, eine Stunde westlich von Berlin, geerbt. 1931 lernt er zufällig die Geigerin Hanna Ginsberg kennen und sie verlieben sich. Doch ihre Zukunftspläne werden von der Realität eingeholt, denn Hitler kommt an die Macht und Hanna ist Jüdin. 1936 erhält Hanna ein Angebot eines niederländischen Sinfonieorchesters und sucht um eine Ausreiseerlaubnis an. Doch plötzlich klopft die SA an die Tür. 1946 erwacht Hanna völlig desorientiert auf einem Feld nahe Berlin, nur ihre Stradivari hat sie bei sich und ihre Liebe zur Musik bestimmt auch weiterhin ihr Leben – und ihre Sehnsucht nach Max.
Thema und Genre
Dieser Roman handelt von den Jahren von Hitlers Machtübernahme in Deutschland und von den Jahren des Aufbaus, die dem Ende des zweiten Weltkrieges folgen. Es geht um Religion, die Schicksale der Juden, die Probleme der Musikerinnen, in bekannten Sinfonieorchestern einen Platz zu erhalten, wo stets die männlichen Bewerber bevorzugt werden. Ein wichtiges Thema sind auch Familie, Freundschaft und Liebe.
Charaktere
Die Protagonisten und ihre Entscheidungen sind realistisch und stimmig. Hannas Lebensinhalt ist die Musik und ihre wertvolle Geige. Die Erinnerung an ihre große Liebe Max bestimmt ihr Leben nach dem Krieg. Max hat ein Geheimnis, das ihn immer wieder zwingt, Entscheidungen zu treffen, die er niemandem erklären kann.
Handlung und Schreibstil
Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen fortlaufend und abwechselnd erzählt, wobei die Sprache flüssig und rasch zu lesen ist. In den Kapiteln, welche die Jahre 1931 bis 1936 betreffen, steht Max im Mittelpunkt. Hier wählte die Autorin die personale Erzählform. Hanna dagegen schildert ihr Leben in den Jahren 1946 bis 1959 in der Ich-Form. Jedes Kapitel trägt den entsprechenden Namen und die Jahreszahl, was die Handlung sehr übersichtlich macht. Die eigentlichen Kriegsjahre bilden nur den Hintergrund der Geschehnisse, es stehen die Menschen und ihr Schicksal im Mittelpunkt. Die gut recherchierten Fakten und der spannende Aufbau machen aus dem Stoff eine interessante Geschichte, bis plötzlich eine magisch-fiktionale Komponente auftaucht, die sich dann wie ein roter Faden durch die Handlung zieht und die für mich in diesem Genre und Zusammenhang nicht passt.
Fazit
Eine packende Geschichte mit zeitgeschichtlichem Hintergrund, die durch eine überraschende Wendung zwischen Sci-Fi und Fantasy in den Bereich Unterhaltungsliteratur abgleitet. Eine Empfehlung sicher für jüngere Leserinnen, die romantische Frauenromane mit Tiefgang bevorzugen.
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