The Revenant: A Novel of Revenge

Buchseite und Rezensionen zu 'The Revenant: A Novel of Revenge' von Michael Punke

Inhaltsangabe zu "The Revenant: A Novel of Revenge"

NOW A MAJOR MOTION PICTURE
#1 NEW YORK TIMES BESTSELLER

A thrilling tale of betrayal and revenge set against the nineteenth-century American frontier, the astonishing story of real-life trapper and frontiersman Hugh Glass.

The year is 1823, and the trappers of the Rocky Mountain Fur Company live a brutal frontier life. Hugh Glass is among the company's finest men, an experienced frontiersman and an expert tracker. But when a scouting mission puts him face-to-face with a grizzly bear, he is viciously mauled and not expected to survive. Two company men are dispatched to stay behind and tend to Glass before he dies. When the men abandon him instead, Glass is driven to survive by one desire: revenge. With shocking grit and determination, Glass sets out, crawling at first, across hundreds of miles of uncharted American frontier. Based on a true story, The Revenant is a remarkable tale of obsession, the human will stretched to its limits, and the lengths that one man will go to for retribution.

Format:Hörbuch-Download
Seiten:0
EAN:
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The Revenant: A Novel of Revenge

Buchseite und Rezensionen zu 'The Revenant: A Novel of Revenge' von Michael Punke

Inhaltsangabe zu "The Revenant: A Novel of Revenge"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:272
Verlag: Picador
EAN:9781250066626
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The Nightingale

Buchseite und Rezensionen zu 'The Nightingale' von Kristin Hannah
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "The Nightingale"

Format:Taschenbuch
Seiten:352
Verlag: Pan Macmillan
EAN:9781447283072
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Rezensionen zu "The Nightingale"

  1. 5
    23. Dez 2016 

    Leben oder Überleben

    Die Nazis sind in Frankreich eingefallen und halten große Teile des Landes besetzt. Die junge Isabelle Rossignol wird gegen ihren Willen von ihrem Vater zu ihrer Schwester aufs Land geschickt. Nach dem frühen Tod der Mutter hat sich der Vater von beiden Schwestern abgewandt. Isabelle hat dagegen rebelliert und musste mehrere Internate verlassen. Ihre Schwester Vianne musste sehr jung heiraten und hat inzwischen schon eine achtjährige Tochter. Bereits auf der beschwerlichen Reise in die Provinz bekommt Isabelle Kontakt mit dem Widerstand, doch noch erscheint sie den Kämpfern zu jung. Kaum bei Vianne angekommen, wird deren Ehemann eingezogen. Und nach der Besatzung müssen die beiden Schwestern die Einquartierung eines deutschen Offiziers ertragen.

    Was bringt der Krieg für Leid über die Menschen. Und wieso wird die Menschheit nicht mal schlau? Besonders im zweiten Weltkrieg zeigte sich eine Nation von ihrer hässlichsten Seite. An dieser dramatischen Geschichte über die Besetzung Frankreichs lässt sich ausgesprochen gut nachvollziehen wie schon durch die Verluste des ersten großen Krieges geprägt das Unheil der nächsten Konfrontation langsam über die Menschen hereinbricht. Scheint es zunächst auf dem Land noch halbwegs sicher zu sein, ändert sich die Situation schnell. Bei ihrer Ankunft wirken die deutschen Soldaten noch wie junge Kerle, die ein wenig fremde Luft schnuppern und sonst kaum jemanden etwas zuleide tun. Doch schon bald werden Listen erstellt, über Juden, Kommunisten oder Freimaurer. Man weiß zu welcher Katastrophe das geführt hat. Der Krieg ist eine Katastrophe, das sollte nie vergessen werden. Das übergroße Leid, das er bringt, sollte eigentlich jedem, der meint darüber Entscheidungen treffen zu können, deutlich vor Augen stehen und zum Innehalten führen.

    An dem facettenreichen Schicksal der beiden Schwestern Vianne und Isabelle, die so unterschiedlich und doch so ähnlich sind, wird einem die Härte und Grausamkeit der Zeit des zweiten Weltkrieges deutlich gezeigt. In ihrem Kampf umeinander und gegen die Nazis erleiden die Zwei fast mehr als sie ertragen können, doch immer wieder glimmt auch ein Fünkchen Hoffnung auf. Vielleicht ist Widerstand doch nicht umsonst, vielleicht können sie etwas bewirken. Vielleicht können sie in ihrem Kampf ums Überleben auch ein bisschen leben. Die Geschichte von Isabelle und Vianne geht zu Herzen. Auch wenn man sich als Leser möglicherweise einige Ereignisse anders wünscht oder mitunter ein Teil der Historie etwas überzeichnet wirkt, so taucht man doch ein in die düstere Welt eines kriegsgebeutelten Landstrichs und seiner Menschen. Fast kann man die Greuel mitempfinden, die dieser Krieg mit sich gebracht hat, die Verluste und doch auch den Mut derer, die es wagten in den Untergrund zu gehen und taten, was sie konnten, um wenigstens manche zu retten, die sonst verloren gewesen wären. Mit ihrem Roman hat Kristin Hannah ein mitreißendes Werk geschaffen, dass sehr stark mahnt, dass ein Krieg noch nicht einmal die allerletzte Option sein sollte.

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The Luminaries

Buchseite und Rezensionen zu 'The Luminaries' von Eleanor Catton
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "The Luminaries"

Format:Taschenbuch
Seiten:826
Verlag: Granta Books
EAN:9781847084323
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Rezensionen zu "The Luminaries"

  1. 4
    06. Feb 2016 

    Sternbilder

    Am 27.Januar 18966 betritt der junge Walter Moody den Aufenthaltsraum seines Hotels. Er hat die lange Reise nach Hokitika in Neuseeland auf sich genommen, weil er sein Glück machen will. Etliche weitere Männer sind bereits in dem Raum versammelt, Walter bemerkt allerdings nicht, dass er stört. Die Männer haben sich Mühe gegeben, dafür zu sorgen, dass sie ungestört bleiben. Doch den Gast im Hotel haben sie vergessen. Um das Gespräch in Gang zu bringen erzählt Walter von seiner Überfahrt auf der rauen See und auch einen Teil der Geschichte, die ihn bewogen hat, den beschwerlichen Weg auf sich zu nehmen. Mit dieser Eröffnung gelingt es Walter, das Eis zu brechen und den Männern ihre Erzählungen der Ereignisse zu entlocken, die zu diesem Treffen geführt haben.

    Ein Buch, das in Koordinaten der Tierkreiszeichen am Himmel gegliedert ist, das über 800 Seiten hat, das zwar in zwölf Teile untergliedert ist, wobei die ersten beiden schon über 500 Seiten umfassen. Eine schwere Aufgabe, bei der man überlegt, ob man sich heranwagen soll. Doch die Begebenheiten, um die es geht, sind so verschachtelt, aber auch so geschickt geschildert, dass die Neugier auf die nächste Seite mit jedem Blättern wächst. Kleinste Hinweise fügen ein kompliziertes und fesselndes Puzzle zu einem Bild, von dem am Anfang nichts zu ahnen war. Jedes Wort, jeder Schritt, jede Tat - alles ist zu einem Netz verwoben, von dem sich der Leser mit Begeisterung gefangen nehmen lässt. Wenn auch durch die der Vergangenheit angepasste Sprache nicht ganz leicht zu lesen, ist man doch von der Lektüre gebannt und kann kaum erwarten, zu erfahren, welche Pläne das Rad des Schicksals noch ins Rollen bringen wird. Zwar wird der größtenteils positive Eindruck auf den letzten Seiten durch einen gewissen Wechsel etwas eingeschränkt. Dennoch kann das Buch wegen seiner außerordentlich beeindruckenden Komposition sehr empfohlen werden.

    Soll man es Western nennen oder Eastern oder Southern? Auf jeden Fall ein tolles Werk über den Goldrausch in Neuseeland, dem hier eine mitreißende Geschichte gewidmet ist.

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The Girl at Rosewood Hall (A Lady Jane Mystery)

Buchseite und Rezensionen zu 'The Girl at Rosewood Hall (A Lady Jane Mystery)' von Annis Bell
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "The Girl at Rosewood Hall (A Lady Jane Mystery)"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:350
EAN:9781503944756
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Rezensionen zu "The Girl at Rosewood Hall (A Lady Jane Mystery)"

  1. 3
    20. Dez 2015 

    Lady Jane

    Jane war noch ein Kind, da erkrankten ihre Eltern an der Cholera und starben. Ihr gütiger Onkel Lord Pembroke holte sie nach England und gab ihr ein zuhause. Nun soll sie in der Gesellschaft debütieren. Im Jahr 1860 braucht sie als Frau einen Ehemann, da sie kein eigenes Vermögen besitzen darf. Der alte Lord hat sein Möglichstes getan, um seine Nicht gut zu stellen. Sein leiblicher Sohn allerdings vergeht seit seiner Heirat vor Neid und möchte an Janes Geld. In dieser Situation bietet das Angebot Captain David Wescotts einen Ausweg. Er bietet Jane eine Ehe auf dem Papier an, von der beide profitieren können.

    Zum einen geht es hier um Lady Janes Wunsch nach Unabhängigkeit und die Möglichkeit sich gegen ihren nichtsnutzigen Cousin durchzusetzen. Zum anderen aber auch darum, das Schicksal eines Kindes aufzuklären. Das Mädchen tauchte während des Balls auf und verstarb in Janes Gegenwart. Offensichtlich sehr arm und halb verhungert war das Kind und Lady Jane verschafft ihm ein ordentliches Begräbnis.

    Die beiden Handlungsstränge ergänzen sich sehr gut. Jane ist ihrer Zeit voraus, mit ihren freiheitsliebenden Gedanken will sie ihrem Vertrags-Ehemann eigentlich keine Schwierigkeiten bereitet. Vom ihrem Landsitz, den sie durch die Heirat von ihren Eltern geerbt hat, sieht sie sich doch genötigt, ihren Ehemann um Unterstützung zu bitten. Und gemeinsam mit ihrem Mädchen begibt sie sich auch auf die Suche nach der Geschichte des Kindes. Mit Spannung kann man verfolgen, in welch große Gefahr Jane gerät. Natürlich eilt David ihr zur Hilfe.

    Eine prickelnde Idee, Eheleute, die nur auch dem Papier verheiratet sind, sich durch die Umstände bedingt aber doch zwangsweise näher kommen. Dazu ein fesselndes Kriminalstück, das es in sich hat. Allerdings beschleicht einen beim Lesen das Gefühl, dass ein zu starkes Augenmerk auf die Kriminalistik und die Unabhängigkeit von Lady Jane gelegt wurde. Dabei kommt das Prickeln und der Wortwitz, den man bei der Ausgangslage zu erhoffen wagte, ein wenig zu kurz. Die Worte einer deutschsprachigen Autorin wurden hier von einem Muttersprachler ins Englische übertragen. Eine richtige Entscheidung, die nur in kleinen Teilen die Frage aufwirft, ob nicht eine Übersetzung auch zu Verlusten führen kann. Dennoch ein packender Krimi, der in einen interessanten historischen Rahmen gefügt ist.

    3,5 Sterne

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A Memory of Violets

Buchseite und Rezensionen zu 'A Memory of Violets' von Hazel Gaynor
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "A Memory of Violets"

The author of the USA Today and New York Times bestselling novel The Girl Who Came Home has once again created an unforgettable historical novel. Step into the world of Victorian London, where the wealth and poverty exist side by side. This is the story of two long-lost sisters, whose lives take different paths, and the young woman who will be transformed by their experiences.

In 1912, twenty-year-old Tilly Harper leaves the peace and beauty of her native Lake District for London, to become assistant housemother at Mr. Shaw’s Home for Watercress and Flower Girls. For years, the home has cared for London’s flower girls—orphaned and crippled children living on the grimy streets and selling posies of violets and watercress to survive.

Soon after she arrives, Tilly discovers a diary written by an orphan named Florrie—a young Irish flower girl who died of a broken heart after she and her sister, Rosie, were separated. Moved by Florrie’s pain and all she endured in her brief life, Tilly sets out to discover what happened to Rosie. But the search will not be easy. Full of twists and surprises, it leads the caring and determined young woman into unexpected places, including the depths of her own heart.

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:432
EAN:
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Rezensionen zu "A Memory of Violets"

  1. 4
    07. Okt 2015 

    Blumenmädchen

    London im Jahr 1876. Die beiden Schwestern Florrie und Rosie haben nur noch sich. Ihre Eltern sind tot und ihr bescheidenes Dasein verdienen sie, obwohl sie noch Kinder sind, mit dem Verkauf von Blumen, die sie zu kleinen Sträußchen binden. Eines schlimmen Tages verliert Florrie ihre kleine Schwester aus den Augen. Verzweifelt sucht sie nach ihr, doch Rosie bleibt verschwunden. Über 30 Jahre später nimmt die junge Tilly Harper eine Stelle im Ausbildungsheim für Brunnenkresse- und Blumenmädchen an. Sie soll Assistentin einer der Hausmütter werden, die den Wohneinheiten, in denen die jungen Mädchen und Frauen untergebracht sind. Schon kurz nach ihrer Ankunft findet sie die rührenden Tagebuchaufzeichnungen von Flora Flynn.

    Romane, die ein interessantes Thema behandeln, auf die man allerdings nicht so leicht stößt. Leider nicht auf Deutsch erschienen, wie es scheint, kann man sich glücklich wähnen, wenn man dieses Kleinod im englischen Original zu lesen bekommt. Ein wenig mag man an Eliza Doolittle denken, die junge Dame aus dem wohlbekannten Musical „My Fair Lady“, deren Rolle die Autorin während ihrer Schulzeit übernehmen durfte. Doch nicht damit zu vergleichen sind die detailreichen Schilderungen, des Elends der Kinder, ihrer Not, die schwere Arbeit, mit der sie ihr Leben fristeten. Draußen bei Wind und Wetter, ob Hitze oder Kälte, immer müssen sie versuchen ihre Blümchen an den Mann oder die Frau zu bringen, um sich und manchmal auch ihren Familien das nackte Überleben zu ermöglichen. Welch eine wunderbare Fügung ist da die Idee des Albert Shaw, den Mädchen, die häufig unter einer Behinderung leiden, die sie sich durch Krankheit oder Unfälle erworben haben, die Möglichkeit zu bieten, künstliche Blumen herzustellen. Für ihre Arbeit bekommen sie Lohn und die freie Unterbringung in den Häusern, die zu dem Heim gehören. Und so kann man zum einen Florrie begleiten, die die Gründung dieser Häuser miterlebt und so einem harten Schicksal entgehen kann. Über den Verlust ihrer Schwester kommt sie nie hinweg, doch ihre Tätigkeit für Shaw verschafft ihr ein erfülltes Leben.

    Sehr berührt von Florries Worten ist die junge Tilly. Sie hat ihr Elternhaus verlassen, um in London ihren Weg zu gehen. Unsicher, ob sie es schaffen wird, verschüchert zwar, gelingt es ihr jedoch schnell, die Sympathie der Mädchen zu gewinnen. Tillys Jugend war nicht so solcher Not geprägt, wie die Florries, doch auch sie musste als Kind schon Schicksalsschläge hinnehmen, die sie nicht verwunden hat. Sie spürt ein Band zwischen sich und Florrie und in ihr wächst der Gedanke, es müsse möglich sein, die verlorene Rosie zu finden.

    Eindringlich und beeindruckend sind die Schilderungen des Lebens, dass die Blumenmädchen von London zu ertragen hatten. Man glaubt, die Kinder rufen zu hören. „Blumen, kauft schöne Blumen, ein kleines Sträußchen nur, zwei Pennys das Stück!“ Man glaubt, in die großen Augen der Kinder zu blicken, die kaum genug zu Essen haben, kaum ein Dach über dem Kopf. Man fühlt die Hoffnung auf ein besseres Leben, die aufkeimt, als die Möglichkeit besteht, die künstlichen Blumen herzustellen, gegen einen Lohn und Unterbringung. Und Jahre später folgt man der jungen Tilly bei ihrem Aufbruch in ein neues Leben. Ist es ein Ende oder ein neuer Anfang, der sie nach London trägt. Flieht sie vor irgendetwas oder fährt sie zuversichtlich in ihr neues Leben. Obwohl sie in ihrer Persönlichkeit eher zurückhalten ist, besitzt sie doch ein Gespür für ihre neuen Schützlinge und nimmt den Leser sofort für sich ein. Und so handelt es sich bei diesem Roman um eine wundervoll gefühlvolle Enträtselung des geheimen Bandes, das die beiden Zeitebenen, in denen die Handlung angesiedelt ist, auf so formvollendet zarte Weise verbindet.

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Marking Time (The Immortal Descendants, Book 1)

Buchseite und Rezensionen zu 'Marking Time (The Immortal Descendants, Book 1)' von April White
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Marking Time (The Immortal Descendants, Book 1)"

Seventeen-year-old tagger Saira Elian can handle anything … a mother who mysteriously disappears, a stranger who stalks her around London, and even the noble English grandmother who kicked Saira and her mother out of the family. But when an old graffiti tag in a Tube station transports Saira to the nineteenth century and she comes face-to-face with Jack the Ripper, she realizes she needs help after all.

Saira meets Archer, a charming student who helps her blend in as much as a tall, modern American teen can in Victorian England. He reveals the existence of the Immortals: Time, Nature, Fate, War, and Death, and explains to Saira that it is possible to move between centuries – if you are a Descendant of Time.

Saira finds unexpected friendships at a boarding school for Immortal Descendants and a complicated love with a young man from the past. But time is running out for her mother, and to save her, Saira must embrace her new identity as she hides from Archer a devastating secret about his future that may cost him his life.

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:438
EAN:
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Rezensionen zu "Marking Time (The Immortal Descendants, Book 1)"

  1. 4
    11. Jul 2015 

    Nachkommen unsterblich

    Ihre Mutter ist mal wieder verschwunden, doch die Sprayerin Saira ist das schon gewöhnt. Fast jedes Jahr zur gleichen Zeit ist ihre Mutter eine Weile nicht da und wenn sie wiederkommt, heißt es meist umziehen. Doch diesmal geht es schief mit dem alleine zurecht kommen, Saira wird zu ihrer Großmutter nach London verfrachtet. Saira, die ein eher einfaches Leben gewöhnt ist, stellt überrascht fest, dass ihre Großmutter einen ganz schön noblen alten Kasten besitzt. Leider trägt das nicht dazu bei, dass die Beiden sich gut verstehen. Deshalb entflieht Saira ins nahe London, doch unheimlich wird ihr zumute als sie bemerkt, dass sie verfolgt wird. Auf der Suche nach Schutz landet Saira unversehens im London des Jahres 1888.

    Zeitreisen - ein Thema, das mich schnell dazu verleitet, mit ein Buch zu genehmigen. Und so war es auch bei diesem Gratisangebot. Nicht immer werde ich mit den Romanen glücklich, die sehr günstig vertrieben werden. Doch dieses Buch hier ist mal eine rühmliche Ausnahme. Eine Thematik, der ich sowieso zugeneigt bin, wird hier spannend und mitreißend umgesetzt. Langsam kann der Leser an Sairas Entdeckungen über ihre Herkunft teilhaben. Zunächst scheint sie ein ganz normaler Teenager zu sein, auch wenn ihre körperlichen Fähigkeiten schon erstaunlich sind. Natürlich meint man aber, als Sprayer muss man schon mal rennen können. Doch nach ihrer Ankunft in England erfährt Saira um die Geheimnisse ihrer Herkunft und weshalb die Mutter ihre Familie verließ. Mehr als die Großmutter, die sich als sehr verschlossen erweist, nutzen Saira ihre neuen Freunde, die sie im Internat kennenlernt, in das sie gesteckt wird - das Internat der „Immortal Descendats“ - so wie auch die YA-Reihe überschrieben ist, von der dies der erste Band ist.

    Ein sehr guter Reihenstart, der von allem etwas hat und dennoch nicht überfrachtet ist. Er wandelt zwischen Historie und Gegenwart und verbindet Spannungselemente mit Urban-Fantasy gepaart mit einer zarten Liebesgeschichte, die ihren Anfang nimmt. Da werden sicher bei Gelegenheit auch die weiteren Bände den Weg auf meinen Reader finden.

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Lady of Devices

Buchseite und Rezensionen zu 'Lady of Devices' von Shelley Adina
3
3 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Lady of Devices"

Book One of the Magnificent Devices series, a novel of 54,000 words.

London, 1889. Victoria is Queen. Charles Darwin’s son is Prime Minister. And steam is the power that runs the world.

At 17, Claire Trevelyan, daughter of Viscount St. Ives, was expected to do nothing more than pour an elegant cup of tea, sew a fine seam, and catch a rich husband. Unfortunately, Claire’s talents lie not in the ballroom, but in the chemistry lab, where things have a regrettable habit of blowing up. When her father gambles the estate on the combustion engine and loses, Claire finds herself down and out on the mean streets of London. But being a young woman of resources and intellect, she turns fortune on its head. It’s not long before a new leader rises in the underworld, known only as the Lady of Devices.

When she meets Andrew Malvern, a member of the Royal Society of Engineers, she realizes her talents may encompass more than the invention of explosive devices. They may help her realize her dreams and his . . . if they can both stay alive long enough to see that sometimes the closest friendships can trigger the greatest betrayals . . .

Format:Kindle Edition
Seiten:258
EAN:
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Rezensionen zu "Lady of Devices"

  1. 3
    26. Jun 2015 

    Changes

    In einem behüteten Elternhaus wächst die 17jährige Lady Claire Trevelyan auf. Im Lyzeum nimmt sie lieber am naturwissenschaftlichen Unterricht teil als sich mit den damenhaften Künsten zu beschäftigen. Dabei kann dann schon mal ein Experiment schiefgehen. Doch ehe sie sich lange mit reuevollen Gedanken aufhält, braust sie lieber mit dem elterlichen dampfgetriebenen Landauer durch die Gegend. Nur ungerne beugt sie sich den Konventionen in Vorbereitung auf ihre Saison im Jahr 1889. Zu einer kleine Soiree bringt sie ihre Mutter dazu, auch Peony Churchill einladen zu dürfen, die mit ihrer Mutter aus Amerika kam. Doch nur zu bald gerät diese Idylle ins Wanken als sich herausstellt, dass eine Investition des Vaters verloren ist.

    Als Beginn einer Reihe führt die Autorin ihre Leser in die Welt der Lady Claire ein. Ein junges Mädchen an der Schwelle des Erwachsen seins, das urplötzlich aus seiner heilen Umgebung herausgerissen wird und mit den Folgen dieser Veränderung umgehen lernen muss. Und mit ihrer ureigenen Intensität und ihrem nie verlöschenden Lebensmut nimmt Lady Claire ihre neue Situation an. Alles scheint zunächst verloren, doch unerwartet lassen sich Freunde in Umgebungen finden, wo nie mit ihnen zu rechnen war.

    Als Teaser ein durchaus schönes Stück Lesefreude, doch in dieser relativ kurzen Geschichte können Charaktere nicht so tiefgründig gestaltet werden, Erlebnisse nicht so eingehend geschildert werden wie man es sich vielleicht wünschen würde. Lady Claire ist möglicherweise schon altersbedingt noch unfertig und wirkt damit nicht immer ganz glaubhaft. Manchmal etwas sehr sprunghaft und mit falschem Stolz schlägt sie Gelegenheiten aus, durch die ihr Leben erleichtert würden. Und so bleibt man bei einem interessanten und in etlichen Figuren auch sympathischen Ansatz doch unsicher, ob man die Reihe weiter verfolgen soll.

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Funny Girl: A Novel

Buchseite und Rezensionen zu 'Funny Girl: A Novel' von Nick Hornby

Inhaltsangabe zu "Funny Girl: A Novel"

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:464
EAN:9781594205415
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All the Light We Cannot See: A Novel

Buchseite und Rezensionen zu 'All the Light We Cannot See: A Novel' von Anthony Doerr

Inhaltsangabe zu "All the Light We Cannot See: A Novel"

Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:544
Verlag: Scribner
EAN:9781476746586
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