Inhaltsangabe zu "Morgan`s Hall: Band 1 (Morgan-Saga)"
"Spannend, düster und hochemotional"
Leserstimmen„Ich möchte nicht zu viel erzählen, oder verraten - aber was die Autorin hier geschaffen hat, ist ein absolutes Meisterstück!“ Mariellchen, eine Leserin
„Ich habe dieses Buch verschlungen, weil es einfach grandios erzählt ist.“ Bettina L., eine Leserin
„Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Immer wenn ich dachte, jetzt wird alles gut, kommt der nächste Hammer. Sicherlich kein Roman für zarte Gemüter. Für mich eine einzigartige Story in diesem Genre.“ Naomi, eine Leserin
Klappentext
1938: Die Amerikaner John und Dickie treffen in Wien auf die Halbjüdin Isabelle. Beide verlieben sich in die unbekannte Schönheit. Nachdem Hitler Österreich über Nacht besetzt, schwebt Isabelle in höchster Gefahr, doch die Männer verhelfen ihr zur Flucht.
Fortan lebt Isabelle auf Johns Landgut "Morgan`s Hall". Irgendwo im Nirgendwo der amerikanischen Einöde.
Isabelle hasst diesen geheimnisvollen Ort. Ebenso John, der sie wie sein Eigentum an sich kettet und auf ihre Liebe hofft. Dabei gehört ihr Herz nur Dickie, der Isabelle versprochen hatte, sie aus Johns Fängen zu befreien.
Aber Dickie lässt auf sich warten. Jahrelang.
Für die unglückliche Isabelle ist diese Geschichte der Beginn einer Odyssee der Einsamkeit und Depression. Gefangen auf "Morgan`s Hall" und von Heimweh geplagt, fürchtet sie, wahnsinnig zu werden.
Was ist das für ein furchtbares Flüstern, das aus den nahen Wäldern zu ihr raunt? Und was hat es mit dem seltsamen Indianer Phil auf sich?
Eine Geschichte über unerfüllte Liebe, zerstörenden Hass, die Bande einer Familie und die Frage, ob alles im Leben vorherbestimmt ist.
Auf der Suche nach der Wahrheit
Was ist das für ein Gefühl, wenn eine Mutter merkt, dass das Kind welches sie gerade eindringlich ruft, nicht ihr Kind ist. Und alle, auch der eigene Ehemann behaupten, das ist auf jeden Fall Julia. Elena weiß nicht mehr, was sie glauben soll. Sie weiß auch nicht, woher dieses fremde Gefühl Julia gegenüber herkommt. Liegt es vielleicht an diesem unheimlichen Urlaubsort in einer alten Burganlage? Und wo ist eigentlich die Mütze von Julia geblieben? Es war die einzige, die sie sich hat aufsetzen lassen. Auch die Kette mit dem Löwenanhänger, die sich selbst gekauft hatte, ist verschwunden. Elena hat das eigenartige Gefühl, das irgendetwas nicht stimmt. Auch der Besuch bei einer Therapeutin bringt sie nicht wirklich weiter. Die Medikamente, die sie von ihr erhält, machen sie schläfrig und dämmen ihre Gedanken völlig ein. Sie funktioniert, aber alle Emotionen, alle Erinnerungen sind mit den Tabletten verschwunden. Sie beschließt dem Geheimnis um Julia und ihren fehlenden Erinnerungen auf die Spur zu kommen.
Die Autorin schafft es auch in diesem Buch, dass nur durch ihre Worte und das beschriebene Geschehen Spannung aufkommt. Man spürt während des Lesens förmlich die Ohnmacht, die Hilflosigkeit von Elena. Es gelingt ihr auf den Punkt die Verzweiflung Elenas darzustellen. Und man ist selbst am Überlegen, was eigentlich passiert sein könnte - ohne des Rätsels Lösung jemals näher zu kommen.
Ich bin, wie bei allen Büchern von Leonie Haubrich, begeistert von diesem Thriller und empfehle ihn auf jeden Fall sehr gerne und unbedingt weiter! Von mir gibt es verdiente fünf Lesesterne.