Die Jesus-Verschwörung: Thriller

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Jesus-Verschwörung: Thriller' von Matilde Asensi
NAN
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Inhaltsangabe zu "Die Jesus-Verschwörung: Thriller"

Wer die Wahrheit sucht, läuft Gefahr, sie zu finden ...

Nach Überzeugung des Vatikans kann und darf es sie nicht geben: die sterblichen Überreste Jesu Christi. Doch genau danach sucht die Paläographin Ottavia Salina gemeinsam mit ihrem Mann Farag Boswell und ihrem alten Freund Kaspar Glauser-Röist. Die Spur führt das Trio von der Mongolei über Istanbul bis nach Israel. In den Katakomben des Berges Meron erwarten sie neun mörderische Prüfungen, alle mit Bezug auf die Seligpreisungen der Bergpredigt. Wird es Ottavia und ihren Mitstreitern gelingen, bis ins Innerste des Berges vorzudringen? Und was werden sie dort finden?

Ein packender Thriller um das größte Mysterium des Christentums

Platz 1 der spanischen Bestsellerliste

Die lang ersehnte Fortsetzung des internationalen Bestsellers "Wächter des Kreuzes"

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:657
EAN:
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Ein Zimmer ohne Aussicht

Buchseite und Rezensionen zu 'Ein Zimmer ohne Aussicht' von Jan Holmes
NAN
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Inhaltsangabe zu "Ein Zimmer ohne Aussicht"

Hattest du eine glückliche Kindheit?

Diese harmlose Frage in einem harmlosen Spiel unter Freunden schickt Bruno weit in seine Vergangenheit zurück.

Er wächst nach dem Tod seines Vaters unter den strengen Augen seiner Mutter auf. Diese versucht beinahe fanatisch, ihre Kinder von der Außenwelt fernzuhalten, die sie als feindlich empfindet.
Durch seine Großmutter lernt er jedoch eine andere Wirklichkeit kennen, die größer und freier ist als alles, was er sich jemals vorstellen konnte.

Ein Roman über die Hoffnung und die Suche nach dem Glück in einer Welt voller Zweifel.

Autor:
Format:Kindle Ausgabe
Seiten:224
Verlag: epubli
EAN:
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Die goldene Stadt

Buchseite und Rezensionen zu 'Die goldene Stadt' von Sabrina Janesch
4.5
4.5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die goldene Stadt"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:528
EAN:9783871348389
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Rezensionen zu "Die goldene Stadt"

  1. Das sagenhafte Eldorado

    "Kein Wunder, dass diese Stadt den Spaniern verborgen geblieben ist, dachte Berns. (...) Vielleicht lag genau darin ihr Wesen begründet: in der Unvorstellbarkeit. Man wähle den unmöglichsten aller Standorte, nehme die ärgsten Entbehrungen auf sich, um das Land zu roden, zu räumen, zu ebnen - und errichte dort eine Stadtanlage, die an Schönheit alles übertrifft, was es auf dem Kontinent zu bestaunen gab."

    Als "Entdecker" der verlassenen Inkastadt, die wir heute unter dem Namen Machu Picchu kennen, galt lange Zeit der Amerikaner Hiram Bingham - zumindest habe ich es so gelernt.* Heute besteht weitgehende Einigkeit, dass ein Deutscher erstmalig die Stadt erforscht hat, und zwar schon mehr als vierzig Jahre vor Bingham, im Jahr 1867. August Rudolf Berns, im Uerdingen am Rhein geboren, träumt sich schon als Jugendlicher aus seinem kleinbürgerlichen Milieu heraus ins "sagenhafte Goldland" Peru. Seine Einbildungskraft ist die einzige Rettung in der häuslichen Enge und der Schule, die man heute zu Recht als "Presse" bezeichnen würde. Als die Einziehung zum Militär bevorsteht, tritt Berns endlich die Flucht nach vorn an und macht sich per Schiff, mit wenig Gepäck und noch weniger Kapital, auf den Weg nach Südamerika.

    Farbig und detailreich erzählt Sabrina Janesch von dieser anstrengenden Schiffsreise, von Berns' Zeit in Lima und später in Cusco, wo er sich wertvolle Verbindungen schafft und treue Freunde findet. Er betätigt sich als Ingenieur beim Eisenbahnbau auf dem Andenhochland, erweist sich als zäh und verlässlich. Doch im Grunde geht es ihm nur darum, genügend Kapital und Kenntnisse zusammenzubringen, um auf die Suche nach "El Dorado" zu gehen, der sagenhaften Hauptstadt der Inka, wo alle Häuser mit Gold verkleidet sein sollen. Dabei geht es Berns nicht in erster Linie darum, reich zu werden - seine Antriebskraft ist die Überzeugung des Entdeckers, dass etwas da sein muss und nur darauf wartet, gefunden zu werden. Wie die Autorin überzeugend darlegt, fand Berns den Standort der Stadt Machu Picchu nicht durch Zufall, sondern aufgrund von Berechnungen, die er im Hinblick auf bereits gefundene und vermessene Ruinen anstellte.

    Sabrina Janesch erzählt Berns' Geschichte in Romanform, doch ihre Überzeugungskraft ist derart, dass man sicher sein kann: Berns war genauso, wie sie ihn darstellt. Das Buch ist eine herrliche Charakterschilderung. Berns hat alle Eigenschaften, die man wohl damals mit "den Deutschen" verband; er ist fleißig und gewissenhaft, zäh und ausdauernd, integer durch und durch. Doch auch die andere Facette seines Charakters, seine Gewitztheit im Umgang mit Menschen bis hin zur Manipulation, tritt deutlich zutage und sorgt für viel Lesevergnügen.

    Der größte Pluspunkt bei diesem Roman ist für mich aber die Schilderung des Landes: der lichterfüllten Stadt Cusco, wo alle Kirchen und Klöster auf den Fundamenten alter Kultstätten errichtet wurden, des kalten und klaren Andenhochlandes mit seinen Steppen und schneebedeckten Gipfeln, des Dschungels in den tiefen Schluchten, wo Sträucher und Lianen schneller nachwachsen, als man sie schlagen kann, und jeder Schritt zur Strapaze wird ... Dieses Buch enthält keine einzige langweilige Seite, keine einzige Szene, die mit belanglosen Sätzen erledigt wird, kein Problem, das sich im Vorbeigehen von selbst löst. (Die Frage nach der Legitimität solcher Suche nach dem "Inkagold", das sei noch erwähnt, stellt die Autorin nicht ausdrücklich. Sie schwingt aber immer im Hintergrund mit, wenn gefundene Kultgegenstände ohne weiteres nach Berlin verkauft werden und jeder Goldsucher alles, was er findet, sofort einschmelzen lässt - doch Berns, das sei nochmals gesagt, versteht sich nicht als Goldsucher.)

    Ein wunderbares Buch, für das man sich Zeit nehmen sollte. Jede Seite ein Lesegenuss!

    *) Ein Kuriosum nebenbei: Als ich 2015 das erste Mal Machu Picchu besuchte, erzählte bereits unsere damalige Guide, eine Quechua-Indigene, dass nicht Bingham den Ort gefunden habe, sondern ein anderer Entdecker - ich kann mich nicht mehr erinnern, welchen Namen sie nannte. Aber sie sagte, ein einheimischer Junge habe beim Finden des Ortes (der damals von Dschungel überwuchert war) geholfen. Dieser Junge kommt ebenfalls in dem Buch vor, wenn auch in etwas anderem Sinn. Ich vermute, die Einheimischen haben ihre eigenen Legenden - unsere Guide gab uns ausführliche Hinweise zu der besonderen Magie des Ortes, von der sie tief überzeugt war.

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  1. 4
    13. Feb 2020 

    Entdecker im fernen Peru

    Im 19. Jahrhundert wächst in Uerdingen August Berns als Sohn eines Weinhändlers auf und merkt schon im Kindesalter, dass es ihn aus der engen Welt des Niederrheins in ganz andere Welten zieht. Die Gold und noch viele Entdeckungen verheißende Welt von Peru hält ihn in Gedanken gefangen und kann ihn seinen als allzu trüb empfundenen Alltag nur mit Mühsal überstehen lassen. Sobald sich eine Gelegenheit ergibt, begibt er sich dann wirklich auf die abenteuerliche Reise in das verheißungsvolle Land. In Peru angekommen, lässt er sich komplett auf diese neue Heimat ein, arbeitet in der Armee und beim Eisenbahnbau, immer aber bleibt er getrieben von seinem Bestreben, in unbekannte Gefilde aufzubrechen, an Orte, an denen er die goldene, vergessene Stadt der Inkas vermutet.
    Durch intensive historische Recherche, Kombinationsgabe und Intuition findet er tatsächlich auf gefährlichen Missionen und meist auf sich allein gestellt die Ruinenstadt, die wir heute als Machu Picchu kennen. Aber auch der Weg von der Entdeckung der Ruinen bis zur „Erschließung“ dieser großartigen Stätte bleibt ein steiniger und gerade für einen Einzelgänger wie Berns ungemein herausfordernder Weg. Und so bleibt Berns Entdeckung und Berns als Entdecker noch lange unbekannt und unbeachtet. Als Entdecker der Inkastadt in der unzugänglichen Bergwelt der Anden gilt deshalb auch gemeinhin Hiram Bingham, der die Stadt sehr viel später (noch einmal) finden sollte, und nicht der Deutsche August Berns.
    Sabrina Janesch hat 2017 einen Roman geschrieben, in dem die wahre Geschichte der Entdeckung (durch August Berns) geschildert wird und dem Leben dieses Entdeckers von seiner Kindheit in Uerdingen bis zu seinen peruanischen Abenteuern nachgespürt wird. Eine umfangreiche Recherchearbeit von Solingen bis Peru und Panama steckt in diesem Roman, der ein sehr lebendiges Bild von den Herausforderungen des Reisens ins Unbekannte in diesen Zeiten vermitteln kann. Sabrina Janesch schafft es mit dem Roman, den Leser die mit der Entdeckung Maccu Picchus verbundenen Abenteuer nachspüren zu lassen. Es ist ein Leseabenteuer, das den Leser mitnimmt auf die Höhenzüge der Anden, in die vom Dschungel überwachsenen Ruinen und die unzugänglichen, feuchtheißen Dschungelgegenden.
    Eine wirkliche Lesereise, die glaubwürdig ein unglaubliches Leben erzählt und die von mir gern 4- bis 5 Sterne erhält.

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Herzland

Buchseite und Rezensionen zu 'Herzland' von Téa Obreht
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Inhaltsangabe zu "Herzland"

Arizona, um 1890. Ein neuer Morgen eines zu heißen Sommers bricht an für Nora Lark. Ihre Farm ist bedroht von Dürre und mächtigen Viehzüchtern, neuerdings auch, so glaubt ihr kleiner Sohn Toby, von einem monströsen Tier, das draußen umherstreift. Seit Tagen ist Noras Mann verschwunden, nachts sind die beiden älteren Söhne im Streit davongeritten, und irgendwer ist ins Brunnenhaus eingebrochen. Doch Nora stehen noch ganz andere Prüfungen bevor – die über das Schicksal ihrer Familie entscheiden werden. Das liegt auch an Lurie, Waise eines Einwanderers aus dem Osmanischen Reich, der vom kleinen Ganoven zum verfolgten Outlaw wurde, schließlich einen unerwarteten Gefährten findet und in einem Trupp der U.S. Army untertaucht. In Luries abenteuerlichem Leben verdichten sich das Heldentum und die Niedertracht der Epoche zu einem schrecklichen, prächtigen, epischen Bogen – mit immer überraschenden Wendungen. Téa Obreht erzählt in ihrer bildhaft leuchtenden, einzigartigen Sprache den amerikanischen Gründungsmythos neu. «Herzland» zeigt die Siedlerzeit mit all ihrer Härte und zugleich einen schillernden, unbekannten Wilden Westen – in dem die Konflikte des heutigen Amerika schon aufscheinen.

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:512
EAN:9783737100793
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Die Spur der Orphans

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Spur der Orphans' von Gregg Hurwitz
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die Spur der Orphans"

Als »Nowhere Man« ist Evan Smoak unter Verbrechern auf der ganzen Welt bekannt und gefürchtet; für seine ehemaligen Auftraggeber ist er »Orphan X«, ein Absolvent des Orphan-Programms, in dem Waisenkinder zu hocheffizienten Killern ausgebildet wurden. Nach Jahren des Mordens für die Regierung ist Evan in den Untergrund gegangen. Um seine früheren Taten zu sühnen, nutzt er seine Fähigkeiten nun, um den Verzweifelten zu helfen.
Doch Evan wird gejagt. Da die Existenz des geheimen und höchst illegalen Orphan-Projekts ein Risiko für dessen Erfinder darstellt, werden systematisch alle Agenten und ihre Ausbilder eliminiert. Evan hat nur eine Chance - töte oder werde getötet. Die Spur der ermordeten Orphans führt ihn zu dem Mann, der die Morde in Auftrag gegeben hat. Evans ultimatives Ziel: der amtierende US-Präsident.

Format:Kindle Ausgabe
Seiten:512
Verlag: HarperCollins
EAN:
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Rezensionen zu "Die Spur der Orphans"

  1. Ein rasanter Thriller

    Der „Nowhere Man“ Evan Smoak, ein hocheffizienter Killer der Regierung, ist in den Untergrund gegangen, um den Verzweifelten zu helfen. Doch Evan wird gejagt, denn alle Agenten des illegalen Orphan-Projeks sollen eliminiert werden. Seine einzige Chance ist töten, statt getötet zu werden. Die Spur über die getöteten Agenten und Ausbilder führt ihn zu seinem ultimativen Ziel: dem amtierenden Präsidenten. 

    Ich kannte bereits die ersten drei Bände dieser Reihe, die mir alle sehr gut gefielen. Dementsprechend wollte ich dieses Buch unbedingt lesen und habe mich sehr darauf gefreut.
    Der Schreibstil war fesselnd und spannend und konnte mich sofort in die großartige Geschichte reinziehen. Ich hing regelrecht gebannt an den Seiten und konnte das Buch nicht beiseite legen, bis ich am Ende angelangt war.
    Evan Smoak war wieder wahnsinnig sympathisch. Ein starker und hochintelligenter Charakter und Einzelkämpfer, der trotz aller Härte auch viel Empathie besaß. Genau das war wieder die perfekte Mischung, die ich an ihm so sehr mag.
    Der Fall war wirklich von Anfang bis Ende spannend, genauso wie ich es erwartet bzw. erhofft habe. Eigentlich hat Evan das Prinzip, nur einen Auftrag zurzeit zu haben, um sich vollends konzentrieren zu können. Doch dagegen musste er dieses Mal verstoßen und zwei Aufträge parallel erforderten seine höchste Konzentration und Disziplin.
    Die Story war sehr action- und temporeich und dabei absolut mitreißend und dicht gewebt.

    Ein wahnsinnig guter und rasanter Thriller mit ganz viel Nervenkitzel. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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Das schnellste Rennen ihres Lebens: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Das schnellste Rennen ihres Lebens: Roman' von Peter Carey
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Inhaltsangabe zu "Das schnellste Rennen ihres Lebens: Roman"

Australien, 1954: Irene Bobs liebt schnelle Rennen. Ihr Ehemann ist der beste Autoverkäufer im Südosten. Gemeinsam wollen sie am Redex Reliability Trial teilnehmen, dem härtesten Autorennen Australiens. Über 10.000 Meilen rund um den Fünften Kontinent – eine Route, die kaum ein Wagen überlebt. Begleitet werden sie von Willi Bachhuber, einem unergründlichen schlacksigen Blondschopf mit einem Faible für Kartographie. Zielsicher navigiert er sie über kreuzende Flussläufe, unwegsame Pfade und gefährliche Abkürzungen durch das Outback – und bringt sie doch vom geplanten Weg ab. Weg von dem weißen Australien, und hin zum Ursprung des Landes und den vergessenen Aboriginies.

»Careys bester Roman seit Jahren, vielleicht seit Jahrzehnten. Wer hätte gedacht, dass ein Autorennen so spannend sein könnte.« The Guardian

»Ein beeindruckendes und notwendiges Werk.« Elizabeth Strout

»Ein Buch über kulturelle Identität, Familie und die Fähigkeit des Mitgefühls. Als solches ist es hochrelevant für unsere Zeit.« Irish Times

»Ein wilder, außergewöhnlicher und magischer Ritt! Peter Carey verdient den Nobelpreis in Literatur dafür, dass er uns das Herz erfrischt.« The Daily Telegraph

Autor:
Format:Kindle Ausgabe
Seiten:480
EAN:
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