Bad Bachelor (New York Bachelors 1)

Buchseite und Rezensionen zu 'Bad Bachelor (New York Bachelors 1)' von Stefanie London
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Bad Bachelor (New York Bachelors 1)"

"Reed McMahon ist ein Meister der Manipulation; er weiß genau, was er sagen muss, um dich rumzukriegen. Glaub ihm kein Wort."

Was wäre, wenn es eine App zur Bewertung von New Yorks heißesten Single-Männern gäbe? Und warum sich auf Prince Charming konzentrieren, wenn man den neuesten Klatsch über die am schlechtesten bewerteten Bachelors lesen kann – New York Citys berüchtigtste Bad Boys!

Reed McMahon kann den Tratsch über die Bad Bachelors App nicht mehr hören. Er ist ein PR-Genie und als „Image-Fixer“ bekannt, aber nun holen ihn seine Frauengeschichten ein. Denn er ist New Yorks Bad Bachelor Nummer 1. Reed braucht dringend ein PR-Wunder, um seinen Ruf und seinen Job nicht zu verlieren. 
Als Reed Darcy Greer anbietet, ihr bei der Rettung ihrer kurz vor der Schließung stehenden Bibliothek zu helfen, glaubt sie ihm zunächst kein Wort. Denn Darcy weiß, dass Reed genau die Art Mann ist, von der sie sich fernhalten sollte. Aber die Bibliothek braucht wirklich Hilfe. Also stimmt Darcy zu und beginnt gemeinsam mit Reed eine Charity-Veranstaltung zu planen. Dabei erkennt sie, dass manchmal mehr hinter einem Menschen steckt, als sein Ruf verrät …

Meinungen zum Buch:
Der Auftakt der New York Bachelors Reihe ist super geglückt, weil er einfach Spaß macht. Die Story von Reed und Darcy hat Witz, Drama und ganz viel Gefühl, also alles, was ein schöner Roman braucht. (Rezensentin auf Vorablesen)

Unterhaltsam, fesselnd, emotional - eine gelungene Geschichte mit aktuellen Themen. (Rezensentin auf NetGalley)

Es hat großen Spaß gemacht das Buch zu lesen, denn die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und die Geschichte ist einfach herzlich und auch komisch und gleichzeitig mega interessant. (Rezensentin auf Vorablesen)

Von Stefanie London sind bei Forever by Ullstein erschienen:
Bad Bachelor (New York Bachelors 1)
Bad Boss (New York Bachelors 2)
Bad Billionaire (New York Bachelors 3)

Diskussionen zu "Bad Bachelor (New York Bachelors 1)"

Format:Kindle Edition
Seiten:352
Verlag: Forever
EAN:
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Rezensionen zu "Bad Bachelor (New York Bachelors 1)"

  1. 4
    03. Feb 2019 

    Toller Serienstart

    Wie wäre es, wenn man sein Date, also den Mann mit dem man verabredet ist, nachträglich in einer App bewerten kann? Damit haben andere Frauen, mit denen er sich vielleicht nach Dir trifft, schon mal einen Voreindruck und können so entscheiden, ob das der richtige Mann für sie wäre!

    Darcy Greer, engagierte Bibliothekarin in New York, ist nach ihrer geplatzten Hochzeit vor einem Jahr immer noch nicht bereit für eine neue Beziehung. Ihre Freundinnen ermuntern sie sich endlich wieder in den Markt zu stürzen. „Vergiss ernsthafte Beziehungen, gönne dir ein bisschen Spaß. Du hast es dir verdient.“ Dabei stolpert sie über die Bad Bachelor App. Hier steht an erster Stelle Reed McMahon, der von allen Frauen am schlechtesten bewertet wird, aber wohl der heißeste Single in New York ist. Der ist auf keinen Fall etwas für sie, findet Darcy. Er sieht viel zu gut aus. Umso erstaunter ist sie, als sie auf der Suche nach Sponsoren für die Bibliothek plötzlich Reed McMahon gegenüber steht. Bei ihrer ersten Begegnung merken beide, da ist plötzlich dieses Gefühl für den anderen, diese Anziehungskraft, die man nicht begreifen kann.

    Ob aus den beiden, so verschiedenen Menschen mit den so unterschiedlichen Vergangenheiten etwas werden kann, lest selbst. Mir hat dieses Buch gefallen. Kurzweilig waren die einzelnen Abschnitte. Interessant wie die beiden Protagonisten agiert haben, wie sie sich entwickelt haben und vor allem spannend wie die Autorin die Konflikte der beiden dargestellt hat.

    Von mir gibt es verdiente vier Lesesterne und natürlich eine Buchempfehlung.

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Der Mann, der Sherlock Holmes tötete: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Mann, der Sherlock Holmes tötete: Roman' von Graham Moore
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Der Mann, der Sherlock Holmes tötete: Roman"

Arthur Conan Doyle tritt in die Fußstapfen seiner berühmtesten Figur Sherlock Holmes: Weil Scotland Yard keinen Anlass sieht, den Mord an einem augenscheinlich leichten Mädchen aufzuklären, macht er sich selbst auf die Suche nach dem Mörder. Er schleicht durch die dunklen Straßen des viktorianischen London und landet an Orten, die kein Gentleman betreten sollte. Etwa hundert Jahre später ist ein junger Sherlock-Fan in einen Mordfall verstrickt, bei dem Doyles verschwundenes Tagebuch und einige Fälle seines berühmten Detektivs eine wichtige Rolle spielen. Zwei Morde, zwei Amateurdetektive, zwei Welten - und ein großer Lesespaß!

Diskussionen zu "Bad Bachelor (New York Bachelors 1)"

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:480
Verlag: Eichborn
EAN:9783847900382
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Rezensionen zu "Der Mann, der Sherlock Holmes tötete: Roman"

  1. Elementar!

    London 1900: Arthur Conan Doyle kann Sherlock Holmes nicht ausstehen. So beschließt er, die Figur, die er erschaffen hat in der nächsten Geschichte zu töten. Doch das detektivische Alter Ego lässt ihn nicht los. Bald ist er verstrickt in mörderische Ermittlungen.
    Mehr als hundert Jahre später macht sich Harold White, erklärter Sherlockianer, auf die Suche nach Conan Doyles Tagebuch, das seit Jahrzehnten verschwunden ist.
    Graham Moore liebt es zu erzählen, er jongliert mit dem damals und heute, Fakten und Fiktionen. Abwechselnd verfolgen wir den kauzigen britischen Schriftsteller und den etwas unbedarften Amerikaner Harold, wie sie Steinchen für Steinchen eines verzwickten Rätsels lösen. Conan Doyle muss nicht nur gegen die Dummheit Scotland Yards ankämpfen – auch der Schöpfer des genialen Charakters Sherlock Holmes neigt zur Arroganz und Selbstherrlichkeit – sondern muss sich mit enttäuschten Lesern, Suffragetten und zwielichtigen gestalten herumschlagen. Harold hingegen ist ein liebenswerter, in sozialen Dingen eher ungeschickter Tölpel, der seinem großen Vorbild Sherlock Holmes nacheifert und dabei über sich hinauswächst.
    „In diesem Moment verstand Harold, dass ein ungelöstes Problem nicht einfach nur verdrießlich war, sondern das Entsetzlichste und Unerträglichste auf der ganzen Welt.“
    Der Mann der Scherlock Holmes tötete ist gelungene Unterhaltungsliteratur ohne besondere Höhen und Tiefen, erzählfreudig, witzig und spannend. Es macht Spaß den beiden ungleichen Ermittlern zu folgen. Deduktion ist ihr höchstes Gut. Graham Moore lässt seinen Gedanken freien Lauf, wie gute Kriminalliteratur funktioniert, dem konnte ich mich voll inhaltlich anschließen. Elementar!

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Der Mann, der Sherlock Holmes tötete: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Der Mann, der Sherlock Holmes tötete: Roman' von Graham Moore
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Der Mann, der Sherlock Holmes tötete: Roman"

Arthur Conan Doyle tritt in die Fußstapfen seiner berühmtesten Figur Sherlock Holmes: Weil Scotland Yard keinen Anlass sieht, den Mord an einem augenscheinlich leichten Mädchen aufzuklären, macht er sich selbst auf die Suche nach dem Mörder. Er schleicht durch die dunklen Straßen des viktorianischen London und landet an Orten, die kein Gentleman betreten sollte. Etwa hundert Jahre später ist ein junger Sherlock-Fan in einen Mordfall verstrickt, bei dem Doyles verschwundenes Tagebuch und einige Fälle seines berühmten Detektivs eine wichtige Rolle spielen. Zwei Morde, zwei Amateurdetektive, zwei Welten - und ein großer Lesespaß!

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Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:480
EAN:
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Rezensionen zu "Der Mann, der Sherlock Holmes tötete: Roman"

  1. Elementar!

    London 1900: Arthur Conan Doyle kann Sherlock Holmes nicht ausstehen. So beschließt er, die Figur, die er erschaffen hat in der nächsten Geschichte zu töten. Doch das detektivische Alter Ego lässt ihn nicht los. Bald ist er verstrickt in mörderische Ermittlungen.
    Mehr als hundert Jahre später macht sich Harold White, erklärter Sherlockianer, auf die Suche nach Conan Doyles Tagebuch, das seit Jahrzehnten verschwunden ist.
    Graham Moore liebt es zu erzählen, er jongliert mit dem damals und heute, Fakten und Fiktionen. Abwechselnd verfolgen wir den kauzigen britischen Schriftsteller und den etwas unbedarften Amerikaner Harold, wie sie Steinchen für Steinchen eines verzwickten Rätsels lösen. Conan Doyle muss nicht nur gegen die Dummheit Scotland Yards ankämpfen – auch der Schöpfer des genialen Charakters Sherlock Holmes neigt zur Arroganz und Selbstherrlichkeit – sondern muss sich mit enttäuschten Lesern, Suffragetten und zwielichtigen gestalten herumschlagen. Harold hingegen ist ein liebenswerter, in sozialen Dingen eher ungeschickter Tölpel, der seinem großen Vorbild Sherlock Holmes nacheifert und dabei über sich hinauswächst.
    „In diesem Moment verstand Harold, dass ein ungelöstes Problem nicht einfach nur verdrießlich war, sondern das Entsetzlichste und Unerträglichste auf der ganzen Welt.“
    Der Mann der Scherlock Holmes tötete ist gelungene Unterhaltungsliteratur ohne besondere Höhen und Tiefen, erzählfreudig, witzig und spannend. Es macht Spaß den beiden ungleichen Ermittlern zu folgen. Deduktion ist ihr höchstes Gut. Graham Moore lässt seinen Gedanken freien Lauf, wie gute Kriminalliteratur funktioniert, dem konnte ich mich voll inhaltlich anschließen. Elementar!

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Königin der Wüste

Buchseite und Rezensionen zu 'Königin der Wüste' von Janet Wallach

Inhaltsangabe zu "Königin der Wüste"

Diskussionen zu "Bad Bachelor (New York Bachelors 1)"

Format:Taschenbuch
Seiten:576
EAN:9783442158898
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Lebe!

Buchseite und Rezensionen zu 'Lebe!' von Laura Maaskant
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Lebe!"

Diskussionen zu "Bad Bachelor (New York Bachelors 1)"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:216
EAN:9783431039368
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Rezensionen zu "Lebe!"

  1. Einfach bedrückend und voller Mut

    Inhalt :

    ICH WEISS, DER KREBS WIRD SIEGEN. ABER BIS DAHIN GEHÖRT JEDER TAG MIR
    ÜBERSETZT VON ELVIRA BITTNER, GABY VAN DAM

    Laura ist fünfzehn, als sie erfährt, dass sie eine seltene Form von Krebs hat. Nach einer intensiven Behandlung gilt sie als geheilt und greift ihr Leben wieder auf, macht Abitur, beginnt zu studieren. Aber dann kehrt der Krebs zurück, die Prognose ist diesmal schlecht, die Ärzte geben ihr höchstens zwei Jahre. Laura lehnt eine erneute Behandlung ab, und entscheidet sich für Lebensqualität: Es gibt keine Liste von Dingen, die sie noch erleben möchte. Vielmehr ist es das Leuchten jedes einzelnen Tages, den sie bewusst mit ihren Freunden und ihrer Familie verbringen wird.

    „Das Leben wurde plötzlich viel intensiver“, sagt Laura. Der Krebs hat ihr nicht nur Kummer gebracht – er lässt sie die kurze Zeit, die ihr noch bleibt, bewusst genießen, direkter, näher, wacher. Für sie strahlt die Welt in goldenen Farben.

    (Quelle : Bastei Lübbe)

    Rezension :

    Gut, es gibt Bücher, da denkt man warum gerade ich. Freunde in meinem Bekanntenkreis, wissen dass meine Familie da so ihre eigenen Erfahrungen mit dem Krebs und dem Befund unheilbar gemacht hat.

    Also schob ich dieses Buch immer weiter von mir weg. Keine Zeit, ein anderes Buch, was vielleicht wichtiger ist etc., die Begründungen ein Buch vor sich her zuschieben gibt es viele.

    Aber ich sage ja immer, jedes Buch muss gelesen werden und so fing ich an. Die ersten Seiten von der Entdeckung des Krebses und der Entscheidung für die Chemotherapie und die Operation waren echt hart und haben mir einige nachdenkliche Stunden verschafft, und verschaffen sie mir noch heute.

    Man kann sich einfach sehr gut reinversetzen - zumindest wie sich die Familie der jungen Laura Maaskant fühlt. Dies ging mir zumindest des öfteren durch den Kopf und ich musste dann auch das Buch erstmal wieder weglegen.

    Als sie dann die Operation gut überstanden hatte, machte Sie eine große Radtour, von Frankreich aus bis nach Holland und ich habe das erste Mal den Hut vor Laura so richtig gezogen.

    Sie hatte angefangen zu kämpfen und wollte einfach nicht alles hinnehmen. Sie wollte ihren eigenen Weg gehen, um diese Krankheit endlich zu besiegen, und um ein Zeichen zu setzen.

    Schön sind dann in der Mitte die Bilder, wo man eine lachende junge Frau sehen kann, die einfach das Leben genießt und lebt.

    Im zweiten Teil, als sie in Amsterdam studiert und endlich ihren Weg gefunden hat, ereilt sie die schreckliche Nachricht, dass sie unheilbar krank ist und der Tumor langsam wächst. Laura entscheidet sich gegen die Chemotherapie und für einen letzten Rest von Lebensqualität.

    Sie hat Freunde gefunden, kann sich zu 100% auf ihre Familie verlassen und genießt soweit sie kann ihr Leben.

    Was habe ich aus diesem Buch eigentlich gelernt?

    Ich denke nicht das man sagen kann, dass dies der alleinige Weg ist, jeder der einen Tumor hat, muss seinen eigenen Weg gehen um mit der Krankheit umzugehen. Die einen kämpfen mit der Medizin, die anderen entscheiden sich dagegen und sagen, ich kann nicht noch einmal die Chemo durchstehen.

    Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie kämpfen - egal wie sie sich entscheiden! Gemeinsam haben alle dies eine, dass sie sich alle wünschen, noch lange und gut auf der Welt zu sein. Dieses lange bezieht sich in meinen Augen nicht auf die Dauer des Lebens, sondern wie intensiv es ist.

    Es ist aber auch ein Zeichen, für uns die wir nicht schwerkrank sind, einfach das Leben in all seinen Facetten zu genießen. Nein zu sagen, zu dem was uns stört und ja zu sagen zu Dingen, die uns gut tun.

    Es gibt Menschen, die sagen, ich schaffe es nicht dieses Buch zu lesen, es wühlt mich zu sehr auf, und ich kann diese Menschen völlig verstehen. Ein Mädchen, das mit 15 gesagt bekommt du hast Krebs ist schockierend.

    Wir hier in Gießen haben die Station Peiper, wo man sich um krebskranke Kinder kümmert. Und ich finde solche Einrichtungen genauso wichtig wie andere Kinderkrebsstiftungen, oder auch nur Dinge, die einem einfach einmal das Lachen ins Gesicht zaubern.

    Laura erfreut sich an Kleinigkeiten, wie einem guten Gespräch, einem schönen Spaziergang mit ihrem Hund. Wann haben wir uns das letzte Mal an Kleinigkeiten erfreut?

    Es ist für mich eines der schönsten, aber auch schwersten Bücher, die ich je gelesen habe und ich würde euch gerne einfach zurufen LEBT euer Leben und genießt es und bleibt euch selbst treu, so wie es uns Laura Maaskant vorgemacht hat.

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Die Wege, die wir kreuzen: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Wege, die wir kreuzen: Roman' von Katy Mahood
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die Wege, die wir kreuzen: Roman"

Gebundenes Buch
Die Geschichte zweier Paare über drei Jahrzehnte und ein hochemotionaler Roman im Hardcover über Beziehungen für die Leser von "Zwei an einem Tag" - Familiengeschichte und Generationenroman

Zwei Paare, drei Jahrzehnte: Immer wieder kreuzen sich in diesem Roman von Katy Mahood die Lebenswege von John und Stella mit denen von Charlie und Beth in den Straßen Londons, wo der Puls der Welt schlägt. Obwohl sie es nicht wissen, sich nicht einmal kennen, werden diese Begegnungen nicht ohne Folgen bleiben. Während manche Pläne gelingen und andere scheitern, während die Liebe sich wandelt, schwindet oder um so stärker zurückkehrt, zieht das Leben seine Kreise um die vier und ihre Kinder.
Und immer bleibt die Frage, wie wir wurden, wer wir sind - und wie selbst scheinbar unbedeutende zufällige Begegnungen unser Leben und unsere Beziehungen beeinflussen.

Diskussionen zu "Bad Bachelor (New York Bachelors 1)"

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:304
Verlag: Droemer HC
EAN:9783426281857
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Rezensionen zu "Die Wege, die wir kreuzen: Roman"

  1. 4
    28. Jan 2019 

    Ein beeindruckendes literarisches Debüt...

    Zwei Paare, drei Jahrzehnte: Immer wieder kreuzen sich in diesem Roman von Katy Mahood die Lebenswege von John und Stella mit denen von Charlie und Beth in den Straßen Londons, wo der Puls der Welt schlägt. Obwohl sie es nicht wissen, sich nicht einmal kennen, werden diese Begegnungen nicht ohne Folgen bleiben. Während manche Pläne gelingen und andere scheitern, während die Liebe sich wandelt, schwindet oder um so stärker zurückkehrt, zieht das Leben seine Kreise um die vier und ihre Kinder. Und immer bleibt die Frage, wie wir wurden, wer wir sind – und wie selbst scheinbar unbedeutende zufällige Begegnungen unser Leben und unsere Beziehungen beeinflussen.

    Dieses Buch ist etwas Besonderes.

    Das kann ich nun sagen, nachdem ich es beendet habe und vor allem, nachdem ich es anfangs mit einiger Skepsis und fast schon einer Abwehrhaltung zu lesen begonnen habe. Erwartet hatte ich hier - ja, was? Zwei Liebesgeschichten vielleicht, die durch die wiederholten Begegnungen der Paare zunehmend miteinander verwickelt sind? Eine Art Wohlfühlroman für graue Tage? So etwas in der Art, ja.

    Aber nein, das ist dieser Roman definitiv nicht.

    Fast schon enttäuscht nahm ich wahr, dass hier immer nur kurze Episoden der Charaktere präsentiert werden, die sich durch 30 Jahre ihres Lebens ziehen - von 1977 bis 2006. Es ist also kaum möglich, sich länger in eine Szene fallen zu lassen, weil Zeit und Ort dann bereits wieder wechseln. Was für eine Geschichte soll da eigentlich erzählt werden?

    Nun, eine Geschichte vom Leben. Von vier Leben, um genau zu sein: von Stella und John sowie von Beth und Charlie. Der Beginn ihrer Zuneigung zueinander und wie letztlich aus ihnen dreißig Jahre später das wurde, was sie dann waren. Eine Geschichte von der Liebe, von Opfern, von Begegnungen, enttäuschten Hoffnungen, Träumen und was daraus wurde, von Schicksalsschlägen und Entscheidungen, die Folgen nach sich zogen.

    Keine leichte Kost.

    Die Charaktere sind dabei sehr verschieden, auch wenn das anfänglich gar nicht so ins Gewicht zu fallen scheint. Doch mit jeder weiteren Seite kristallisieren sich die feinen Unterschiede heraus, der Umgang mit Krisen, mit zerplatzten Träumen, mit Scheidewegen. Dabei kommt einem keine einzige Figur wirklich nahe, die Distanz bleibt - und doch bilden sich die Charaktere zunehmend plastisch heraus. Hier gibt es kein Gut und kein Böse, keinen Helden und keinen Antihelden - hier gibt es nur Menschen mit ihren Stärken und Schwächen und dem Bemühen, gemeinsam oder einsam ihr Leben zu bewältigen.

    Die Grundstimmung des Romans ist fast durchweg melancholisch und düster, was für mich vor allem in der ersten Hälfte der Lektüre oftmals nur schwer auszuhalten war. Sprachlosigkeit, Ratlosigkeit und Einsamkeit zogen sich da niederdrückend durch die Zeilen, und es war geradezu zu spüren, wie es dabei jedem einzelnen ging.

    Definitiv ist dies keine Lektüre für zwischendurch.

    Denn abgesehen von der Melancholie ist es der ausgesprochen feine Schreibstil, der hier jede Aufmerksamkeit fordert. Katy Mahood betreibt einen Blog, auf dem sie gelegentlich Gedichte und Kurzprosa veröffentlicht - und tatsächlich hatte ich so etwas vermutet, nachdem ich einige Seiten in dem Roman gelesen hatte. Denn gerade bei Gedichten besteht die Kunst darin, viel Inhalt und Gefühl in wenige Worte zu fassen - und das beherrscht die Autorin perfekt.

    "(...) und Stella legte den Kopf an seine Schulter und schaute durch das Küchenfenster hinaus auf das verwilderte kleine Stück Garten. Im Hintergrund lief das Radio, und ein Nachrichtensprecher fing in ernstem Tonfall zu sprechen an; draußen ließ sich ein kleiner Vogel auf dem Futterspender nieder, und eine Katze schlich den Zaun entlang. Aber für Stella schrumpfte die Welt in dieser kleinen Küche auf die Berührungen von Johns Fingern zusammen, der seine Hand über die ihre schob." (S. 279)

    Immer wieder staunte ich über die wohlgefeilte, sorgfältig ausformulierte Sprache des Romans, die bei aller Distanziertheit doch einen Tsunami an Gefühlen transportiert. Und obwohl ich den Figuren in der Erzählung nie wirklich nahe kam, bewegten und berührten mich gerade zum Ende hin etliche Passagen. Manche Bilder haben mich tatsächlich zu Tränen gerührt - die Klarheit der Sprache schuf ein tiefes Verstehen. Ich kann mir denken, dass dieser Roman nicht für jeden etwas ist – aber mich hat er angesprochen, so sehr, dass ich mir wirklich vorstellen kann, ihn irgendwann noch einmal zu lesen. Und das sage ich von den wenigsten Büchern.

    Gibt es hier dann also so gar keine Kritik?

    Doch, gibt es, wobei dies für mich jedoch nur Kleinigkeiten sind. So empfand ich die seltenen Begegnungen von Stella und Charlie, die lt. Klappentext nicht ohne Folgen bleiben, im Grunde als zu vernachlässigen. Bis zum Ende hat sich mir nicht erschlossen, was an diesen Begegnungen Auswirkungen auf die weiteren Wege der Charaktere gehabt haben sollte. Und die wiederholten Versuche der Autorin, Erkenntnisse aus der Quantenphysik als Parallele zu den Lebenswegen der beiden Paare hinzuzuziehen, empfand ich zwar als innovativ, dann aber doch als zu konstruiert und für mich auch nicht nachvollziehbar.

    Alles in allem aber ist dieser Roman ein beeindruckendes literarisches Debüt, sprachgewaltig und oftmals düster, distanziert und doch mit einem Tsunami an Gefühlen im Gepäck... Für mich eine unerwartete Entdeckung...

    © Parden

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Das Wesen der Dinge und der Liebe: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Das Wesen der Dinge und der Liebe: Roman' von Elizabeth Gilbert

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Diskussionen zu "Bad Bachelor (New York Bachelors 1)"

Format:Taschenbuch
Seiten:704
EAN:9783833309892
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Vom Glück und den Tagen dazwischen: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Vom Glück und den Tagen dazwischen: Roman' von Frida Matthes
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Vom Glück und den Tagen dazwischen: Roman"

Diskussionen zu "Bad Bachelor (New York Bachelors 1)"

Format:Taschenbuch
Seiten:320
EAN:9783404177622
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Rezensionen zu "Vom Glück und den Tagen dazwischen: Roman"

  1. Auf der Suche nach dem Leben und dem Glück

    "Bedenke stets, dass alles vergänglich ist; dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein." (Sokrates)
    Nach dreihundertachtzehn Dates und mehreren gescheiterten Beziehungen beschließt die 38-jährige Emmi die Suche nach dem Mann fürs Leben, als gescheitert zu sehen. Möglich, dass es früher mal Männer gegeben hatte, die ein Herz besaßen, aber die waren offenbar im Aussterben begriffen. Deshalb hat sie sich vorgenommen alleine glücklich zu sein und fortan ihr Leben zu genießen. Doch dann erfährt sie von der Hochzeit ihres ehemaligen Freundes und schmuggelt sich uneingeladen unter die Gäste. Dass sie jedoch dort ein neues Gefühlschaos auslöst, ahnt sie da noch nicht. Derweil überschlagen sich die Ereignisse in Emmi Haus. Den Wohnungsnachbarin Lore hat völlig unerwartet ihren Mann verloren und Paula von der Wohnung darüber, hat Probleme mit ihrem Freund Lars und sucht bei Emmi Unterschlupf. Kurzerhand begibt sich Emmi zusammen mit Lore, Paula, Jutta und Marlies auf eine spontane Reise in die Normandie, wo Lores Mann heimlich ein Haus gekauft hat. Noch ahnt keiner das diese Reise für jeden von ihnen ein Neubeginn werden wird.

    Meine Meinung:
    Das bunte Cover und den Klappentext hatten mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Dass es dabei vorwiegend um das Thema Glück und Unglück ging, hatte ich erwartet. Anfänglich war ich auch von dem lockeren, flüssigen und unterhaltsamen Schreibstil der Autorin begeistert, doch zusehends fehlte mir dann doch ein wenig der Humor in der Geschichte. Den meiner Ansicht nach haben die Streitgespräche zwischen Marlies und Jutta die Geschichte doch ein wenig zu sehr in Anspruch genommen. Die Normandie als Lokalkolorit zu wählen fand ich dagegen passend, doch leider habe ich viel zu wenig über die Örtlichkeit erfahren. Die Protagonisten dagegen konnten mich mit ihren ganz eigenen speziellen Charakteren überzeugen. Da war die wortkarge, ruhige Lore, die voller Trauer nach dem unerwarteten plötzlichen Tod ihres Mannes war. Jutta dagegen eher dynamisch, ausgeflippt und man konnte sie schwer einschätzen. Marlies eher pedantisch, spießig, teilweise sogar stur und streitlustig. Paula hingegen wirkte auf mich eher naiv, einfältig und nicht gerade entschlussfreudig. Zusammen mit der selbstbewussten, souveränen und zuverlässigen Emmi ergab das ganze ein wirklich chaotisches Quintett, das nach Frankreich aufbrach. Gerade deshalb hatte ich mir ja eher einen fröhlichen, humorvollen Roman erhofft, doch leider konnte mich nicht alles überzeugen. Ich hätte mir bei weitem weniger Streitgespräche, sondern mehr humorvolle Szenen gewünscht. Etwas mehr Beschreibung der Normandie, aber vor allem hätte ich mir mehr Emotionen und Tiefe bei den Protagonisten gewünscht, die leider alle nur recht oberflächlich blieben. Keine anspruchsvolle Literatur, aber als unterhaltsame Lektüre für zwischendurch ist das Buch geeignet, von daher gebe ich 3 von 5 Sterne.

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Vom Ende eines langen Sommers: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Vom Ende eines langen Sommers: Roman' von Beate Teresa Hanika
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Vom Ende eines langen Sommers: Roman"

Gebundenes Buch
Marielle lebt als Bildhauerin in Amsterdam. An einem der ersten warmen Frühlingstage kehrt die Vierzigjährige mit einem riesigen Strauß roter und blassrosa Tulpen vom Bloemenmarkt zurück und findet vor ihrer Wohnungstür ein Paket. Altmodisch verschnürt und geheimnisvoll. Der Inhalt: Tagebücher ihrer vor kurzem verstorbenen Mutter Franka. Ein Leben lang fühlte Marielle sich von ihr unverstanden. Immer war ihr diese stolze, kühle Frau fremd geblieben. Nun beginnt sie zu lesen. Von jenem langen Sommer 1944, den Franka auf einem Gut in der Toskana verbracht hatte. Von einer Begegnung, die das Leben der jungen Frau für immer veränderte. Und von einem Verhängnis, das über die Generationen hinweg zu wirken scheint.

Diskussionen zu "Bad Bachelor (New York Bachelors 1)"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:320
Verlag: btb Verlag
EAN:9783442757077
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Rezensionen zu "Vom Ende eines langen Sommers: Roman"

  1. Eine spannende Familiengeschichte, einfühlsam erzählt

    „Ich denke daran, dass ich die Erinnerungen einer völlig Fremden lese, einer Frau, die nicht mit mir verwandt ist, nichts mit mir gemeinsam hat, außer ein Stück Lebensweg, den wir zufällig teilen.“ (Zitat Seite 88)

    Inhalt:
    Marielle, 40 Jahre alt, ist Künstlerin Sie fertigt Skulpturen an und malt. Doch sie muss nicht von ihrer Kunst leben, denn durch eine Erbschaft ist sie vermögend. Aufgewachsen in New York und München, lebt sie nun in Amsterdam. Ihre Familie besitzt ein Landgut in Farnocchia und so hatte sie viele Sommer in der Toskana verbracht. Zuletzt im August 2003, wie immer zusammen mit ihrer Mutter Franka, die unheilbar krank ist und dort dann stirbt. Im April 2004 erhält Marielle ein Paket mit den ihr bisher unbekannten Tagebüchern ihrer Mutter. Frankas Aufzeichnungen beginnen im Mai 1944. Sie führen zurück nach Farnocchia und enthüllen ein Geheimnis, das auch Marielle betrifft.

    Thema und Genre:
    Dieser Frauen- und Familienroman ist eine leise, intensive Geschichte. Es geht um Liebe und Distanz, beruhend auf Missverständnisse und Erfahrungen. Thema sind starke Frauen, problematische Mutter-Tochter Beziehungen und die langen Schatten der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Es geht auch um die Schuldfrage für Handlungen in Kriegszeiten. Die geschilderten historischen Ereignisse beruhen auf Tatsachen.

    Charaktere:
    Auch wenn Männer in der Geschichte eine wichtige Rolle spielen, sind die Hauptprotagonistinnen Frauen: Marielle in der Gegenwart und ihre Mutter Franka, die ihre Geschichte in ihren Tagebüchern erzählt. Marielle hat zur Hausangestellten Martha eine wesentlich tiefere Beziehung als zu ihrer Adoptivmutter Franka, eine etwas verschlossene Frau, die immer etwas distanziert wirkt. Im Zuge der Handlung erfährt der Leser die Hintergründe, die auch das Verhalten der beiden Charaktere erklären.

    Handlung und Schreibstil:
    Die Autorin versteht es wunderbar, auch mit leisen Tönen Spannung zu erzeugen. Sie lässt Marielle und Franka abwechselnd ihre Geschichte in Ich-Form erzählen, wobei der Erzählstrang Marielle in den Jahren 2003 und 2004 spielt, während Franka das für sie prägende Jahr 1944 durch ihr Tagebuch erzählt. Jedes Kapitel trägt als Überschrift den Namen der Protagonistin, Ort und Jahr, wodurch der Ablauf klar strukturiert und sehr gut zu lesen ist. Immer mehr Details erfährt man so beim Lesen, kleine Andeutungen lassen manches auch schon vermuten, bevor es sich bestätigt. Die klare Sprache ist dieser Erzählform angepasst.

    Fazit:
    Ein beeindruckender, spannender Familien- und Frauenroman. Die Protagonistinnen und ihre Gefühle sind mit großem Einfühlungsvermögen geschildert. Beate Teresa Hanika ist eine Erzählerin, die es versteht, die Leser mit ihren Geschichten zu fesseln.

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Da machen wir´nen Flicken drauf: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Da machen wir´nen Flicken drauf: Roman' von Gina Greifenstein
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Da machen wir´nen Flicken drauf: Roman"

Eine Frau startet durch und findet nicht nur sich, sondern auch ihre wahre Berufung. Für alle Fans von Petra Hülsmann
Monika Steiger ist zufrieden: Sie ist seit zwanzig Jahren mit Rolf verheiratet, wohnt in einer tollen Villa in begehrter Wohnlage und hat eine fast erwachsene wunderbare Tochter. Doch ausgerechnet an ihrem Hochzeitstag eröffnet ihr Rolf, dass er sich scheiden lassen will, um eine jüngere Frau zu heiraten, die auch noch schwanger von ihm ist. 
Nach literweise Tränen und bergeweise verbrauchten Taschentüchern erkennt Monika jedoch, dass das eigentlich DIE Chance für sie sein könnte, endlich ein Leben nach ihrem Geschmack zu leben. Sie nimmt die Herausforderung an und ...wehe, wenn sie losgelassen!


Diskussionen zu "Bad Bachelor (New York Bachelors 1)"

Format:Kindle Edition
Seiten:284
EAN:
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Rezensionen zu "Da machen wir´nen Flicken drauf: Roman"

  1. Nadel & Faden

    In glücklicher Erwartung sitzt Moni an ihrem zwanzigsten Hochzeitstag im Lokal. Ihr Rolf scheint sich wieder einmal etwas zu verspäten. Aber die Seligkeit wird ihr in wenigen Minuten aus dem Gesicht gewischt. Ausgerechnet diesen Tag hat sich Rolf ausgesucht um ihr das Ehe-Aus zu verkünden. Er hat eine Andere. Nur 3-4 Jahre älter als die gemeinsame Tochter Emma und es eilt, da die Tussi – so wird sie fortan im Buch genannt – auch schon schwanger ist.
    Moni flüchtet zur besten Freundin Ruth, einer bekannten Modedesignerin, die grade ihre neue Kollektion vorstellt. Dort gibt es zuerst reichlich Alkohol zur Ersten Hilfe und sofort einen Traummann, mit dem sie ihren Frust wegtanzt. Ach, wenn nicht nur der Morgen danach wäre….
    Moni erfindet sich neu, sie macht den Motorradführerschein, ein Herzenswunsch seit Jugendzeiten. Sie startet auch beruflich durch, denn gleich nach Studium kam damals Rolf und kurz danach Emma, so dass sie nie ihren Beruf als Schneiderin und Modedesignerin ausgeübt hat. An ihrer Seite Ruth, die sie mit ihren pragmatischen Ratschlägen und tatkräftiger Hilfe aufrichtet. Und siehe da, an neuen Traummännern ist kein Mangel, aber was will Moni wirklich?
    Herzschmerz und Liebeskummer, das Ende einer Ehe und ein Neustart ins Leben. Damit kann ich in einem Satz den Inhalt zusammenfassen. Eine sehr flott – man liest das Buch in einem Atemzug – geschriebene Geschichte mit Humor und viel Wortwitz und die mich wirklich bestens unterhalten hat. Allerdings sollte man nicht so sehr über Logik und Realität nachdenken, denn daran mangelt es in der Story. Es ist halt ein Märchen und das Happy End ist nicht nur unerwartet, es ist auch ein passender Schlusspunkt für Moni.
    Der Autorin ist wirklich eine federleichte Geschichte gelungen, sie schreibt amüsant und frech und das Buch hat mir durchgehend Spaß gemacht, auch wenn es nicht lange nachhallt. Aber ab und zu darf es auch ein süßes Appetithäppchen sein und es hat noch nicht mal Kalorien.

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