Der eisige Schlaf

Buchseite und Rezensionen zu 'Der eisige Schlaf' von Owen Beattie

Inhaltsangabe zu "Der eisige Schlaf"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:240
EAN:9783492405935
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Die zerrissenen Jahre: 1918 -1938

Buchseite und Rezensionen zu 'Die zerrissenen Jahre: 1918 -1938' von Philipp Blom

Inhaltsangabe zu "Die zerrissenen Jahre: 1918 -1938"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:584
EAN:9783423348782
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Endspiel

Buchseite und Rezensionen zu 'Endspiel' von Florian Homm

Inhaltsangabe zu "Endspiel"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:208
EAN:9783898799621
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HUNGER: Die Geschichte meines Körpers

Buchseite und Rezensionen zu 'HUNGER: Die Geschichte meines Körpers' von Roxane Gay
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

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Die Geschichte meines Körpers
Gebundenes Buch
Sie schreibt die Geschichte ihres Hungers. Sie schreibt die Geschichte ihres Körpers. Es ist keine Geschichte des Triumphs. Es ist die eines Lebens, das in zwei Hälften geteilt ist. Es gibt das Vorher und das Nachher. Bevor sie zunahm und danach. Bevor sie vergewaltigt wurde und danach. Roxane Gay, eine der brillantesten, klügsten und aufregendsten weiblichen Stimmen der USA, erzählt eine Geschichte, die so noch nie geschrieben wurde: schonungslos offen, verstörend ehrlich und entwaffnend zart spricht sie über ihren "wilden und undisziplinierten" Körper, über Schmerz und Angst, über zwanghaftes Verlangen, zerstörende Verleugnung und Scham - "Ich war zerbrochen, und um den Schmerz dieser Zerbrochenheit zu betäuben, aß ich und aß und aß."

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:320
Verlag: btb Verlag
EAN:9783442758142
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Rezensionen zu "HUNGER: Die Geschichte meines Körpers"

  1. Vorher und Nachher

    Sie ist über 1,90 Meter groß, und es gab Zeiten da wog sie an die 260 Kilo. Seit über 30 Jahren schleppt sie das Übergewicht ihres Körpers als Schutz und Panzer mit sich. „Hunger“ ist kein Ratgeber, kein Motivationstrainer, keine Erfolgsstory. Es ist das Memoir der amerikanischen Schriftstellerin und Feministin Roxane Gay, die geschichte ihre Körpers.
    Roxane ist die Tochter haitianischer Migranten. Sie war ein fröhliches unauffälliges Mädchen aufgewachsen in einer fürsorglichen Familie. Sie beschreibt eingangs wie sie in einem alten Fotoalbum blättert, beschreibt Bilder eines glücklichen Kindes und Bilder einer verschlossenen mürrischen Jugendlichen. Es gab ein Vorher und ein Nachher in Roxanes Leben. Und dazwischen eine Vergewaltigung. Sie erfährt auf brutale Weise, dass ihr „Nein“ nichts wert ist.
    „Mein Körper wurde zerbrochen. Ich wurde zerbrochen. Ich wusste nicht, wie ich mich wieder zusammensetzen sollte. Ich war zersplittert. Ein Teil von mir war tot.“ Sie beginnt zu essen, wahllos. Kilo für Kilo legt sie sich eine Schutzschicht an. Essen war und blieb Trost und Sicherheit. „Fett zu sein“ war keine bewusste Entscheidung. Sie weiß wie ungesund ihr Körper ist, aber nicht ihr Körper ist das Problem. Es ist eine immerwährende Spirale von Selbstzerstörung und falscher Schuld.
    Roxane Gay hasst ihren Körper und geht gleichzeitig sehr hart ins Gericht mit den aufgezwungenen Schönheitsidealen, der Sexualisierung von Frauenkörpern, dem von Werbung und Glamourseiten suggerierten Irrglauben vom Glücklichsein, wenn man nur in einem dünnen Körper steckt. Roxane Gay kennt die Scham im alltäglichen Leben, kennt sie alle, die hässlichen Ausdrücke der Diffamierung und hält den Lesern oft den Spiegel vor und verschiebt die Perspektive.
    Jeder Körper kann eine Geschichte erzählen, doch wer will schon solche Geschichten hören. Roxane Gay hat ihre Geschichte erzählt. Es ist keine Anleitung zum Glück. Roxane hat ihren Weg gefunden, mit Therapie und Bewältigung ihres Traumas und dem Schreiben als Ausweg.

    „Ich bin so sehr geheilt, wie es möglich ist.“ Und das ist wichtiger als jedes verlorene Pfund.“

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Briefe an Obama: Das Porträt einer Nation

Buchseite und Rezensionen zu 'Briefe an Obama: Das Porträt einer Nation' von Jeanne Marie Laskas
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Das Porträt einer Nation
Gebundenes Buch
Zeitgeschichte in Briefen

Was tut ein US-Präsident, wenn er wissen will, wie es um sein Land steht? Er liest. Während seiner Amtszeit gingen täglich Zehntausende Briefe im Oval Office ein. Jeden Abend las Barack Obama zehn ausgewählte Schreiben, einige beantwortete er persönlich. Zu Wort kommen Obama-Anhänger ebenso wie politische Gegner, vom Schulkind bis zum Kriegsveteranen. Was sie bewegt: die Folgen der Finanzkrise, die geplante Gesundheitsreform, soziale Gerechtigkeit, Bildungschancen und Start-up-Ideen, das Schicksal der Soldaten im Auslandseinsatz oder schlicht Schulaufgaben. "Briefe an Obama" spiegelt die Lage der Nation in einer Zeit großen Wandels.

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:544
EAN:9783442315161
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Rezensionen zu "Briefe an Obama: Das Porträt einer Nation"

  1. 4
    10. Apr 2021 

    Interessante Lektüre

    Das Buch schildert die Arbeit der Kommunikationsabteilung, die es unter Präsident Obama im Weißen Haus gab.
    Hundertausende E-Mails und Briefe wurden hier während seiner Amtszeit bearbeitet.

    10 ausgewählte Zuschriften erhielt er täglich abends zum Lesen.

    Die Autorin schildert sowohl die Abläufe und auch die Ansprüche an das Kommunikationsteam, diese Zuschriften nicht nur mengenmäßig, sondern auch emotional zu bewältigen. Vielfach schildern BürgerInnen persönliche Schicksale, Hoffnungen und Wünsche oder äußern sich auch kritisch bis aggressiv.

    Zahlreiche Beispielbriefe und -E-Mails sind abgedruckt. Ebenso finden sich Beispiele von Antworten, die es vom Weißen Haus darauf gab.

    Die Autorin hat dazu SchreiberInnen der Briefe besucht und Hintergründe für Zuschriften ebenso erfahren wie auch die Reaktion darauf, das sie tatsächlich eine Antwort des Präsidenten erhielten.

    Auch Obama wird zu dem Prozedere in dem Buch befragt, so dass man auch lesen kann, warum er täglich ausgewählte Briefe (keineswegs nur mit positivem Inhalt!) lesen wollte.

    Wer sich ein wenig für us-amerikanische Politik interessiert, dürfte die Lektüre durchaus mögen. Ich habe das Buch nicht in einem Rutsch gelesen. Es eignet sich, immer wieder einmal Etappen zu lesen. Bei mir lag es auf dem Wohnzimmertisch und nach Lust und Laune las ich so immer wieder 20-50 Seiten. So kann sich das Gelesene inhaltlich auch setzen.

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Die Freiheit, frei zu sein

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Freiheit, frei zu sein' von Hannah Arendt

Inhaltsangabe zu "Die Freiheit, frei zu sein"

»Mein Thema heute, so fürchte ich, ist fast schon beschämend aktuell.«


Was ist Freiheit, und was bedeutet sie uns? Begreifen wir sie nur als die Abwesenheit von Furcht und von Zwängen, oder meint Freiheit

nicht vielmehr auch, sich an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, eine eigene politische Stimme zu haben, um von anderen gehört,

erkannt und schließlich erinnert zu werden? Und: Haben wir diese Freiheit einfach, oder wer gibt sie uns, und kann man sie uns

auch wieder wegnehmen?

In diesem bisher auf Deutsch unveröffentlichten Essay zeichnet Hannah Arendt die historische Entwicklung des Freiheitsbegriffs nach. Dabei berücksichtigt sie insbesondere die Revolutionen in Frankreich und Amerika. Während die eine in eine Katastrophe mündete und zu einem

Wendepunkt der Geschichte wurde, war die andere ein triumphaler Erfolg und blieb doch eine lokale Angelegenheit. Aber warum?

Format:Taschenbuch
Seiten:64
EAN:9783423146517
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Americanic

Buchseite und Rezensionen zu 'Americanic' von Thomas Frank

Inhaltsangabe zu "Americanic"

Wie konnte es dazu kommen, dass die Millionen verunsicherter Amerikaner einen Milliardär zum Präsidenten gewählt haben, von dem sie wussten, dass er letztlich nichts für sie tun würde? Was ist los mit Amerika?
Thomas Frank verfolgt seit Jahren die Veränderungen der amerikanischen Gesellschaft, das Abdriften großer Teile der Bevölkerung in prekäre Verhältnisse, das Erstarken fundamentalistischer Bewegungen, die Erosion der politischen Parteien. Seine Artikel aus den letzten zehn Jahren erzählen die politische Geschichte eines Landes, in dem der amerikanische Traum zu Ende geträumt ist, der Verlust geregelter Arbeit, Schulden, Armut große Teile der Bevölkerung betreffen, die Eliten und die politische Klasse sich vor allem mit sich selbst beschäftigen. Vom Skandal des Energiekonzerns Enron, durch den Tausende von Angestellten ihre Rente verloren, über die Finanzkrise 2008, durch die die Standards der Mittelklasse für die meisten unerreichbar geworden sind, bis zum Versagen der Demokratischen Partei: Am Beispiel Amerikas zeigt Thomas Frank eine gesellschaftliche Entwicklung auf, die – bei allen Unterschieden – ein Warnsignal auch für Europa, auch für Deutschland ist.

Autor:
Format:Kindle Ausgabe
Seiten:348
EAN:
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BECOMING: Meine Geschichte

Buchseite und Rezensionen zu 'BECOMING: Meine Geschichte' von Michelle Obama
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5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "BECOMING: Meine Geschichte"

Meine Geschichte
Gebundenes Buch
Die kraftvolle und inspirierende Autobiografie der ehemaligen First Lady der USA

Michelle Obama ist eine der überzeugendsten und beeindruckendsten Frauen der Gegenwart. Als erste afro-amerikanische First Lady der USA trug sie maßgeblich dazu bei, das gastfreundlichste und offenste Weiße Haus zu schaffen, das es je gab. Sie wurde zu einer energischen Fürsprecherin für die Rechte von Frauen und Mädchen in der ganzen Welt, setzte sich für einen dringend notwendigen gesellschaftlichen Wandel hin zu einem gesünderen und aktiveren Leben ein und stärkte außerdem ihrem Ehemann den Rücken, während dieser die USA durch einige der schmerzlichsten Momente des Landes führte. Ganz nebenbei zeigte sie uns noch ein paar lässige Dance-Moves, glänzte beim "Carpool Karaoke" und schaffte es obendrein auch, zwei bodenständige Töchter zu erziehen - mitten im gnadenlosen Blitzlichtgewitter der Medien.

In diesem Buch erzählt sie nun erstmals ihre Geschichte - in ihren eigenen Worten und auf ihre ganz eigene Art. Sie nimmt uns mit in ihre Welt und berichtet von all den Erfahrungen, die sie zu der starken Frau gemacht haben, die sie heute ist. Warmherzig, weise und unverblümt erzählt sie von ihrer Kindheit an der Chicagoer South Side, von den Jahren als Anwältin und leitende Angestellte, von der nicht immer einfachen Zeit als berufstätige Mutter sowie von ihrem Leben an Baracks Seite und dem Leben ihrer Familie im Weißen Haus. Gnadenlos ehrlich und voller Esprit schreibt sie sowohl über große Erfolge als auch über bittere Enttäuschungen, den privaten wie den öffentlichen. Dieses Buch ist mehr als eine Autobiografie. Es enthält die ungewöhnlich intimen Erinnerungen einer Frau mit Herz und Substanz, deren Geschichte uns zeigt, wie wichtig es ist, seiner eigenen Stimme zu folgen.

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:544
EAN:9783442314874
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Rezensionen zu "BECOMING: Meine Geschichte"

  1. Werden, eine ewige Reise

    Michelle Obama war von 2009 bis 2017 First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika. Man kann sich jetzt natürlich fragen, muss jeder, der einmal eine gewisse Prominenz erlangt hat, gleich eine Biografie schreiben. Müssen? Nein. Können ja. MAN muss sie ja auch nicht lesen, können ja. Und ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen.
    In ihrer Biografie schreibt Michelle Obama von ihrer Kindheit und Jugend in der Southside von Chicago. Aufgewachsen in einer Arbeiterfamilie war Bildung und Ausbildung ihren Eltern sehr wichtig. Ehrgeizig und zielstrebig schafft es die junge Frau nach Princeton, studiert Rechtswissenschaften, wird Anwältin.
    Immer wieder fragt sie sich: „Bin ich gut genug?“, unbeirrbar auf Leistung fokussiert. In einer renommierten Kanzlei in Chicago tätig wird sie Mentorin für einen jungen Studenten, wird dessen Mentorin, verliebt sich in ihn. Auch heute noch ist die durch und durch organisierte Frau mit dem Typen zusammen, der seine Klamotten einfach gerne in Häufchen auf dem Boden liegen lässt. Dieser Typ - Barack Obama - wurde 2009 als erster Schwarzer Präsident der vereinigten Staaten. Auf dem weg dorthin erleidet Michelle Obama ein Schicksal, das sie mit vielen Frauen (auch weniger erfolgreicher, engagierter Männer)teilt: „Alleinerzieherin mit Mann“, Beruf, Kinder, Haushalt bringt sie unter einen Hut, während Barack Obama politisch erfolgreich zunächst für den Senat von Illinois, später für den Senat der Vereinigten Staaten kandidiert.
    Michelle Obama hinterfragt ständig ihr Leben: „Was für ein Mensch möchte ich sein? Auf welche Weise kann ich auf der Welt etwas beitragen?“ Auch ihre eigene berufliche Veränderung stellt sie unter diese Prämisse. Der Beruf als Anwältin befriedigt sie nicht, wechselt ins Büro des Bürgermeisters von Chicago, gründet später die Chicagoer Sektion von „Public Allies“, einer Organisation, die jungen Menschen auf den Eintritt ins Berufsleben im öffentlichen Dienst vorbereitet.
    Als First Lady kann sie sich nur vielen Themen widmen, die ihr wichtig sind, Bildung, Gesundheit, Ernährung, Bewegung. Dabei tritt sie vor allem für Mädchen ein, die gegen die Unsichtbarkeit anzukämpfen haben, die mit den Merkmalen „arm“, „weiblich“, „andere Hautfarbe“ einhergehen.
    Sie selbst steht dabei unter strenger Beobachtung, von der Presse, der politischen Gegenseite. Kleidung, Mimik, Gestik, ein falsches Wort, ein Lächeln zu viel oder zu wenig, wird interpretiert. Ständig unter Bewachung durch den Secret Service versucht sie ihren Kindern weitestgehend ein normales Aufwachsen zu ermöglichen. Keine leichte Aufgabe, wenn bei jeder Einladung der Background der Schulfreunde durchleuchtet werden muss.
    Michelle Obamas Botschaft, vor allem an junge Menschen ist: Nutze die Schule, nutze Bildung, seid solidarisch! Wenn Sie selbst auf die Berufsberaterin gehört hätte, sie sei kein „Material für Princeton“, wer weiß wie anders ihr bisheriges Leben verlaufen wäre. Auf die Frage „Bin ich gut genug?“ kann die Antwort immer nur lauten: „Ja, das bin ich!“
    Becoming: Was willst du werden, wenn du groß bist?“. Diese Frage hat wohl jedes Kind schon einmal gehört. „Als ob das Werden ein Ende hätte.“
    „Werden“ ist kein Ziel das es zu erreichen gilt, es ist eine Reise, die nicht endet. Man darf gespannt sein, wohin die Reise Michelle Obama noch hinführen wird.

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Angry White Men: Die USA und ihre zornigen Männer

Buchseite und Rezensionen zu 'Angry White Men: Die USA und ihre zornigen Männer' von Michael Kimmel

Inhaltsangabe zu "Angry White Men: Die USA und ihre zornigen Männer"

Die Supermacht USA befindet sich in einer tiefen Identitätskrise. Einst berühmt für ihre pragmatische Kompromissbereitschaft stehen sich Republikaner und Demokraten unversöhnlich gegenüber, gewinnen ehemals politische Randgruppen wie die Tea Party enormen politischen und gesellschaftlichen Einfluss. Das Land radikalisiert sich und die weiße männliche Bevölkerung spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Wer sind die zornigen weißen Amerikaner, die ihren "Way of Life" so gefährdet sehen, dass sie zum radikalen Widerstand gegen jeden bereit sind, der ihre Anschauungen nicht teilt? Woher rührt die Wut auf Frauenemanzipation und Immigranten, auf Farbige und Homosexuelle, auf die Gleichstellung der Geschlechter und generell auf "die im Weißen Haus"?

Dieses Buch zeichnet das beklemmende Porträt einer vorrangig männlichen Bewegung, deren Angst vor dem eigenen Bedeutungsverlust, vor dem Verlust amerikanischer Männlichkeit und Dominanz nicht nur die kommenden Präsidentschaftswahlen bestimmen wird, sondern darüber hinaus auch die amerikanische Außenpolitik - also uns.

Format:Kindle Edition
Seiten:352
EAN:
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Gebrandmarkt

Buchseite und Rezensionen zu 'Gebrandmarkt' von Ibram X. Kendi

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Die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika
Gebundenes Buch
Wenn Sie Amerikaner sind und schwarz, dann ist ihre Chance, von der Polizei erschossen zu werden, höher als wenn sie weiß sind. 21-mal höher. Obwohl die USA sich rühmen, ein post-rassistisches Land zu sein und sogar einen farbigen Präsidenten gewählt haben, sitzt der Rassismus tief. Dieses zornige Buch ist die Geschichte einer nationalen Schande - so intensiv, dass es weh tut. In einer rasanten Tour de Force erzählt der junge amerikanische Historiker Ibram X. Kendi die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika - von den Puritanern bis zu Black Lives Matter. Er zeigt, dass der Rassismus nicht nur aus den trüben Quellen von Ignoranz und Hass aufsteigt, sondern von Anfang an dazu diente, Diskriminierung zu rechtfertigen und plausibel zu machen. Sein Buch führt uns durch eine erschreckende Geschichte voller Gewalt, Dummheit und Arroganz. Die Vorstellung, dass Schwarze minderwertig sind und selber schuld an ihrer schlechten Lage, hat sich so tief in die kulturelle DNA der Vereinigten Staaten eingeschrieben, dass der Rassismus bis heute allgegenwärtig ist - das ist die bittere Bilanz dieses brillanten Buches.

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:604
Verlag: C.H.Beck
EAN:9783406712302
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