Diese Wahrheiten

Buchseite und Rezensionen zu 'Diese Wahrheiten' von Jill Lepore

Inhaltsangabe zu "Diese Wahrheiten"

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:1120
Verlag: Beck C. H.
EAN:9783406739880
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Im Weißen Haus: Die Jahre mit Barack Obama

Buchseite und Rezensionen zu 'Im Weißen Haus: Die Jahre mit Barack Obama' von Ben Rhodes

Inhaltsangabe zu "Im Weißen Haus: Die Jahre mit Barack Obama"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:576
Verlag: Beck C. H.
EAN:9783406762468
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Im Wahn: Die amerikanische Katastrophe

Buchseite und Rezensionen zu 'Im Wahn: Die amerikanische Katastrophe' von Klaus Brinkbäumer

Inhaltsangabe zu "Im Wahn: Die amerikanische Katastrophe"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:391
Verlag: Beck C. H.
EAN:9783406756399
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Der tiefe Graben

Buchseite und Rezensionen zu 'Der tiefe Graben' von Ezra Klein
5
5 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Der tiefe Graben"

Die messerscharfe Analyse der Ereignisse, die Republikaner und Demokraten immer mehr zu reinen „Klientelparteien“ haben werden lassen, reicht zurück bis in fünfziger Jahre, als die großen Verwerfungen unserer Zeit ihren Ausgang nahmen. Klein zeigt, warum Trump nicht der Ursprung, sondern eine logische Folge dieser Entwicklung ist, und welche Auswirkungen das auf Gesellschaft, Medien und Politik hat. Werden künftig die eigenen Wähler gezielt begünstigt? Ist das Ende der freien amerikanischen Gesellschaft gekommen? Kann die gesellschaftliche Spaltung jemals wieder überwunden werden?

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:384
EAN:9783455010022
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Rezensionen zu "Der tiefe Graben"

  1. Unbegreifliches begreiflich machen - USA und sein Staat

    Ich bekenne, dass ich im November 2016, als feststand, dass Trump der 45. Präsident der Vereinigten Staaten wurde, fassungslos darüber war, wie bekloppt die Amis sein konnten. Polemisch? Klar! Aber ich stand bestimmt nicht allein mit meiner Meinung da. Und daran änderten auch zahlreiche Erklärungsversuche der Wahlergebnisse durch versierte Nachrichtenkommentatoren nichts. Meine Überzeugung stand fest, so felsenfest, dass ich an einen erneuten Sieg Trumps 2020 kaum gezweifelt habe.

    4 Jahre Kopfschütteln, schlechte Witze und einen halben Mauerbau später, Häuptling Gelbhaar war zur festen Größe in den TV-Bildern des Tages geworden, ist der Spuk vorüber und es scheint, dass auch meine Betäubung nachlässt. Zumindest war ich wieder offen für Erklärungen und dieses Buch gab sie mir.

    Kein großes T im Titel und keine nervende Anspielung, stieg ich ein und... blieb zwar nicht verschont von diesem irren Intermezzo, durfte aber ein paar wichtige Erkenntnisse um die gespaltenen Staaten von Amerika sammeln.
    Trump blieb zwar ein Anker in den Geschichten um Wahlkämpfe, Machthaber und andere politische Theaterstücke, wohl aber nur deshalb, weil ich nur mit wenigen anderen Namen (Obama, Biden, Sanders, Clinton...) vertraut war und diese Abhandlung sich auf us-amerikanische Staatsführung, und damit natürlich auch im personellen, mir nicht bekannten, Bereich in die Tiefe ging, beschränkt.
    Anfangs hat es mich irritiert, keine Seitenblicke in andere Staatssysteme werfen zu können, keine kenntnisreichen Vergleiche der präsidentiellen Demokratie der Staaten mit zum Beispiel der deutschen parlamentarischen Demokratie zu haben (wird ganz kurz am Schluss des Buches erwähnt), aber nach und nach wurde mir klar, dass Klein sich hier ganz und gar aufs eigene Land konzentrierte und getreulich dem Schuster, bei seinen eigenen Leisten blieb.
    Dafür entschädigte er im ersten Teil seines Buches mit einer Konsolidierung von Gedanken zum Verhalten von Menschen. Was treibt Wähler an die Urne, welche Emotionen werden angesprochen und, ganz wichtig, mit welchen Hintergründen handeln sie. Von Gruppenbildung und Identitätsstiftung war da die Rede, so ließ sich kaum verhindern, dass man als Leser sofort Parallelen zum eigenen Land zog.
    Aber natürlich waren das die Grundlagen zum Verständnis des sehr eigenen Staatsgebildes der USA, dessen Geschichte sich nicht mit denen europäischer Länder vergleichen lässt. Netterweise fasste Ezra Klein diese Punkte nach dem fünften Kapitel noch einmal zusammen und so fühlte ich mich gut gerüstet für den Schritt in die Rolle der Medien und der zunehmenden Polarisierung der Bevölkerung, die dann zwangsläufig wohl zu dem führte, was folgte. Keineswegs ein Versehen, sondern eher Ausdruck von Verlustängsten, Machtgier und dem festen Willen zum Umbruch. Unsagbare Dinge wurden in die Weltöffentlichkeit gepostet, political Uncorrectness wurde zum beherrschenden Ton und selbst die fädenziehenden Republikaner waren geschockt vom Springteufel, der sich nicht in seine Box zurückdrücken ließ.

    Aber das Buch wäre nur halb so interessant, wenn es sich allein auf eine Begutachtung der Dinge beschränkt hätte. Klein schlägt zum Schluss drei kleine Korekkturen im politischen System vor, die Dilemmata, wie den Shutdown der Regierung, oder Gesetzesblockierungen durch Filibuster und die Erstarrung der Parteien verhindern könnten. Diese Änderungen würden Amerika wirklich wieder great again machen, so Kleins Überzeugung, und seine Macht zum Wohle aller Menschen nutzen können.

    Ein anstrengendes, aber in jedem Fall lohnendes Lesevergnügen, welches mir den Glauben an die US-Amerikaner ein klein wenig zurückgegeben hat und mir mal wieder gezeigt hat, dass einfach nichts einfach ist.

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  1. Ein Augenöffner!

    Kurzmeinung: Man hätte für die Zitate und Buchtitel und Artikeltitel und Autorennamen und deren Titel - mehr Fußnoten verwenden müssen. Aber sonst: top!

    Tatsächlich hat mir das leicht verständliche Buch von Ezra Klein über die Geschichte und Gegenwart der politischen Landschaft in Amerika, (endlich) geholfen, zu verstehen, was vor sich geht.

    Rätseln wir in Europa doch daran herum, warum „Donnie“ mit seinen Unverschämtheiten, Lügen und Rüpeleien in den Staaten nicht die Empörung hervorruft wie bei uns und warum "Donnie", also der ehemalige republikanische Präsident Donald Trump fast unbeschadet durch das Impeachment kam und seine Anhänger loyal zu ihm stehen, sozusagen „bis zum letzten Tweet“.

    Der Konflikt reicht wahrlich weit zurück. Im Prinzip bis zu den Anfangsgründen, bis zur Erstellung der Verfassung, die in manchen Dingen nicht klar genug gefasst ist. Die einen sagen, Verfassung lebt und verändert sich und muss sich den Zeiten anpassen, die anderen meinen, nein, sie ist „tot“, was ihre Anpassungsfähigkeit angeht und der Status quo muss erhalten bleiben. Um jeden Preis. Die erste Auffassung wird von den Demokraten vertreten, die zweite von den Republikanern.

    Und damit wären wir schon fast beim Kern der Sache. Erhalt oder Veränderung. Was soll denn erhalten bleiben? Die Macht der weißen, alten Männer. Der demographische Wandel jagt der herrschenden Schicht Angst ein. Dabei heißt Herrschaft in den meisten Fällen nur, zu sagen, wo es langgeht. Was natürlich mit wirtschaftlichen Privilegien einhergeht.

    Und wem Privilegien entzogen werden sollen, auch wenn diese Umverteilung gerecht wäre, windet sich.

    Verändert hat sich, dass sich die Parteien bis zu dem Punkt polarisiert haben, dass sie nicht mehr zusammenarbeiten können. Diese Polarisierung hat den Menschen auf der Straße polarisiert, woraufhin als Antwort auf eine polarisierte Masse, die politischen Parteien sich noch mehr polarisierten, was die Menschen auf der Straße dazu brachte sich noch weiter zu polarisieren… ein Teufelskreis.

    Geblieben ist auch das komplizierte Wahlsystem der USA. Das überaus reformbedürftig ist. An dieser Reform werden sich jedoch noch Generationen die Zähne ausbeißen. Oder einfach aufgeben.

    Das System von Repräsentantenhaus und Senat und die präsidiale Demokratie behindern sich oft gegenseitig. Völlig legal. Aber der nicht allzu sehr an Politik interessierte Landwirt/Arbeiter/Angestellte durchschaut nicht, dass die Tatsache, dass etwas Notwendiges nicht passiert, z.B. Straßenbau/Reparaturen, Aufbau der Infrastruktur nicht der Mehrheitspartei, die gerade regiert, geschuldet ist, sondern der Blockade der Opposition. So behindern sich alle gegenseitig und lügen, dass sich die Balken biegen.

    Das sind nur einige Aspekte des Buches, die ich heraushebe. Auch die Presse spielt eine unrühmliche Rolle, da sie die gemäßigten Politiker nicht hypt, sondern diejenigen, die am lautesten kreischen und am rüpelhaftesten sind, weil sie (die Presse) quotenorientiert denkt.

    Fazit: Die präsidiale Demokratie der USA macht keinen vertrauenswürdigen Eindruck auf mich. Sie ist anfällig für sozusagen alles. Und was wir künftig von ihr zu erwarten haben, solange die amerikanische Politik sich selbst blockiert und verhindert, ist nichts Gutes. Doch hundert Jahre später könnten sich manche Probleme rein durch den demographischen Wandel von selber aufgelöst haben ... oder es herrscht Bürgerkrieg total.

    Kategorie. Sachbuch. Politik.
    Hoffmann und Kampe, 2020

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Die Zerstörung Amerikas

Buchseite und Rezensionen zu 'Die Zerstörung Amerikas' von Elmar Theveßen
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Die Zerstörung Amerikas"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:320
EAN:9783492070584
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Rezensionen zu "Die Zerstörung Amerikas"

  1. Und jetzt haben wir den Salat!

    In einer komplexen Welt sehnen sich viele Menschen nach einfachen, klaren Strukturen. Und nach einfachen Wahrheiten. Dies ist weiß, dies ist schwarz. Punktum. Und je mehr man sich mit einer Partei identifiziert, desto weniger muss man sich mit seinen Repräsentanten auseinandersetzen. Oder es ist einem sowie so egal. Aus Politikverdrossenheit. Das politische Establishment hatte allerdings wirklich einen Denkzettel verdient, do you hear me now? Sagten die Amerikaner.

    In dem ansprechend gestalteten und geschriebenen Sachbuch Elmar Theveßens versucht der Autor nicht nur, dahinter zu kommen, warum der Trumpismus die Amerikaner nicht zum Erbrechen bringt. Warum sie nicht nur hinnehmen, dass ihr gewählter Präsident, Fakenews verbreitet, sexistisch ist, rassistisch und Feindbilder zementiert, sondern warum sie ihren Präsidenten fast als Gott bejubeln. Alles dies, aber nicht nur. Theveßen beschreibt auch, wie sehr die kenntnis- und richtungslose Regierung Trumps das Land in eine schwere Krise gestürzt hat und die Staatsschulden ins Unermessliche haben ansteigen lassen.

    enn Trump hat dem Land mehr geschadet als genutzt. Seine Steuersenkungen kamen vor allem den großen Konzernen zugute, die ihren Reichtum keineswegs weitergeben.

    Zitat:

    „Insgesamt 91 Großkonzerne unter den genannten Unternehmen, zum Beispiel Amazon, IBM, General Motors und Netflix, zahlten überhaupt keine Bundessteuern in den USA oder bekamen sogar noch Erstattungen von der amerikanischen Steuerbehörde zurück.“

    Und selbst wenn den kleinen Haushalten unterm Strich kurzzeitig ein wenig mehr im Geldbeutel bleibt, werden sie langfristig ärmer, weil das Einkommen der oberen Schichten signifikanter ansteigt.

    Zitat:

    „Amerikas Bruttoinlandsprodukt ist seit 1980 um 79 Prozent gestiegen. … Im gleichen Zeitraum wuchs das Einkommen der unteren Hälfte der arbeitenden Bevölkerung … nur um 40 Prozent. Für die Gruppe der mittleren Einkommen betrug die Steigerung 50 Prozent. Gleichzeitig schoss das Einkommen der Reichsten 0,01 Prozent der arbeitenden Bevölkerung um 420 Prozent in die Höhe.“

    Diesen Trend befeuerte Trump mit seiner Politik.

    Der menschengemachte, von Trump geleugnete Klimawandel trifft auch die Staaten hart. Küstennahe Landstriche versalzen, viele kleine Betriebe, die im Gegensatz zu großen nicht gefördert werden, müssen schließen. Die Regierung tut nichts dagegen. Im Landesinneren vertrocknet das Land.

    Theveßen zählt des weiteren auf, wie die republikanischen Bundesstaaten ihre Wahlkreise neu zuschneiden, so dass benachteiligte Minderheiten keine Chance haben, für ihre (demokratischen) Vertreter eine Mehrheit zu finden;

    wie Trump Gelder für die Erhaltung von Nationalsparks zusammenstreicht,

    er führt den Handelskrieg mit China ins Feld, der die Waren für die Kleinverdiener verteuert und die kleinen Betriebe benachteiligt,

    er zeigt auf, wie sehr Trump ein Feindbild braucht, um seine Misswirtschaft zu verschleiern

    und nicht zuletzt widmet er einen Großteil des Buches dem Missmangement in der Coronakrise.

    Aber alle diese doch zu Buche schlagenden Fakten scheinen dem Trumpismus egal zu sein. Die Leute sind blind geworden. Emotionen zählen mehr als Fakten. Die Journalisten haben das ihre dazugetan, muss man ehrlicherweise sagen, um ihn zu befördern, weil man trefflich Schlagzeilen mit dem Rüpel Trump machen kann.

    Und jetzt haben wir den Salat.

    Theveßens Buch kommt knapp vor den Wahlen 2020 heraus, aber der Autor sieht das Festkrallen des Autokraten Trump am Thron voraus!

    Fazit. Ein mit persönlichem Zungenschlag geschriebenes Sachbuch, das informativ ist und leicht zu lesen. Allerdings arbeiten Sachbücher mit Fakten und Zahlen. Das dürfte klar sein oder? Für meinen Geschmack ist die Coronakrise zu ausgewalzt dargestellt und auch das Impeachment hätte ich nicht ganz so detailliert gebraucht, aber trotzdem ist „Die Zerstörung Amerikas“ ein Buch, das betroffen macht. So schnell wird der Trumpismus nicht vom Tisch sein.

    Kategorie: Sachbuch. Politik.
    Verlag: Piper. 2020

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Buchliste: Amerikanische Klassiker

Amerikanische Romane oder Erzählungen die als Klassiker gelten
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    Früchte des Zorns (dtv Literatur) * Aufl. 2005, ungekürzte Ausgabe * Schnitt: nachgedunkelt * Seiten: sehr sauber, wie ungelesen * Versand innerhalb 24h, Rechnung mit ausgewiesener MwSt, zuverlässiger Service
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Buchliste: Rassismus in Amerika (Schwarzes Amerika)

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    Harper Lee hat bisher nur einen Roman veröffentlicht, doch dieser hat der US-amerikanischen Schriftstellerin Weltruhm eingebracht: „Wer die Nachtigall stört“, erschienen 1960 und ein Jahr später mit dem renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet, ist...
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    [James Mc Bride: Die Farbe von Wasser - Erinnerungen Taschenbuch (Gebraucht - Gut) Droemer Knaur 2001 ]
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    Amistad
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  27. [title_1] von [field_author]
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    1767 verschleppen Sklavenhändler den 17-jährigen Kunta Kinte aus dem westafrikanischenDorf Juffure Gambia. Er überlebt die Qualen der Middle Passageden Afrikaner als Teil ihrer Identität.
  28. [title_1] von [field_author]
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Nach der Flut das Feuer: The Fire Next Time

Buchseite und Rezensionen zu 'Nach der Flut das Feuer: The Fire Next Time' von Baldwin, James
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Nach der Flut das Feuer: The Fire Next Time"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:128
Verlag: Dtv
EAN:9783423281812
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Rezensionen zu "Nach der Flut das Feuer: The Fire Next Time"

  1. Zeitlos aktuell, eindringlich, zum Nachdenken

    „Du hast keine Veranlassung, so zu werden wie die Weißen, und es gibt nicht die geringste Grundlage für ihre unverfrorene Annahme, sie müssten Dich akzeptieren. Die schreckliche Wahrheit ist, mein Junge: Du musst sie akzeptieren.“ (Zitat Seite 38)

    Inhalt
    Diese Essaysammlung des US-amerikanischen Schriftstellers ist im Jahr 1962 unter dem englischen Titel „The Fire Next Time“ erschienen, der Tite der ersten Ausgabe in deutscher Sprache trug den Titel „Hundert Jahre Freiheit ohne Gleichberechtigung“, was eine der Kernaussagen von Baldwins Texten auf den Punkt brachte. Die vorliegende Neuauflage hält sich dagegen an den Originaltitel, ein Zitat aus dem Alten Testament. Dieses Buch umfasst zwei Abschnitte. Der erste Abschnitt trägt die Überschrift Mein Kerker bebte und enthält einen Brief an seinen Neffen zum hundertsten Jahrestag der Sklavenbefreiung. Der zweite Abschnitt trägt den Titel Vor dem Kreuz, Brief aus einer Landschaft meines Geistes und verbindet seine Erinnerungen, seine persönliche Erfahrungen mit seiner Einschätzung der amerikanischen Gesellschaft.

    Umsetzung
    James Baldwin schildert seine Jugend, seinen Weg in die Religion, von der er sich jedoch früh wieder abwendet, weil er die Verzweiflung und den Hass, den er dort vorfindet, nicht mit seinen Ansichten vereinbaren kann, dass es eine friedliche Lösung geben müsse, ein Annähern und gegenseitiges Verständnis, auch wenn er klar formuliert, dass dies ein sehr langer, mühevoller Weg für Amerika sein werde. Aus diesem Grund schließt er sich auch nicht der Black-Muslim-Bewegung an, fragt, ob Liebe nicht wichtiger sei, als die Hautfarbe und sieht die Zukunft Amerikas in einem Miteinander von Schwarz und Weiß. „Kurz gesagt brauchen wir, Schwarz und Weiß, einander dringend, wenn wir wirklich eine Nation werden wollen – um mit anderen Worten wirklich eine Identität zu erlangen, unsere Reife als Männer und Frauen.“ (Zitat Seite 117, 118) Das Buch beginnt mit einem Vorwort von Jana Pareigis und endet mit einer Nachbemerkung der Übersetzerin in Bezug auf die moderne Wortwahl einiger Begriffe.

    Fazit
    Baldwins eindrückliche Beobachtungen und Überlegungen waren nicht nur einhundert Jahre nach der formellen Abschaffung der Sklaverei in Amerika aktuell und zutreffend, sondern haben auch heute, einhundertfünfzig Jahre später, nichts von ihrer Brisanz verloren und dies nicht nur in Amerika, sondern analog auch in Europa.

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Hitlers Heerführer

Buchseite und Rezensionen zu 'Hitlers Heerführer' von Hürter, Johannes
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Hitlers Heerführer"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:727
Verlag: Oldenbourg
EAN:9783486583410
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Rezensionen zu "Hitlers Heerführer"

  1. 5
    01. Mär 2020 

    Gute Gruppenbiographie

    Am 22 .7.1941 beginnt nach längerer Vorbereitung das Unternehmen Barbarossa, der deutsche Angriff auf die Sowjetunion. In seiner Gruppenbiographie stellt Johannes Hürter 25 Oberbefehlshaber dieser gewaltigen in Marsch gesetzten Militärmaschine vor.
    Allen ist gemeinsam, dass sie als Offiziere im Kaiserreich sozialisiert wurden, von der Niederlage 1918 traumatisiert und - für ihr eigenes Gefühl/Selbstbewusstsein - deklassiert waren, der Weimarer Republik, immerhin ihrem Arbeitgeber, mehr als reserviert gegenüberstanden, dem Dritten Reich dagegen aufgeschlossen, versprach es doch die Aufwertung der eigenen militärischen Bedeutung. Und, alle waren letztendlich Versager.
    Versager in doppelter Hinsicht: moralisch, weil sie den rassenideologischen Raubkriegcharakter, über den sie bereits in der Vorbereitung durch den berüchtigten Kommissarbefehl, den Erlass über die Wehrmachtsjustiz und andere Verlautbarungen informiert waren, vorbehaltlos mittrugen. Ebenso, weil sie zu der schon seit Angriffsbeginn folgenden Politik der Judenvernichtung schwiegen, sei, es, weil sie diese billigten, sei es, dass sie sie der totalen Kriegsführung und ihren angeblichen Anforderungen (Quartierbeschaffung, Beseitigung unnützer Esser, Partisanenbekämpfung) unterordneteten. Aus dem gleichen Grund schwiegen die Generäle auch hinsichtlich des menschenverachtenden Umgangs mit der Zivilbevölkerung der Sowjetunion und den Kriegsgefangenen. Selbst zwei Generäle, die später im Zusammenhang mit dem 20. Juli 1944 hingerichtet wurden, Stülpnagel und Hoepner, scheinen eher antisemitisch und rassistisch gewesen zu sein.
    Versager waren die Generäle aber auch auf dem ihnen ureigensten Gebiet, dem der Kriegsführung. Nicht in dem Sinn, dass sie durch eine andere Kriegsführung eventuell einen Sieg hätten davon tragen können, wie es einer von ihnen, der Generalfeldmarschall Manstein später in seiner unsäglichen Rechtfertigungsschrift "Verlorene Siege" insinuiert. Eher in dem Sinn, dass sie sich, euphorisiert durch die vorangegangenen Feldzüge in Polen, Frankreich etc. überhaupt auf dieses waghalsige Unternehmen einließen. Warnende Stimmen der militärischen Fachleute gab es offensichtlich nicht, im Gegenteil, auch sie gingen von einem erneuten kurzen Krieg gegen einen völlig unterschätzten Gegner aus. Im Verlauf des Feldzug gaben sie immer mehr von ihrer Entscheidungskompetenz vor Ort, die ihnen aufgrund der deutschen Militärtradition eigentlich vermittelt worden war, auf und wagten es nicht, Hitler auch nur ansatzweise offen zu kritisieren. Deutlich wurde dies nach dem Scheitern der Operation "Taifun", dem missglückten Versuch Moskau zu erobern, welcher das Ostheer an den Rand des Zusammenbruchs führte. Doch anstatt in Fürsorge für die untergebenen Soldaten taktische Rückzüge in vorbereitete Wintersellungen zu befehlen, kuschte man vor Hitler und gab seinen Anweisungen zum rücksichtslosen Halten nach. Damit hatten sie letztendlich ihre Daseinsberechtigung als Befehlshaber verspielt und wurden Hitler willige Vollstrecker.
    Allerdings beschreibt Hürter auch, dass diese Entmachtung der Generäle keineswegs auf Hitler allein zurückgeht, sondern vielmehr auf den Generalstabschef Halder, der, fernab von der Front, ebenso sinnlose Befehle erteilte, die sich vor Ort als unrealistisch erwiesen. Ausgerechnet dieser Halder setzte nach dem Krieg darauf, die deutsche Kriegsgeschichtsschreibung in dem Sinne zu beeinflussen, dass die Fehler keineswegs beim angeblich vernünftig planenden Generalstab lagen, sondern bei dem immer wieder eingreifenden Hitler. Dies war jedoch für das erste Jahr des Ostkrieges nur bedingt wahr.
    Wer sich für das Thema Krieg im Osten interessiert, wird an dieser Studie nicht vorbeikommen.

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Permanent Record

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Format:Taschenbuch
Seiten:352
Verlag: Macmillan
EAN:9781529035667
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