The Ivy Years - Was wir verbergen

Buchseite und Rezensionen zu 'The Ivy Years - Was wir verbergen' von Sarina Bowen
5
5 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "The Ivy Years - Was wir verbergen"

Scarlet Crowley hat nur einen Wunsch: vergessen und ganz von vorn beginnen. Doch das ist leichter gesagt als getan, wenn Journalisten jeden Schritt verfolgen, den man tut. Dass sie ausgerechnet jetzt den attraktiven Bridger McCaulley kennenlernt, passt ihr gar nicht in den Plan. Denn Bridger verbirgt ein noch größeres Geheimnis als sie - ein Geheimnis, dass ihre junge Liebe zerstören könnte, sollte es jemals an die Öffentlichkeit geraten ...

Diskussionen zu "The Ivy Years - Was wir verbergen"

Autor:
Format:Kindle Edition
Seiten:0
Verlag: LYX.digital
EAN:
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Rezensionen zu "The Ivy Years - Was wir verbergen"

  1. Freunden sollte man alles anvertrauen können

    "Ein Geheimnis ist wie ein Loch im Gewande: Je mehr man es zu verbergen sucht, desto mehr zeigt man es." (Carmen Sylva)
    Shannon Ellison hat kein leichtes Jahr hinter sich, nachdem man ihren Vater verhaftet hat. Den es besteht gegen in der Verdacht, das er Jungs im Laufe seiner Trainertätigkeit beim Eishockey missbraucht hat. Dadurch wurde auch Shannons Leben drastisch beeinflusst, den keiner wollte mehr mit ihr befreundet sein. Doch jetzt hat sie eine neue Perspektive vor Augen. Eigentlich wollte sie, als Eishockeyspielerin im Harkness College anfangen zu studieren, doch da hätte sie sofort jeder erkannt. Nun hat sie einen neuen Namen und als Scarlet Crowley kann sie unmöglich weiter Eishockey spielen. Deshalb wird sie sich jetzt voll auf ihr Studium konzentrieren, doch bei der ersten Vorlesungen entdeckt sie den gutaussehenden rothaarigen Bridger McCaulley. Sofort ist Scarlet von ihm begeistert und fühlt sich schnell zu ihm hingezogen, hatte sie doch bis dahin noch nie einen richtigen Freund. Aber mehr als das sie miteinander lernen ist nicht, den Bridger ist durch Studium, Job und Babysitten völlig eingespannt. Dass er jedoch ebenfalls ein Geheimnis mit sich herumträgt, ahnt Scarlet nicht. Den Bridgers Schwester Lucy wohnt heimlich bei ihm im Collage, weil sich seine drogenabhängige Mutter nicht mehr um sie kümmert. Werden die beiden trotz ihrer Geheimnisse zueinander finden?

    Meine Meinung:
    Wie schon im ersten Band geht es wieder einmal um das Harkness Collage, bzw. um die Studenten von dort. Da ich den ersten Band schon so schön fand, habe ich mich schon sehr auf den nächsten gefreut, in der Hoffnung auch wieder was von Adam Hartley und Freundin Corey zu erfahren. Wieder haben wir hier das blumige Cover wie schon im ersten Band nur das die Blumen andere Farben haben. Der Schreibstil ist wieder einmal sehr gut, wobei ich bei dieser Folge den Eindruck hatte das die Emotionen noch höher waren als beim letzten Teil. Vielleicht lag es aber auch an den wirklich außerordentlich, emotionalen Geschichten um die zwei Protagonisten Scarlet und Bidger? Nicht nur das große Geheimnis um Scarlets Vater, ob er nun wirklich dieser Kinderschänder war, nein vor allem die Geschichte rund um Lucy und Bridger hat mich doch ziemlich mitgenommen. Wie liebevoll sich Bridger um seine Schwester kümmert trotzdem er dadurch in große Bedrängnis kommen, bis hin dazu das er sein Studienplatz verlieren könnte. Und tatsächlich erfahren wir auch in diesem Band wie es Hartley und Corey geht und wie sie Bridger als Freunde beistehen. Die Charaktere waren mir auf Anhieb sympathisch lediglich der Leibwächter von Scarlets Vater fand ich schrecklich. Natürlich kam auch hier die Liebe und prickelnde Sexszenen nicht zu kurz. Auch wenn die Auflösung am Ende doch recht schnell und nicht ganz befriedigend war, konnte mich das Buch allein schon durch den berührenden Plot überzeugen und so freue ich mich auf weitere Geschichten aus dem Harkness Collage. Von mir jedenfalls bekommt das Buch 5 von 5 Sterne.

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Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman' von Lea Coplin
4
4 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman"

Diskussionen zu "The Ivy Years - Was wir verbergen"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:352
EAN:9783423717786
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Rezensionen zu "Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman"

  1. Bewegende Geschichte

    Die Geschichte dreht sich um Jana und Leander. Und um einen Unfall, der im Zentrum von allem zu stehen scheint. Vor sechs Jahren ist Janas Bruder tödlich verunglückt. Am Steuer saß Leander. Der als einziger weiß, was geschehen. Der schweigt. Und aus Janas Leben verschwunden ist. Bis er nach sechs Jahren auf einmal wieder vor ihr steht.
    Es geht um die Vergangenheit, die ihre Spuren hinterlässt, in Gegenwart und Zukunft. Es geht um Schuld und um Verlust. Um Familie und Verantwortung. Und ein wenig auch darum, wer wir sind und was wir mit unserem Leben anfangen wollen.

    Die Sprache ist angenehm zu lesen: flüssig, weder extravagant noch gewollt jugendsprachlich, die wörtliche Rede authentisch. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus Janas und Leanders Sicht. Dies gibt beiden gleichermaßen eine Stimme und hält damit die Geschichte in der Waage. Denn vieles zwischen ihnen wird nicht ausgesprochen, wird verschwiegen, nur angedeutet, versteckt. Durch die wechselnde Sichtweisen bekommt erhält man von beiden Seiten einen Blick auf die ungesagten Worte.
    Trotz der Innensicht, die durch die Ich-Perspektive gegeben ist, hat Janas Handeln mich teilweise überrascht. Es schien mitunter gegensätzlich und war für mich nicht immer nachvollziehbar. Andererseits: Menschen sind nicht immer logisch, manchmal schwanken wir zwischen zwei Polen, manchmal tun wir das einen und sagen das andere, manchmal wissen wir selber gar nicht was wir wollen.
    Teilweise hatte ich auch Mühe, das Bild von ihr, das aus ihren Worten entsteht mit dem Bild, das ihre Handlungen malen, in Deckung zu bringen. Beispielsweise sagt sie an zwei Stellen, dass sie Leander hasst, sonst spürt man aber nichts davon. Vielmehr scheint es das Gegenteil zwischen den beiden zu sein.
    Diese Anziehung war mir ein wenig zu plötzlich, ein wenig zu schnell, schließlich war Jana noch ein Kind, als sie sich das letzte Mal gesehen haben, und Leander wie ein großer Bruder für sie.
    Trotzdem: die Liebesgeschichte war sehr schön dargestellt, mit all ihren Umwegen. Denn schließlich steht der Umfalls zwischen ihnen. Ein Unfall, der nicht nur das Leben von Janas Bruder beendet hat, sondern auch zwei Familien hat zerbrechen lassen. Und sowohl für Jana als auch für Leander ist der jeweils andere eine beständige Erinnerung an diese einen Tag vor sechs Jahren, und für alles, was er nach sich zog.
    Menschen sind nicht immer ehrlich, zwischenmenschliche Beziehungen nicht geradlinig, das wird hier sehr deutlich.
    Trotz, oder vielmehr gerade durch diese kleinen Kritikpunkte kommt natürlich die innere Zerrissenheit der Charaktere zum Tragen.
    Ein wenig besser als in Jana konnte ich mich in Leander hineinversetzten, dessen Handeln mir nachvollziehbarer erschien.
    Die Bilanz aber ist in jedem Falle positiv: zwei (zweifellos interessante) Protagonisten, die wunderbar ergänzt werden durch die Nebencharakteren, individuell und schön ausgearbeitet.

    Auch das Ende hat mir sehr gefallen: nicht zu glücklich, nicht zu traurig, sondern gerade ein bisschen hoffnungsvoll.

    Und zum Titel: Er ist wunderschön. Und trifft die Geschichte genau.

    Alles in allem ein wunderschöner, emotionaler Roman, der trotz kleinerer Kritikpunkte absolut zu empfehlen ist.

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  1. Wie ein schwerer Unfall viele Leben beeinflussen kann

    Eigentlich wollte die 18-jährige Jana ihn nicht wiedersehen: Leander, den ehemals besten Freund ihres toten Bruders Tim. Als Kinder waren die beiden unzertrennlich. Doch seit dem schrecklichen Abend im August vor sechs Jahren, als der Autounfall passierte, der ihren Bruder das Leben kostete und bei dem sein Freund am Steuer saß, hat sie den mittlerweile 22-jährigen Lean nicht mehr getroffen. Und jetzt in dem Münchner Buchladen, wo sie seit zwei Jahren jobbt, steht er plötzlich wieder vor ihr. Beide spüren eine große Anziehungskraft. Aber kann sie ihn zurück in ihr Leben lassen, nachdem so viel passiert ist und die Schatten der Vergangenheit noch nicht verschwunden sind?

    „Nichts ist gut. Ohne dich“ von Lea Coplin ist ein unterhaltsamer und bewegender Liebesroman.

    Meine Meinung:
    Der Roman besteht aus 60 recht kurzen Kapiteln. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jana und Lean, jeweils aus der Ich-Perspektive im Präsens. Die Übergänge zwischen beiden Sichtweisen funktionieren gut. Insgesamt hat mir dieser Aufbau sehr gefallen.

    Der Schreibstil mit den eher kurzen Sätzen ist sehr flüssig, locker und angenehm. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

    Die ernste Thematik des Romans finde ich sehr ansprechend. Sie hat mich total neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich finde es gut, dass Aspekte wie Verlustbewältigung, Trauer und menschliche Schicksale hier einen solch großen Raum bekommen. Dabei legt das Buch viel Wert darauf zu erklären, wie der tödliche Unfall noch immer das Denken und Handeln der Betroffenen bestimmt und wie diese mit dem Verlust umgehen. Dieses Thema regt zum Nachdenken an. Neben traurigen Momenten vermittelt der Roman auch positive Botschaften über das Leben, was mir ebenfalls sehr zugesagt hat. Leider konnte mich die Geschichte insgesamt jedoch emotional nicht so sehr erreichen wie gehofft.

    Dabei lernt man die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden Hauptcharaktere, Jana und Lean, eigentlich gut kennen. Beide werden ihrem Alter gemäß authentisch mit ihren Ecken und Kanten dargestellt, durchlaufen allerdings keine weitreichende Entwicklung. Auch die Nebenfiguren werden vielschichtig und interessant geschildert.

    Die Handlung wird schlüssig und anschaulich beschrieben. Dabei wird die Geschichte bis zum Schluss nicht zu vorhersehbar, sondern konnte mich an mehreren Stellen überraschen.

    Das eher schlichte Cover passt gut zum Genre. Der Titel klingt ansprechend und ist treffend gewählt.

    Mein Fazit:
    „Nichts ist gut. Ohne dich“ von Lea Coplin ist ein solider, gefühlvoller Liebesroman im Bereich Jugendbereich, der für kurzweilige Lesestunden sorgt.

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Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman' von Lea Coplin
4
4 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman"

Diskussionen zu "The Ivy Years - Was wir verbergen"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:352
EAN:9783423717786
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Rezensionen zu "Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman"

  1. Bewegende Geschichte

    Die Geschichte dreht sich um Jana und Leander. Und um einen Unfall, der im Zentrum von allem zu stehen scheint. Vor sechs Jahren ist Janas Bruder tödlich verunglückt. Am Steuer saß Leander. Der als einziger weiß, was geschehen. Der schweigt. Und aus Janas Leben verschwunden ist. Bis er nach sechs Jahren auf einmal wieder vor ihr steht.
    Es geht um die Vergangenheit, die ihre Spuren hinterlässt, in Gegenwart und Zukunft. Es geht um Schuld und um Verlust. Um Familie und Verantwortung. Und ein wenig auch darum, wer wir sind und was wir mit unserem Leben anfangen wollen.

    Die Sprache ist angenehm zu lesen: flüssig, weder extravagant noch gewollt jugendsprachlich, die wörtliche Rede authentisch. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus Janas und Leanders Sicht. Dies gibt beiden gleichermaßen eine Stimme und hält damit die Geschichte in der Waage. Denn vieles zwischen ihnen wird nicht ausgesprochen, wird verschwiegen, nur angedeutet, versteckt. Durch die wechselnde Sichtweisen bekommt erhält man von beiden Seiten einen Blick auf die ungesagten Worte.
    Trotz der Innensicht, die durch die Ich-Perspektive gegeben ist, hat Janas Handeln mich teilweise überrascht. Es schien mitunter gegensätzlich und war für mich nicht immer nachvollziehbar. Andererseits: Menschen sind nicht immer logisch, manchmal schwanken wir zwischen zwei Polen, manchmal tun wir das einen und sagen das andere, manchmal wissen wir selber gar nicht was wir wollen.
    Teilweise hatte ich auch Mühe, das Bild von ihr, das aus ihren Worten entsteht mit dem Bild, das ihre Handlungen malen, in Deckung zu bringen. Beispielsweise sagt sie an zwei Stellen, dass sie Leander hasst, sonst spürt man aber nichts davon. Vielmehr scheint es das Gegenteil zwischen den beiden zu sein.
    Diese Anziehung war mir ein wenig zu plötzlich, ein wenig zu schnell, schließlich war Jana noch ein Kind, als sie sich das letzte Mal gesehen haben, und Leander wie ein großer Bruder für sie.
    Trotzdem: die Liebesgeschichte war sehr schön dargestellt, mit all ihren Umwegen. Denn schließlich steht der Umfalls zwischen ihnen. Ein Unfall, der nicht nur das Leben von Janas Bruder beendet hat, sondern auch zwei Familien hat zerbrechen lassen. Und sowohl für Jana als auch für Leander ist der jeweils andere eine beständige Erinnerung an diese einen Tag vor sechs Jahren, und für alles, was er nach sich zog.
    Menschen sind nicht immer ehrlich, zwischenmenschliche Beziehungen nicht geradlinig, das wird hier sehr deutlich.
    Trotz, oder vielmehr gerade durch diese kleinen Kritikpunkte kommt natürlich die innere Zerrissenheit der Charaktere zum Tragen.
    Ein wenig besser als in Jana konnte ich mich in Leander hineinversetzten, dessen Handeln mir nachvollziehbarer erschien.
    Die Bilanz aber ist in jedem Falle positiv: zwei (zweifellos interessante) Protagonisten, die wunderbar ergänzt werden durch die Nebencharakteren, individuell und schön ausgearbeitet.

    Auch das Ende hat mir sehr gefallen: nicht zu glücklich, nicht zu traurig, sondern gerade ein bisschen hoffnungsvoll.

    Und zum Titel: Er ist wunderschön. Und trifft die Geschichte genau.

    Alles in allem ein wunderschöner, emotionaler Roman, der trotz kleinerer Kritikpunkte absolut zu empfehlen ist.

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  1. Wie ein schwerer Unfall viele Leben beeinflussen kann

    Eigentlich wollte die 18-jährige Jana ihn nicht wiedersehen: Leander, den ehemals besten Freund ihres toten Bruders Tim. Als Kinder waren die beiden unzertrennlich. Doch seit dem schrecklichen Abend im August vor sechs Jahren, als der Autounfall passierte, der ihren Bruder das Leben kostete und bei dem sein Freund am Steuer saß, hat sie den mittlerweile 22-jährigen Lean nicht mehr getroffen. Und jetzt in dem Münchner Buchladen, wo sie seit zwei Jahren jobbt, steht er plötzlich wieder vor ihr. Beide spüren eine große Anziehungskraft. Aber kann sie ihn zurück in ihr Leben lassen, nachdem so viel passiert ist und die Schatten der Vergangenheit noch nicht verschwunden sind?

    „Nichts ist gut. Ohne dich“ von Lea Coplin ist ein unterhaltsamer und bewegender Liebesroman.

    Meine Meinung:
    Der Roman besteht aus 60 recht kurzen Kapiteln. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jana und Lean, jeweils aus der Ich-Perspektive im Präsens. Die Übergänge zwischen beiden Sichtweisen funktionieren gut. Insgesamt hat mir dieser Aufbau sehr gefallen.

    Der Schreibstil mit den eher kurzen Sätzen ist sehr flüssig, locker und angenehm. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

    Die ernste Thematik des Romans finde ich sehr ansprechend. Sie hat mich total neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich finde es gut, dass Aspekte wie Verlustbewältigung, Trauer und menschliche Schicksale hier einen solch großen Raum bekommen. Dabei legt das Buch viel Wert darauf zu erklären, wie der tödliche Unfall noch immer das Denken und Handeln der Betroffenen bestimmt und wie diese mit dem Verlust umgehen. Dieses Thema regt zum Nachdenken an. Neben traurigen Momenten vermittelt der Roman auch positive Botschaften über das Leben, was mir ebenfalls sehr zugesagt hat. Leider konnte mich die Geschichte insgesamt jedoch emotional nicht so sehr erreichen wie gehofft.

    Dabei lernt man die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden Hauptcharaktere, Jana und Lean, eigentlich gut kennen. Beide werden ihrem Alter gemäß authentisch mit ihren Ecken und Kanten dargestellt, durchlaufen allerdings keine weitreichende Entwicklung. Auch die Nebenfiguren werden vielschichtig und interessant geschildert.

    Die Handlung wird schlüssig und anschaulich beschrieben. Dabei wird die Geschichte bis zum Schluss nicht zu vorhersehbar, sondern konnte mich an mehreren Stellen überraschen.

    Das eher schlichte Cover passt gut zum Genre. Der Titel klingt ansprechend und ist treffend gewählt.

    Mein Fazit:
    „Nichts ist gut. Ohne dich“ von Lea Coplin ist ein solider, gefühlvoller Liebesroman im Bereich Jugendbereich, der für kurzweilige Lesestunden sorgt.

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Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman

Buchseite und Rezensionen zu 'Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman' von Lea Coplin
4
4 von 5 (2 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman"

Diskussionen zu "The Ivy Years - Was wir verbergen"

Autor:
Format:Taschenbuch
Seiten:352
EAN:9783423717786
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Rezensionen zu "Nichts ist gut. Ohne dich.: Roman"

  1. Bewegende Geschichte

    Die Geschichte dreht sich um Jana und Leander. Und um einen Unfall, der im Zentrum von allem zu stehen scheint. Vor sechs Jahren ist Janas Bruder tödlich verunglückt. Am Steuer saß Leander. Der als einziger weiß, was geschehen. Der schweigt. Und aus Janas Leben verschwunden ist. Bis er nach sechs Jahren auf einmal wieder vor ihr steht.
    Es geht um die Vergangenheit, die ihre Spuren hinterlässt, in Gegenwart und Zukunft. Es geht um Schuld und um Verlust. Um Familie und Verantwortung. Und ein wenig auch darum, wer wir sind und was wir mit unserem Leben anfangen wollen.

    Die Sprache ist angenehm zu lesen: flüssig, weder extravagant noch gewollt jugendsprachlich, die wörtliche Rede authentisch. Erzählt wird in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus Janas und Leanders Sicht. Dies gibt beiden gleichermaßen eine Stimme und hält damit die Geschichte in der Waage. Denn vieles zwischen ihnen wird nicht ausgesprochen, wird verschwiegen, nur angedeutet, versteckt. Durch die wechselnde Sichtweisen bekommt erhält man von beiden Seiten einen Blick auf die ungesagten Worte.
    Trotz der Innensicht, die durch die Ich-Perspektive gegeben ist, hat Janas Handeln mich teilweise überrascht. Es schien mitunter gegensätzlich und war für mich nicht immer nachvollziehbar. Andererseits: Menschen sind nicht immer logisch, manchmal schwanken wir zwischen zwei Polen, manchmal tun wir das einen und sagen das andere, manchmal wissen wir selber gar nicht was wir wollen.
    Teilweise hatte ich auch Mühe, das Bild von ihr, das aus ihren Worten entsteht mit dem Bild, das ihre Handlungen malen, in Deckung zu bringen. Beispielsweise sagt sie an zwei Stellen, dass sie Leander hasst, sonst spürt man aber nichts davon. Vielmehr scheint es das Gegenteil zwischen den beiden zu sein.
    Diese Anziehung war mir ein wenig zu plötzlich, ein wenig zu schnell, schließlich war Jana noch ein Kind, als sie sich das letzte Mal gesehen haben, und Leander wie ein großer Bruder für sie.
    Trotzdem: die Liebesgeschichte war sehr schön dargestellt, mit all ihren Umwegen. Denn schließlich steht der Umfalls zwischen ihnen. Ein Unfall, der nicht nur das Leben von Janas Bruder beendet hat, sondern auch zwei Familien hat zerbrechen lassen. Und sowohl für Jana als auch für Leander ist der jeweils andere eine beständige Erinnerung an diese einen Tag vor sechs Jahren, und für alles, was er nach sich zog.
    Menschen sind nicht immer ehrlich, zwischenmenschliche Beziehungen nicht geradlinig, das wird hier sehr deutlich.
    Trotz, oder vielmehr gerade durch diese kleinen Kritikpunkte kommt natürlich die innere Zerrissenheit der Charaktere zum Tragen.
    Ein wenig besser als in Jana konnte ich mich in Leander hineinversetzten, dessen Handeln mir nachvollziehbarer erschien.
    Die Bilanz aber ist in jedem Falle positiv: zwei (zweifellos interessante) Protagonisten, die wunderbar ergänzt werden durch die Nebencharakteren, individuell und schön ausgearbeitet.

    Auch das Ende hat mir sehr gefallen: nicht zu glücklich, nicht zu traurig, sondern gerade ein bisschen hoffnungsvoll.

    Und zum Titel: Er ist wunderschön. Und trifft die Geschichte genau.

    Alles in allem ein wunderschöner, emotionaler Roman, der trotz kleinerer Kritikpunkte absolut zu empfehlen ist.

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  1. Wie ein schwerer Unfall viele Leben beeinflussen kann

    Eigentlich wollte die 18-jährige Jana ihn nicht wiedersehen: Leander, den ehemals besten Freund ihres toten Bruders Tim. Als Kinder waren die beiden unzertrennlich. Doch seit dem schrecklichen Abend im August vor sechs Jahren, als der Autounfall passierte, der ihren Bruder das Leben kostete und bei dem sein Freund am Steuer saß, hat sie den mittlerweile 22-jährigen Lean nicht mehr getroffen. Und jetzt in dem Münchner Buchladen, wo sie seit zwei Jahren jobbt, steht er plötzlich wieder vor ihr. Beide spüren eine große Anziehungskraft. Aber kann sie ihn zurück in ihr Leben lassen, nachdem so viel passiert ist und die Schatten der Vergangenheit noch nicht verschwunden sind?

    „Nichts ist gut. Ohne dich“ von Lea Coplin ist ein unterhaltsamer und bewegender Liebesroman.

    Meine Meinung:
    Der Roman besteht aus 60 recht kurzen Kapiteln. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jana und Lean, jeweils aus der Ich-Perspektive im Präsens. Die Übergänge zwischen beiden Sichtweisen funktionieren gut. Insgesamt hat mir dieser Aufbau sehr gefallen.

    Der Schreibstil mit den eher kurzen Sätzen ist sehr flüssig, locker und angenehm. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht.

    Die ernste Thematik des Romans finde ich sehr ansprechend. Sie hat mich total neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich finde es gut, dass Aspekte wie Verlustbewältigung, Trauer und menschliche Schicksale hier einen solch großen Raum bekommen. Dabei legt das Buch viel Wert darauf zu erklären, wie der tödliche Unfall noch immer das Denken und Handeln der Betroffenen bestimmt und wie diese mit dem Verlust umgehen. Dieses Thema regt zum Nachdenken an. Neben traurigen Momenten vermittelt der Roman auch positive Botschaften über das Leben, was mir ebenfalls sehr zugesagt hat. Leider konnte mich die Geschichte insgesamt jedoch emotional nicht so sehr erreichen wie gehofft.

    Dabei lernt man die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden Hauptcharaktere, Jana und Lean, eigentlich gut kennen. Beide werden ihrem Alter gemäß authentisch mit ihren Ecken und Kanten dargestellt, durchlaufen allerdings keine weitreichende Entwicklung. Auch die Nebenfiguren werden vielschichtig und interessant geschildert.

    Die Handlung wird schlüssig und anschaulich beschrieben. Dabei wird die Geschichte bis zum Schluss nicht zu vorhersehbar, sondern konnte mich an mehreren Stellen überraschen.

    Das eher schlichte Cover passt gut zum Genre. Der Titel klingt ansprechend und ist treffend gewählt.

    Mein Fazit:
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Boxenstopp für einen Kuss

Buchseite und Rezensionen zu 'Boxenstopp für einen Kuss' von Bettina Kiraly
4
4 von 5 (1 Bewertungen)

Inhaltsangabe zu "Boxenstopp für einen Kuss"

Racing Love – die Serie mit Herz und Happy-End geht in die zweite Runde!

Jetzt zum Sparpreis!

Thimo – Mechaniker bei Amber Heart Racing – ist seit Jahren unsterblich in Greta verliebt. Die selbstbewusste Greta wünscht sich nichts sehnlicher, als aus ihrer losen Affäre mit Marc mehr werden zu lassen. Dumm nur, dass Marc Thimos Bruder ist und Greta sich ausgerechnet bei Thimo Rat holen will.
Es kommt wie es kommen muss: Thimo gesteht ihr seine Gefühle und setzt damit die Freundschaft zu Greta und die Beziehung zu seinem Bruder aufs Spiel. Doch was passiert, wenn die Anziehungskraft zwischen Thimo und Greta gar nicht so einseitig ist, wie es erst den Anschein hat?

Mehr aus der Racing Love-Reihe
Poleposition für die Liebe (ISBN 9783960872269)

Jeder Band der Reihe ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig voneinander gelesen werden.

Erste Leserstimmen
"wunderschöne Liebesgeschichte mit prickelnden Momenten, Herzschmerz und genau der richtigen Portion Humor"
"eine gelungene Fortsetzung der Racing-Love-Reihe"
"rasante Lovestory mit Kopfkino-Momenten ;)"
"gefühlvoll, spannend, herrlich amüsant und einfach zum dahinschmelzen – absolute Leseempfehlung!"
"Große Gefühle und heiße Szenen. Bitte mehr davon!"

Über die Autorin
Die Liebe zum Wort hat bei Bettina Kiraly wie bei vielen mit der Begeisterung für das Lesen begonnen. Doch irgendwann erwachten die Geschichten in ihrem Kopf zu eigenen Leben und wollten anders enden, als in den Romanen vorgesehen. Es hat dennoch lange gedauert, bis sie sich an ihren ersten Roman getraut hat. Zehn Jahre lang arbeitete sie an ihrem ersten historischen Liebesroman. Doch sobald sie das Wort "Ende" das erste Mal unter ein Manuskript geschrieben hatte, war sie infiziert. Ende 2007 hat sich Bettina Kiraly dazu entschieden, ihre erste Geschichte im Selfpublishing zu veröffentlichen. Mittlerweile arbeitet sie hauptberuflich als Autorin.

Diskussionen zu "The Ivy Years - Was wir verbergen"

Format:Kindle Edition
Seiten:318
EAN:
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Rezensionen zu "Boxenstopp für einen Kuss"

  1. Wen die Liebe auf sich warten lässt

    "Jeder Mensch begegnet einmal dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig." (Gina Kraus)
    Bei einer österreichischen Kirmes lernt der Mechaniker Thimo in einem Festzelt die Kellnerin Greta kennen. Nachdem sie die Nacht verbracht haben, verabreden sie sich wenige Tage erneut. Doch bei einem erneuten Treffen mit Greta, will er seine Liebe gestehen, entdeckt jedoch das sich inzwischen sein Bruder Marc an Greta ran gemacht hat. Fünf Jahre später noch immer ist Greta mit Marc zusammen, doch richtig glücklich ist sie nicht. Längst hat sie erwartet, dass er offen sich zu ihr bekennt und er sich nicht ständig mit anderen Frauen einlässt. Doch für sein Image als Rennfahrer möchte Marc seine Beziehung nicht öffentlich machen. Gretas größter Wunsch zu heiraten und Kinder zu bekommen rückt immer mehr in weite Ferne, da Marc sie dagegen sträubt. Thimo hingegen sieht, wie Greta in der Beziehung mit seinem Bruder Marc nicht glücklich ist. Er würde ihr gerne all das bieten was sie so sehnsüchtig vermisst, doch wie soll er Greta je sagen, was er für sie empfindet, wenn sie doch so unsterblich in seinen Bruder verliebt ist? Dumm nur das ausgerechnet Greta bei im Rat sucht, als Marc und sie eine Krise haben. Als Thimo dabei seine Gefühle zu ihr gesteht, bringt nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch die Beziehung zu seinem Bruder ins Wanken.

    Meine Meinung:
    Dies ist er zweite Band der Racing-Love Reihe und wieder einmal geht es um die Liebe zu einem Rennfahrer. Der Schreibstil ist wie schon beim Vorgängerband sehr gut und hat mich besten unterhalten. Schade nur das doch alles recht voraussehbar war und es wenig Überraschendes gab. Die Charaktere waren gut abgestimmt, auch wenn ich nicht ganz Marcs oberflächliche Art zu seiner Beziehung mit Greta verstehen konnte. Greta hingegen ist mir sofort sympathisch, auch wenn ich sie mitunter am liebsten gepackt hätte, weil sie so blauäugig und naiv war. Während mir Thimo richtiggehend leid tat, er war der was am meisten leiden musste. Ich war erstaunt mit wie viel Geduld er ausharrt und auf seine Chance wartet. Auch wenn ich schon weitaus emotionalere Bücher gelesen habe, hat mich doch die eine oder andere Szenen tief berührt. Nach "Poleposition für die Liebe " ist dies nun der zweite Liebesroman, den die Autorin aus dem Renngewerbe geschrieben hat und ich bin erstaunt was ihr dabei immer wieder für Geschichten einfallen. Schön ist das die Bücher doch ein wenig aufeinander aufbauen und man den einen oder anderen Charakter vom letzten Band erneut wiederentdeckt. Ein Buch, das ich jedem empfehlen kann, der gerne Liebesromane liest und vergebe deshalb 4 von 5 Sterne.

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Starting Six: Allie und Jason (Boston Razors 1)

Buchseite und Rezensionen zu 'Starting Six: Allie und Jason (Boston Razors 1)' von Kim Valentine

Inhaltsangabe zu "Starting Six: Allie und Jason (Boston Razors 1)"

Allie Nash gilt als Eishockey-Ausnahmetalent, doch eine Herzerkrankung zwingt die junge Frau zu einem sofortigen Karriereende. Statt sich in Selbstmitleid zu suhlen, nutzt sie ihre Erfahrung und steigt als Eishockey-Expertin und Co-Kommentatorin bei einem Fernsehsender ein.
Nach einer Live-Übertragung soll sie vollkommen spontan und dadurch unvorbereitet Jason Coltrane, den Bad Boy der Liga und Kapitän der Boston Razors, interviewen. Der ist dafür bekannt, jedes Zusammentreffen mit einem Pressevertreter in einem Desaster enden zu lassen. Selbst die um Professionalität bemühte Allie, bringt er mit seiner herablassenden Art in Sekundenschnelle auf die Palme. Doch sie rauscht nicht wutentbrannt ab, sondern bietet ihm die Stirn und fordert Jason zu einem Duell auf dem Eis heraus.
Siegesgewiss willigt Coltrane ein und bald muss Allie erkennen, dass bei diesem Kräftemessen mehr auf dem Spiel steht, als nur ihre Ehre. Denn der Eishockey-Profi gewährt ihr unerwartet einen Blick hinter seine harte Fassade, was Allie vom ersten Moment an fasziniert. Doch je mehr sich die beiden aufeinander einlassen, desto näher kommt sie auch Jasons dunklem Geheimnis.

Teil 1 der neuen Einhockey-Reihe von Kim Valentine. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen. Weitere Titel der Reihe handeln von anderen Paaren.

Diskussionen zu "The Ivy Years - Was wir verbergen"

Format:Kindle Edition
Seiten:326
EAN:
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How to be with you

Buchseite und Rezensionen zu 'How to be with you' von Sandra Parker

Inhaltsangabe zu "How to be with you"

How to be with you





Eine Liebe gegen alle Konventionen ...


Mit der ins Haus stehenden Scheidung ihrer Eltern, einer depressiven Mom und dem Abschlussjahr
hat Grace Cooper eigentlich genug um die Ohren. Zu viele Baustellen, um sich auch noch
mit ihrem neuen Geschichtslehrer herumzuärgern.

Shane Price ist jung, unglaublich attraktiv und ein arrogantes Arschloch,
das Spaß daran zu haben scheint, sie nachsitzen zu lassen und sie vor der Klasse
vorzuführen.

Obwohl sie beide immer wieder aneinander geraten, entdeckt Grace auch andere Seiten
an ihm und fühlt sich schon bald auf ganz andere Weise zu ihrem Lehrer hingezogen.

Doch Shane hat ein Geheimnis.
Und als Grace es entdeckt, ist es bereits zu spät!





*** AUSZUG ***
Sein Kuss war … warm; fast unschuldig. Sie roch sein Parfum, spürte seine Bartstoppeln auf ihrer Haut und schmeckte einen Hauch Bier, als sie fast automatisch den Mund öffnete.
Der Adrenalinstoß, der ihren Körper in dem Augenblick flutete, als er seine Zunge zwischen ihre Lippen drängte, war unglaublich! Intensiv, berauschend und alles andere als unschuldig.
Als Grace bemerkte, dass sie die eiskalten Finger an sein Gesicht legte und ihn zu sich heranzog, war es zu spät.
Sie spürte seine Hände an ihrer Taille, ließ zu, dass er ihre Bluse weit genug hochschob, dass er ihre nackte Haut darunter berühren konnte, und ließ ihn auch gewähren, als seine Berührungen drängender wurden; einfach so.
Irgendwann stieß er sie mit dem Rücken gegen die Wand neben der Tür. Dabei erwischte sie den Lichtschalter mit dem Ellbogen, das Licht ging aus und der Raum war stockfinster.
Sie keuchte, als er mehr aus Versehen über die kleine Platzwunde an ihrer Unterlippe leckte, schmeckte den beißenden, widerlichen Geschmack des Jods und ignorierte auch das.
Genau wie ihr Gewissen. Genau wie ihren zurückkehrenden Verstand, der ihr vehement einzuhämmern versuchte, dass das hier … das absolut Dümmste war, das sie je in ihrem Leben getan hatte! Weil die Konsequenzen verheerend sein würden. Weil danach - alles nur schlimmer sein würde!
Aber es gefiel ihr einfach gut. Einfach so.
Und nicht nur ihr.
Als er mit den Fingerspitzen über ihre Arme streifte, ihre Hände von seinem Gesicht löste und sie neben ihrem Kopf gegen die Wand presste, ohne den Kuss zu unterbrechen, spürte sie zwischen all den anderen unglaublich intensiven Dingen deutlich die nicht zu ignorierende Erektion in seiner Jeans.
Der Moment, in dem Grace wirklich begriff - was sie hier tat!
Übergangslos riss sie ihre Hände los, stemmte sie gegen seine stahlharte Brust und drängte ihn von sich weg.
Ihr Herz klopfte so schnell, dass es sich anfühlte, als wollte es aus ihr herausspringen. In ihren Ohren rauschte es. Sie spürte ihre Füße zwar, aber das war auch alles …
Verwirrt über sich selbst und ihn und ihre eigene völlig außer Kontrolle geratene Reaktion, blinzelte sie und schüttelte langsam den Kopf. Ihr Gesicht brannte. Die Wunde an ihrer Lippe tat weh, vertrieb das verboten süße Kribbeln aber nicht sofort, das er ausgelöst hatte! Weder in ihrer Lippe noch in ihrem Magen noch in ihrem Unterleib. Das Verlangen nach genau dieser Art von Berührung war so deutlich, dass es sich nicht ignorieren ließ!
Er erwiderte ihren Blick. Seine Miene war unbewegt und er schwieg. Doch den eisigen Ausdruck in seinen Augen konnte sie auch im schwachen Licht vom Flur deutlich genug erkennen. Sie sah Verlangen darin, aber außerdem noch etwas anderes, das sie nicht zuzuordnen wusste. Nur, dass es ihr Angst einjagte. Aber nicht davor, sich allein mit ihm in einem Raum aufzuhalten …
»I- ich muss gehen!«, stieß sie atemlos hervor, wartete seine Reaktion nicht ab und wandte sich ab. Ob er ihr durch den Flur folgte, als sie unterwegs ihre High Heels einsammelte und mit den Schuhen zwischen den Fingern zur Wohnungstür eilte, wusste sie nicht.

Einzelband - 450 Seiten

Diskussionen zu "The Ivy Years - Was wir verbergen"

Format:Kindle Edition
Seiten:520
Verlag:
EAN:
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DUMPLIN'

Buchseite und Rezensionen zu 'DUMPLIN'' von Julie Murphy
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Inhaltsangabe zu "DUMPLIN'"

Willowdean – „16, Dolly-Parton-Verehrerin und die Dicke vom Dienst“ – wird von ihrer Mutter immer nur Dumplin' genannt. Bisher hat sie sich in ihrem Körper eigentlich immer wohl gefühlt. Sie ist eben dick – na und? Mit ihrer besten Freundin Ellen an ihrer Seite ist das sowieso total egal. Doch dann lernt sie den sportlichen und unfassbar attraktiven Bo kennen. Kein Wunder, dass sie sich hoffnungslos in ihn verknallt – dass er sie allerdings aus heiterem Himmel küsst, verunsichert sie völlig. Plötzlich macht es ihr doch etwas aus, nicht schlank zu sein. Um ihre Selbstzweifel in den Griff zu bekommen, beschließt Will, sich der furchteinflößendsten Herausforderung in ganz Clover City zu stellen: Sie will am „Miss Teen Blue Bonnet“-Schönheitswettbewerb teilnehmen und allen – vor allem sich selbst – beweisen, dass die Kleidergröße für das ganz große Glück überhaupt keine Rolle spielt.

Diskussionen zu "The Ivy Years - Was wir verbergen"

Autor:
Format:Gebundene Ausgabe
Seiten:400
Verlag: FISCHER FJB
EAN:9783841422422
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Wenn die Nacht Träume regnet (Teil 3)

Buchseite und Rezensionen zu 'Wenn die Nacht Träume regnet (Teil 3)' von Mirjam H. Hüberli

Inhaltsangabe zu "Wenn die Nacht Träume regnet (Teil 3)"

Schicksalsfindung – Pferdeliebe – Herzflattern

Das darf nicht wahr sein: Noch immer scheint das Glück mit Davis unerreichbar, dabei hängt Chloes Herz so sehr an ihm – sogar mehr, als sie zugeben will. Und nun läuft sie Gefahr, Kalib auch noch zu verlieren?
Doch in dem ganzen Strudel der Gefühle droht Chloe allmählich auch sich selbst nicht mehr zu finden … Trotzdem bleibt ihr nur eine Möglichkeit: Sie muss sich dem Schicksal stellen und für ihr Glück kämpfen! Wie auch immer das aussehen mag …

Diskussionen zu "The Ivy Years - Was wir verbergen"

Format:Kindle Edition
Seiten:134
Verlag:
EAN:
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Wenn die Nacht Träume regnet (Teil 2)

Buchseite und Rezensionen zu 'Wenn die Nacht Träume regnet (Teil 2)' von Mirjam H. Hüberli

Inhaltsangabe zu "Wenn die Nacht Träume regnet (Teil 2)"

Schicksalskuss - Herzenskerl - Gefühlschaos

Chloes Welt steht Kopf.
Nach Mias Anruf scheint nichts mehr, wie es war. Wenn Davis etwas zugestoßen ist, könnte sie das niemals verkraften.
Es fühlt sich an, als würde das Universum mit ihren Gefühlen spielen - oder gar mit ihrem Herzen?
Chloe weiß nur eines: Sie muss zu ihm, denn Davis ist jetzt alles, was zählt ...

Diskussionen zu "The Ivy Years - Was wir verbergen"

Format:Kindle Edition
Seiten:119
Verlag:
EAN:
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