Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi

Buchseite und Rezensionen zu 'Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi' von Lutz Kucher
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi"

Diskussionen zu "Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi"

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:128
EAN:9789619512708
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Rezensionen zu "Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi"

  1. Extraklasse

    Wow. Hier können sich die jungen Leser ernst genommen fühlen.
    »Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.«
    Mit diesem Moliere Zitat beginnt das Buch. Klare Ansprache, ebenso für Erwachsene wie Kinder.
    Der Autor ist Dozent und hat sich mit Nachhaltigkeit beschäftigt. Das hindert ihn nicht daran, sein Wissen an Kinder in kindgerechter Form weiterzugeben. er verzichtet auf den üblichen "Kinderkram" aber nicht auf die Phantasie. So kommt hier ein fliegender Teppich zum Einsatz, wie im Märchen, aber nicht um zu zaubern oder zu wünschen. Eine ganz klare und dennoch unterhaltsame Ansage an die Kinder. Es geht nicht nur um die Umwelt oder Nachhaltigkeit, auch das Miteinander und wie man mit fremden Kulturen umgeht.
    Das Buch endet mit einem freundlichen Gruß an die Leser, einem Dank, dass der Leser den Abenteurer zur Seite steht. Mehr Einbeziehung geht nicht.
    Ein gute Konzept und ich fände es super, wenn die Reihe demnächst in vielen Schulbibliotheken stände.

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Ökotopia: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Ökotopia: Roman' von Ernest Callenbach
3.5
3.5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Ökotopia: Roman"

Diskussionen zu "Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:284
EAN:9783150114179
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Rezensionen zu "Ökotopia: Roman"

  1. Was wäre wenn?

    Klappentext:

    „Der Roman »Ökotopia«, 1975 verfasst, verblüfft durch seine Aktualität: Elektrotaxis, Biogemüse, Smartphones, mächtige Politikerinnen, Solarenergie – beim Lesen glaubt man sich immer wieder in eine parallele Gegenwart versetzt. Doch der kleine Staat Ökotopia an der US-amerikanischen Südwestküste, der sich in Callenbachs Zukunftsszenario von den Vereinigten Staaten abgespalten hat, ist einfach nur seiner Zeit weit voraus.

    Entsprechend staunt auch der New Yorker Journalist William Weston, der über die skurrile Hippie-Republik mit der guten Luft berichten soll, und wirft seine Vorurteile bald über Bord. Spätestens als er sich in eine Ökotopianerin verliebt, will er gar nicht mehr zurück. Doch um bleiben zu können, muss er nicht nur die Wahrheit über einen von der US-Regierung vertuschten Krieg herausfinden, sondern auch beweisen, dass er eine gleichberechtigte Beziehung führen kann ...“

    Nach beenden des Buches steht für mich fest, es ist erstaunlich wie weit der Autor seine Phantasie hier hat schweifen lassen und wie erstaunlich aktuell doch dieser Roman ist. 1975 bereits an Umweltschutz zu denken wo doch gerade jeder Schornstein eine Menge Unrat in die Welt ballert uvm., ist wahrlich visionär. Die Geschichte rund um die kleine Stadt Ökotopia ist eine Art Utopie der damaligen Zeit. Wer weiß was diese Gedanken aber noch in der Zukunft bringen werden? Autor Ernest Callenbach hatte vorausschauende Gedanken für die Welt und bediente sich den aktuellen Gesellschaftsentwicklungen. Die Hippies haben hier genau so eine Stimme wie die kritischen Journalisten-Stimmen damals, die alles was diese Generation auch anstellte, verurteilte. Hier kommen wir um Klischees nicht drumherum und die auch noch in großer und breiter Mehrzahl. Generell ist der Schreibstil etwas spröde und dumpf. Ich hätte mir hier mehr Tiefe gewünscht. Genau die Tiefe, die Callenbach bei seinen Zukunftsvisionen benutzt. Man sucht nach den Menschen Ökotopias und findet irgendwie nur Hüllen und Phrasen. Es geht um so vieles in diesem Buch (Mülltrennung, E-Mobilität, Sex, Emanzipation und generelle Regeln achten oder auch nicht?! und noch so viel mehr) und man muss schon mit Bedacht lesen um sich nicht selbst zu verzetteln. Man kommt in dem Buch nicht umher als auch seine eigenen Gedanken einfließen zu lassen. Wie würde man selbst reagieren? Wie würde man dort leben? Wie mag es für Weston wohl sein, sich in eine Bewohnern zu verlieben wo er doch eigentlich ganz andere Ansichten hat? uvm.. Das Gedankenkarussel wird hier ordentlich angeschoben und ja, es bleibt genug Raum für eigene Gedanken und genau das fand ich spannend.

    Fazit: Auch wenn der Schreibstil nicht meinen Geschmack traf, habe ich die Geschichte rund um Ökotopia und natürlich auch um Journalist Weston gern gelesen. Die eigenen Gedanken werden hier definitiv viel beansprucht und man staunt über den Autoren-Geist aus dem Jahre 1975. Ich vergebe gute 3 von 5 Sterne.

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  1. Eine Reise ins Unbekannte

    Der amerikanische Journalist William Weston reist irgendwann gegen Ende der 1990er-Jahre nach Ökotopia - ein Gebiet im Südwesten, das sich rund 20 Jahre zuvor unabhängig von den Vereinigten Staaten erklärt hatte. Als erster US-Journalist überhaupt soll er in Reportagen über das Leben und Arbeiten der Ökotopianer berichten. Was sind das für Menschen, die ihren Müll recyclen, nur 20 Stunden in der Woche arbeiten und bei denen eine Frau im Präsidentinnenamt die Richtung vorgibt?

    Ernest Callenbachs utopischer Roman "Ökotopia" stammt ursprünglich aus dem Jahre 1975. Während sich der Autor zunächst vergeblich auf die Suche nach einem Verlag machte, gilt das Werk mittlerweile als moderner Klassiker. Bei Reclam ist nun eine deutsche Neuübersetzung von Holger Hanowell erschienen.

    Auf knapp 300 Seiten folgt die Leserschaft diesem William Weston und spürt dabei Schritt für Schritt, wie der Journalist seine anfängliche Skepsis überwindet. Rein formal und unter literarischen Aspekten betrachtet, ist das wenig aufregend und recht vorhersehbar. Westons sachliche Reportagen wechseln sich mit seinen emotionaleren Tagebucheinträgen ab. In den Zeitungsartikeln stellt Weston die verschiedenen Bereiche des Lebens in Ökotopia und dessen Hauptstadt San Francisco vor. Diese wirken mal paradiesisch (Verbot von Autos, lediglich Elektromobilität erlaubt), mal albern (Kriegsspiele von erwachsenen Männern, um ihre Aggressionen zu kontrollieren und keinen echten Krieg zu starten) und mal bedenklich (Gettoisierung der schwarzen Bevölkerung in einem Stadtteil namens "Soul City"). In den Tagebucheinträgen gibt Weston hingegen Auskunft darüber, was ihn wirklich bewegt und dass ihn diese insgesamt doch fortschrittliche Idylle offenbar doch gar nicht so abstößt wie es in seinen ersten Reportagen noch klingt.

    Diese Tagebucheinträge sind für die eigentliche Handlung des Romans die wichtigeren, wenn sie auch nicht frei von Schwächen sind. Eines der vermeintlich überzeugendsten Argumente für ein Leben in Ökotopia ist aus Westons Sicht nämlich eine Frau namens Marissa, in die er sich während seines Aufenthalts verliebt. Letztlich sind die Figuren aber so blass gezeichnet, dass man das Gefühl bekommt, diese Liebe werde eben nur behauptet. Denn man spürt sie zu keinem Zeitpunkt. Dafür spielt die Sexualität eine große Rolle in nahezu allen sanften und härteren Gangarten. Wobei auffällt, dass es bei allem Fortschritt lediglich heteronormative Beziehungen gibt.

    Was macht bei aller Kritik also "Ökotopia" dennoch zu einem lesenswerten Roman?

    Es ist die Kühnheit von Ernest Callenbach und der Zeitpunkt der Erstveröffentlichung. Man sollte als Leser:in immer im Hinterkopf haben, dass dieses damals sicherlich revolutionäre Werk im Jahre 1975 entstanden ist - und eben in den USA und nicht in Europa. Während Deutschland in den 1980er-Jahren langsam begann, den Müll zu trennen, beschäftigen sich die US-Haushalte selbst heutzutage nur im Ansatz mit diesem Thema. Doch Callenbach hatte diese Vision bereits 1975! In Ökotopia trennen die Menschen ihren Müll nach Plastik, Papier und Glas. Callenbach sah das Comeback der Elektromobilität voraus, als E-Autos trotz ihrer frühen Erfindung fast völlig vom Markt verschwunden waren. In Ökotopia haben Frauen zudem einen ungeheuren Einfluss auf Politik und Wirtschaft.

    Es ist eine Freude und große Überraschung, diese Visionen aus heutiger Sicht zu lesen. Fast fühlt man sich wie ein Detektiv, der bei jedem kleinsten ökotopischen Fakt herauszufinden versucht, ob und in welcher Form sich diese Vision durchgesetzt hat. Nur um entweder mit Bedauern festzustellen, dass ein Autoverbot in den Städten heute noch genauso undenkbar scheint wie damals oder eben um erleichtert zu sein, dass die Fernsehsender in Demokratien eben doch ihre Neutralität wahren und nicht als bloße Plattform der einzelnen Parteien dienen. US-Ausnahmen bestätigen glücklicherweise die Regel.

    Sollten Sie also die Reise nach Ökotopia antreten, überlegen Sie sich selbst, welche Vor- und Nachteile ein dortiges Leben haben würde. Seien Sie am Beispiel William Westons aber gewarnt: Es könnte sein, dass Sie nicht zurückkehren wollen...

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Albas Sommer: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Albas Sommer: Roman' von Claudia Casanova

Inhaltsangabe zu "Albas Sommer: Roman"

Spanien 1875. Alba liebt die langen Sommer im Valle de Valcabriel am Fuße der Pyrenäen. Hier kann sie ausgiebig durch die Natur streifen und sich ganz ihrer Leidenschaft widmen: dem Studium von Pflanzen. Als sie den bekannten deutschen Botaniker Heinrich Willkomm kennenlernt, der eine von Alba entdeckte Pflanze nach ihr benennt und auf der Pariser Weltausstellung präsentieren will, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch dann muss sie eine harte Entscheidung treffen, die ihr Leben verändern wird.

Diskussionen zu "Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:240
Verlag: Eichborn
EAN:9783847900542
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Die verborgenen Zeichen der Natur

Buchseite und Rezensionen zu 'Die verborgenen Zeichen der Natur' von Craig Caudill
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die verborgenen Zeichen der Natur"

Diskussionen zu "Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:64
Verlag: Insel Verlag
EAN:9783458643029
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Rezensionen zu "Die verborgenen Zeichen der Natur"

  1. Danke für ein so schönes Buch

    Schon das Cover vermittelt, hier hast Du ein besonderes Buch. Haptisch wird der Seitenstreifen mit den vielen kleinen Naturbildern noch einmal hervorgehoben. Auch die übrige Covergestaltung ist gelungen. Man schaut ja heute auch bei Kinderbüchern auf die "Gendergerechtigkeit". Auf dem Umschlag sind Junge und Mädchen beide mit Hosen gekleidet, in der Natur ja praktischer, Der Junge zeigt auf die Vögel, das Mädchen riecht an den Blumen. Schon zu geschlechtsspezifisches Vorurteil? Aber im Buch ist es im Großen und Ganzen kein Problem, dass Mädchen zu "mädchenhaft" rüberkommen.
    Ein großer Pluspunkt ist die Seitengestaltung. Es wird immer doppelseitig ein Bild oder eine Szene gezeigt. in kleinen weissen Feldern mit schwarzer Schrift sind die Infos quasi eingeblendet. Soe entsteht keine Unruhe, man muss nicht lange suchen. So wird auch das Feeling eines Wimmelbuches für kleine Kinder vermieden. Die jungen Leser können sich hier ernst genommen fühlen, hier ist ein Sachbuch für Dich, Du kannst damit ganz alleine was erfahren und lernen.
    Früher hat man als Kind vielleicht noch die heimischen Wälder mit den Geheimnissen kennengelert. Auf welcher Seite des Baumes Moos wächst usw. In unserer global vernetzten Welt ist es richtig, dass auch weltweit gedacht wird. Auch für mich als Erwachsener war vieles neu und interessant.
    Ein Dankeschön an alle, die an dem Buch mitgewirkt haben.

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Blaues Gold: Ein ODYSSEE-Abenteuer

Buchseite und Rezensionen zu 'Blaues Gold: Ein ODYSSEE-Abenteuer' von  Gerhard Wegner
4.5
4.5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Blaues Gold: Ein ODYSSEE-Abenteuer"

Diskussionen zu "Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:564
EAN:9783985953028
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Rezensionen zu "Blaues Gold: Ein ODYSSEE-Abenteuer"

  1. Thriller um die Haifischflossen-Mafia

    Gestaltung:
    -----------------------
    Das blau grundierte Titelbild mit dem durchgestochenen Hai und dem U-Boot dahinter ist ein echter Eyecatcher. Das ganze Buch ist extrem hochwertig verarbeitet, es liegt als Hardcover schwer in der Hand und die Seiten sind sehr stabil. Jedes Kapitel wird zu Beginn passend von der Silhouette eines Haikopfes mit einem gekreuzten Besteck darunter eingeleitet. Das Buch ist optisch ein Schmuckstück im Bücherregal!

    Inhalt:
    -----------------------
    Dies ist das 4. Abenteuer des Odyssee-Teams. Nachdem der Templerschatz entdeckt und ausgestellt wurde, möchten sich die beiden Mitglieder und Freunde Dr. Michel "Mitch" Thromberg und Samson aka Steve Preston erst mal vom Trubel erholen und machen Tauchurlaub und U-Boot-Ausflüge in Costa Rica. Leider beobachten und filmen sie zufällig bei einer U-Boot-Tour, wie illegal massenhaft Haien die Flossen abgeschnitten werden und die noch lebenden, verletzten Haie ins Meer geschmissen werden. Ihre Entdeckung des sogenannten Shark-Finning bleibt nicht unbemerkt, die Verbrecher verfolgen sie. Und sie sind mächtiger als Mitch und Samson ahnen. Werden Sie es schaffen, lebend zu entkommen und den Verbrechern das Handwerk zu legen, um die Haie zu schützen?

    Mein Eindruck:
    -----------------------
    Dieser 4. Band des Odyssee-Teams war gleichzeitig mein Erster. Dennoch fiel es mir leicht, ins Geschehen zu finden, da die Hintergrundgeschichte und die relevanten Figuren gut eingeführt werden, ohne den Fluss der Geschichte zu stören. Die Handlung ist sehr turbulent, die beiden Freunde stolpern von einer Verfolgungsjagd in die nächste. Es gibt kaum Verschnaufpausen, weder für sie noch für den Leser. Und das Odyssee-Team wäre nicht das Odyssee-Team, wenn es nicht auch noch über einen Schatz stolpern würde. Dennoch musste ich das Buch zwischendurch immer wieder aus der Hand legen, denn einige Kapitel sind sehr lang und zwischendurch habe ich auch gedacht, dass sich das Muster "Gefunden werden und entkommen" zu oft wiederholt. In meinen Augen war die Jagd etwas zu lang und hätte gerne auch um ein paar Events gekürzt werden können.

    Für mich punktet das Buch aber durch die witzigen Dialoge zwischen Mitch und seinem Kumpel, die beide einen trockenen Humor vorweisen können. Und auf jeden Fall mit dem ausführlichen Wissen zum Thema Hai- und Meeresschutz bzw. Lebensweise der Haie, das der Autor gekonnt in die Handlung eingebaut hat. Da es um die Haifischflossen-Mafia geht, gibt es auch einige Szenen, die eher nichts für schwache Gemüter sind, aber zum Glück sind sie nicht zu detailreich beschrieben, und im Kontext der Mafia ist diese Brutalität durchaus realistisch.
    Die Art und Weise, wie die Odyssee-Teammitglieder es immer wieder schaffen, zu entkommen und gegen die Täter vorgehen, erinnerte mich an eine Mischung aus A-Team und James Bond. Nicht immer alles realistisch, aber durchaus Kopfkino und lesenswert. Vor allem, weil man anschließend sehr nachdenklich darüber wird, was wir unseren Meeren antun und dass wir unbedingt handeln müssen, bevor es zu spät ist. Die Hai-Massen, die pro Tag sterben müssen, damit reiche Leute Haifischflossensuppe essen können, haben mich sprachlos und entsetzt zurückgelassen. Der Autor liefert am Ende hierzu einige Seiten Fakten und weiterführende Informationen, die das Ganze abrunden.

    Fazit:
    -----------------------
    Spannender und streckenweise humorvoller Thriller rund um Haifisch- und Umweltschutz

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  1. "Indianer Jones" der Meere

    Wie in den bekannten "Indianer Jones" Verfilmungen reiht sich eine Katastrophe & ein Abenteuer an das andere...

    "Blaues Gold" der 4. Band der Odyssee-Reihe von Gerhard Wegner.

    Der deutsche Autor wurde 1951 in Frankenthal/Reinland Pfalz geboren. Seit Jahrzehnten bemüht er sich mittels einer durch ihn ins Leben gerufene Haischutz- & Meeresschutzorganisation, den Ruf der Haie als "Menschenfresser" zu entkräften. An seiner Seite: Wissenschaft, eigene Erfahrungen und Mathematik.

    Zum Inhalt:

    Die Mitglieder des Odyssee-Teams sind im Urlaub. Costa Rica verspricht atemberaubende Natur und tolle Tauchmöglichkeiten. Mitch Thromberg und sein Freund Samson können nicht ahnen, dass dieser Trip, für sie persönlich, lebensbedrohliche Gefahren auslösen wird. Die darauf folgende, abenteuerliche Flucht schmiedet die Teammitglieder noch mehr zusammen & lässt neue Freundschaften entstehen. Werden alle den Gefahren entkommen?

    Mein persönliches Leseerlebnis

    Ich bin sehr positiv von der Buchausführung und Gestaltung beeindruckt. Das Buch ist wertig gearbeitet, das Papier in sehr guter Qualität, sowie einem Titelbild, dass den Betrachter sofort mit den Grundpfeilern dieses Thrillers, bekannt macht.

    Aufbau, Logik, Spannung, Finale:

    Der wirklich sehr gute Aufbau und Verknüpfung dieser gesamten Erzählung haben mich beeindruckt. DIe Geschichte läuft sich nicht langsam warm. Es geht sofort spannend los und verliert keinerlei Spannung während des Leseverlaufs. Durch gekonnte Einschiebungen, nimmt der Autor auch diejenigen von uns mit, die die Vorgängerbücher nicht gelesen haben. Also ist es sehr gut möglich, diesen Band ohne Vorkenntnisse zu genießen.

    Die eingebrachten Erzählstränge wurden innerhalb der Kapitel miteinander verwoben und zum Finale aufgeklärt, bzw. zusammengeführt.

    Zusammenfassung: Der Thriller offenbart die schrecklichen Taten des "Finnings" und den kommerziellen Grund für diese Taten. Auch die möglichen Auswirkungen des Hai-Sterbens auf unsere Weltmeere, werden sehr gut beschrieben und erzählt. Die Verflechtung zwischen Fiktion und Realität haben mich definitiv begeistert und motiviert mehr über Haie und ihre Funktion innerhalb unserer Welt - Meere herauszufinden.

    Fazit: Der 4. Band einer Thriller-Reihe, die nicht nur spannende Unterhaltung sondern auch wichtige Tatsachen über Finning und dessen Auswirkungen weitergibt. Der Autor präsentiert ein Buch, dass sicher auch ein "Augen-Öffner" in Bezug auf die Gefährdung unserer Weltmeere und deren Bewohner, sein kann.

    Von mir gibt es eine ausgezeichnete 5* Lesebewertung verbunden mit einer Leseempfehlung!

    ISDN: 9783985953028

    Verlag: G. Wegner Nova Md

    Veröffentlichung: 24.09.2022

    Vielen Dank für das Leseexemplar!

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Keeper of the Lost Cities – Der Angriff

Buchseite und Rezensionen zu 'Keeper of the Lost Cities – Der Angriff' von Shannon Messenger
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

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Diskussionen zu "Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:832
Verlag: arsEdition
EAN:9783845846323
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Rezensionen zu "Keeper of the Lost Cities – Der Angriff"

  1. 5
    20. Sep 2022 

    Unbedingt weiterlesen

    Nach einem erneut ausbleibenden Erfolg im Kampf gegen die Neverseen kommen Sophie und ihre Freunde zu dem Schluss, dass sie selbst zu den Waffen greifen müssen, um gegen die drohende Gefahr für sie selbst und ihre ganze Welt ankommen zu können. Werden sie auf diese Weise endlich einen Schritt weiterkommen – oder steht diese Herangehensweise zu sehr im Widerspruch zu der Lebensweise der Elfen?
    Auch im neuen – mittlerweile siebten – Band der Reihe gelingt es Sharon Messenger mühelos, die Geschichte aus dem vorherigen Teil wiederaufzunehmen und spannend und mit schier grenzenloser Fantasie weiterzuspinnen. Mittlerweile ist die Anzahl der Figuren doch recht umfangreich, aber nach wie vor sind diese so individuell gezeichnet, dass man keine Probleme damit hat, sie auseinanderzuhalten.
    Über die inhaltlichen Entwicklungen lässt sich schwer berichten, ohne zu viel zu verraten. Aber eines ist sicher: Dieser Teil steht den vorherigen in nichts nach und ist man einmal in das neue Abenteuer abgetaucht, lässt sich das Buch nur schwer wieder weglegen. Mich konnten die neuen Entwicklungen und Ideen der Autorin auf jeden Fall begeistern und auch oft überraschen – auch auf zwischenmenschlicher Ebene passiert diesmal so einiges.
    Auch bei diesem Teil von Keeper of the Lost Cities gibt es daher wieder eine unbedingte (Weiter-) Leseempfehlung von mir.

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Schlamm, Schweiß und Tränen

Buchseite und Rezensionen zu 'Schlamm, Schweiß und Tränen' von Bear Grylls

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Autor:
Format:Kindle Ausgabe
Seiten:538
EAN:
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Tintoretto und seine Freunde

Buchseite und Rezensionen zu 'Tintoretto und seine Freunde' von Dirk Rossmann
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Tintoretto und seine Freunde"

Diskussionen zu "Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:112
Verlag: Carlsen
EAN:9783551522160
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Rezensionen zu "Tintoretto und seine Freunde"

  1. Wenn die Meeresbewohner Umweltschutz betreiben

    Der Tintenfisch Tintoretto kommt in eine unbekannte Bucht geschwommen.Dort lernt er sehr schnell neue Freunde kennen.Eines Tages steckt Tintoretto in einer Flasche fest!Und so nimmt das Abenteuer "Wir räumen das Meer auf" seinen Lauf.Wobei sehr viele Meeresbewohner helfen.

    Fazit:Dieses Kinderbuch ist hochwertig gestaltet und die Seiten sind aus festerem Material.Die Bilder zu den zehn Geschichten sind richtig süß,großzügig und schön illustriert außerdem gibt es viel zu entdecken.Dabei sind die Meeresbewohner äußerst liebenswert und sympathisch dargestellt.Ich habe sie sogleich in mein Herz geschlossen.Qualle Kurt und Krabby Krabbel gefielen mir dabei sehr gut und der Schreibstil ist leicht und bildhaft.Die unterschiedlich langen Geschichten,die jede für sich abgeschlossen ist,behandeln die Themen Freundschaft,sich gegenseitig helfen aber auch Streit und Versöhnung.Der Umweltschutz und Klimawandel sind aber vorrangig und da geht es auch schon mal in den Regenwald.Meiner Meinung nach ist dieses Kinderbuch spannend aufgebaut und es gibt für Tintoretto einige Herausforderungen die das lesen aufregend machen.Die Geschichten sind kurzweilig und kindgerecht zu lesen.Außerdem lernt das Kind die Meeresbewohner kennen.Ich finde das Buch animiert die Kinder auf spielerische Weise besser auf ihre Umwelt und das Umfeld zu achten.Dieses Kinderbuch ist für kleine Leser und Abenteurer von 4-8 Jahren geeignet.Es kommen zwischendurch doch mal schwierigere Wörter mit vor so dass meiner Meinung nach das Buch für Leseanfänger nicht ganz so geeignet ist.Für dieses Abenteuer unter dem Meer vergebe ich gerne fünf Sterne.

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Der Wurm drin

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Wurm drin' von Katharina Stegelmann
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

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Diskussionen zu "Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi"

Format:Taschenbuch
Seiten:272
EAN:9783548065878
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Rezensionen zu "Der Wurm drin"

  1. Ehrlich und humorvoll

    Klappentext:

    „»Ich habe einen Schrank voller Gartenliteratur. Doch dieses mit dem Untertitel Ein ehrliches Buch übers Gärtnern gefällt mir momentan am besten. Die beiden Autorinnen reißen einen richtig mit. Die Weisheiten und praktischen Anleitungen zum Gärtnern kommen ironisch, flott und geistreich daher.« Vincent Klink

    Wie legt man eine Wildblumenwiese an, und was kann dabei schief gehen? Warum können nicht alle Hortensien blau sein? Ist es eine gute Idee, mit der Motorsäge in den Kirschbaum zu steigen? Und was kann man von Boris Palmer über Apfelbäume lernen? In ihrer beliebten Gartenkolumne bei SPIEGEL.DE widmen sich Barbara Supp und Katharina Stegelmann den Freuden, Fallstricken und Tücken, die einem ganzjährig im Garten begegnen können. Dabei sind die Experten-Tipps und Garten-Kniffe, die hier mitgegeben werden, von den Autorinnen selbst erprobt – und manchmal verworfen. Ein wunderschön illustriertes Buch mit vielerlei Wissen und Hilfestellung für alles, was grünt und blüht– unterhaltsame Lektüre für Menschen mit und ohne Garten. Und für Gartenliebhaber, die sich wünschen, ihr Daumen wäre ein wenig grüner.“

    Ja, als Gärtner weiß man das ganz genau: der Wurm ist drin. In so manchen Bäumen und Früchten und in so manchen Arbeiten die man gerne machen möchte im Garten. Da fällt mal hier die Kettensäge im hohen Bogen durch den Garten oder man bringt sich mit dem Hoch-Entaster in Lebensgefahr obwohl man doch nur diesen blöden Ast, der schon seit Ewigkeiten stört, entfernen wollte. Kennen Sie. Stimmts? Geben Sie nur nicht gern zu. Stimmts? Kennen wir alle und die beiden Autorinnen geben uns hier ihre ganz persönlichen Einblicke in ihre Gartenwelt. Jeder hat so seine Ideen, seine Erfolge und Fehltritte. Es ist so herrlich amüsant zu lesen wie die eine Autorin ihren Mann (höflich!) betitelt oder wie aus Ideen doch eher Luftschlösser werden. Die kurzen Anekdoten bieten sich sehr gut für kleine Gartenpausen an. Man liest einfach mal so eine Geschichte zwischendurch und kann sich einfach nur herrlich amüsieren oder eben auch staunen und schlussendlich sieht man sich selbst dabei immer wieder ein bisschen. Wir begleiten die beiden Damen alle vier Jahreszeiten hindurch weg und erleben alles mögliche mit ihnen.

    Für diese kurzweilige und humorvolle Unterhaltung vergebe ich sehr gern 4 von 5 Sterne!

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Warum machen wir es nicht einfach?

Buchseite und Rezensionen zu 'Warum machen wir es nicht einfach? ' von  Isabella Uhl-Hädicke
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Warum machen wir es nicht einfach? "

Diskussionen zu "Auf fliegender Mission 5 - Die Wapatumi"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:176
EAN:9783222150777
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Rezensionen zu "Warum machen wir es nicht einfach? "

  1. Jeder kann etwas tun!

    Klappentext:

    „Dürrebrände, Hitze bis zu 50 Grad und Sturmfluten vor unserer Haustür. Der Klimawandel ist bei uns angekommen. Wir wissen, dass wir mit unserer Art zu leben, zu wirtschaften und Politik zu machen, die Ursache sind. Wir haben Angst vor dem, was noch kommt. Wir wissen, was zu tun ist. Warum machen wir’s nicht einfach?

    Die Umweltpsychologin und Wissenschaftlerin Isabella Uhl-Hädicke widmet sich in ihrem ersten Buch dieser Frage. Wieso klaffen bei der Klimakrise Wissen und Handeln so oft auseinander, obwohl die Kosten des Nicht-Handelns um ein Vielfaches höher sind? Welche oft unbewussten Faktoren beeinflussen unser Umweltverhalten und wie schafft man es trotzdem, den inneren „Umweltschweinehund“ zu überlisten?

    Endlich Antworten auf eine der brennendsten Debatten der Stunde: überraschend, hoffnungsvoll und mit vielen konkreten Anwendungsbeispielen.“

    Tja. Das ist so eine Sache mit dem Handeln. Da kann sich jeder mal an die eigenen Nasenspitze fassen und wir werden bei uns selbst alle dabei entdecken, dass es auch da noch viel zu verbessern gibt um die Klimaänderungen ein wenig aufzuhalten. Autorin Isabella Uhl-Hädicke zwickt uns gewisser Maßen immer wieder an der Nase. Ihre Worte sind eindringlich, aufschlussreich und manchmal auch amüsant verpackt. Sie packt uns genau dort wo man sich in der beliebten Komfortzone befindet und wo es für einen ungemütlich wird wenn diese gestört wird. Nur wollen wir das Klima einfach so laufen lassen? Nein. Das steht fest. Punkt. Und es gilt etwas zu bewegen, zu ändern und da hat Uhl-Hädicke recht - wir müssen es einfach machen!

    Ein Buch mit eindringlichen Worten einer sympathischen Autorin, welches sich etwas aus der aktuellen Masse der Bücher zu diesem Thema abhebt - 4 von 5 Sterne

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